DE1931456A1 - Album mit Verbindungseinrichtung fuer seine Seiten - Google Patents

Album mit Verbindungseinrichtung fuer seine Seiten

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DE1931456A1
DE1931456A1 DE19691931456 DE1931456A DE1931456A1 DE 1931456 A1 DE1931456 A1 DE 1931456A1 DE 19691931456 DE19691931456 DE 19691931456 DE 1931456 A DE1931456 A DE 1931456A DE 1931456 A1 DE1931456 A1 DE 1931456A1
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DE
Germany
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album
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longitudinal edge
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DE19691931456
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English (en)
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Holes William Whipple
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HOLES WILLIAM WHIPPLE
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HOLES WILLIAM WHIPPLE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Beschreibung betreffend "Album mit Verbindungseinrichtung für seine Seiten"-Die Erfindung bezieht sich auf ein Album mit einem vorderen und einem rückwärtigen Einbanddeckel und einer Mehrzahl von gleichen rechteckigen Seiten, wobei jede Seite eine Mehrzahl von Befestigungslaschen für kleine Gelenke aufweist, die jeweils an der inneren Längskante der betreffenden Seite befestigt sind. Von einer Mehrzahl von Gelenkelementen ist jedes an einer der genannten Laschen befestigt und erstreckt sich von dort aus nach außen. Jedes Gelenkelement wirkt mit einer Lasche zusammen und bildet eine Bandage-Aufnahmeeinnehmung, durch welche hindurch eine flexible Gelenkbandage führt, die gelenkig die Seiten miteinander und mit den Einbanddeckeln verbindet.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist auf ein neues Album gerichtet einschließlich eines vorderen und rückwärtigen Einbanddeckels, einer Mehrzahl von gleichen Seiten, die gelenkig mit den Einbanddeckeln über Gelenkmittel verbunden sind, die im wesentlichen außerhalb der Kanten der Seiten angeordnet sind, wodurch es möglich ist, daß die Seiten flach liegen, wenn das Album geöffnet ist, was das Umblättern der Seiten sowie das Einfügen neuer Seiten erleichtert.
  • Ein besonderes Ziel der Erfindung ist ferner ein neues Album, bei welchem jede Seite eine Mehrzahl von an Laschen angebrachten Gelenkelementen aufweist, welche vorgefertigt und an jeder Seite angebracht sein können und welche die Haltebandagen aufnehmen und mit diesen zusammenwirken, welch letztere die Seiten lösbar mit den Einbanddeckeln verbinden, derart, daß eine attraktive, jedoch sehr wirkungsvolle Aufklappgelenkverbindung entsteht.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in einem neuen Album von einfacher und preiswerter Ausführung mit einer äußeren Gelenkeinrichtung einschließlich Bandagen-Aufnahmegelenkelementen, welche sich nach außen von den Längskanten der Albumseiten aus erstrecken und welche die flexible Bandage aufnehmen, die lösbar die Seiten mit den Albumeinbanddeckeln verbinden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschreben.
  • Es zeigen: Fig.l eine perspektivische Ansicht eines rfindungsgemäßen Albums in geschlossenem Zustand; Fig.2 eine perspektivische Teilansicht, die das Album in geöffnetem Zustand darstellt; Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer Albumseite, wobei ein Ausführungsbeispiel der neuen Gelenkmittel gezeigt ist und wobei gewisse. Teile der Klarheit halber weggebrochen dargestellt sind; Fig.4 eine perspektivische Teilansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des Gelenkmittels nach der Erfindung, wobei Teile desselben weggebrochen dargestellt sind; Fig.5 ein anderes Ausführungebeispiel des Gelenkmittels, wobei Teile der Klarheit halber weggebrochen dargestellt sind; Fig.6 eine perspektivische Teilansicht eines wieder anderen Ausfffhrungsbeispiels des neuen Gelenkmittels, wobei sie desselben der klarheit halber weggebrochen dargestellt und wobei andere dargestellte Teile in einer Justierlage durch gestrichelte Linien angedeutet sind; Fig.7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren*AusfUhrungsbeispiels des neuen Gelenkmittels, wobei?cile der Klarheit halber weggebrochen dargestellt und andere Teile in einer Justieriage durch gestrichelte Linien angedeutet sind; Fig.8 eine perspektivische Ansicht eines noch anderen AusfUhrungsbeispiels des neuen Gelenkmittels, wobei gewisse Teile der Klarheit halber weggebrochen dargestellt und wobei andere Teile in einer Justierlage durch gestrichelte Linien angedeutet sind; Fig.9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Gelenkmittels, wobei gewisse Teile der Klarheit halber weggebrochen dargestellt und andere Teile in einer Justierlage durch gestrichelte Linien angedeutet sind; Fig.10 eine perspektivische Ansicht eines noch anderen Ausführungsbeispiels eines neuen Gelenkmittels.
