DE2022467A1 - Seil - Google Patents

Seil

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Publication number
DE2022467A1
DE2022467A1 DE19702022467 DE2022467A DE2022467A1 DE 2022467 A1 DE2022467 A1 DE 2022467A1 DE 19702022467 DE19702022467 DE 19702022467 DE 2022467 A DE2022467 A DE 2022467A DE 2022467 A1 DE2022467 A1 DE 2022467A1
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DE
Germany
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rope
rope according
opening
clamping surfaces
tabs
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Pending
Application number
DE19702022467
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Kleis
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F53/00Clothes-lines; Supports therefor 
    • D06F53/02Clothes-lines

Description

  • Seil Die Erfindung betrifft ein Seil zum Befestigen von Gegenständen, insbesondere Wäscheseil.
  • Es sind Wäscheseile bekannt, bei denen die aufzuhängenden Wäschestücke nicht mit Klammern befestigt werden mesen. Zu diesem Zweck besteht das Seil aus zwei miteinander verdrillten elastischen Seilhälften. Um ein Wäschestück aufzuhängen, werden die Seilhälften auseinandergezogen und ein Teil des Wäsche stucks zwischen sie gesteckt, das dann beim Loslassen der beiden Seilhälften zwischen diesen gehalten wird. Dieses Wäscheseil ist nicht geeignet, mehrere Wäschestücke festzuhalten. Infolge seiner Elastizität in Längsrichtung kann es auch kein allzu großes Gewicht tragen,~da es sonst in der Mitte zu stark durchhängen wurde. Weiter ist von Nachteil, daß großflächige WäschestUcke, die infolge ihrer Größe Ueber das Wäscheseil gelegt werden mAssen, am Seil selbst nicht ohne die bekannten Klammern befestigt werden kann. Weiter ist von Nachteil, daß ein verschmutzt es Seil infolge der Verdrillung der beiden Seilhälften nur umständlich gereinigt werden kann.
  • Diese Nachteile sollen vermieden werden.
  • Bei einem Seil der eingangs genannten Art wird deshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß es mindestens zwei Klemmflächen aufweist, die bei Druck auf das Seil sich voneinander spreizen, wobei die Klemmflächen einstückig mit dem Seil sind.
  • Einige der möglichen Ausftihrungsformen werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Seil in einer ersten Ausftihrungsform, das in Fig. 2 mit gespreizten Klemmflächen dargestellt - ist.
  • Die Fig. 3 stellt ein Seil dar, welches aus mehreren Gliedern zusammengesetzt ist.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Schnitt durch ein Seil in einer modifizierten Ausftthrungsform des Seiles nach Fig. 1 und 2.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf ein Seil in einer dritten Ausführungsform, das in Fig. 7 im Schnitt gezeigt ist.
  • Die Fig. 8 stellt die Draufsicht auf eine Ausfiihrungsvariante des Seiles nach Fig. 6 dar, welches in Fig. 9 im Schnitt gezeigt ist.
  • Fig. 10 ist eine fünfte Ausführungsvariante des Seiles, dargestellt in der Draufsicht.
  • Das Seil nach den Fig. 1, 2, 4 und 5 zeigt einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt. Im Normalzustand berühren sich die Spitzen 4, 4'bzw. 5, 5' der Schenkel 2, 2' bzw. 3, 3'. Hierbei liegen die Spitzen der Schenkel mit Druck aneinander an. Die Schenkel 2, 2' bzw. 3, 3' sind im Bereich des Steges 1 relativ biegesteif ausgebildet. Der Steg 1 kann hierbei eine scharnierartige Querschnittsverminderung aufweisen.
  • Werden zwei der Schenkel, beispielsweise die Schenkel 2, 2', zusammengedrUckt, wie es die Pfeile 7 zeigen, wird erreicht, daß sich die beiden anderen Schenkel, die auf der gegenüberliegenden Seite des Steges 1 angeordnet sind, also im gezeigten Beispiel die Schenkel 3, 3', sich voneinander spreizen. Zwischen die Spitzen der gespreizten Schenkel-kann nun ein Teil eines Wäschestückes eingeführt werden, welches nach Loslassen der beiden anderen Schenkel zwischen dies<rn Spitzen gehalten wird.
