DE2261007A1 - Hueftguertel - Google Patents

Hueftguertel

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DE2261007A1
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hip belt
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waist
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DE2261007A
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Cascio Jack Joseph La
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International Playtex Inc
Original Assignee
International Playtex Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C1/00Corsets or girdles
    • A41C1/02Elastic corsets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE'
TELEFON: SAMMEL-NR. 225341 TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2,
Case C-1076-11
INTERNATIONAL PLAYTEX CORPORATION, Dover, Delaware/USA
Hüftgürtel
Die Erfindung betrifft Hüftgürtel und ähnliche Hüfthalter, die insbesondere in ihrem oberen oder Taillen-Bereich verbessert sind. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Verbesserung des Taillenbereiches eines Hüftgürtels, insbesondere eines Huftgürtels mit hoher Taille, der im Wechsel mit im Abstand voneinander angeordneten Bereichen mit doppelwandigem Aufbau, die ohne die Verwendung von Stangen die zum Formen der Taille der Trägerin und zur Verringerung unansehnlicher Wülste notwendige Wandfestigkeit gewährleisten,Gebiete geringeren Moduls aufweist, die vermeiden, daß sich der Taillenabschnitt des Hüfthalters überrollt,und das Anlegen des Hüfthalters am Körper ohne Verwendung eines aufziehbaren Reißverschlusses erleichtern. Der Ausdruck "Modul" wird hierin so verwandt, wie es allgemein im Bereich der elastischen Gewebe der Textilindustrie der Fall ist. Es ist der "Elastizitäts-Modul", der als das Verhältnis zwischen der an das Gewebe'gelegten Streckkraft und der prozentualen Längenänderung gemessen wird. Je größer der Streckwiderstanc eines Gewebes ist, desto größer ist der Wert seines.Moduls.
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Nach dem Erscheinen von Geweben mit elastischen Eigenschaften ist großer Wert darauf gelegt worden, die Merkmale dieser Materialien zu verwirklichen, um einen Hüfthalter mit einem Maximum an Bequemlichkeit zu schaffen, der die Körperfülle des Trägers in einem gewünschten Ausmaß selektiv wieder proportioniert. Bei der relativ hohen Dehnbarkeit, die diesen Geweben eigen ist, war es möglich, Verschlüsse, beispielsweise Reißverschlüsse, bei solchen Hüfthaltern zu beseitigen, wobei die Hüfthalter sich ausreichend ausdehnen konnten, um an den Körper angelegt und wieder abgelegt werden zu können.
Wenn jedoch die gewünschten Proportionierungseigenschaften bis zum Taillenbereich ausgedehnt werden sollten, traten erhebliche Probleme auf. Um den Taillenbereich zu proportionieren oder zu festigen, müßte ein Material mit einem relativ hohen Modul verwandt werden. Da weiterhin der menschliche Körper von den relativ breiten Abmessungen der Hüften nach oben zuläuft, ist ein Hüftgürtel, der die Taille formen kann, notgedrungen an der Taille enger; Infolge dieses zum Formen der Taille erforderlichen geringeren Umfangs sind die Hüfthalter, die die Taille zu formen versuchen, mit Reißverschlüssen oder anderen Sicherungen aufgebaut, die sich von der Taille nach unten vertikal längs der Seite des Gürtels erstrecken, womit eine Möglichkeit gegeben ist, den Gürtel zu öffnen, so daß er an den Körper angelegt werden kann. Abgesehen davon, daß die Verwendung von Reißverschlüssen im allgemeinen vom ästhetischen Standpunkt aus unerwünscht ist, beispielsweise deshalb,weil sich der Umriß des Reißverschlusses auf der Oberfläche einer glatten oder eng anliegenden Oberbekleidung abzeichnet, ist es aus anderen Gründen unerwünscht, Reißverschlüsse in eine Hüfthalter einzusetzen.
Die Herstellung wird nicht nur im Hinblick auf die Kosten des' Reißverschlusses, sondern weiterhin im Hinblick auf den Nähvorgang teurer. Der Reißverschluß selbst enthält nicht-dehnbare Einfassungen, die nach seinem Einsetzen in einen Hüfthalter im Hüfthalter eine nicht-dehnbare Zone bilden, wodurch
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sie die Ausgeglichenheit des Hüfthalters verändern, d.h., daß die eine Seite des Hüfthalters (die im allgemeinen über der Hüfte liegt) einen Reißverschluß enthält und die andere Seite nicht.
