DE1435959A1 - Hueftguertel - Google Patents

Hueftguertel

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DE1435959A1
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DE
Germany
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belt
lower edge
insert
edge
elastic expansion
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DE19641435959
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English (en)
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Ambrose Paul Edward
Glines Carl Rechman
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Sarong Inc
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Sarong Inc
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C1/00Corsets or girdles
    • A41C1/02Elastic corsets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Hüftgürtel
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Hüftgürtel, der eine grössere Freiheit in der Beinbewegung beim Gehen oder Sitzen erlaubt, wobei die figur unter Kontrolle gehalten wird.
Ein wichtiger Zweck eines Gürtels besteht in der Unterstützung und Beherrschung der Oberschenkel- und Gesässmuskeln und darin, dass ein glatter Verlauf über den Unterleib ermöglicht wird, während die Öesässmuskelfaltung gestützt und geformt wird. Um dies zu erreichen, muss der Gürtel der Trägerin überall schmiegsam und bequem sitzen. Gleichzeitig ist eine angemessene Freiheit an der unteren öffnung des Gürtels erforderlich, damit ein leichtes Gehen und Schreiten möglich wird. Bei einer bekannten Ausführungsform sind überlappende Einsatzstücke aus unelastischem Gewebe mit nach oben geneigten unteren Rändern vorgesehen, wobei jedes Einsatzstück vom unteren Rand des Gürtels bis zur
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Gürtellinie reicht« Weiterhin ist ein Gürtel "bekannt mit einem Teil von sich überkreuzenden, länglichen, elastischen Teilen in den unteren Rändern dfir Gürtelvorderfläche, die grösatenteils miteinander verbunden sind·
erfindungsgemässe: Gürtel hat... einen v/eiteren Vorteil, der darin liegt, dass er billig hergestellt werden kann, einen sicheren Sitz für den Unterleib bietet und gleichzeitig der Beinbewegung grössere Freiheit und Annehmlichkeit gibt.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Gürtel mit einem vorderen Einsatzstück, dessen unterer Rand nach oben geneigt ist und mit einem unabhängigen Expansionsteil oder Band, dessen oberer Rand frei oder im wesentlichen frei vom vorderen Einsatzstück ist und das kreuzweise zum unteren Rand des vorderen Einsatzstückes angeordnet ist. Das vordere Einsatzstück ist an jedem Rand an ein Seitenteil befestigt, und das Expansionsteil ist auch an jedem seiner seitlichen Kanten an däm Seitenteil des Gürtels befestigt. Das Expansionsteil ist frei vom vorderen Einsatzstück. Das Expansignsteil und das untere Teil des vorderen Einsatzstückes sind aus dehnbarem oder elastischem Material, z.B„ Material, das aufgrund seines Gummigehaltes dehnbar ist, hergestellt. Das vordere Einsatzstück bietet eine Abstützung und eine Kontrolle der Körpergewebe, wohingegen die elastische untere Kante und das elastische Expansionsteil es möglich machen,, dass der Gürtel, der durch die Beine beim laufen und Sitzen ausgeübten Drücke aufnimmt und Bequemlichkeit und liderstand gegen Wundreiben bietet. 909807/0 022
Dae Expansionsteil kann vorteilhaft unterhalb des vorderen Einsatzstückes vorgesehen werden,und zusammen mit dem.dehnbaren unteren Teil des vorderen Einsatzstückes wird eine scharnierartige Wirkung geschaffen, so dass jeder Teil die Kontrolle über den unteren Teil des Körpers ausübt, während eine freie Beinbewegung beim Gehen und Sitzen ermöglicht wird.
Mach einer anderen erfindungsgemässen Ausführungsform besitzt der Gürtel ein hinteres Einsatzstück, dessen elastische untere Kante nach oben geneigt ist, sowie ein elastisches Expansionsteil darunter, das kreuzweise zum elastischen unteren Randteil angeordnet ist. Ähnlich wie beim vorderen Einsatzstück ist jedes Ende des hinteren Expansionsteils an einem Seitenteil des Gürtels befestigt und frei vom hinteren Einsatzstück. So verläuft die elastische untere Kante des hinteren Einsatzstückes von einem Seitenteil an einer Stelle oberhalb der unteren Kante zum unteren Hand des anderen Seitenteils.