  • Wie die Zeichnungen Pig.l-3 zeigen, ist das Album 10 von praktisch rechteckiger Form. Es weist die vorderen und rückwärtigen Einbanddeckel 11 auf, von denen jeder ein Paar sich längs erstreckende Öffnungen 12 hat, die durchgehend sind und sich in der Nähe der Längskante des betreffenden Einbanddeckels befinden. Diese Einbanddeckel sind relativ steif ausgebildet; sie können, wenn es erwünscht ist, gemustert sein. Das Album weist ferner eine Mehrzahl von rechteckigen flachen Seiten 13 auf, die vorzugsweise aus etwas steifem Papier bestehen und die in den Breiten- lnd Längenabmessungen etwas kleiner als die Einbanddeckel 11 sind. Jede Seite weist einen langgestreckten, relativ engen Streifen 14 auf, der, wie es Fig.l und 2 zeigen, an der äußeren Längskante angebracht ist. Dieser Streifen kann aus Papier, Textil oder dergleichen bestehen und trägt längs der einen Oberfläche einen klebrigen bezug. Dieser Streifen wird in erster Linie bei Fotoalben benutzt und kann bei anderen Arten von Alben, wie z.3. Einkleb- oder Sammelbchern weggelassen werden. In Fotoalben können die Albumseiten durch einen Großteil ihrer Weite hindurch an einer Mehrzahl von Stellen in Querrichtung eingestanzt sein, um die Seite in Abschnitte einzuteilen. Die Streifen halten die Stanzkanten zusammen und verhindern, daß die eingefügten Fotografien versehentlich von den Führungen entfernt werden, mit denen sie an den Abschnitten der Seiten befestigt sind.
  • Die Seiten- und Einbanddeckel sind über äußere Gelenkmittel gelenkig miteinander verbunden, was es ermöglicht, ohne weiteres zusätzliche Seiten einzufügen und wodurch es ferner möglich ist, daß die Seiten flach liegen, wenn das Album geöffnet ist. In diesem Zusammenhang ergibt sich, daß jede Seite 13 ein Paar relativ kleine rechteckige Gelenkbefestigungslaschen 15 aufweist, die an dem inneren Längskantenteil derselben angebracht sind und einen Teil der Längskante 16 der betreffenden Seite überragen. Diese Laschen sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.l-3 aus einem geeigneten flexiblen Material, wie Papier, Tuch, Azetat oder dergleichen gebildet. Für den Fall, daß Papier oder Tuch Anwendung findet, wird eine Seite desselben in bekannter Weise gummiert, und wenn Azetat zur Bildung der Laschen Verwendung findet, dann erhält eine Laschenoberfläche einen klebrigen ueberzug, 90 daß die Laschen ohne weiteres an dem Randkantenteil der Seite angebracht werden können. Es sei hervorgehoben, daß die Laschen 15 zur Anbringung der Gelenke bei jeder Albumseite von gleicher Ausbildung und Größe sind, und wenn sie über die innere Längskante der Seite gefaltet sind, Breitenabmessungen besitzen, die wesentlich geringer sind als die Breitenabmessungen der Albumseite und Längsabmessungen, welche gleichfalls wesentlich geringer sind als die Längsabmessungen der Seite.
  • Jede Lasche 15 dient zur Halterung eines Gelenkbefestigungselementes 17 an einer Seite. Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungabeispiel ist jedes Gelenkelement vorzugsweise aus geeignetem metallischen Material gebildet, welches in irgendeiner Art und Reise dehnbar ist und welches einen buchtförmigen oder Querteil 18 aufweist sowie ein Paar Beine 19, die mit dem Querteil 18 aus einem einzigen Stück bestehen und sich nach innen von ihm weg erstrecken. Die Beine 19 durchdringen die zugehörige Lasche und enden in Ankerelementen 20, die zueinander hingebogen sind und die zwischen den zugehörigen Laschen und der inneren Längskante 16 der zugehörigen Seite angeordnet sind. Der buchtförmige Teil 18 ist im Abstand nach außen von der äußeren Oberfläche der zugehörigen Lasche und der Kante 16 der Seite 13 angeordnet und bildet dadurch eine langgestreckte Aufnahme oder Einnehmung 21 für die Bandage.