Abgesehen von dem grundlegenden Problem, eine Einrichtung zu schaffen, mit der ein die Taille formender Hüftgürtel so aufgebaut werden kann, daß er eng am Körper anliegt, liegt ein zusätzliches und ebenso kritisches Problem darin, im Taillen- bereich ein den Körper proportionierendes Band vorzusehen. Im Ganzen gesehen, weisen die meisten Hüftgürtel einen die Taille formenden oder die Taille proportionierenden Aufbau auf, der ein relativ breites Band aus einem· in horizontaler Richtung ' dehnbaren Material enthält, das an dem Grundgürtelaufbau-durch eine Reihe oder eine Linie von Nähstichen befestigt ist. Solche Taillenbänder neigen stark dazu, sich kräuseln oder sich v umzurollen, insbesondere dann, wenn sich der Träger des Gürtels hinsetzt. In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, daß sich beim Hinsetzen oder Vorwärtsbeugen die Körperlänge längs der Vorderseite des Körpers verkürzt und längs.der Rückseite von der Taille bis zu den Schultern verlängert. Daher hat ein Band um die Taille die Vorliebe, sich vorne zu kräuseln und hinten an der Wirbelsäule vom Körper abzustehen". Bei der Mehrzahl der bisherigen Versuche, dieses Problem zu überwinden, wurden Stangen oder Fischbeinstäbe im Taillenbereich verwandt, um das Kräuseln zu vermeiden. Zweifelsohne sind Stangen jedoch aus einer Anzahl von Gründen unerwünscht. Abgesehen davon, daß die Stangen das Abstehen am hinteren Teil des Gürtels, wie im Obigen dargelegt, nicht verhindern, erfordern die Stangen in der Taillenlinie nicht-dehbare Taschen und verursachen weiterhin eine Unbequemheit beim Hinsetzen oder Vorbeugen.
Weiterhin bildet die Linie der N.ähstiche, die das Taillenband an dem Gürtel befestigt, selbst bei der Verwendung von Stangen eine leicht als Achse dienende Linie oder Drehlinie für das Taillenband, wodurch ihm eine Vorliebe zum Umrollen verliehen wird.
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Andere Entwürfe haben die Stangen und Reißverschlüsse, zugunsten von elastischen Einsätzen im Taillenbereich des Hüfthalters beseitigt, um ein gewünschtes Nachgeben zu gewährleisten und den Taillenbereich des Hüfthalters zu vergrößern, wenn der Träger Beugebewegungen ausführt oder der Hüfthalter auf den
Körper gezogen wird. Typisch für solche Hüftgürtel, bei denen elastische Einsätze in dem Taillenbereich verwandt werden,
sind diejenigen Hüftgürtel, die in den US-PS 3 515 141,
3 515 142 und 3 515 143 gezeigt und beschrieben sind, bei denen dreieckige elastische Einsatzbereiche in passend geformte Gebiete des Taillenbereichs des Hüfthalters genäht sind, die
aus dem umgeschlagenen Teil seines oberen Randes ausgeschnitten sind.
Obwohl das Grundprinzip, dem Taillenbereich selektive Nachgebeeigenschaften zu verleihen, gut ist, sind die bisher verwandten Techniken (z.B. in den genannten US-Patentschriften), diesen Entwurf zu verwirklichen, in der Herstellung schwierig,
kostspielig und zeitraubend und kompliziert. Beispielsweise
sind bei dem Taillenbereich, der in der Fig. 19 der US-PS
3 515 142 gezeigt wird, bei dem eine Vielzahl von wechselweise angeordneten dreieckigen elastischen Einsätzen vorgesehen
ist, die Verarbeitungs- und Näh-Probleme, die mit einer solchen Menge von Teilen verbunden sind, notv/endigerv/eise kostspielig und kompliziert. Um darüber hinaus die zum Zurückhalten der Körperfülle ausreichende Wandfestigkeit in den Gebieten des Taillenbereichs zu erreichen, die sich zwischen den
elastischen Einsätzen befinden, ist bei dem in der US-PS
3 515 142 gezeigten Aufbau ein zusätzlicher Verfahrensschritt notwendig, den oberen Rand des Hüfthalters umzubiegen, um
einen doppelwandigen Aufbau zu erzielen. Beim Erzielen des
oben beschriebenen doppelwandigen Aufbaues durch ein Umfalten ist eine Nähstichreihe um den Gürtelumfang notwendig, die unerwünschte Auswirkungen auf den Körperformbereich des Gürtels haben kann, der in Zusammenhang mit dem den Hauptkörper umgebenden Bereich des Gürtels verwandt wird. Es ist z.B. bekannt und in den obengenannten US-Patentschriften tatsächlich erläu-
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tert, Bauch und/oderGesäß, formende Einrichtungen zu verwenden, die hauptsächlich in vertikaler Richtung dehnbar sind. Bei einem solchen Aufbau kann das Vorhandensein der obengenannten Nähstichlinie und/oder des doppel-1-agigen Aufbaues, der über der den Körper formenden Einrichtung befestigt ist, den unerwünschten Einfluß haben, daß teilweise deren vertikale Dehnbarkeit unwirksam gemacht wird.