Der Dehnungsgrad in den beiden sich kreuzenden elastischen Teilen vorn im Gürtel kann grosser sein als der Dehnungsgrad von entsprechenden sich kreuzenden, elastischen Bändern in der Rückseite des Gürtels. Der grössere Widerstand gegen Dehnung der sich kreuzenden Teile auf der Rückseite des Gürtels bietet eine grössere Haltekraft im Bereich der Muskelfaltung und gibt der Trägerin ein-en sicheren Halt aufgrund der Seharnierwirkung der sich kreueeaäen Teile, jedoch tritt kein Verlust in der Freiheit der Beinbewegung auf. Die Erfindung wird weiter mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert, in denen
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Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemässen Gürtels ist,*
Pig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 nach Pig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Gürtels von hinten;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform dee Gürtels j
Fig, 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Aneicht des in Fig. 4 gezeigten Gürtels von hinten ι
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 nach Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Gürtels; und
Fig. 9 ist ein Querschnitt längs der Linie 9-9 nach Fig. 8.
In den Fig. 1 bis 3 stellt das Bezugszeichen 10 einen Gürtel mit einem vorderen Einsatzstück 12, Seitenteilen 14 und 16 und einem hinteren Einsatzstück 18 dar. Die Seitenteile können aus Geweben mit einer einzigen Dicke bestehen und besitzen vorzugsweise Elastizität in Umfarigsrichtung. Sie können aus sich in zwei Eichtungen dehnendem Gewebe bestehen, z.B. einem starken Netzmaterial, wie durch die Dehnungspfeile angedeutet.
Dae vordere Einsatzstück 12 kann aua einem oder mehreren Stücken !Euch -bestehen und Dehnung in vertikaler Richtung aufweisen. Dae vordere Einsatzstück wird an die Seitenteile 14 und 16 längs im
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allgemeinen vertikaler Nähte 20 und 22 angenäht, und das hintere Einsatzstück 18 entlang im allgemeinen senkrechter Nähte 24 und 26, woduroh ein umlaufend vollständiges Bekleidungsstück gebildet wird. An die Oberkante des Kleidungsstückes ist ein Taillenband 28 genäht, das elastisch und in Umfangsrichtung dehnbar ist, wie durch die Dehnungspfeile angedeutet*
Vorteilhaft wird das untere Kantenteil 30 längs seiner oberen Kante durch Stiche 32 an die Unterkante des Einsatzstückes 12 befestigt. Wie sich aus Pig. 1 ergibt, wird das untere Ende oder die Seite BO des Teiles 30 an das Seitenteil 14 des Gürtels genäht und an das untere Band 34 durch den unteren Teil der Naht 20. Das untere Band 34 ist längs seiner Oberkante an den unteren Rand der Seitenteile und des hinteren Einsatzstückes genäht, wodurch eine in Umfangsrichtung dehnbare untere Kante des Gürtels entsteht. Das obere Ende oder die Seite AD des Teiles 30 wird an dem Seitenteil 16 längs des unteren Teils der ^aht 22 genäht. Die untere Kante OD des Teiles 30 ist vollkommen frei. Das Teil 30 soll zwar elastisch sein, wie durch die Dehnungspfeile gezeigt, es kann jedoch auch aus unelastischem Material bestehen.
