CH674467A5 - - Google Patents

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CH674467A5
CH674467A5 CH617/88A CH61788A CH674467A5 CH 674467 A5 CH674467 A5 CH 674467A5 CH 617/88 A CH617/88 A CH 617/88A CH 61788 A CH61788 A CH 61788A CH 674467 A5 CH674467 A5 CH 674467A5
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CH
Switzerland
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shaft
flap
ankle
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lacing
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CH617/88A
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English (en)
Inventor
Karl Graf
Original Assignee
Graf & Co Sportschuhfabrik Kre
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/16Skating boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C3/00Accessories for skates
    • A63C3/02Supports for the foot-joint

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Schlittschuh. Die Knöchelpartie eines Schlittschuhs, insbesondere Eishockey-Schlittschuhs, sollte auch bei fester Schnürung des Schlittschuhs möglichst wenig auf den Knöchel des darin steckenden Fusses drücken. Um das zu erreichen, wurden schon die verschiedensten Massnahmen getroffen. So wurde die Knöchelpartie des Schuhschaftes mit je einem Polster versehen, wobei auch besondere Ausbuchtungen des Schuhschaftes in der Knöchelpartie vorgesehen wurden. Bei Bewegungen des Fusses gegenüber dem Bein treten im Fersenbereich und im Schnürbereich des Schuhschaftes grosse Spannungen im Material auf, die nach einer gewissen Zeitdauer oft zu Rissen im Schaftmaterial führen. Um dem abzuhelfen, ist es bekannt, Entlastungsschlitze im Fersenbereich und im Schnürbereich vorzusehen, um die erwähnten Spannungen zu verringern. Es konnte bisher aber nicht verhindert werden, dass bei den Bewegungen des Fusses gegenüber dem Bein das an jeder Knöchelpartie hegende Polster des Schuhschaftes auch eine Bewegung gegenüber dem Knöchel durchführt, also an diesem reibt und durch die vorhandene hohe Flächenpressung oft eine Reizung oder gar Entzündung der Knöchelpartie am Fuss hervorrief.
Es wird nunmehr die Schaffung eines Schlittschuhs bezweckt, mit dem dieser Nachteil vermieden werden kann.
Der erfmdungsgemässe Schlittschuh ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schuhschaft in seinem Schnürbereich mit Ausschnitten versehen ist, dass diese Schaft-Ausschnitte von je einem Knöchelpolster ausgefüllt sind, und dass jedes Knöchelpolster von einer am Schuhschaft befestigten Schaftlasche abdeckbar ist, die einen zweiten Schnürbereich aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil der rechten Seite eines Schuhschaftes eines Eishockey-Schlittschuhs, wobei die erfmdungsgemässe Schaftlasche der Deutlichkeit wegen weggelassen worden ist,
Fig. 2 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 1, wobei die erfmdungsgemässe Schaftlasche im etwas vom Schuhschaft weggeschwenkten Zustand dargestellt ist, und
Fig. 3 eine gleiche Darstellung wie in den Fig. 1 und 2, wobei aber die in Fig. 2 gezeigte erfmdungsgemässe Schaftlasche im Gebrauchszustand dargestellt ist.
Der in Fig. 1 gezeigte Schlittschuh weist einen Schaft 1 z.B. aus Vollrindleder auf. Dieser Schuhschaft hat einen Schnürbereich 2 mit den Löchern 3. Dieser Schnürbereich 2 ist auf jeder Seite seitlich einer nicht dargestellten Schuhzunge, mit einem Ausschnitt 4 versehen, wobei dieser Ausschnitt 4 die Kontur nach den Linienzügen 5 hat. Der Ausschnitt 4 ist von einem Knöchelpolster 6 ausgefüllt. Dieses Polster 6 hat eine annähernd rechteckige Grundfläche und ist von den Linienzügen 7 begrenzt. Wie man aus Fig. 1 ersieht, überragen die Linienzüge 7 des Polsters 6 die Linienzüge 5 des Ausschnitts 4. Der Bereich, mit dem die Linienzüge 7 die Linienzüge 5 überragen, dient zum Annähen des Knöchelposlters 6 an den Schuhschaft 1. Dieser vorerwähnte überlappende Bereich nimmt also diese Befestigungsnähte auf.
Der Schuhschaft 1 selbst weist noch aufgenähte Verstärkungsstellen 8, 9 und 10 auf.