Es sei erwähnt, daß das .Problem, den Körper im Taill'enbereich zu formen, nicht nur im Gebiet der Hüfthalter auftritt, sondern auch auf dem Gebiet der Long-Line-Büstenhalter, die sich bis zum Taillenbereich erstrecken. Z.B. ist in der US-PS 3 606 891 der Aufbau einer Rückenpartie für einen Langline-Büstenhalter dargestellt, bei dem eine.selektive Formung entlang der Formexnrichtung im Taillenbereich eingeführt ist. Während der dort beschriebene grundlegende Aufbau einen merklichen Fortschritt auf dem Bereich der Longline-Büstenhalter darstellt, muß jedoch festgestellt werden, daß die Techniken des Hüfthalter- und Büstenhalter-Baues nicht notwendig austauschbar sind. Beispielsweise enthalten Longline-Büstenhalter vordere oder hintere Verschlußexnrichtungen, wodurch das Problem, das beim Anlegen des Hüfthalters am Körper auftritt, beseitigt ist. Weiterhin ist die Versetzung zwischen dem oberen Brustkorb und der Taille, die bei einem Longline-Büstenhalter von Interesse ist, weit geringer, ' verglichen mit dem Unterschied zwischen- den Hüften und der x Taille, ein Bereich, der für das Formen der Taillenlinie von Interesse ist, wie es sich beim Aufbau eines Hüftgürtels zeigt.
Wie bereits im Vorhergehenden dargestellt, ist es bei einem Hüfthalter zusätzlich wünschenswert, die Möglichkeit zu haben, falls gewünscht, wahlweise vertikale Dehnbereiche entlang der Bauch- oder Gesäßpartien, oftmals in Kombination mit in zwei Richtungen dehnbaren Körperpartien, vorsehen zu können. Die an allen diesen Partien anliegenden Spannungen liefern eine damit in Verbindung stehende Spannung im Taillenbereich und rufen
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damit Probleme bei der Ausgeglichenheit des Hüfthalters hervor, die bei der Büstenhaltertechnik nicht vorhanden sind.
Der erfindungsgemäße Hüftgürtel umfaßt einen den Körper umschließenden und formenden Bereich, der an seinem oberen Teil in einer Vielzahl von sich nach oben erstreckenden Gebieten endet, von denen jedes eine Vielzahl von im allgemeinen konvergenten Randkanten aufweist, die sich im Hinblick auf den den Körper umhüllenden Bereich nach oben und in Bezug aufeinander nach innen erstrecken, um eine Anzahl von offenen Zwischenräumen bestimmter Tiefe zu bilden, die sich zwischen den nach oben ragenden Bereichen befinden, und ein in Querrichtung dehnbares Band aus einem Material, das sich im allgemeinen in Umfangsrichtung des den Körper umhüllenden Bereichs ausdehnt, wobei das Band an den nach oben ragenden Bereichen an den Randkanten befestigt ist, wodurch Gebiete mit einem geringeren Modul zwischen den nach eben ragenden Bereichen gebildet werden. ' ■
Bei einem solchen Hüftgürtel sind die gewünschten Form- und Nachgebe-Eigenschaften des Taillenbereichs dadurch verbessert, daß der den Hauptkörper umhüllende und formende Bereich an seinem oberen Teil in eine Vielzahl von dort angeordneten nach oben ragenden Bereichen endet, von denen jeder eine Vielzahl von im allgemeinen konvergenten Randkanten enthält," die sich im Hinblick auf den den Hauptkörper umhüllenden Bereich nach oben und im Hinblick zueinander nach innen erstrecken, um dadurch eine Anzahl offener Zwischenräume bestimmter Tiefe zu bilden, die im Wechsel zwischen den nach oben vorragenden Bereichen angeordnet sind. Ein Band aus einem Material mit beträchtlicher Wandfestigkeit, beispielsweise ein horizontal dehnbares elastisches Material, ist über die nach oben vorragenden Bereiche gelegt und wenigstens an deren Randkanten befestigt. Das Ergebnis dieses äußerst einfachen Aufbaues ist ein Taillenbereich, der Gebiete mit einem doppelwandigen Aufbau enthält, die ohne Verwendung von Stangen die notwendige Wandfestigkeit liefern, um die Taille des Trägers zu formen und wieder zu proportionieren und unansehnliche Wülste
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zu verringern, wobei solche Bereiche von Gebieten mit einem geringeren Modul infolge der fehlenden Überlagerung des Hüftgürtelkörpermaterials durchsetzt sind, die den Taillenbereich am Kräuseln oder Umrollen hindern und eine ausreichende Nachgiebigkeit zeigen, um das Anlegen des Hüfthalters am Körper ohne die Notwendigkeit eines Seitenreißverschlusses zu erlauben. Vorzugsweise wird der erfindungsgemäße Aufbau bei einem Hüftgürtel mit hoher Taille benutzt, bei dem sich der Taillenabschnitt über den normalen Taillenbereich des Trägers hinaus erstreckt.