  • Um ein sicheres Halten des Wäschestückes zu gewährleisten, weisen die sich berührenden Spitzen der Schenkel im Bereich der BeriLhrungsflächen eine in Längsrichtung verlaufende Riefelung auf. Diese Riefelung 8 ist in Fig. 2 bei den voneinander gespreizten Spitzen 5, 5' deutlich dargestellt.
  • Um ein leichtes Einführen der festzuhaltenden Teile des Wäschestückes zu gewährleisten, können die Spitzen der Schenkel nach innen in Richtung des Steges 1 zeigen, wie dies die Fig. 1 und 2 zeigen.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, wenn der biegesteife Bereich 6 eines jeden Schenkels 2, 2' bzw. 3, 3' die Hälfte der Länge des Schenkels einnimmt. Die restliche Länge bis zu den Spitzen ist elastisch ausgebildet und erzeugt den notwendigen Anpreßdruck zwischen den Beriihrungsflächen der Spitzen 4, 4' bzw. 5, 5'.
  • Das Seil gemäß den Ausführungsforinen nach Fig. 1, 2, 4 und 5 kann aus Kunststoff bestehen und kann fortlaufend spritztechnisch hergestellt werden.
  • Ein weiteres Prinzip eines Seiles zeigen die Fig. 6 und 7. Längs des Seiles sind in Abständen zwei sich teilweise überdeckende, längliche Laschen 12, 13 angeordnet. Jede dieser Laschen besitzt eine schlitzartige Öffnung 14 bzw. 15. Diese schlitzartigen Öffnungen 14, 15 verlaufen in Längsrichtung der Laschen.
  • Im Normalzustand sind die Öffnungen 14, 15 versetzt zueinander angeordnet. Im gezeigten Beispiel befindet sich die Öffnung 15 der vorderen Lasche 12 oberhalb der Öffnung 14 der hinteren Lasche. 13. Durch Druck auf das Seil in Pfeilrichtung gemäß Fig. 7 wird erreicht, daß im zusammengeschobenen Zustand der Laschen die schlitzartigen Öffnungen 14, 15 deckungsgleich sind. Durch die beiden Schlitze 14, 15 kann nun ein Teil eines Wäschestückes geschoben werden. Nach Loslassen des Seiles haben die Laschen das Bestreben, in ihre Ursprungslage zurückzukehren. Hierdurch wird das WåschestUck zwischen den beiden Klemmflächen 23 des Schlitzes 15 und 24 des Schlitzes 14 gehalten.
  • Um das Zusammenschieben der Laschen zu erleichtern, sind beidseits der Laschen am Seil Durchbrüche 16 vorgesehen.
  • Um ein Durchbiegen der Laschen beim Zusammendrücken zu verhindern, sind diese in Längsrichtung des Seiles relativ biegesteif ausgebildet.
  • Eine Ausführungsvariante des Seiles nach Fig. 6 und 7 zeigen die Fig. 8 und 9. Hierbei ist zusätzlich parallel zu den Laschen 12', 13' ein Mittensteg 17 vorgesehen, der einen Schlitz 18 aufweist. Die Normallage der Klemmvorrichtung ist in den Figuren gezeigt. Durch Druck in Pfeilrichtung gemäß Fig. 9 wird erreicht, daß der Schlitz 14' der Lasche 13 und der Schlitz 15' der Lasche 12' in Deckung gebracht werden mit dem Schlitz 18 des Mittensteges 17. Auf diese Weise werden zusätzlich zu den Klemmflächen 23' und 24' Kleinmfläohen 25, 25' gebildet. Nach Einführen eines Teiles eines Wäschestückes in die deckungsgleichen Schlitze 14, 15, 18 und Loslassen des Seiles wird dieses Wäschestück durch die vorgenannten Klemmflächen gehalten, da die Laschen die Tendenz haben, in ihre Ursprungslage zurückzukehren.
  • Auch hier ist der Bereich der Laschen 12', 13' relativ biegesteif ausgebildet.
  • Eine letzte Ausführungsform zeigt die Fig. 10. Das Seil besitzt hierbei eine schlitzartige Öffnung 19, die in zwei Klemmflächen 20, 20 1 übergeht. An der den Klemmflächen gegenüberliegenden Seite der Öffnung 19 befindet sich eine weitere Öffnung 21, wobei der Bereich in Längsrichtung zwischen den beiden Öffnungen 19 und 21 biegesteif ausgebildet ist. Wird im Bereich der Öffnung 21 ein Druck auf das Seil ausgeübt, wird hierdurch bewirkt, daß die beiden Klemmflächen 20, 21 sich voneinander spreizen. Zwischen diese Klemmflächen 20, 20' kann ein Teil eines Wäschestückes eingeschoben werden, das nach Loslassen des Teiles im Bereich der Öffnung 21 zwischen diesen Klemmflächen 20, 20' festgehalten wird.
  • Die Anordnung kann hierbei so getroffen werden, daß ein symmetrisches Gebilde entsteht, wie es die Fig. 10 zeigt.