Erfindungsgemäss ist jedes Knöchelpolster 6 von einer am Schuhschaft 1 befestigten Schaftlasche 11 abdeckbar, wobei der Deutlichkeit wegen diese Schaftlasche 11 in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Beim gezeigten Beispiel ist diese Schaft-lasche 11 mit einem ersten Randbereich 12 am Schuhschaft 1 angenäht, wobei dieser Randbereich 12 etwa beim Bereich 12' in Fig. 1 liegt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Schaftlasche 11 im wesentlichen eine rechteckige Grundfläche hat, die den Ausschnitt 4 und damit seine Aussenkontur 5 etwas überlappt. Das Knöchelpolster 6 ist also von der Schaftlasche 11 von aussen her abdeckbar, wenn die Schaftlasche 11 in die in Fig. 3 gezeigte Lage geschwenkt worden ist. Die Schaftlasche 11 hat einen zweiten Schnürbereich 13 mit den Löchern 14. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass der zweite Schnürbereich 13 der Schaftlasche 11 im Gebrauchszustand in der Verlängerung des Verlaufes des Schaft-Schnürbereiches 2 liegt, d.h. die Löcher 3 des Schnürbereiches 2 und die Löcher 14 des zweiten Schnürbereiches 13 liegen auf einer gemeinsamen Linie 15. Der zweite Schnürbereich 13 der Schaftlasche 11 liegt bei einem zweiten Randbereich 16, der dem ersten Randbereich 12 gegenüberliegt (Fig. 2). Da die Schaftlasche 11 also entlang dem ersten Randbereich 12 am Schuhschaft 1 angenäht ist, kann die Schaftlasche 11 in einer Schwenkebene rechtwinklig zum ersten Randbereich 12 zum Knöchelpolster 6 hin oder von diesem weggeschwenkt werden. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Schwenkebene der Schaftlasche 11 im wesentlichen in einer Normalen 17 zum Verlauf 15 vom Schaft-Schnürbereich 2 und zweitem Schnürbereich 13 liegt.
Ist der Schlittschuh angezogen worden, führen nicht dargestellte Schuhriemen durch die Löcher 3 und 14 der beiden Schnürbereiche 2 und 13. Die Schaftlasche 11 befindet sich hierbei in der Gebrauchslage nach Fig. 3. Jedes Knöchelpolster 6 liegt am Knöchel des Trägers an. Durch die Schaftlasche 11 ist der Ausschnitt 4 des Schuhschaftes 1 abgedeckt worden. Wenn nunmehr Bewegungen des Fusses gegenüber dem Bein stattfinden oder der Schuhschaft zur Verhinderung solcher Bewegungen im Fersenbereich und im Rist-Schnürbereich starken Spannungen unterworfen ist, kann sich das Knöchelpolster 6 elastisch verformen, d.h. es wird in den meisten Fällen gestaucht. Hierbei bleibt das Knöchelpolster
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6 aber unverrutschbar am Knöchel des Trägers liegen; es findet also keine Relativbewegung zwischen Knöchel und Knöchelpolster 6 statt. Hierdurch kann weder der Schuhschaft 1 noch das Knöchelpolster 6 am Knöchel reiben, so dass dieser Schlittschuh angenehm zu tragen ist.
Durch die Schnürung in den Löchern 14 des zweiten Schnürbereiches 13 wird ein Zug an der Schaftlasche 11 in
Richtung der Normalen 17 ausgeübt, durch welchen Zug der Fuss mit seinem Fersenbereich in den Schlittschuh hineingedrückt wird.
Die vorstehenden Erläuterungen wurden anhand der dargestellten rechten Lasche des Schlittschuhs gemacht; die nicht dargestellte linke Lasche des Schlittschuhs ist hierzu spiegelbildlich ausgebildet.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Schlittschuh, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuhschaft (1) in seinem Schnürbereich (2) mit Ausschnitten (4) versehen ist, dass diese Schaft-Ausschnitte (4) von je einem Knöchelpolster (6) ausgefüllt sind, und dass jedes Knöchelpolster (6) von einer am Schuhschaft (1) befestigten Schaftlasche (11) abdeckbar ist, die einen zweiten Schnürbereich (13) aufweist.
  2. 2. Schlittschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schnürbereich (13) der Schaftlasche (11) im Gebrauchszustand in der Verlängerung des Verlaufes (15) des Schaft-Schnürbereiches (2) liegt (Fig. 3).
  3. 3. Schlittschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftlasche (11) im wesentlichen eine rechtek-kige Grundfläche hat, dass die Schaftlasche (11) mit einem ersten Randbereich (12) am Schuhschaft (1) befestigt ist und ein diesem ersten Randbereich (12) gegenüberliegender zweiter Randbereich (16) den zweiten Schnürbereich (13) aufweist, so dass jede Schaftlasche (11) in einer Schwenkebene (17) rechtwinklig zum ersten Randbereich (12) zum Knöchelpolster (6) hin- oder von diesem wegschwenkbar ist.
  4. 4. Schlittschuh nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkebene von jeder Schaftlasche
    (11) im wesentlichen in einer Normalen (17) zum Verlauf (15) vom Schaft-Schnürbereich (2) und zweitem Schnürbereich (13) liegt.
  5. 5. Schlittschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Knöchelpolster (6) im wesentlichen eine rechteckige Grundfläche hat und im Schaft-Ausschnitt (4) liegend, mit drei Rändern am Schuhschaft (1) angenäht ist.
  6. 6. Schüttschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftlasche (11) in ihrem ersten Randbereich
    (12) am Schuhschaft (1) angenäht ist.
CH617/88A 1988-02-19 1988-02-19 CH674467A5 (de)

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CA000591412A CA1336229C (en) 1988-02-19 1989-02-17 Ice skate
US07/624,511 US5072529A (en) 1988-02-19 1990-12-07 Ice skate

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CA (1) CA1336229C (de)
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