  • Zu den Gelenkinitteln gehören ferner ein Paar langgestreckte, praktisch flache Gelenkbandagen 22, von denen sich jede durch eine der zueinander ausgerichteten Aufnahmeeinnehmungen 21 an den angrenzenden Seiten 13 hindurch erstreckt. Es ist hervorzuheben, daß gegenUberliegende Enden jeder Bandage 22 sich durch die Öffnungen 12 in dem vorderen und rttckwärtigen Einbanddeckel 11 hindurch erstrecken. Die Endteile der an der inneren Oberfläche des zugehörigen Einbanddeckels herausgeführten Bandagen sind lösbar mit einem Deckelhalter 23 verbunden. Jeder Deckelhalter 23 ist aus relativ steifem Papier oder Pappe gebildet, wobei dieses Material vorzugsweise wesentlich härter und steifer ist als das Materials, aus dem die Seiten 13 bestehen. Für jedes Album sind ein Paar Deckelhalter 23 vorgesehen, von denen der eine dazu dient, die Enden der Bandagen lösbar mit dem vorderen Einbanddeckel zu verb in den und der andere Deckelhalter dazu dient, die anderen Enden der Bandagen lösbar mit dem hinteren Einbanddeckel zu verbinden. Der eine Deckelhalter ist daher zwischen dem vorderen Einbanddeckel und der ersten Albumseite,und der andere Deckelhalter ist zwischen dem rUckwärtigen Einbanddeckel und der letzten Albumseite angeordnet.
  • Jeder Deckelhalter ist Ton langgestreckter rechteckiger Gestalt und hat eine LBngenausdehnung, die praktisch dieselbe ist wie die Längenausdehnung der Albumseite, ist aber von relativ geringerer Breite, wie man am besten aus Fig.2 ersehen kann. Jeder Deckelhalter hat ferner ein Paar langgestreckte, praktisch in einem Abstand parallel angeordnete Schlitze 24 in seinem einen Ende und ein gleiches Paar Schlitze in der Nähe des 6egenüberliegenden Endes.
  • Diese Schlitze entsprechen in Gestaltung und Große den Schlitzen 12 des Einbanddeckels.
  • Jeder Deckelhalter 23 weist ein Paar Gelenkbefestigungslaschen 15 auf, die über den inneren langgestreckten Randkantenteil gefaltet und daran auf solche Weise befestigt sind, daß die Laschen an den Seiten 13 anliegen. Die Laschen 15 sind genau so groß wie die Laschen 15 an den Albumseiten und sind zu diesen ausgefluchtet. Jede Lasche 15 auf den Deckelhaltern 23 weist ferner ein Gelenkelement 17 auf, das in seiner Ausbildung identisch mit dem Gelenkelement 17 ist, welches mit den Seiten 13 verbunden ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Bandagen 22 sich durch die Bandagenaufnahmeeinnehmungen der GeleEkelemente an den Albumseiten und den Deckelhaltern hindurch erstrecken und anschließend durch die Schlitze 12 in den Einbanddeckeln hindurchgeführt sind,und danach sind die 3;andagen durch die Schlitze 24 in den Deckelhaltrn hindurchgeschleift, wodurch die Bandagen sehr fest, aber lösbar an den Einbanddeckeln befestigt sind. Die Bandagen oder langgestreckten Gelenkglieder 22 bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem flexiblen Plastikmaterial, obgleich die Gelenkglieder auch aus einem anderen flexiblen Material, wie z.B. Leder, K+rS oder dergleichen bestehen können.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß diese besonderen Gelenkverbindungsmittel Gelenkelemente aufweisen, welche sich nach außen von dem inneren Längsrand der Seiten hinaus erstrecken und daß die Bandagen 22 gleichfalls außerhalb der Seiten angeordnet sind. Das Album kann leicht geöffnet und die Albumseiten umgewendet werden, und die Seiten liegen flach, wenn das Album geöffnet ist. Wegen der Befestigung der Gelenkelemente an kurze Gelenkbefestigungslaschen können diese Laschen und Gelenkelemente vorfabriziert sein und danach in einem rationellen Arbeitsgang mit den Seiten yerbunden werden. Die Laschen zur Befestigung der Gelenke können mit einem gummiartigen Klebstoff oder mit einem unter Druck wirkenden Klebstoff oder mit einem unter Hitze wirkenden Klebstoff oder dergleichen versehen sein. Die Gelenkelemente können aus Draht bestehen, welcher von flacher oder runder Gestalt sein kann, sie können aus gegossenem Metall, aus gestanztem Metall, aus gegossenem Plastikmaterial oder dergleichen bestehen. Wenn auch in dem dargestellten Ausführungsbeispiel keine Befestigungslaschen zusammen mit jedem Gelenkelement gezeigt sind, so ist doch darauf hinzuweisen, daß auch eine einzige Lasche Verwendung finden kann, um eine Mehrzahl von Gelenkelementen miteinander zu verbinden. Eine solche Lasche kann in bezug auf ihre Lange mit ihrer zugehörigen Seite übereinstimmen oder etwas kürzer als die Länge der Seite sein.
