DE1429377B - Polsterunterlage - Google Patents

Polsterunterlage

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DE1429377B
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Application number
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English (en)
Inventor
Paul Ilford Essex Earl (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pirelli Ltd
Original Assignee
Pirelli Ltd

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Description

3 4
Ausführungsform für die Unterlage nach F i g. 1 mit oder Härtung des elastischen Materials in einer Form
einer Befestigungseinrichtung dargestellt. Der Teil 11 hierin angebracht. F i g. 9 zeigt drei verschiedene Ar-
ist wiederum nach hinten umgefaltet, um den mittle- ten von Befestigungseinrichtungen 68, 69 und 70.
ren Teil eines Stückes aus starkem Draht 18, welcher Die Befestigungseinrichtung 68 ist dreieckig gestaltet so umgeformt ist, daß er zwei voneinander getrennte 5 mit einem ösenteil 71 an der Spitze des Dreiecks.
Haken 19 bildet. Das freie Ende des Teiles 11 wird Dieser Ösenteil bezweckt, die Befestigungseinrich-
in dieser Stellung gehalten durch die gleiche, bereits tung sicher in einen (nicht gezeigten) Haken einzu-
beschriebene Kombination aus Krampe 14 und Plat- hängen, der an einem Stuhlbein angebracht sein
ten 15. kann. Die Befestigungseinrichtung 69 ist die gleiche
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, besteht die io wie die Einrichtung 68 mit der Ausnahme, daß ein
Unterlage aus einem mittleren Teil 20 und einem au- gerader Teil 72 den Ösenteil 71 der Einrichtung 68
ßeren Teil 21, welche zusammen eine Einheit bilden. ersetzt. Die Befestigungseinrichtung 70 ist wiederum
Der Teil 20 ist kreisförmig gestaltet und besitzt eine dreieckig ausgebildet und weist eine Hakenbefesti-
geringere Dicke als der äußere Teil. gung 73 auf. Diese ist bei 74 umgebogen, dadurch
In den F i g. 3 und 4 ist eine Unterlage 30 mit 15 mit der Einrichtung 70 verbunden und besitzt einen
einem mittleren Teil 31 und einem äußeren Teil 32 (nicht gezeigten) Haken 75, der an einem Stuhlbein
dargestellt, welche zusammen eine Einheit bilden. befestigt werden kann.
Der Teil 31 ist quadratisch ebenso wie auch die Die Befestigungseinrichtung an der rechten unte-Form der ganzen Unterlage, wobei der Teil 31 in be- ren Ecke der Fig. 9 besteht aus einer Öse 76, ähnzug auf die Unterlage um 90° gedreht ist, so daß die ao lieh jener, wie sie bei der Herstellung von Zelten verSeiten des Teiles 31 einen Winkel von etwa 45° mit wendet werden. Diese Öse wird durch eine Öffnung denen der Unterlage bilden. 77 gebildet und erstreckt sich an dieser Stelle durch
Die Randkanten 33 des äußeren Teiles 32 sind die ganze Unterlage. Diese Stelle ist verstärkt durch
wulstartig ausgebildet und beträchtlich dicker als der ein Gewebematerial 78. Das Gewebematerial mit
Teil 31 und dicker als der äußere Teil 32. 25 dem elastischen Material der Polsterunterlage muß
Nach den Fig. 5 und 6 besteht eine Unterlage 40 verbunden oder vollständig darin eingebettet sein,
aus einem mittleren Teil 41 von kreisförmiger Ge- Die Unterlage nach F i g. 9 kann entweder vier Bestaltung und einem äußeren Teil 42, welcher durch festigungssteilen an den Ecken besitzen oder auch die wulstartig geformten Randkanten 43 begrenzt zwei oder mehr zusätzliche Befestigungsstellen aufwird. Die Randkanten 43 sind beträchtlich dicker als 30 weisen, von denen eine mit dem Bezugszeichen 80 der Teil 41 und dicker als der Teil 42. bezeichnet ist. Diese Befestigungsstelle kann aus
Nach den F i g. 7 und 8 besteht eine Unterlage 50 einer Lasche 81 aus dem elastischen Material besteaus einem kreisförmigen, mittleren Teil 51 und einem hen, sie kann aber auch durch eine Metalleinlage veräußeren Teil 52, dessen Seiten in einem Winkel von stärkt sein, um zu vermeiden, daß ein Stuhlhaken in mehr oder weniger als 90° zusammenstoßen. Nach 35 Verbindung mit der Öffnung 82 das elastische Mate-F i g. 8 ist der äußere Teil nicht mit Randkantenwül- rial einreißt, wenn die Unterlage einer Last ausgesten versehen, wie es bei den Ausführungsformen setzt wird.
nach den Fig. 3 bis 6 der Fall ist. Indessen ist die Wie den Schnitten nach den Fig. 10 bis 13 zu entUnterlage mit einem verstärkten Randteil ausgestat- nehmen ist, besitzt in allen Fällen der Wulst 66 eine tet, dessen Oberflächen 53 und 54 nicht parallel 40 größere Stärke als der äußere Teil 62, welcher seinerzueinander verlaufen. Die Fläche 53 ist vielmehr seits eine größere Stärke als die Membranen 63 aufnach innen geneigt, so daß außen eine größere Stärke weist. Die Radialrippen 64 und der konzentrische und innen in Richtung auf den inneren Teil 51 eine Ring 65 haben, wie gezeigt, eine gleiche oder im wegeringere Stärke vorliegt. sentlichen gleichen Stärke wie der äußere Teil 62.
