DE1429377A1 - Polsterunterlage - Google Patents
PolsterunterlageInfo
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- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/28—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
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- B60N2/58—Seat coverings
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Description
- P o 1 s t e r u n t e r 1 a g e Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Polsterunterlagen» Gegenstand der vorliegenden. Erfindung ist die Schaffung einer federnden Unterlage aus einem elastischen Material zur Verwendung in der Möbelindustrie! welche jedoch auch in der@Automobilinduatrie, insbesondere in Verbindung mit den vorderen Einzelsitzen der Automobile,, verwendet werden kann.
- Die Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen-.beschrieben, wo- bei zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Form der Unterlage nach der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II der Fig. 1; Fig.. 3 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Form nach vorliegender Erfindung; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV nach Fig. 3; Fig. 5 eine andere abgewandelte Form der Unterlage nach der Erfindung; Pig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI - VI nach 5 Fig. 7 eine andere abgewandelte Form der Unterlage gemäß der Erfindung; Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie YIII - YIII nach Fig. 7- -Fig, 9 eine Draufsicht auf eine Kombinationsunterlage nach vorliegender Erfindung, wobei verschiedene Teile der Ansicht verschiedene, später beschriebene Ausführungsformen zeigen; Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X - X nach Fig. 9; Pig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI - XI nach Pig. 9; Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII - XII nach Fig. 9; Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII - XIII nach Fig, 9; Fig. 14 eine Draufsicht, auf eine Ecke der erfindungegemäßen Unterlage und Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XY-XY nach Fig. 14a Fig. 1 zeigt eine Polsterunterlage 10 in*rechteckiger Forme Welche an ihren Ecken rechteckige Teile 11 aufweist, die ihrerseits: Verlängerungen der Diagonalen des Rechteckes darstellen. Der rechte obere Teil 11 ist nach hinten umgefaltet dargestellt,, so daß das freie Ende 12 unterhalb liegt. Es ist um ein Trägerstück 13 gefaltet und anschließend in dieser Stellung befestigt, und zwar mittels einer Krampe 14 in Verbindung mit ein Paar geschlitzten Metallplatten 15, von denen in der Fig. 1 nur eine sichtbar ist, Das Trägerstück ist an seiner Mitte mit einem Glied 16 verbundene welches an einem Ende um das Stück 13 und am anderen Ende 17 zu einem Haken': gebogen ist. Der Teil 11 wird hierbei mit einer Öffnung 22 versehen, durch welche sich der eine Teil des Gliedes 16 erstreckt..Diese Anordnung , die aus dem Stück 13 und dem Glied 16 besteht, wird im nachfolgenden als Befestigungseinrichtung bezeichnete In der linken unteren Ecke ist eine abgewandelte Ausführungsfora für die Unterlage nach Fig. 1 mit einer Befestigungseinrichtung dargestellt. Der Teil 11 ist wiederum nach hinten umgefaltett um den mittleren Teil eines Stückes aua starkem Draht 18! welcher bei 19 so ungeformt ist, daß er zwei voneinander getrennte Haken bildet. Das freie Ende des Teiles 11 wird in dieser Stellung gehalten durch die gleiche, bereits beschriebene Kombination aus Krampe und Platten 14,15. Wie aus den Pig. 1 u w _ hervorgeht, besteht die Unterlage aus einet mittleren Teil 20 und einem äußeren Teil 21, welche zusammen eine Einheit bilden. Der Teil 20 gestaltet und besitzt eine geringere Dicke als der äußere Teil. In den ?ig. 3 und 4 ist dargestellt eine Unterlage 30 mit einem mittleren Teil 31 und einem äußeren Teil 32= welche zusammen eine Einheit bilden. Der Teil 31 ist quadratisch ebenso wie such die form der ganzen Unterlage, wobei der Teil 31 in bezug auf die Unterlage um 900 gedreht ist, so daß die Seiten des Teiles 31 einen Winkel von etwa 45o mit denen der Unterlage bilden" Randkanten 33 des äußeren Teiles 32 sind wulstartig ausgebildet und beträchtlich dicker als der Teil 31 und dicker als der äußere Teil 32* Nach den.Fig. 5 und 6 besteht eine Unterlage 40 aus einem mittlerem Teil 41 von kreisförmiger Gestaltung und einem äußeren-Teil 42, welcher durch die wulstgrtig geformten Randkanten 43 begrent wird* Die Wülste sind beträchtlich dicker als der Teil 41 ttnd dicker als der Teil 42.