  • Fig.4 zeigt eine abgewandelte Ausbildung des Gelenkelementes. Dieses Gelenkelement 17a weist einen buchtförmigen oder Querteil 18a mit einem Paar Beinen 19a auf, die mit ihm aus einem einzigen Stück bestehen und sich von ihm hinweg erstrecken und die Gelenkbefestigungslasche 15 durchdringen. Ein Paar Ankerelemente 20a können an die Beine l9a aus einem Stück angeformt sein und sind zwischen der Längskante 16 der Seite 3 und der Lasche 15 eingefügt.
  • Diese Ankerelemente 20a enden in Endteilen 25a, die derart entstanden sind, daß die Ankerelemente 20a in Verlaufsrichtung zurückgebogen sind. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Endteile 25a einen relativ großen Oberflächenbereich darstellen, welcher dazu dient, ein Lösen der Gelenkelemente 17a von ihren zugehörigen Laschen 15 zu verhindern.
  • Fig.5 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung des Gelenkelemente-s,und dieses Gelenkelement ist mit der Bezugssiffer 17b gekennzeichnet. Das Gelenkelement 17b weist einen Einbuchtungs- oder Querteil 18b mit Beinen l9b auf, die mit ihm aus einem Stück bestehen und sich von ihm hinweg erstrecken. Jedes Bein l9b ist an dem einen von einem Paar Änkerelementen 20b befestigt, welche sich voneinander weg erstrecken. Es sei darauf hingewiesen, daß die Beine l9b die zugehörigen Laschen durchdringen und daß die Ankerelemente 20b zwischen den zugehörigen Laschen und der Längskante 16 der zugehörigen Seite 13 sich erstrecken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 ist ein Gelenkelement mit der Bezugsziffer 17c bezeichnet und weist einen Querteil 18 mit einem einzigen Bein l9c auf, welches mit dem Querteil aus einem einzigen Stück besteht und daran herunterhängt. Ein einziges Ankerelement 20c besteht mit dem Bein 19c aus einem Stück und ist zwischen der Lasche 15 und der Längskante 16 der Seite 13 angeordnet. Das Bein 19c erstreckt sich durch eine Öffnung in der Lasche 15 hindurch,und der Querteil 18c weist einen Abstand von der Lasche auf, wodurch eine Aufnahmeeinnehmung 21c für die Bandage gebildet wird. Das Gelenkelement 17c ist aus einem geeigneten metallischen Material gebildet, und der Querteil 18c kann aus einer Stellung, wie sie mit voll ausgezogenen Linien in Fig.6 dargestellt ist, in eine andere Stellung gebogen werden, die in Fig.6 in gestrichelten Linien dargestellt ist, wodurch es möglich wird, die entsprechende Seite zu entfernen oder einzufügen und mit den zugehörigen Bandagen fest zu verbinden. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Gelenkelement 17c in bezug auf seine Lage umgekehrt werden kann, so daß das Ankerelement 20c sich in die ent-¢ßgengeaetste Richtung erstreckt. Die Querteile verlaufen praktisch parallel zur Längskante der Seite, mit welcher die Lasche verbunden ist.