Von den Fig. 9 bis 13 zeigt die Fig. 9 eine Unter- 45 In den Fig. 14 und 15 ist eine Ecke einer Unterla-
lage 60, welche aus einem inneren Teil 61 von kreis- ge 90 dargestellt, wobei Wülste 91 in eine verstärkte
förmiger Gestaltung und einem äußeren Teil 62 be- Ecke 92 eingebettet sind. Die verstärkte Ecke 92 ist
steht, welche zusammen eine Einheit bilden. Wie am besten in Fig. 15 zu erkennen. Eine Befesti-
dargestellt, wird der Teil 61 durch sehr dünne Mem- gungseinrichtung 93 ist in die verstärkte Ecke 92 ein-
branen 63 gebildet, welche durch Radialrippen 64 50 gebracht wie vorstehend beschrieben,
und einen konzentrischen Ring 65 voneinander ge- Es ist klar, daß die Unterlagen nach den F i g. 5
trennt sind und dadurch ein sogenanntes »gotisches bis 8 ebenfalls mit Befestigungseinrichtungen ausge-
Muster« bilden. stattet werden können, wie sie in den Fig. 9 bis 15
Die Randkanten des äußeren Teiles 62 sind als dargestellt sind. Ebenso kann die Unterlage nach den Wülste 66 ausgebildet, deren Enden jeweils mit 55 F i g. 3 und 4 durch die Anbringung von Befestieinem Verankerungsteil 67 verbunden sind. Jeder der gungseinrichtungen an jeder Ecke vervollständigt Verankerungsteile ist an einer Ecke der quadrati- werden, wie sie in F i g. 1 einzeln dargestellt sind,
sehen Unterlage angeordnet. Jeder Verankerungsteil Eine Befestigungseinrichtung in Form eines Habesitzt eine Befestigungseinrichtung, wie sie nächste- kens (17 und 19 nach F i g. 1 und 75 nach F i g. 9) hend näher beschrieben wird. Bei einer Ausführungs- 60 wird verwendet, wenn Ösen an einem Stuhlrahmen form dieser Anordnung können die Wülste 66 von oder Löcher in einem Metallrohrrahmen, z. B. bei zwei Seiten im rechten Winkel vollkommen ineinan- Automobilsitzen, vorhanden sind,
der übergehen, wie es an der rechten unteren Ecke in Die verschiedenen Randkanten nach den F i g. 3 der Fig. 9 unter Weglassung der Verankerungsteile bis 15 sollen verhindern oder vermeiden, daß sich die 67 dargestellt ist. 65 in einen Rahmen gespannte Unterlage so verzieht,
Bei den Ausführungsformen der Unterlage, welche daß die geraden Seiten der Unterlage nach innen ge-
Verankerungsvorrichtungen aufweisen, wird eine Be- gen die Mitte des Mittelteiles eingebeult werden. Die
festigungseinrichtung während der Vulkanisation Art und das Ausmaß, in welchem die Randkanten
auf diese Weise verstärkt werden, hängt von der Belastung ab, welcher die Unterlage ausgesetzt ist. Daher geben die Zeichnungen nicht das unbedingte Verhältnis der relativen Stärke der verschiedenen Teile wieder.
Gute Ergebnisse wurden erhalten, wenn der kreisförmige, innere Teil 60 bis 65 % der Fläche der ganzen Unterlage ausmacht und der quadratische innere Teil gemäß den F i g. 3 und 4 von 35 bis 45 % der ganzen Unterlagenfläche beträgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 der Auf- oder Einhängevorrichtungen auf-eine sehr Patentansprüche: einfache und vorteilhafte Weise herbeigeführt. Diese Ausbildung stellt eine die Herstellung verbilligende
1. Polsterunterlage für Sitze, Liegemöbel oder Maßnahme dar.
gleichartige Gegenstände aus elastischem Mate- 5 Zweckmäßigerweise weist der ganze zentrisch anrial mit lösbaren Auf- oder Einhängevorrichtun- geordnete Teil eine bedeutend geringere Stärke als gen mit mindestens vier getrennt voneinander an- der äußere Teil auf. Dabei beträgt mit Vorteil die geordneten Befestigungsvorrichtungen zur Befe- Fläche des zentrisch angeordneten Teiles etwa 60 bis stigung der Unterlage unter Spannung an dem 65 % oder 35 bis 45 % der Fläche der Unterlage.
Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß das io Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Ereinschichtige Material am äußeren Umfang sowie. findung ist der zentrische Teil kreisförmig und der an den Ecken der Unterlage gegenüber dem Mit- äußere Teil so gestaltet, daß er ein Dreieck oder ein telteil verstärkt ist. Rechteck bildet, welches mindestens drei bzw. vier
2. Polstemfiterlage nach Anspruch 1, dadurch getrennt voneinander angeordnete Stellen für die Begekennzeichnet, daß der ganze zentrisch angeord- 15 festigungsvorrichtungen aufweist, wobei das elastinete Teil eine bedeutend geringere Stärke als der sehe Material mindestens im überwiegenden Teil des äußere Teil aufweist. zentrisch angeordneten Teiles eine bedeutend gerin-
