CH103186A - Sitz, insbesondere für Liegestühle und dergleichen. - Google Patents

Sitz, insbesondere für Liegestühle und dergleichen.

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CH103186A
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CH
Switzerland
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seat
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Collier Vincent
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Collier Vincent
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/30Attachment of upholstery or fabric to frames
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S160/00Flexible or portable closure, partition, or panel
    • Y10S160/15Web-to-tube fasteners

Description


  Sitz, insbesondere für Liegestühle und dergleichen.    Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbe  sondere für Liegestühle und :dergleichen, mit  einem biegsamen     Tragband,    welcher Sitz sich  dadurch auszeichnet, dass die Bandenden eine  versteifte ebene Fläche besitzen, mit welchen  sie an ebene Flächen von     Tragsohienen    an  gelegt zu werden bestimmt sind, wobei die  Breite der versteiften Bandenden die Breite  der     ebenen    Schienenflächen nicht     übersteig!;.     



  Sie bezweckt     ein        biegsames    Tragband,  z. B.     aus    Gewebe     und,dergleichen,    in     einf.a-          eher    und     abnehmbarer    Weise an Halteschie  nen befestigen zu können. Der Sitz gemäss der  Erfindung eignet sich hauptsächlich für sol  che Verwendungen, bei welchen :das Band  öfteren Reinigung unterworfen werden soll,  beispielsweise bei Sitzen an Versammlungs  orten, auf Sportplätzen, Ozeandampfern, in       Turnhallen        isw.     



  Das     Bandende    kann als eine Tasche oder       Schleife    ausgebildet sein, in welche .ein Stück  Pappe oder anderes mehr oder weniger nach  giebiges     Material    eingelegt ist; auch kann  in Papier eingelegtes Holz, Lederersatz usw.       verwendet    werden. Mit Vorteil ist diese Ver-         steifungseinlage    an der einen Seite ganz eben  und an der andern Seite mit abgerundeten  Rädern versehen. Die Breite :dieser Einlage  darf die Breite derjenigen Fläche der Schiene  nicht     überschreiten,    an welcher sie angelegt  werden soll, während die Dicke der Einlabe       zwe,ekmä:ssig    etwa     1/$    ihrer Breite betragen  kann.

   Wird die ebene Seite der Einlage     bezw.     ,des     Barndendes    gegen die ebene Seite der  Schiene, z. B. einer viereckigen Schiene, an  gelegt und das Band um die Schiene und  dann um das versteifte Bandende herumge  legt, so wird dieses Bandende     beim    Ausüben  des Zuges durch das Gewicht der sitzenden  Person     selbsttätig    an der Schiene     befestigt,     indem die Kraft, welche     ,das    versteifte Band  ende .an die Schiene angedrückt hält, grösser  ist als der in der Längsrichtung auf das  Bandende     .ausgeübte    Zug.  



       Zwecks        Anbringens    der Versteifungsein  lage wird zweckmässig     jedes,der    beiden Enden  des Bandes gefaltet und     an.gesteppt,    derart,  .dass eine .schmale     Tasche        entsteht,    in welche  ,das Versteifungsbrett, Pappe und dergleichen  eingelegt werden kann, wobei Sorge getragen  wird, dass.     die        Bemessungen    .der Einlage und      der Tasche     entsprechend    gewählt werden, um  Faltenbildung zu vermeiden.  



  Eine Tasche     ist    der einfachen Schleife  vorzuziehen. Das :eine Ende kann geschlossen  sein, so     dass    die Einlage am andern Ende  leicht herausgenommen werden kann, wenn  das Band ;der Reinigung     unterworfen    werden  soll. Die Einlagen kommen auf diese Weise  mit :dem Gestell oder .andern     Trägern    nicht  leicht     in        Berührung    und :dienen lediglich zum       Versteifen        und    Verdicken der Bandenden.  



  Die Befestigung :des Sitzes an einem Paar  von .Schienen, von denen die eine entsprechend  höher verläuft als die andere, erfolgt vorteil  haft in folgender     Weise:    Die .ebene Seite des  einen versteiften oder verdickten Bandendes  wird .an der untern Schiene derart     angelegt,     dass sie gegen die unterste     wabgrechte    Fläche  der Schiene abgestützt wird, worauf das  Band um die Schiene     und    das verdickte Ende       horumgewunden    wird.

   Die     Befestigung    des  andern     Bandendes    erfolgt in ähnlicher Weise  wobei :das     verdiekte    Bandende an der     hintern     ebenen Fläche der Schiene angelegt wird,  worauf das     Band    um die     Schiene        und,    das  verdickte Ende     herumgewunden    wird.