  • Rig.7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gelenkelementes nach der Erfindung, welches mit der Bezugsziffer 17d bezeichnet ist. Dieses Gelenkelement weist gleichfalls einen Querteil 18d auf, welcher eine zentral angeordnete Öffnung hat, wodurch ein Paar Querteile gebildet werden, die mit den Beinen l9d aus einem Stück bestehen, welches von der Bandage 15 durchdrungen wird. Die Beine sind durch einen Querteil 26d miteinander verbunden, welcher unter der gefalteten Lasche liegt, und ein langgestrecktes metallisches Element ist fest an seinem Mittelteil mit dem Querteil 26d verbunden und bildet ein Paar sich seitwärts erstreckender Ankerelemente 20d. Die Ankerelemente sind zwischen der Lasche 15 und der Längskante 16 der zugehörigen Seiten 13 gelagert. Die Querteile 18d können aus einer geschlossenen Lage, wie sie in ausgezogenen Linien in Fig.7 dargestellt ist, in eine offene Lage, wie sie in gestrichelten Linien dargestellt ist, gebogen werden. Diese Anordnung ermöglicht es, daß Seiten ohne weiteres in das Album eingefügt werden oder diesem entnommen werden können, ohne daß das Album dabei aufgelöst werden muß. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß die Querteile praktisch parallel zur Längskante der Seite, mit welcher die Lasche verbunden ist, angeordnet sind.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gelenkelementes nach der Erfindung zeigt Fig.8, in welcher dieses Element mit der Bezugsziffer 17e bezeichnet ist. Dieses Gelenkelement 17e weist einen buchtförmigen oder Querteil 18e mit eihem Paar Beinen 19e auf, die mit ihm aus einem Stück bestehen und sich von ihm hinweg durch die Lasche 15 hindurch erstrecken. Ankerelemente 20e bilden mit den Enden der Beine l9e einen einzigen Teil und sind zwischen der Lasche 15 und der Längskante 16 der zugehörigen Seite 13 angeordnet. Es sei darauf hingewiesen, daß das eine der Ankerelemente 20e wesentlich kürzer ist als das andere, wodurch es möglich ist, daß das Gelenkelement aus der geschlossenen Lage, die in ausgezogenen Linien dargestellt ist, in die offene Lage, die in gestrichelten Linien dargestellt ist, gebogen werden kann. Es ist hervorzuheben, daß zu diesem Zweck das Gelenkelement 17e aus einem elastischen Metall besteht, wodurch das Bein l9e, welches mit dem kürzeren Ankerelement verbunden ist, nachgiebig gegen das andere Bei gRrUckt werden kann, um eine Entfernung des Ankerelementes 20e durch die zugehörige Öffnung in der Lasche zu ermöglichen. Diese Anordnung gestattet es, Seiten aus dem Album zu entfernen oder in dieses einzufügen, ohne daß es nötig ist, das Album ganz auseinanderzunehmen.
  • Das in Fig.9 dargestellte Gelenkelement 17f weist einen buchtförmigen Teil oder Querteil 18f mit einem Paar Beinen 19f auf, welcher sich durch eine Öffnung in der zugehörigen Lasche 15 hindurch erstreckt. Nach außen gewendete Ankerelemente 20f bilden ein einziges Stück mit den Beinen l9f und sind zwischen der Lasche 15 und der langgestreckten Kante 16 der zugehörigen Seite 13 angeordnet. Das Gelenkelement 17f ist ferner aus federndem Stahl gebildet, was es dem Benutzer ermöglicht, unter Anwendung von Druck die Beine 19f aufeinander zu zwängen, wenn die Ankerelemente aus ihrer Verankerung mit der Lasche 15 gelöst und entfernt werden sollen. Das Gelenkelement kann ferner, wie gewünscht, wieder eingefügt werden.
  • Diese Anordnung erlaubt es, Seiten zu entfernen und in das Album einzuführen, ohne daß das Album auseinandergenommen werden muß.