  • Die biegesteifen Bereiche zwischen den Öffnungen 19 und 21 bzw. 19' und 21' sind mit der Bezugaziffer 22 bezeichnet.
  • Um ein Aufhängen des Seiles zu ermöglichen, können längs des Seiles mehrere Öffnungen 26 vorgesehen sein, wie sie beispielsweise die Fig. 6 zeigt. Zu diesem Zweck können auch die Öffnungen 21 bzw. 21' gemäß Fig. 10 dienen.
  • Weiterhin ist es möglich, daß das Seil aus mehreren Gliedern 9 besteht, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind.
  • Die Glieder können hierbei über Nut- und Federverbindungen miteinander verbunden werden, so daß also jedes Glied an sehem Ende einen Schlitz 10 und an seinem anderen Ende einen einen Kopf aufweisenden stiftartigen Vorsprung 11 besitzt.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Seil zum Befestigen von Gegenständen, insbesondere Wäscheseil, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei Klemmflächen (4, 4'; 5, 5'; 20, 20'; 22, 24; 23', 24', 25) aufweist, die bei Druck auf das Seil sich voneinander spreizen, wobei die Klemmflächen einstückig mit dem Seil sind.
2. Seil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Spitzen (4, 4', 5, 5') der Schenkel (2, 2', 3, 3') sich berühren und die Schenkel im Bereich des Steges (1) relativ biegesteif ausgebildet sind.
3. Seil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (1) eine scharnierartige Querschnittsverminderung aufweist.
4. Seil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden Spitzen der Schenkel im Bereich der Berührungsflächen eine in Längsrichtung verlaufende Riefelung (8) aufweisen.
5. Seil nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Schenkel nach innen in Richtung des Steges zeigen (Fig. 1, 2).
6. Seil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der biegesteife Bereich (6) etwa die Hälfte der Länge eines jeden Schenkels einnimmt.
7. Seil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil in Abständen längs seiner Achse zwei sich teilweise überdeckende Laschen (12, 13; 12', 13') aufweist, von denen jede eine schlitzartige Öffnung (14, 15; 14', 15') besitzt, die in zusammengeschobenem Zustand der Laschen deckungsgleich sind.
8. Seil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die'Laschen (12', 13') beidseits eines Nittensteges (17) angeordnet sind, der eine schlitzartige Öffnung (18) aufweist, wobei in zusammengeschobenem Zustand der Laschen deren Öffnungen (14', 15') deckungsgleich mit dieser Öffnung (18) sind.
9. Seil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen in Längsrichtung des Seiles relativ biegesteif ausgebildet sind.
10. Seil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil in Abständen längs seiner Achse eine schlitzartige Öffnung (19) aufweist, die in zwei Klemmflächen (20, 20') übergeht, wobei sich an der den Klemmflächen gegenüberliegenden Seite der Öffnung eine weitere Öffnung (21) anschließt und der Bereich in Längsrichtung zwischen den beiden Öffnungen biegesteif ausgebildet ist.
11. Seil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß spiegelbildlich zu den Klemmflächen erste Öffnungen (19, 19') und weitere Öffnungen (21, 21') vorgesehen sind.
12. Seil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abständen längs des Seiles Öffnungen (26) vorgesehen sind.
13. Seil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil aus die Klemmflächen aufweisenden Gliedern (9) besteht, wobei jedes Glied an seinem einen Ende einen Schlitz (10) und an seinem anderen Ende einen einen Kopf aufweisenden stiftartigen Vorsprung (11) besitzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994004742A1 (en) * 1992-08-25 1994-03-03 Rourke Christopher Robert Gord Holder for suspending articles

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WO1994004742A1 (en) * 1992-08-25 1994-03-03 Rourke Christopher Robert Gord Holder for suspending articles
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