Bei einer bevorzugten Aus führung sforrn wird der erfindungsge— mäße Taillenbereich in Verbindung mit einem Hüftgürtel verwandt, der ergänzende anatomische Formeinrichtungen (verstärkte Partien für den Bauch und/oder das Gesäß) enthält, die eine Dehnbarkeit hauptsächlich in vertikaler Richtung aufweisen. In diesem Fall verläuft die Linie der Nähstiche, die zur Befestigung des obengenannten Bandes aus elastischem Material an den nach oben stehenden Gebieten des den Körper umhüllenden Bereiches benutzt werden, nicht quer über solche Verstärkungspartien und hat daher keinen einschränkenden Einfluß auf deren Dehnbarkeit in vertikaler Richtung. ■ '
Im folgenden werden beispielsweise bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hüftgürtels.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Ansicht, wie der Hüftgürtel von Fig. 1 getragen wird.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht des in' Fig. 1 dargestellten Hüftgürtels längs der Linie 3-3.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht des in der Fig. 1 dargestellten Hüftgürtels längs der Linie 4-4.
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Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht des in der Fig. 1 dargestellten Hüftgürtels längs der Linie 5-5.
Fig. 6 ist eine perspektivische Teilvorderansicht einer anderen,Ausführuhgsform eines Hüftgürtels, der mit einem erfindungsgemäß gestalteten Taillenband versehen ist.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht des in Fig. 6 dargestellten Hüftgürtels längs der Linie 7-7.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht des in der Fig. 6 dargestellten Hüftgürtels längs der Linie 8-8.
Fig. 9 ist eine perspektivische Teilvorderansicht noch einer anderen Ausführungsform eines Hüftgürtels, der mit einem erfindungsgemäß gestalteten Taillenband ausgerüstet ist.
Fig.10 zeigt eine Teilschnittansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In den Fig. 1 bis 5 werden Ausführungsformen eines erfindungsgemäß aufgebauten Hüftgürtels 10 dargestellt. Die Beschreibung und Darstellung der Erfindung anhand der Fig. 1 und 2 erfolgt beispielsweise anhand eines offenen Hüftgürtels, ohne daß die Erfindung auf diesen Gürteltyp beschränkt wäre. Sie ist vielmehr ebenfalls auf andere ähnliche Hüfthalter, wie beispielsweise Panty-Hüftgürtei, Korsetts, Rückenstützen oder ähnliches, oder sogar auf Kleidungsstücke anwendbar,die allgemein sowohl von Männern als auch Frauen benutzt werden, wie Badeanzüge, Hosen, Shorts, Pants oder ähnliches.
Der Hüftgürtel 10 weist einen den Hauptkörper umhüllenden Bereich 12 auf, der den Körper des Trägers von der Taille nach unten bis zu den Hüften zusammenhalt und formt. Wie bereits bekannt und in Fig. 1 dargestellt, kann der den Körper umhüllende Bereich aus einem einzigen Stück oder, falls gewünscht, aus einer Vielzahl von Teilen, die passend aneinandergenäht sind, bestehen. Wie es durch die gekreuzten Pfeile 14 angedeutet ist, besteht der den Körper umhüllende Bereich in die-
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ser Ausführungsform aus einem Material, das in zwei Richtungen dehnbar ist, beispielsweise einem elastischen Netzmaterial oder einem geschichteten Material von einem in der US-PS 3 489 154 beschriebenen Typ oder einem geeigneten gewebten Material. Natürlich sind die oben dargestellten Materialien nur Beispiele für den Materialtyp, der in Abhängigkeit von den gewünschten Eigenschaften, die de'r Hauptkörperbereich des Hüfthalters aufweisen soll, benutzt wird.
Im einzelnen weist der Hüftgürtel eine anatomische Formeinrichtung in Form einer Bauchformpartie 16 auf, die an ihren Seitenkanten 18 an den den Hauptkörper umgebenden Bereich 12 genäht ist. Wie es in der Industrie bekannt ist und durch den Pfeil 20 dargestellt ist, besteht bei der Formpartie 16 eine Dehnbarkeit hauptsächlich in vertikaler Richtung, wodurch Dehnbewegungen erleichtert werden, wobei gleichzeitig der Bauch geeignet, geformt wird.
Wie es aus Fig. 1 zu ersehen ist, endet der den Körper umschließende Bereich 12 an seinem oberen Ende in einer Anzahl nach oben vorragender Gebiete 22, die an seinem Umfang angeordnet sind. Die Gebiete 22 sind, wie dargestellt, integrale Bestandteile des den Hauptkörper umschließenden Bereichs 12 und bestehen daher aus dem gleichen Material. Natürlich können sich die Gebiete 22 davon unterscheiden, was von den Bestandteilen des den Hauptkörper umhüllenden Bereichs 12 abhängt.
