DE3922950C2 - - Google Patents
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- DE3922950C2 DE3922950C2 DE19893922950 DE3922950A DE3922950C2 DE 3922950 C2 DE3922950 C2 DE 3922950C2 DE 19893922950 DE19893922950 DE 19893922950 DE 3922950 A DE3922950 A DE 3922950A DE 3922950 C2 DE3922950 C2 DE 3922950C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
- A43B5/0427—Ski or like boots characterised by type or construction details
- A43B5/0435—Adjustment of the boot to the foot
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Skistiefel nach dem Oberbe
griff von Anspruch 1.
Bei dem Skistiefel nach der DE-OS 37 00 255 wird der für
das Skifahren notwendige Kontakt zwischen Fuß und harter
Außenschale mehr oder weniger dadurch erreicht, daß durch
Spannungsbeaufschlagung des Ristbandes und damit auch des
Fersen- und des Fußgewölbebandes der Fuß im Innenschuh
vorwiegend nach oben u. a. an den Ristbereich der Schale
gedrückt wird und dabei im Längsgewölbebereich u. U. be
sonders unangenehm belastet wird, wodurch der Fuß auch
den Kontakt zur Schalensohle teilweise verlieren kann.
Beim Skistiefel nach der EP-PS 57 170 führt zunehmendes
Anspannen des Ristbandes dazu, daß der Fuß entsprechend
zunehmend auf die Schalensohle nach unten gedrückt und
dabei das Längsgewölbe des Fußes zunehmend durchgedrückt
wird, wodurch unangenehme Schmerzen und schnelle Ermüdung
auftreten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen
Skistiefel so auszubilden, daß bei Anspannung der Bänder
der notwendige Kontakt des Fußes zur harten Schale her
stellbar ist, ohne daß dabei die o. g. Unzulänglichkeiten
des Standes der Technik auftreten und ohne daß der Fuß in
seiner physiologischen Beweglichkeit zu sehr einge
schränkt und dadurch auch eine ausreichende Blutzirkula
tion zu sehr behindert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnen von
Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Durch die spezielle Anordnung der Bandführungen bei der
Erfindung wird erreicht, daß beim Spannen des Bandsystems
das Fußgewölbeband das Fußgewölbe nicht ungehindert nach
oben belastet und den Fuß zu sehr einengt. Durch den Ver
lauf des Ristbandes außen über den Ristbereich der Schale,
der wegen der Schlitze durch die Bandspannung elastisch
verformbar, also einengbar ist, wird andererseits er
reicht, daß beim Spannen des Bandsystems das Fußgewölbe
nicht zunehmend nach unten gedrückt wird, sondern durch
elastische Einengung des Schalenristbereichs die Schalen
weite an den Fußumfang einigermaßen anpaßbar ist, wodurch
sich in ausreichender aber physiologisch schonender Weise
der für die Übertragung der Steuerkräfte von Bein-Fuß auf
den Ski notwendige Kraft- und Formschluß zwischen Fuß und
Schale erzielen läßt. Diese physiologisch schonende Wir
kung ergibt sich insbes. dadurch, daß der Bandbereich des
Fußgewölbebandes zwischen der fußinnenseitigen höher an
gebrachten Bandführung und der sohlenseitigen näher zum
fußaußenseitigen Sohlenrand angeordneten Bandführung den
Fuß nicht insgesamt, sondern nur einseitig im Längsgewöl
bebereich unterstützend anheben kann, ohne ihn dabei etwa
um die Fußaußenkante aufzukippen, und im Gegenzug der
Schalenristbereich, wie oben schon ausgeführt, durch das
Ristband nach unten auf den Rist drückt, ohne das Fußge
gewölbe durchdrücken zu können.
In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skistiefels
sind die fußaußenseitige Führung etwa 1,5 cm oberhalb der
Sohle und die fußinnenseitige Führung etwa 3 cm oberhalb
der Sohle, also 1,5 cm höher angebracht.