3. Polsterunterlage nach den Ansprüchen 1 gere Stärke als der äußere Teil aufweist.
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche Die Polsterunterlage ist in den Zeichnungen an
des zentrisch angeordneten Teiles etwa 60 bis 20 einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt
65% der Fläche der Unterlage beträgt. F i g. 1 eine Draufsicht auf die Polsterunterlage,
4. Polsterunterlage nach den Ansprüchen 1 F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche Fig. 1,
des zentrisch angeordneten Teiles etwa 35 bis F i g. 3 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Aus-
45 % der Fläche der Unterlage beträgt. 25 führungsform der Polsterunterlage,
5. Polsterunterlage nach den Ansprüchen 1 bis Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrische F i g. 3,
Teil kreisförmig und der äußere Teil so gestaltet Fig.'5 eine andere abgewandelte Ausführungsist, daß er ein Dreieck oder ein Rechteck bildet, form der Polsterunterlage,
welches mindestens drei bzw. vier getrennt von- 30 F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI nach
einander angeordnete Stellen für die Befesti- F i g. 5,
gungsvorrichtungen aufweist, wobei das elastische F i g. 7 eine andere abgewandelte "Äusführungs-
Material mindestens im überwiegenden Teil des form der Polsterunterlage,
zentrisch angeordneten Teiles eine bedeutend ge- F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII
ringere Stärke als der äußere Teil aufweist. 35 nach F i g. 7,
F i g. 9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausfüh-
rungsf orm der Polsterunterlage, r. i
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X nach
Die Erfindung betrifft eine Polsterunterlage für Fig. 9,
Sitze, Liegemöbel oder gleichartige Gegenstände aus 40 Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI
elastischem Material mit lösbaren Auf- oder Einhän- nach F i g. 9,
gevorrichtungen mit mindestens vier getrennt vonein- Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XIII
ander angeordneten Befestigungsvorrichtungen zur nach F i g. 9,
Befestigung der Unterlage unter Spannung an dem Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie ΧΙΠ-ΧΙΠ] Sitz. :: L..; . ■'. . .45 nachFig. 9,
Derartige Polsterunterlagen sind bekannt, wie bei- Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Ecke der Polsterspielsweise die belgische Patentschrift 629 758 zeigt. unterlage und
Diese bekannte Unterlage weist mehr als vier ge- Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV
trennt voneinander angeordnete Befestigungsvorrich- nach F i g. 14.
tungen auf, mit denen sie unter Spannung an dem 50 F i g. 1 zeigt eine Polsterunterlage 10 in rechtecki-
betreffenden Möbel befestigt wird. Ähnliche Polster- ger Form, welche an ihren Ecken rechteckige Teile
unterlagen sind auch aus der französischen Patent- 11 aufweist, die ihrerseits Verlängerungen der Diago-
schrift 1 160 337, insbesondere Fig. 3, und der deut- nalen des Rechteckes darstellen. Der rechte obere
sehen Patentschrift 919 259, insbesondere Abb. 1 bis Teil 11 ist nach hinten umgefaltet dargestellt, so daß!
5, bekannt. Die:'Polsterunterlage' weist im Falle der 55 das freie Ende 12 unterhalb liegt. Es ist um ein!
aus der belgischen Patentschrift bekannten Ausfüh- Trägerstück 13 gefaltet und anschließend in dieser!
rungsform überall die gleiche Stärke auf, während Stellung befestigt, und zwar mittels einer Krampe 14|
Auflagen, wie sie aus den beiden weiterhin genannten in Verbindung mit ein Paar geschlitzten Metallplat-'
Patentschriften bekannt sind, mit Verstärkungen ver- ten 15, von denen in der F i g. 1 nur eine sichtbar ist.
sehen sind. 60 Das Trägerstück 13 ist an seiner Mitte mit einem
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fe- Glied 16 verbunden, welches an einem Ende um das
stigkeit der Polsterunterlage für die Auf- oder Ein- Stück 13 und am anderen Ende zu einem Haken 17
hänge-Vorrichtungen zu erhöhen. gebogen ist. Der Teil 11 weist eine öffnung 22 auf,'
Gemäß der Erfindung ist die Polsterunterlage so durch welche sich der eine Teil des Gliedes 16 er-i
ausgebildet, daß das einschichtige Material am äuße- 65 streckt. Diese Anordnung, die aus dem Stück 13 und
ren Umfang sowie an den Ecken der Unterlage ge- dem Glied 16 besteht, wird im nachfolgenden als Be-j
genüber dem Mittelteil verstärkt ist. Durch eine der- festigungseinrichtung bezeichnet. j
artige Ausbildung wird die notwendige Verstärkung In der linken unteren Ecke ist eine abgewandelte

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