  • Fig.lO zeigt ein weiteres- Ausfühuungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausfffhrungsbeispiel weist die Gelenkeinrichtung eine Lasche 15g auf, welche aus einem geeigneten dehnbaren flexiblen Plastikmaterial7 wie Z.Bv Polyäthylen, Polypropylen, festes Vinyl oder dergleichen besteht und bei welchem das Gelenkelement 17g aus einem aus einem Stück mit der Lasche besteht und an sie angegossen sein kann. Das Gelenkelement weist einen Querteil 18g auf mit Beinen 19g, die mit dem Querteil aus einem Stück bestehen, welche Beine wiederum aus einem Stück mit der Lasche 15g bestehen. Der Querteil 18g weist eine Öffnung auf, welche mit der Öffnung 21g in Verbindung steht, die die Einnehmung zur Aufnahme des Gelenkes bildet.
  • Ferner sind ein Paar Querteile gebildet, und diese Querteile haben zusammen mit den zugehörigen Beinen eine federelastische Eigenschaft, was es möglich macht, daß die Querteile dehnbar auseinandergezwungen werden können, um außer Eingriff von oder in Eingriff und Verriegelung mit der zugehörigen Gelenkbandage zu kommen. Auch diese Einrichtung erlaubt die Einfügung und das Entfernen der Seiten aus dem Album, ohne daß das Album ganz auseinandergenommen werden muß. Die Querteile 18g sind ferner praktisch parallel zur Längskante der Seite angeordnet, mit welcher die Lasche verbunden ist.
  • Der Abgriff 15g kann mit der zugehörigen Albumseite 13 mittels eines geeigneten verträglichen Klebstoffs verbunden sein, oder Öffnungen können in der Seite angebracht sein, um zu ermöglichen, daß aneinanderliegende Teile der Lasche wärmeversiegelt werden.
  • Aus der vorgehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Gelenkeinrichtungen nach den verschiedenen Ausftihrungsbeispielen relativ kleine Befestigungslaschen aufweisen sowie zugehörige Gelenkelemente, wobei es möglich ist, daß die Gelenkeinrichtungen vorgeformt sein können, bevor sie mit den zugehörigen Albumseiten verbunden werden. Dies hat sich in einer Anzahl von Anwendungsfällen als wUnschenswert erwiesen, um die Produktionskapazitäten bei der Fertigung der Alben zu erhöhen. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß einige der Gelenkausbildungen ein leichtes Entfernen der Albumseiten aus einem Album ermöglichen, ohne daß die Bandagen von den zugehörigen Einbanddeckeln gelöst werden müssen. Auch kann eine einzige Lasche für die Befestigung von einer Mehrzahl von Gelenkelementen verwendet werden.
  • Wenn auch alle offenbarten Ausführungsbeispiele eine Lasche mit einem einzigen zugehörigen Gelenkelement aufweisen, so ist doch darauf hinzuweisen, daß eine Mehrzahl von Gelenkelementen in Verbindung mit einer einzigen Lasche Anwendung finden kann.
  • Wie sich aus Vorstehendem ergibt, führt die Erfindung zu einem neuen Album, welches nicht nur einfach und preiswert in bezug auf seine Ausbildung ist, sondern welches auch wirkungsvoller funktioniert als die bisher bekannten damit vergleichbaren Einrichtungen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ====================== 1. Album, gekennzeichnet durch praktisch rechteckige, vordere und rückwärtige Einbanddeckel (11), von denen jeder Längsschlitze (12) angrenzend an eine seiner Läng3-kanten aufweist, gekennzeichnet ferner durch gleiche, praktisch rechteckige, flache Seiten (13), von denen jede Querkanten und innere und äußere Längskanten aufweist, ferner durch ein Paar langgestreckte flache, praktisch rechteckige, verhältnismäßig feste Deckelhalter (23), von denen der eine zwischen dem vorderen Einbanddeckel (11) und der ersten Albumseite und der andere Deckelhalter (23) zwischen dem rückwärtigen Einbanddeckel (11) und der letzten Albumseite angeordnet ist, wobei jeder Deckelhalter (23) eine Länge aufweist, die praktisch der Länge einer Albumseite entspricht, jedoch eine Breite, die wesentlich geringer als die Breite einer Albumseite ist, wobei ferner jeder Deckelhalter (23) ein Paar quer im Abstand zueinander angeordnete Schlitze (24) in der Nähe seines einen Endes sowie ein Paar quer im Abstand zueinander angeordnete Schlitze in der Nähe seines