Diese Maßangaben zeigen eine Größenordnung und sind
selbstverständlich je nach Schuhgröße und Bedarf zu va
riieren.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben
sich durch die Maßnahmen nach den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen in den Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 6, 10, 13 Ausführungsformen der spannbaren
Bandteile und ihres Verlaufs in der Schale des
erfindungsgemäßen Skistiefels in perspektivischer
Darstellung, wobei in den Darstellungen der Fig. 1
und 13 angenommen ist, daß die Schale der besseren
Erkennbarkeit wegen aus durchsichtigem Material
besteht, während bei den Fig. 3 bis 6 und 10 die
Schale ganz weggelassen ist;
Fig. 7 bis 9 verschiedene konstruktive Details zu dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 6,
Fig. 11 und 12 zwei konstruktive Details für die Ausfüh
rungsform nach Fig. 10,
Fig. 14 eine Prinzipdarstellung der Führung für das Rist
band.
Allen dargestellten Ausführungen des erfindungsgemäßen
Skistiefels ist gemeinsam, daß für das Fußgewölbeband 2,
welches unterhalb des Fußgewölbes um den Fuß verläuft,
folgende im Schaleninneren angebrachten Bandführungen vor
gesehen sind:
eine sohlenseitige Bandführung 6, die nahe dem bzw. im fußaußenseitigen Schalensohlenbereich befestigt ist; eine fußaußenseitige Bandführung 7, die am fußenaußen seitigen Schalenwandbereich, z. B. 1,5 cm über deren Sohle befestigt ist; und
eine fußinnenseitige Bandführung 8, die am fußinnen seitigen Schalenwandbereich z. B. 3 cm über der Schalen sohle, also höher als die fußaußenseitige Bandführung 7 befestigt ist.
eine sohlenseitige Bandführung 6, die nahe dem bzw. im fußaußenseitigen Schalensohlenbereich befestigt ist; eine fußaußenseitige Bandführung 7, die am fußenaußen seitigen Schalenwandbereich, z. B. 1,5 cm über deren Sohle befestigt ist; und
eine fußinnenseitige Bandführung 8, die am fußinnen seitigen Schalenwandbereich z. B. 3 cm über der Schalen sohle, also höher als die fußaußenseitige Bandführung 7 befestigt ist.
Das Fußgewölbeband 2 kann in dem Bereich zwischen der
sohlenseitigen Bandführung 6 und dem fußaußenseitigen
Sohlenrand durch eine Einlegesohle (Fig. 2) aus hartem
Material abgedeckt sein, welche in die Schalensohle einge
rastet wird und unterhalb des Fußgewölbes eine Aussparung
H aufweist. Die Breite des dadurch verbleibenden Steges E
unter der Fußaußenseite beträgt nur noch ca. 25% einer
normalen Sohlenbreite. Diese Aussparung ist deshalb mög
lich, weil der Fuß im Gelenkbereich A-B-F-G im wesentli
chen nur im fußaußenseitigen Sohlenbereich aufliegt. Be
sonders einfach läßt sich die Einlegesohle in die Schale
einführen, wenn die Einlegesohle aus je einem seperaten
Vor- und Rückfußteil besteht, die in dem Stegbereich durch
ein Federglied in Form einer Blattfeder verbunden sind.
Dabei gewährleistet die Aussparung H, daß der Bereich des
Fußgewölbebandes 2 zwischen der sohlenseitigen Bandführung
6 und der fußinnenseitigen Bandführung 8 in der oben dar
gelegten Weise auf das Fußgewölbe wirken kann.
Das Fußgewölbeband 2 ist oberhalb den Bandführungen 7
und 8 mit entsprechenden Einrichtungen mit den Enden des
Ristbandes 4 verbunden. Oberhalb dieser Verbindungsstel
len tritt das Ristband 4 dann durch Öffnungen 14 beider
seits des Ristbereichs der Schale 1 aus dieser aus und
verläuft auf ihrem Ristbereich zu der Spannvorrichtung 5.