Unter dem Teil 30 ist ein elastisches Expansionsteil oder Band 36 längs des unteren Endes EF an das untere Band 34 und die Seitenteile 16 durch die Naht 22 befestigt. Es besitzt ein oberes Ende GH, das duroh Nähen an den Seitenteil 14 durch die Naht 20 befestigt ist. Das Expansionsband 36 liegt frei vom unteren Kantenteil 30 und vom vorderen Einsatzstück 12, so dass die Teile
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einzeln und zusammenwirkend eine Umklammerungswirkung am unteren vorderen Gürtelteil ergebfa. Die Teil-e 30 und 36 haben vorzugsweise einen grösseren Elastizitätsgrad in Eichtung parallel zu ihren unteren Kanten, sie können jeäoch eine Dehnung in zwei Richtungen besitzen oder elastisch sein, da sie schräg zugeschnitten sind. In den Zeichnungen sind diese Teile langer als breit dargestellt, sie können sich jedoch auf alle Fälle in einem gewissen Ausmaß nach oben erstrecken. Eine solche Er-Streckung nach oben sollte nicht über die mittlere Höhe des Gürtels hinausgehen, da sonst die Neigung bestände, wie ein Gürtel mit zwei vorderen Einsatzstücken zu wirken, die sich »on" oben nach unten längs des Gürtels erstrecken, was zu einem entsprechenden Verlust an Bewegungsfreiheit und Zusammenwirken der Teile führt. Je grosser natürlich die Menge an Material zur Herstellung der Teile 30 und· 36 ist, umso teurer wird der Gürtel»
Das vordere Einsatzstück 12 des Gürtels, das sich von oben nach unten und von Seite zu Seite erstreckt, stützt und kontrolliert wirksam den Unterleib und die Gewebe der unteren Körperhälfte. Das Expansionsband 36 besitzt Ein richtung ei» wodurch der Gürtel leicht und schnell durch die Beine bei der Bewegung oder beim *' Sitzen hervorgerufene Dehnungskräfte aufnimmt. Eine grössere Flexibilität wird so geschaffen als bei Gürteln erreicht wird, wo mehrfache vordere Einsatzstücke sich über die gesamte'Höhe des Gürtels erstrecken oder wo die"elastischen Stücke über den grössten Teil ihres Umfangs zusammengenäht sind.
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TJm eine natürliche Wölbung der seitlichen Nähte zu erzeugen •und um deren Deformierung zu beseitigen, kann das Teil 30 vorteilhafterweise länger sein als das Expansionsband 36, so dass .das Teil 30 für gewöhnlich loser ist und ein unzulässiger Zug auf die Seitennaht 22, an der es befestigt ist, verhindert wird. Fig. 4 stellt einen Gürtel dar, bei dem das elastische untere Teil 30 länger als das Expaneioneband 36 ist. Wird die Unterbekleidung angelegt, so wird das JL Durchhängen des Teils 30 aufgenommen und die sich kreuzenden elastischen Teile üben gerade das riohtige Maß an Spannung aus, so dass beide Seitennähte 20 und 22 ihre natürlichen Wölbungen beibehalten und so dem vorderen i Einsatzstück seine volle Stützwirkung ermöglichen. Dies let insbesondere in den Fig. 4 und 5 einer abgeänderten Gürtelausführung dargestellt· Wäre ein solches loses Durchhängen Mm Teil 30 nicht , vorhanden, so würde eine'unzulässige Faltenbildung und Deformiertu| der Naht 22 im Gebiet, wo das Teil 30 mit der Nahtlinie zusammentrifft, auftreten.
Bine weitere Ausführungeform eines erfindungsgemäeeen Gürtels let in den I1Ig* 4 bis 7 dargestellt, in der eusätelioh zu den sioh krausenden elaatisohen Teilen vorne im Gürtel ähnliohe, aioh kreuzende elastiacht Seile im unteren Teil auf der fiüokeeite dee Gürtels vorhanden sind, von denen alle BueeuBaentjffken, um der Beinbewegung beim Gehen und Sitsen eine grosser· Freiheit zu verleihen, wobei gleichzeitig die Muakelgewebedeoke der Gesäsamuskeln in Kontrolle gehalten «erden· Bei dieeer Aueführungβ-
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form ist das hintere Einsatzstück, das in vertikaler Richtung» wie durch den Dehnungspfeil gezeigt, sich dehnen kann, durch Nähen an die Seitenteile 14 und 16 längs der Nähte 24 und 26 befestigt· An das Einsatzstück 18 ist ein elastisches Rtickkantenteil 4Q durch Nahtbildung 42 längs des oberen Randes des Teils an die Unterkante des Einsatzstückes 18 genäht. Das untere Ende KL des Teiles 40 ist an die Seitenteile 16 und an das elastische untere Band 34 durch den unteren Teil der Naht 26 genäht. Das obere Ende JM des Teiles 40 ist an den Seitenteil 40 längs dee unteren Teiles der Naht 24 genäht. Diese Bauweise bildet einen unteren Rand LM des Teiles 40, der vollkommen frei ist. Das Teil 40 kann zwar elastisch sein, wie durch den Dehnungspfeil angedeutet, es kann aber aueh aus unelastischem Material hergestellt sein·
Unter dem Teil 40 ist ein hinteres, längliches Expansionsband 44 länge der unteren Seite ON an das untere Band 34 und an das Seitenteil 14 durch die Naht 24 befestigt* Die obere Seite PQ ist an den Teil 16 durch die Naht 26 befestigt, wodurch ein Aufbau auf der Rückseite des unteren Teiles dee Gürtels entsteht, der ähnlich dem dee unteren Teiles auf der Vorderseite dee Gürtels ist. Die Bänder 40 und 44 besitzen vorteilhaft einen gröeeeren Grad an Elaetisität in einer Richtung parallel zu ihrer Unterkante, sie können aber wie die Vorderteile 30 und 36 aus einem in zwei Richtungen dehnbare« Material bestehen oder dehnbar aufgrund ihres schrägen Zuschnittes sein» Weiterhin
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Weiterhin kann das Teil 44 länger als breit ausgeführt werden. Bs kann sich jedoch um ein gewisses Stück nach oben dehnen.