Jeder dieser Bereiche 22 enthält ein Paar von nahezu konvergenten Randkanten 24 und 26-, die nahezu im Hinblick auf den den Körper umhüllenden Bereich 12 nach oben und im Verhältnis zueinander nach innen verlaufen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Hüftgürtel mit hoh'er Taille verlaufen die Randkanten 24 und 26 von einer imaginären Grundlinie 28 aus nach oben, die im wesentlichen der Lage der Taillenlinie des Trägers und einer Naht 30 entspricht, die später im einzelnen erläutert wird.
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Bei dem in Fig. 1 dargestellten Hüftgürtel 10 bilden die im allgemeinen gebogenen Randkanten 24 und 26 einen zackenförmigen Umriß, der notwendigerweise eine Anzahl von im allgemeinen umgedrehten dreieckigen offenen Zwischenräumen 32 bestimmter Tiefe bildet, die wechselweise zwischen den nach oben vorragenden Gebieten 22 angeordnet sind. Vorzugsweise und aus Gründen, die später im einzelnen dargestellt sind, ist die Tiefe derjenigen offenen Zwischenräume, die an das nach oben vorragende Gebiet 22 angrenzen, in das die Formpartie 16 ragt (in den Ausführungsformen der Fig. 1 und 9), nicht so groß wie die der verbleibenden Zwischenräume
Ein Band 36 aus einem Material, beispielsweise einem elastischen Material, ist über die nach oben vorragenden Gebiete 22 gelegt und daran durch eine Naht 34 befestigt, die den Randkanten 24 und 26 folgt. Da es nicht mit dem Körpermaterial überlagert ist, weist ein solches Band 36 einenkleineren Modul auf als Gebiete aus einem solchen überlagerten Material. Vorzugsweise weist das Band 36 lediglich eine Dehnbarkeit in horizontaler Richtung auf, wie es durch den einfachen Pfeil 38 dargestellt ist.
Wie aus den Fig. zu ersehen ist, weist das Band 36 eine Breite auf, die wenigstens gleich der Tiefe des tiefsten offenen Zwischenraums 32 ist. Damit werden sämtliche der im allgemeinen rechteckförmigen offenen Zwischenräume 32 durch entsprechend geformte Abschnitte des Bandes 36 überlagert. Wie es in Fig. 9 dargestellt ist, kann das Band eine größere Breite als das Gebiet 22" aufweisen und sich darüber hinaus erstrecken.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, sind die Enden 40, 42 des Bandes 36 aufeinandergenäht, wobei anzunehmen ist, daß die Gesamtlänge des Bandes 36 annähernd gleich dem Umfang des den Körper umhüllenden Bereiches 12 an dessen oberem Abschnitt ist. VUe in Fig. 6 dargestellt, kann die Länge des Bandes 36' auch kleiner als der Umfang des den Körper einhüllenden Bereichs 12' sein. In diesem Fall ist es erwünscht, an der Rückseite des Hüfthalters einen Spalt im Band 36 vorzusehen.
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Aus dem bisher Beschriebenen ist zu entnehmen, daß das Ergebnis bei allen dargestellten Ausführungsformen ein stark vereinfachter Taillenbereich ist, der Gebiete mit doppelwandigem Aufbau (der aus den nach oben stehenden Gebieten 22 mit den darüber gelagerten entsprechend geformten Gebieten des elastischen Bandes 36 besteht) aufweist, die die primäre Wandfestigkeit liefern, um die Taille des Trägers zu formen und die Körpermassen neu zu verteilen, wobei solche doppelwandigen Gebiete mit den Bereichen geringeren Moduls durchsetzt sind, die die dreieckförmigen Zwischenräume 32 füllen, so daß sich ein Taillenbereich mit hoher Nachgebefähigkeit ergibt, der ein Umrollen vermeidet und gleichzeitig das Anlegen des Hüfthalters an den Körper erleichtert. Weiterhin dürfte die Herstellung dieser verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung äußerst einfach seini Wenn einmal die Gebiete 22 bestimmt sind, muß erfindungsgemäß lediglich das Band 36 so angebracht werden, daß es die Gebiete 22 überlagert.
Fig. 2 soll darstellen, wie der erfindungsgemäße Taillenbereich wirkt, v/enn der Hüftgürtel 10 sich auf einem Körper befindet. Die doppelwandigen Abschnitte des Taillenbereichs, die die nach oben stehenden Gebiete 22 mit den darauf gelagerten entsprechend geformten Gebietendes Bandes 36 umfassen, neigen dazu, das füllige Taillengebiet des Trägers zusammenzudrücken, zu formen und neu zu verteilen, insbesondere bei dem dargestellten Hüfthalter mit hoher Taille, während die nachgebenden Bereiche, die die Abschnitte des elastischen Bandes 36 umfassen, die die umgekehrt dreieckigen offenen Zwischenräume 32 füllen, den Taillenbereich mit einem begrenzten Dehnbarkeitsgrad liefern (durch die horizontalen Pfeile 38 angedeutet), der verhindert, daß si'ch das Taillenband umrollt, insbesondere dann, wenn sich der Träger auf die in Fig. 2 dargestellte Weise beugt oder bückt. Wie bereits oben erwähnts erleichtert die vorher bestimmte Nachgebefähigkeit, die dem · Taillenbereich eines erfindungsgemäß aufgebauten Hüftgürtels verliehen ist, wesentlich das Anlegen des Hüfthalters an den Körper.
