DE138221C - - Google Patents

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DE138221C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/04Knickers for ladies, with or without inserted crotch or seat parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 3«.
Beinkleid für Frauen.
Bisher war es bei der Herstellung von gestrickten oder gewirkten Beinkleidern für Frauen üblich, den Körpertheil und die Beinlinge besonders herzustellen; die mit einander verbundenen Kanten ergaben Nähte, welche unbequem und lästig waren.
Die vorliegende Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine Anzahl dieser Nähte zu vermeiden, so dafs ein bequemeres Tragen des Beinkleides gesichert ist.
Zu diesem Zwecke wird das Beinkleid aus einem Paar gestrickter oder gewirkter schlauchförmiger Gewebe zusammengestellt, wodurch die Beinlinge keinerlei Naht erhalten. Die oberen Theile der schlauchförmigen Gewebe erhalten je einen Schlitz, dessen eine Kante nur zum Theil mit der Kante des entsprechenden Schlitzes am anderen Beinling zusammengenäht wird, während die andere Kante frei bleibt.
Fig. ι zeigt die hintere Ansicht eines Beinkleides ; Fig. 2 und 3 zeigen ein Paar schlauchförmiger Gewebe, wie sie bei der Herstellung dieser Beinkleider erforderlich sind.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beinkleide besteht der eigentliche Körpertheil 2 aus den oberen Theilen der Beinlinge 1 und hat nur an der vorderen Seite eine Naht 3, an welche sich unten der offene Schritttheil 4 anschliefst. Die freien, diagonal verlaufenden Gewebetheile 5, die beim Gebrauche des Beinkleides über einander geschlagen werden, reichen von der tiefsten Stelle des Schrittes bis zum Taillenbande 6.
Bei der Herstellung des Beinkleides bedient man sich zweier schlauchförmiger Gewebe 7 (Fig. 2 und 3), welche die Länge des· ganzen Beinkleides besitzen und in ihren oberen Theilen je einen schrägen Schlitz 9 erhalten.
Die beiden Schlitze der Beinkleider liegen symmetrisch und sind derart angeordnet, dafs, wenn die eine Kante des Schlitzes des einen Beinlings mit der entsprechenden Kante an dem anderen Beinling verbunden wird, die vordere Naht 3 entsteht. In den Fig. 2 und 3 ist die Stelle, an welcher diese Naht beginnt, durch die Zahl 10 angedeutet. Der Theil 11 unterhalb dieses Punktes bildet den Schritttheil 4. Die andere, freie Kante des Schlitzes bildet die Begrenzung je eines der beiden schrägen Gewebetheile 5, welche bis zum Taillenband reichen. Die verschiedenen Ränder werden in üblicher oder beliebiger Weise eingefafst, wobei auch die üblichen Seitenschlitze 12 vorgesehen sein können.
Bei Herstellung eines Beinkleides in der oben beschriebenen Weise tritt keinerlei Verlust an Gewebetheilen auf. Das gesammte Beinkleid besitzt nur eine einzige Naht, und zwar im vorderen Theile, während die Beinlinge keinerlei Naht erhalten. Das Beinkleid ist somit bequemer zu tragen als die bisher bekannten Beinkleider, auch ist seine Herstellung eine einfachere und billigere.
Die Beinkleider können auch ohne den beschriebenen offenen Schritt hergestellt werden, in welchem Falle die Naht 3 bis unten zu der Stelle reicht, an welcher sich die Gewebetheile 5 anschliefsen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Beinkleid für Frauen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei schräg geschlitzte schlauchförmige Gewebe nur an der Vorderseite des Beinkleides durch eine mittlere Naht verbunden werden, während sie hinten lose über einander geschlagen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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