Wie Mäher in Zusammenhang mit den sich kreuzenden Vorderteilen beschrieben, kann das hintere Teil 40 länger als das hintere Expansionsband 44 ausgeführt sein. Wird dar Gürtel angelegt, so verhindert das Teil 40 einen unzulässigen Zug auf die Seltennaht 44, wo es befestigt ist und so den normalen Umfang der Naht M 24 aufrecht erhält· Hierdurch wird auch sichergestellt, dass die Nähte 24 und 26 der geplanten Wölbung folgen, wobei sie dem Hinterteil des Körpers eine volle Unterstützung geben.
Das Zusammenwirken zwischen den hinteren Teilen 40 und 44 bringt eine scharnierartige Wirkung hervor, wodurch eine unzulässige Beanspruchung auf den hinteren Teil des Gürtels während des Schreitens und Gehens beseitigt wird und zusätzlich die Gesässmuskeln und die damit zusammenhängenden Muskelgewebe unter voller Kontrolle gehalten werden. I
In den 3?ig. 8 und 9 ist eine andere Konstruktion des erfindungsgemässen Gürtels gezeigt. Bei dieser ist ein unelastisches Gewebeteil 46 zwisohen den sich kreuzenden Teilen 50 und 36 angeordnet, wodurch weiterhin ein Knittern der Naht 22 verhindert
Körper wird, wenn der Gürtel sich auf dem Q£Kß*eCDc der Trägerin befindet. Der obere land des Teiles 46 ist durch die Naht 32 an einen Teil ! der Unterkante des vorderen Einsatzstückes 12 genäht. Die obere Kante des Teiles 46 reicht schräg von der Naht 22 bis zu einer
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Stelle nach unten, die über die vertikale Mittellinie des Gürtelvorderteils hinausragt. Die Seitenkante des Teiles 46 ist durch die Naht 22 an einen Teil des Seitenteiles 16 genäht, der sich vom Schnittpunkt der Nähte 22 und 32 bis zu etwa dem Schnittpunkt der Naht 22 und dem oberen Rand des Teiles 36 erstreckt. Die untere Kante des Teiles 46 ist frei und dehnt sich schräg nach oben, wobei sie sich mit der Oberkante des Teiles 46 schneidet und so das Dreieck vervollständigt.
Das Dreieckteil 46 kann aus irgendeinem geeigneten unelastischen Gewebematerial geschnitten werden. Eine gewisse Dehnung darin kann jedoch vorhanden sein, wie z.B· bei einem Gewebe, das schräg zugeschnitten wird, so dass ein Widerstand gegen Dehnung in dem Bereich geschaffen wird, wo die Naht 32 des vorderen Einsatzstückes 12 sich mit der Naht 22 des Seitenteils 16 überschneidet« Das Drei eckteil*dl ent zur Kompensierung der Kräfte, die in diesem Bereich ausgeübt werden, indem der Zug auf die Nähte 20 und 22 im unteren Teil des vorderen Einsatzstückes kompensiert wird, wenn die Teile 30 und 36 sxBk gedehnt werden.
Vorteilhaft kann zwischen den sich kreuzenden hinteren Teilen nach Fig. 6 ein dreieckiges Gewebeteil auf eine vorher beschriebene Weise angeordnet sein, wodurch eine ungleiche Zugbeanspruchung auf die Naht 24 in dem die Naht 42 überschneidenden Gebiet vermieden wird.