   Auf  ,den Sitz kann nun ;ein bestimmter     Dru:ek     durch das     :Gewicht    -der     sitzenden    Person aus  geübt werden, ohne     dass    sich die Bandenden  von den Schienen ablösen, indem mit dem  steigenden     Druck    um so grössere     Andrü:ckung     des Bandes an die Schiene -und :das versteifte       Ende    .des Bandes ausgeübt wird, infolge     @der@,n     eine Reibung entsteht, welche dem Nach  geben (des     freien    Bandendes     entgegenwirk-          sam    wird.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsge  genstand in einigen     Ausführungsbeispielen     dargestellt:       Fig.    1 zeigt schaubildlich die Verstei  fungseinlage,       Fig.    2     Idas    mit der     Versteifungseinlage     versehene Bandende,       Fig.    3 den fertigen Sitz, befestigt an  einer obern und untern Schiene;       Fig.    4, 5 und 6 zeigen weitere Ausfüh  rungsbeispiele,         Fig.    7 die Anwendung     -des    Sitzes für  einen Liegestuhl, und     Fig.    8 eine mit einer  Sitzreihe gemäss Erfindung     ausgestattete     Sporthalle.  



  Mit Bezug auf     Fig.    1 bis 3 ist mit 10  die     Versteifungseinlage    bezeichnet, welche       aus    einem schwach     na:ehgiebigen        -oder    bieg  samen Material wie Holz, Pappe usw. be  steht und an der einen Seite 11 ganz eben  ausgebildet ist, während die entgegengesetzte  mit abgerundeten Rädern 12 versehen ist. Die  Dicke :der Einlage beträgt zweckmässig etwa  ihrer Breite. 13 ist das Band, z.     B.    ein  Gewebe, welches an seinem Ende mit einer       Tasche    14 versehen ist, in welche die Ver  steifungseinlage 10     eingelegt    wird. 15 ist die  untere Schiene und 16 die obere Schiene.

    Beide Schienen sind viereckig im Querschnitt  und besitzen abgerundete Kanten. Die  Schienen werden in irgendwelcher Weise  ortsfest     befestig-..    Zwecks     Anbringens    des  Sitzes an den Schienen wird die ebene Seite  11 .der einen     Versteifungseinlage    an der un  tern Fläche der     Schiene    15 angelegt und das       Gewebe    13,     -%vie        gezeichnet,        herumgewunden,     während das andere Ende des Gewebes der  art an ,die Schiene 16 angelegt wird,     ida3    die  ebene Seite der Einlage sich gegen die hin  tere Fläche :

  der Schiene 16     anstützt.    Die bei  der Belastung des Sitzes     wirkenden    Zug  kräfte sind durch die Pfeile 17 und 18 dar  gestellt, und es ist ersichtlich, dass :durch das  verdickte Ende und versteifte Ende des Ge  webes und dessen Anpressen an die Schiene       mittelst    :der     umgebenden    Gewebelage ein frei  williges Ausschlüpfen verhindert     ist.     



  Gemäss     Fig.    4 ist die     :obere    Schiene mit  einer ebenen Fläche, welche zum Anlegen der  Versteifungseinlage :dient, und einer abge  rundeten üblichen Fläche versehen. Gemäss       Fig.    5 besitzt die Schiene einen dreieckigen  Querschnitt mit     abgerundeten    Rändern, wäh  rend gemäss     Fig.    6 die Schiene und die Ein  lage an den     aalgrenzenden    Seiten eben und  an den     übrigen    nach einem     Kreissegmen@e     gewölbt ausgebildet sind.

   Gemäss     Fig.    7 sind  die Schienen 15, 16 eines Liegestuhls vier  eckig im Querschnitt     ausgebildet.    Gemäss           Fig.    8 sind     idie        obern        Schienen    16 an     drei-          eckigen        Stützen    19 an der Wand 20     befestigt,          #v5,    Laie untern Schienen 15 an .dem Fuss  -     Urenc          bo,den    durch     ähnliche    Stützen     befestigt    sind.

    Zwischen den beiden Schienen     ist    eine Reihe  von Sitzen gemäss Erfindung ,angebracht.  Die Enden -des     Gewebes        könnten'    auch in an  derer Weise versteift werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sitz, insbesondere für Liegestühle und dergleichen, welcher ein biegsames Tragband aufweist, dadurch .gekennzeichnet, ,dass die Bandenden eine versteifte ebene Fläche be= sitzen, mit welchen sie an ebene Flächen von Tragschienen angelegt zu werden bestimmt sind, wobei die Breite der versteiften Band enden die Breite der ebenen Schienenflächen nicht übersteigt. UNTERANSPRMIE 1.
    Sitz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bandenden zu Schleifen oder Taschen ausgebildet sind, in -welche Versteifungseinlagen .eingelegt sind. 2. Sitz nach Patentanspruch und Unteran- sprueh 1, Jaidurch gekennzeichnet, da.ss die Versteifungseinlagen aus schwach nachgiebigem oder biegsamem Material . hergestellt sind. 3.
    Sitz nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, idadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungseinlagen je eine ledig lich ebene Seite besitzen, während,die an dere, gegenüberliegende, mit abgerundeten Rändern versehen ist. 4. Sitz' nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke ' ider Versteifungseinlage etwa i/8 ihrer Breite beträgt.
CH103186D 1922-12-14 1922-12-30 Sitz, insbesondere für Liegestühle und dergleichen. CH103186A (de)

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FR559781A (fr) 1923-09-21
US1576900A (en) 1926-03-16

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