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Wie es bereits im Vorhergehenden dargelegt wurde, ist es nicht unbekannt, einen Hüftgürtel, wie es in den Fig. 1 und 9 dargestellt ist, mit einer anatomischen Formeinrichtung, wie beispielsweise einer Bauchformpartie und/oder einer Gesäßformpartie zu versehen. Wie angegeben, erläutern die Partien und 16" solche Formeinrichtungen und weisen eine Dehnbarkeit hauptsächlich in vertikaler Richtung auf, um bestimmte gewünschte zweckmäßige Ergebnisse zu erhalten. Wie zu ersehen ist, erstrecken sich die Formpartien 16 über das Taillengebiet 28 des den Körper umhüllenden Bereiches 12 hinaus und nach oben in dasjenige nach oben stehende Gebiet 22, das sich in der Mitte an der Vorderseite des Hüfthalters befindet. Hierbei ist festzuhalten, daß die·Naht 30, die das Band 36 an den hochstehenden Gebieten 22 zu befestigen hilft, sich nicht über die Bauchformpartie 16 erstreckt (vergl. Fig. und 5). Dementsprechend wird die Wirksamkeit der Formpartie auf keine Weise beeinträchtigt, da der Hüftgürtel 10 den erfindungsgemäßen verbesserten Taillenaufbau aufweist. Durch das NichtVorhandensein solcher Befestigungslinien ist außerdem eine Achslinie vermieden worden, was zur Vermeidung des Umrollens und Kräuseins hilfreich ist.
In diesem Zusammenhang ist im Vorhergehenden bemerkt worden, daß die Tiefe derjenigen dreieckförmigen offenen Zwischenräume 32, die an das nach oben stehende Gebiet 22 angrenzen, in das die Formpartie 16 hineinragt, merklich kleiner als die Tiefe der verbleibenden offenen Zwischenräume 32 ist. In den Fig. 1 und 9 ist zu sehen, daß die dreieckförmigen offenen Zwischenräume 32, die den Formpartien 16 und 16" am nahesten kommen, sich nicht über die gesamte Strecke bis zur Taillenlinie des Hüfthalters 28 erstrecken, die wiederum der Lage der Naht 30 entspricht. Es ist anzumerken, daß es bei einem Hüftgürtel, der mit einer Bauchformeinrichtung mit einer Dehnbarkeit primär in vertikaler Richtung versehen ist, im allgemeinen wünschenswert ist, die im Bauchbereich des Hüftgürtels erlaubte horizontale Dehnbarkeit so klein wie möglich zu halten. Im Hinblick darauf hat die Anordnung von of-
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fenen Gebieten 32 mit verringerter. Tiefe neben der Bauchformpar,tie 16 die Wirkung, daß die horizontale Dehnbarkeit des Taillengebietes des Hüfthalters in dem Bereich (Bauchgebiet) verringert ist, wo die geringste horizontale Dehnbarkeit erwünscht ist.
In Fig. 10 ist noch eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der das Band 36''' sich tatsächlich über den Taillenbereich 28*'' hinaus erstreckt, der seinerseits der Lage der Naht 30·'r entspricht. Bei dieser Ausführungsform dürfte der Teil 52 des Bandes 36'··', der sich unter der Drehachse befindet, die durch die Nahtlinie 30M' bestimmt wird, der Neigung des Tailiengebietes des Hüfthalters entgegenwirken, sich im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil 50 dargestellt, nach außen umzurollen.
Es ist anzumerken, daß jede der im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsformen beim Tragen am oberen Teil des Hüftgürtels einen dehnbaren Kragenbereich bildet, der wahlweise nachgebende Gebiete aufweist, die in bestimmtem Maße die Ausbildung von Ausbuchtungen ermöglichen, die nicht nur das Anlegen eines Hüftgürtels, bei dem sich ein Teil des Gürtels nach oben über die normale Taillenlinie des Trägers hinaus erstreckt, an den Körper erlaubt, sondern auch zusätzlich in diesen Gebieten Einrichtungen liefert, ohne ungebührende Drucke oder die Notwendigkeit von Hilfseinrichtungen, wie Stangen usw., um die Wandfestigkeit zu gewährleisten, die Körpermassen zu formen und zu proportionieren.