- Nach den Fig* 7 und 8 besteht eine Unterlage 50 aus einem kreisförmigen, mittleren Teil 51. und einem äußeren Teil 52, dessen Seiten in einem Winkel von mehr oder weniger als 90o zusammenstoßen, Nach Fig. 8 ist-der äußere Teil nicht mit Randkantenwülsten versehen, wie es bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 bis 6 der Fall ist. Indessen ist die Unterlage mit einem verstärkten Randteil ausgestattet, dessen Oberflächen 53 und 54 nicht parallel zueinander verlaufen, Vielmehr ist die Fläche 53 nach innen geneigt, und zwar durch eine größere Stärke außen und eine geringere Stärke innen in Richtung auf den innererTeil -51:- ---Von den Pig. 9 bis 13 zeigt die Fig" 9 eine Unterlage 60, welche aus einem inneren-Teil 61 von kreisförmiger Gestaltung und einem äußeren Teil 62 besteht, welche zusammen eine Einheit bilden. Wie dargestellt, wird der Teil 61 durch sehr dünne Membranen 63 gebildet,.welche durch Radialrippen 64 und einen konzentrischen Ring
65 voneinander getrennt sind und dadurch ein sogenanntes "gotgisches Muster" bildend - Bei den Ausführungsformen der Unterlage, welche Verankerungsvorrichtungen verwenden, wird eine Befestigungseinrichtung während der Vulkanisation oder Härtung des elastischen. Materials in einer Form hierin eingegossen.. Fig" 9 zeigt drei verschiedene Arten von Befestigungseinrichtungen 68,69 und 70. Die Befestigungseinrichtung 68 ist,dreieckig gestaltet mit einem Ösentel1 71 an der Spitze des Dreieckes. Dieser Ösenteil bezweckt, die Befestigungseinrichtung sicher in einen (nicht gezeigten) Haken einzuhängen, der an einem Stuhlbein. angebracht sein' kann. Die Befestigungseinrichtung 69 ist die gleiche wie die Einrichtung 68 mit der Ausnahme, daß ein gerader Teil 72 den Ösenteil 71 der Einrichtung 68 ersetzt, Die Befestigungseinrichtung 70 ist wiederum dreieckig ausgebildet und mit einer Hakenbefestigung 73 versehen. Diese ist bei 74 umgebogen, und dadurch mit dem Teil 70 verbunden und besitzt bei 75 eine (nicht gezeigte) Öse, die an einem Stuhlbein. befestigt werden kann, Die Befestigungseinrichtung an-der rechten unteren Ecke der Fig" 9 besteht aus einer Öse 76, ähnlich jener* wie sie bei der Herstellung von Zelten verwendet werden* Diese Öse wird durch eine Öffnung 77 -gebildet und erstreckt sich am dieser Stelle durch die ganze Tinterlage. Diese Stelle ist verstärkt durch ein.Gewebematerial, wie es bei 78 dargestellt. ist. Dieses Material kann von beliebiger Art sein und mit dem elastischen Material verbunden oder vollständig darin. eingebettet sein.
- Die Unterlage nach figr 9 kann entweder vier Befestigungsstellen an den. Ecken besitzen oder kann auch mit zwei oder mehr zusätzlichen Befestigungsstellen. versehen sein, von denen eine mit dem Bezugezeiehen 80 bezeichnet ist. Diese Befestigungstelle kann aus einer lasche 81 aus dem elastischen Material bestehen, sie kann aber auch durch eine Metalleinlage verstärkt sein, um zu vermeiden, daß ein; Stuhlhaken in Verbindung mit der Öffnung 82 das elastische Material einreißt, wenn die Unterlage einer last ausgesetzt wird.