Man hat auch gefunden, dass Strumpfbandbefestigungen im Bereich der Hüfte an der unteren Kante der Seitenteile 14 und 16 eine
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nach unten gerichteten Zug auf die Seitenteile erzeugen* ein Zusammenwirken mit den gespannten, sich kreuzenden Teilen sowie auf der Vorder- und auf der Rückseite des Gürtels ist vorhanden, wodurch eine aussergewöhnliche Kontrolle der unteren Unterleibsmuskeln und Muskelgewebe um die GeeäMnuskeln der Trägerin geschaffen wird« Wenden sich kreuzende vordere Teile in Zusammen-' wirkung mit sich kreuzenden hinteren Teilen verwandt, so ist ein -Zug nach unten von der Fläche jedes Trochanters über die Torderseite um den Oberschenkel auf der anderen Seite hiervon gegeben, der auch nach oben und unter dem Gesässmuskel bis zum Gesase auf der anderen Seite des Trochanters verläuft·
Diese zusammenwirkende, sich kreuzende Wirkung sowohl auf der Vorder- wie auf der Rückseite des Gürtels erlaubt eine gröesere Freiheit beim Schreiten und Sitzen sowie eine gröeeere Abstütaung fttr den Bereich des Unterlaibs und'des Geeässes der Trägerin« Sin besserer Formsitz des Gürtels sowohl vorn wie hinten,und j insbesondere eine auegehöhlte Abstützung für die Gesäßmuskeln ist gegeben· Durch das Expanaionsband wird diese Kontrolle und Abstützung bei einer leichten und luftigen Unterbekleidung geschaffen, die eich nicht durch den schwerfälligen und umetftne-Iiοhen Aufbau von bekannten Bekleidungsstücken aueztlohntt« . ;
Bei dem erfinflungagemäeeen Gürtel kann dae eich kreuzende
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am unteren (DeiS^aur *©rn% nur hinten oiler f#r» und hinten Gürtel vorgesehta «ein»
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Das unter dem Teil angeordnete Expansionsband der an den unteren Teil des vorderen Einsatzstückes und/oder des hinteren Einsatz- . Stückes "befestigt ist, "bietet eine Einfachheit des Gürtelaufbaus und gibt eine maximale Freiheit für die Beinbewegung, ohne dass irgendeine Kontrollfunktion der bekannten, sich kreuzenden Gürtel aufgegeben wird. Das freie Expansionsband, das im wesentlichen frei vom vorderen und/oder hinteren Einsatzstück ist, bietet eine einzigartige Kontrollfunktion und eine Straffung, die besser ist als bei bisher bekannten Gürteln, da das Expansionsband seine Punktion unabhängig und zusammenwirkend mit dem darüjberliegenden Teil ausführen kann. Einer oder mehrere Heftstiche können angewendet werden, um das Expansionsband ziemlich eng an der Unterkante des vorderen und/oder hinteren ■Einsatzstückes anliegen zu lassen, ohne dass deren Punktionen unzulässig gestört werden. Diese Stiche können dort angebracht werden, wo die Oberkante des Expansionsbandes die Oberkante des unteren Kantenteils kreuzt. Es ist jeäooh ein hervorstechender Vorteil der Erfindung, dass kein Aneinanderbefestigen der beiden Teile erforderlich wird.
Viele Änderungen und Abänderungen hinsichtlich der Form und der Anordnung der den Gürtel bildenden Elemente, wie er hier dargestellt ist, können vorgenommen werden, ohne .den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

1. Gürtel mit einem Körperteil mit einem hinteren Einsatzstück, Seitenteilen und einem einzigen vorderen Einsatzstück, das sich von oben nach unten im Gürtel erstreckt, wobei das vordere Einsatzstück eine diagonal geneigte untere Kante aufweist, dadurch ^ gekennzeichnet, dass ein elastisches Expansionsteil unter sich kreuzenden Winkeln an dieser Unterkante angeordnet ist, wobei dieses elastisohe Expansionsteil an den Enden an den gegenüberliegenden' Seitenteilen befestigt ist und frei von einer Befestigung an das vordere Einsatzstück ist.
2. Gürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterkantenteil elastisch ist«
3· Gürtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterkantenteil länger als das elastische Expansionsteil ist·
4· Gürtel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Expansionsteil wenigstens einen Befestigungspunkt an der geneigten Unterkante besitzt.
5· Gürtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsatzgewebe an dem vorderen Einsatzstück und im Seitenteil befestigt ist und zwischen Unterkante und dem . elastischen Expaneioneteil im oberen Bereich der unteren Kante :."■<·■ angeordnet lrf/ 90980770Ö22
6. Gürtel nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebeteil Dreiecksgestalt besitzt, wobei der obere Rand an das vordere Einsatzstück befestigt ist und sich nach unten über die vertikale Mittellinie der Vorderseite des Gürtels erstreckt,, wobei die Seitenkante an ein Seitenteil befestigt ist und die Bodenkante nach oben verläuft und die Oberkante schneidet.
7« Gürtel mit einem Körperteil mit einem vorderen Einsatzstück, Seitenteilen und einem einzigen hinteren Einsatzstück, das sich von oben nach unten im Gürtel erstreckt, wobei das hintere Einsatzstück eine diagonal geneigte Unterkante aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Expansionsteil unter sich kreuzenden Winkeln an der Unterkante angeordnet ist, wobei dieses elastische Expansionsteil an den Enden an gegenüberlie-
Seitenteile
gende üeiteciBcbefestigt ist und frei von einer Befestigung an
das rückwärtige Einsatzstück ist.
8. Gürtel nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante elastisch ist.
9. Gürtel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante länger als das elastische Expansionsteil ist.
10. Gürtel nach Anspruch 7»8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Expansionsteil wenigstens einen Befestigungs-
punkt an der geneigten Unterkante besitzt.
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11. Gürtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsatzgewebe an dem rückseitigen Einsatz-
" stück und an dem Seitenteil befestigt und zwischen der Unterkante und dem elastischen Expansionsteil im oberen Bereich der Unterkante angeordnet ist.
12. Gürtel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebeteil Dreiecksgestalt besitzt und oben an das rückwärtige ' Einsatzstück befestigt ist und sich nach unten über die vertikale Mittellinie der Rückseite des Gürtels erstreckt, wobei die Seitenkante' an ein Seitenteil befestigt ist und die'Unterkante sich nach oben unter Überschneidung der Oberkante erstreckt«
13. Gürtel mit einem Körperteil mit Seitenteilen und einzigen vorder- und rückseitigen Einsatzstücken, wobei jedes dieser Einsatzstücke sich von oben nach unten im Gürtel erstreckt und diagonal angeordnete Unterkanten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass λ die elastischen Expansionsteile unter sich kreuzenden Winkeln an den Unterkanten der Einsatzstücke befestigt sind, wobei diese Expansionsteile an ihren Seitenkanten an gegenüberliegende Seitenteile befestigt sind und frei von jeder Befestigung an diese Einsatzstücke sind.
14. Gürtel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkanten der Eineatzstücke elastisch sind.
15. Gürtel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,' dassdie Unterkanten der Einsatzstücke länger als die elastischen
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BAD ORIGINAL „
j/MAJ^O t:Aid
elastischen Expansionsteile sind* \ -
15, eurtel nach Anspruch 13* 14 oder 15, dadurch g8kenneeiohnett dsBB die Unterkante und daß elastlache Expansionateil νο nie Im Gürtel einen gröseeren Dehnungsgrad als die Unterkonto und daß elastische Expansionsteil auf der Eückeeite des Gürtels besitzen.
17* Gürtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gtkenn· ' zeichnet, dass Jedes der elastischen Sxpansionsteile wenigstens eine BefestigungeetellG en der geneigten Unterkante dee angrenzenden Elneateetüokes aufweist«
18. Gürtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gektnnzeichnet, dass ein Einsetzgewebe an jedes vordere Einsatzstück, jedes hintere Einsatzstück und ein Seitenteil befestigt ist und Eivisohen der Unterkante und dem elastischen Expansions teil angeordnet Iet#
19· Gürtel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jedee Ge» webeteil, das an den vorderen und hinteren Bineatestücken befestigt ist, Breiecksform aufweist und mit der Oberkante an das Einsatzstück befestigt ist und sich nach unten über die vertika- Ie Mittellinie des Gürtels hinaus erstreckt, wobei die Selten- j kante des Gewebeteiles an ein Seitenteil und seine Unterkante : befestigt let, die sich nach oben die Oberkante überschneidend erstreckt·
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