Weiterhin wurde der Aufbau des Kragenbereichs nicht nur durch die-Verwendung des Körpergrundmaterials des Gürtels in Verbindung mit einem einzigen Teil (falls gewünscht) aus einem elastischen Material in äußerst wirtschaftlicher Weise vollendet, der Aufbau ist auch leicht für die Verwendung mit Körpermaterialien unterschiedlichen Dehnbarkeitsgrades und/oder Moduln mit geringen Änderungen der Befestigung anpaßbar, was ein geeignetes Mittel darstellt, es den Kräften des Körpermaterials
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zu ermöglichen, ihre gewünschte Wirkung passend zu erfüllen, ohne daß Drücke auf den Taillenbereich ausgeübt werden, was ein Verdrehen,. Umrollen usw. zur Folge hat.
Beispielsweise liefert ein Hüftgürtel, der aus gestricktem Spandex (Elastomer aus 85 % Polyurethan) mit einem gegebenen Aufbau hergestellt ist, andere Werte für die horizontalen und vertikalen Kräfte, als es ein Hüftgürtel tut, der aus einem gewebten Stoff aufgebaut ist, und ein Hüftgürtel aus einem gewebten Material übt andere horizontale und vertikale Kräfte aus als ein Aufbau aus geschichtetem Stretch. Weiterhin können Hilfspartien zum stärkeren Formen nicht nur an den Bauch- und Gesäßbereichen vorgesehen werden, sondern auch an den Hüften und Schenkeln eines Hüftgürtels zu finden sein.
Jeder dieser Faktoren beeinflußt die Kräfte, die entlang dem Taillenbereich ausgeübt werden. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung die Möglichkeit schafft, < das Körpermaterial mit dem Taillenbereich zu vereinigen, ohne daß die Dehnbarkeit des Körpermaterials einen nachteiligen Einfluß auf die Wirksamkeit der Taillenformung hat. Wenn beispielsweise ein Körpergewebe mit einem hohen Grad an vertikaler Elastizität an seiner oberen Kante, wie im Vorhergehenden beschrieben, geformt ist und das im Vorhergehenden beschriebene elastische Band über den größeren Teil des oberen Umfangs gelegt ist, übt die relativ große vertikale Elastizität eine Kraft nach unten auf das elastische Band aus. Wird jedoch die untere Kante eines solchen Bandes nahezu unbefestigt am Körpergewebe gelassen, so liegt der größere Teil der Befestigung des Bandes an dem elastischen Material an den nach oben vorragenden Gebieten des Körpermaterials, nämlich an deren Randbereichen. Auf diese Weise werden die vertikalen Kräfte auf das. Körpermaterial gleichmäßiger verteilt und über den Hüftbereich glatt zerstreut, ohne als eine vertikale Kraft zu wirken, die eine Größe hat, die ausreichend ist, um ein . Kräuseln des Taillengebiets zu verursachen.
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Wenn das Körpermaterial geringere vertikale Kräfte ausübt, wie es bei bestimmten Arten gestrickter elastischer Netze der Fall ist,die, obwohl sie allgemein als in zwei Richtungen dehnbar beschrieben wurden, in der Tat nur eine wirkliche Dehnbarkeit in einer Richtung aufweisen, kann die untere Umfangskante des elastischen Bandes entlang dem größeren Teil ihrer Abmessung an das Körperraaterial beispielsweise unter Verwendung einer Zickzack- oder anderen Naht genäht werden, die noch eine horizontale Ausdehnung des elastischen Bandes erlaubt. Dasselbe Nähen in geringerem Ausmaß kann auch bei zusammengesetzten Geweben verwandt werden, die sich von Natur aus näher an den Körper des Trägersanpassen, da -die natürlichere Formwirkung des Gürtelgrundmaterials auf den Körper so wirkt, daß die vertikale Spannung entlang der Taillenlinie des Gürtels gemindert wird.
Es ist anzumerken, daß die zusätzliche Naht, die längs der Linie 30 von Ficf. 1 durchgeführt werden kann, leicht vollendet werden kann und den Herstellungsprozeß nicht zusätzlich kompliziert. '. . .
Wie im Vorhergehenden dargestellt, liefert die vorliegende Erfindung eine Einrichtung, die leicht an die Verwendung bei Hüftgürteln verschiedenen Aufbaues und unterschiedlicher Materialzusammensetzung anpaßbar ist.