- Wie den Schnitten nach den Figur 10 bis 13 zu entnehmen ist" besitzt in. allen Fällen der Wulst 66 eine größere Stärke als der äußere Teil 62, welcher seineraeie eine größere Stärke als die Membranen 63 aufweist. Die Hadialripgen 64 und der konzentrische Ring 65 haben,, wie gezeigt, eine gleiche oder im wesentlichen gleiche Stärke wie der äußere feil 62" In den Fig. 14 und 15 ist eine Ecke einer Unterlage 90 dargestellt, wobei Wülste 91 eingebettet sind in eine verstärkte Ecke,, die in Pig. 14 mit. dem Bezugszeichen 92 bezeichnet ist. Diese verstärkte Ecke ist am besten in Pig. 15 zu erkennen Eine Befestigungseinrichtung 93 ist.-in die verstärkte Ecke 92 eingegossen Wie vorstehend beschrieben.
- Es ist klar, daß die Unterlagen nach den Fig. 5 bis 8 ebenfalls mit Befestigungseinrichtungen augestattet werden können, wie sie in den Pig. 9 bis 15 dargestellt sind. Ebenso kann die Unterlage nach den Pig. 3 und 4 durch die Anbringung von Befestigungseinrichtungen an jeder Ecke vervollständigt werden, wie sie in Fig. 1 einzeln dargestellt sind, Jgine Befestigungseinrichtung in Form eines Hakens (17 und 19 nach Fig. 1 und 75 nach Fig. 9) werden verwendet, wenn fiesen an einem Stuhlrahmen: oder Löcher in einem Metallrohrrahmen, z. B. bei Autoaobilsitzen, vorhanden sind.
- Die verschiedenen Randkanten nach den Fig. 3 bis 15 sollen verhindern oder vermeiden, daß sieh die in einen Rahmen gespannte Unterlage so verzieht, daß die geraden Seiten der Unterlage nach innen gegen die Mitte des Mitteilteiles eingebeult werden, Die Art und das Ausmaß, in welchem die Randkanten auf diese weise verstärkt werden, hängt von der Belastung ab, welcher de Unterlage ausgesetzt ist. Daher geben die Zeichnungen nicht das unbedingte Verhältnis der relativen Stärke der verschiedenen Teile wieder.
- Gute Ergebnisse wurden erhalten, wenn der kreisförmige, innere Teil 60 bis 65 % der Fläche der ganzen Unterlage ausmacht und der quadratische innere Teil gemäß den Fig. 3 und 4 von 35 bis 459 der ganzen Unterlagenfläche beträgt.
Claims (1)
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P a t l°t n t a$1 a p r U ehe 1. Polsterunterlage aus einem elastieehen Material mit einem -.- sentriseh angeordneten Teil- und einen äußeren Tqil, welche zu. sammen eine Einheit bilden, dadurch daß an dem äußeren Teil mindesten® vier getrennt voneinander angeordnete Befeetigungastellea vorgesehen sind und da® dis elastische Material mindeetene im überwiegenden Teil des mentrieoh ange- ordneten Teilen eine bedeutend geringere Stärke als der äußere Teil aufweist. 2. Polsterunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze zentrisch angeordnete Teil eine bedeutend geringere - Stärke als der äußere Teil aufweist. Polsterunterlage nach Anspruch Lund 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pläche des zentrisch =geordneten Teilen etwa 64 bis 651,4 der Fläche der Unterlage beträgt-. _ Polsterunterlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch daß die Fläche des zentrisch angeordneten-Teiles etwa 35 bis der Fläche der Unterlage beträgt. - - 5. -Polaterunterlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichne t, daß der sentrieohe Teil kreisförmig und der äußere Teil so ge- staltet ist! daß er ein Rechteck bildet, weichen mindestens vier getrennt voneinander angeordnete Stallen mit Befestigunge- - einrichtungen aufweist, wobei das eIastieche Material mindestens g o `C',ä°@.,@@ nach Anspruch sg dadurch@>v@@ m°,@'@'@ag die:y`@`i war rleiatorg derder at#rl?.n-0 rt aus eina.vc Ver3tärg des Materials und 13r Öse besteentz durch ein mit dem olastischeU@ato-r:Lwl verbdenco GEAlrebe verstärkt ist und diG Öse durch gas olastiauhe u-"Äd do Material durchgeht e 10. 201ster-Umterlage nach Anspruch 0 9 da duro?3 @n@..r:@ccki.@ daß jede Fd'l*zato zwei ndon hat t daß feiar vi cr Ver stellen mit offner an jedem cingegagsenen iohtung Vorgesehen d j ewGi1r s%dei Rand-ktenes:de 31$t Der Veranlceigsztelle Verbunden zidv
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