anderen Endes aufweist udd wobei jeder Deckelhalter (23) innere Längs- und äussere Längskanten hat, gekennzeichnet ferner dadurch, daß jede Seite (13) und weder Deckelhalter (23) eine Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordnete ähnliche, relativ kleine Gelenkbefestigungalaschen (15) aufweist, die Uber den inneren Längskantenteil desselben gefaltet und daran befestigt sind, wobei jede Lasche (15) von einer Länge ist, die wesentlich geringer ist als die Längsausdehnung der zugehörigen Seite und eine Breitenauadehnung hat, die wesentlich geringer ist als die Breitenausdehnung der zugehörigen Seite, wobei jede Befestigungslasche (15) eine gefaltete Längskante hat, die an der inneren Längskante der zugehörigen Seite (13) und dem Deckelhalter (?3) angebracht ist, gekennzeichnet weiter durch eine Mehrzahl von Gelenkelementen (17-17g), von denen jedes an einer der Laschen (15) befestigt ist und sich von dieser nach außen erstreckt und-praktisch in der Ebene seiner zugehörigen Seite (13) angeordnet ist und daß jedes Gelenkelement (17-17g) einen Querteil (18-18g) aufweist mit einem damit fest verbundenen oder angeformten Bein (19-19g), welches sich davon hinweg erstreckt und daß Mittel (20-20f) vorgesehen sind, die das Bein (19-19g) mit der zugehörigen Lasche (15) verbinden, wobei jedes Gelenkelement (17-17g) mit der zugehörigen Lasche (15) zusammenwirkt und eine Bandagenaufnahmeeinnehmung (21) außerhalb der Längskante der Lasche (15) bildet, wobei jeder Querteil (18-18g) im wesentlichen parallel zur Längskante der Lasche (15) angeordnet ist und wobei die Einnehmung jedes Gelenkelementes (17-17g) von jeder Seite und den Deckelhaltern (23) in Ausfluchtung mit den Einnehmungen (21) der Gelenkelemente (17-17g) der anderen Seiten und des Deckelhalters (23) angeordnet sind, gekennzeichnet ferner durch langgestreckte flexible Gelenkbandagen (22), von denen jede sich durch zueinander ausgefluchtete Einnehmungen (21) der Gelenkelemente hindurch erstreckt und jede Bandage (22) gegenüberliegende Endteile aufweist, die sich durch die Öffnungen (12) in dem vorderen und rückwärtigen Einbanddeckel (11) erstrecken, wobei jede Bandage (22) Endteile hat, die schleifenförmig durch ein Paar Schlitze (24) hindurch angrenzend an die Endteile eines jeden Einbanddeckelhalters befestigt sind, wobei das andere Endteil jeder Bandage (22) schleifenartig durch die Schlitze (24) des angrenzenden Endteils jedes anderen Deckelhalters gezogen ist, um die Einbanddeckel (11) und die Seiten (13) gelenkig und auseinandernehmbar zu verbinden.
  2. 2. Album nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Gelenkelemente (17) von im allgemeinen U-förmiger Gestalt ist mit einem Hauptteil (18-18g) und einem Paar Beinen (19-19g), die mit dem Hauptteil aus einem Stück bestehen, gekennzeichnet ferner durch ein Paar Ankerelemente (20-20f), von denen jedes mit mindestens einem der Beine.zusammenhangt und sich gegen das andere hin erstreckt, wobei die Ankerelemente (20-20f) zwischen der inneren Längskante der zugehörigen Seite (13) und der zugehörigen Lasche (15) angeordnet sind.
  3. 3. Album nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil jedes Ankerelementes (20-20f) winklig gebogen ist, so daß er sich nach außen von der Längskante der zugehörigen Seite (13) aus erstreckt.
  4. 4. Album nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar Beine, die mit dem Hauptteil aus einem Stück bestehen und sich durch die zugehörige Lasche hindurch erstrecken, gekennzeichnet ferner durch Mittel, die ein Paar Ankerelemente bilden, die fest mit den Beinen verbunden sind und sich von diesen aus nach außen erstrecken und zwischen der inneren Kante der zugehörigen Seite und der zugehörigen Lasche angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5620206A (en) * 1995-05-19 1997-04-15 Flores; Adalberto Apparatus for binding materials

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US5620206A (en) * 1995-05-19 1997-04-15 Flores; Adalberto Apparatus for binding materials

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