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Claims (19)

Patentansprüche
1.) Hüftgürtel mit einem den Körper umgebenden und formenden Bereich und einem in Querrichtung dehnbaren Band aus einem Material, das sich in Umfangsrichtung des den Körper umhüllenden Bereiches ausdehnt, dadurch gekennzeichnet , daß der den Körper umhüllende und formende Bereich an seinem oberen Teil in eine Vielzahl von nach oben vorragende Gebiete endet, von denen jedes eine Vielzahl von nahezu konvergenten Randkanten aufweist, die im Hinblick auf den den Körper umhüllenden Bereich nach oben und im Verhältnis zueinander nach innen verlaufen, um eine Vielzahl offener Zwischenräume bestimmter Tiefe zu bilden, die sich zwischen den nach oben Vorragenden Gebieten befinden, und daß das in Querrichtung dehbare Band an den nach oben vorragenden Gebieten längs deren Randkanten befestigt ist, wodurch Zonen mit geringerem Elastizitäts-Modul zwischen den nach oben vorragenden Gebieten gebildet sind.
2.) Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Band eine einheitliche Breite aufweist, die wenigstens gleich der größten der vorbestimmten Tiefen der offenen Zwischenräume ist.
3.) Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Band elastisch ist und seine vorherrschende Elastizität in der Umfangsrichtung des Hüftgürtels hat.
4.) Hüftgürtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Band eine Länge aufweist, die nahezu gleich dem Umfang des den Körper einhüllenden Bereiches an dessen oberem Abschnitt ist.
5.) Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich das Band über wenigstens einige
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der nach oben vorragenden Gebiete erstreckt.
6.) Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmte Tiefe einiger der offenen Zwischenräume kleiner als die vorbestimmte Tiefe von anderen dieser Zwischenräume ist.
7.) Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Körper umhüllende Bereich einen damit zusammenarbeitenden Formbereich enthält und daß einige der offenen Zwischenräume an gegenüberliegenden Seiten dieses Formbereichs angrenzend angeordnet sind. .
8.) Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nach oben erstreckenden Gebiete über die Stelle der Taillenlinie des den Körper einhüllenden Bereiches hinaus verlaufen.
9.) Hüftgürtel nach .Anspruch 8,. dadurch gekennzeichnet, daß das Band weiter an den nach oben vorragenden Gebieten durch eine Naht längs einer imaginären Grundlinie der nach oben vorragenden Gebiete befestigt ist, von der aus die Randkanten nach oben·verlaufen.
10.) Hüftgürtel nach Anspruch 9, d.a durch gekennzeichnet , daß die imaginäre Grundlinie der Lage der Taillenlinie des den Körper umhüllenden Bereichs entspricht. ■ -
11.) Hüftgürtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Körper Ximhüllende Bereich einen Formbereich enthält, der über die imaginäre Grundlinie hinaus in eines der nach oben vorragenden Gebiete verläuft, wobei die Naht an den Schnittpunkten der Naht und des Formbereichs endet.
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12. ) Hüftgürtel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmte Tiefe einiger der offenen Zwischenräume kleiner ist als die vorbestimmte Tiefe der anderen der offenen Zwischenräume und daß diese offenen Zwischenräume an die gegenüberliegenden Seiten des nach oben vorragenden Gebietes angrenzend angeordnet sind, in das sich der Formbereich erstreckt.
13.) Hüftgürtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sich die nach oben vorragenden Gebiete über die Lage der Taillenlinie des den Körper umhüllenden Bereiches erstrecken, das Band weiterhin an den nach oben vorragenden Gebieten durch eine Naht längs einer imaginären Grundlinie der nach oben vorragenden Gebiete befestigt ist, von der die Randkanten nach oben verlaufen, daß der den Körper einhüllende Bereich einen Formbereich enthält, der über die imaginäre Grundlinie hinaus in eines der nach oben vorragenden Gebiete verläuft, wobei die Naht an den Schnittpunkten der Naht mit dem Formgebiet endet, und daß die vorbestimmte Tiefe einiger der offenen Zwischenräume kleiner ist als die vorbestimmte Tiefe der anderen Zwischenräume, und diese Zwischenräume an gegenüberliegenden Seiten desjenigen nach oben vorragenden Gebietes angrenzend angeordnet sind, in das sich der Formbereich erstreckt.
14.) Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die nach oben vorragenden Gebiete mit dem den Körper umhüllenden Bereich in einem Stück ausgebildet sind.
15.) Hüftgürtel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Randkanten der nach oben vorragenden Gebiete eine zackenförmige Außenlinie bei wenigstens einigen dieser Gebiete bilden, und daß das Materialband mit einer Naht an den nach oben vorragenden Gebieten befestigt ist, die der gezackten Außenlinie folgt.
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16.) Hüftgürtel nach Anspruch 1, d. adurch gekennzeichnet , daß der den Körper umhüllende Bereich aus einem in zwei Richtungen dehnbaren Material besteht.
17.) Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Band an den nach oben vorragenden Gebieten an deren Innenseite befestigt ist.
18.) Hüftgürtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Band bis unterhalb der Lage der Taillenlinie des den Körper umhüllenden Bereiches erstreckt.
19.) Hüftgürtel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die gezackte Außenlinie begrenzten Gebiete sich bis über die Lage, der Taillenlinie des den Körper umhüllenden Bereiches erstrecken.
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