Das Fersenband 3 ist in der in Fig. 1 dargestellten Aus
führung mit Zügeln 11, 12 verlängert, welche um beider
seits im Fersenbereich der Schale 1 angeordnete Umlen
kungen 9 zu den Verbindungsstellen mit den Enden des
Fußgewölbebandes 2 und von da gemeinsam und parallel
mit dem Ristband 4 durch die Öffnungen 14 zur Spannvor
richtung 5 verlaufen. Die Umlenkungen 9 bewirken dabei
aufgrund ihrer lagemäßigen Anordnung, daß das Fersen
band 3 etwa um 30° zur Sohlenebene geneigt verläuft.
Der Ristbereich der Schale 1 weist Schlitze 15 und 16
auf, die quer über den Ristbereich bzw. längs über den
Ristbereich verlaufen, wodurch sich der Schalenristbe
reich unter der Bandspannung durch elastische Verformung
einengen kann und damit in diesem Bereich zum gewünsch
ten Formschluß zwischen Fuß und Schale beiträgt.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind an den Enden des
Fußgewölbebandes 2 Gleitführungen 17 vorgesehen, durch
die die Zügel 11, 12 vom Fersenband 3 wie bei der Aus
führung nach Fig. 1 zur Spannvorrichtung auf der Scha
lenaußenseite verlaufen und dabei gleichzeitig ab den
Gleitführungen 17 das Ristband 4 bilden.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 sind die Zügel 11, 12 mit
dem Ristband 4 dadurch zusammengeführt, daß die Zügel
enden mit je einer Durchführung für die Enden des Rist
bandes 4 versehen sind, in welcher diese gleiten können.
Die Ausführung nach Fig. 5 unterscheidet sich von der
nach Fig. 4 nur dadurch, daß die Enden 22 des Fersenban
des 3 an den Verbindungsstellen mit den Zügeln 11, 12
durch Schlaufen umgelenkt und nach hinten zu einer zu
sätzlichen Spannvorrichtung 19 geführt sind, mit der das
Fersenband 3 individuell vorjustiert werden kann, bevor
die Spannvorrichtung 5 für alle drei Bänder betätigt
wird.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 6 bis 9 sind ver
schiedene konstruktive Ausgestaltungen für die Verbin
dungsstelle 20 der Zügel 11, 12 mit den Enden des Fuß
gewölbebandes 2 und der parallelen Weiterführung mit
dem Ristband 4 wie bei der Ausführung in Fig. 1 ge
zeigt, wobei in allen diesen Verbindungsstellen die
Zügel 11, 12 gleitend geführt sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 sind beiderseits in der
Schale Umlenkmittel 23 vorgesehen, über welche die ver
längerten Enden des Ristbandes 4 und des Fußgewölbeban
des 2 nach hinten gemeinsam mit den über entsprechende
Umlenkmittel 24 umgelenkten Enden 25 des Fersenbandes 3
aus der Schale heraus und zu der dort angeordneten
Spannvorrichtung 5 geführt sind.
Um hier die Abdichtung an der Schalendurchführung der
Bandenden einfacher ausbilden zu können, können gemäß
Fig. 11 die verlängerten Enden des Ristbandes 4 und
des Fußgewölbebandes 2 noch im Schaleninneren mitein
ander verbunden werden, wodurch gegenüber Ausführung
nach Fig. 10 nicht sechs, sondern vier Bandenden durch
die Schale geführt werden müssen.
Eine weitere Vereinfachung in dieser Richtung zeigt die
Ausführung nach Fig. 12, wonach jeweils alle drei Band
enden schon im Schaleninneren vereint werden, so daß nur
noch zwei Bandenden durch die Schale nach außen geführt
werden müssen.
Bei der Ausführung nach Fig. 13 ist das Fußgewölbeband 2
mit derart verlängerten Enden 28, 29 versehen, daß diese
beidseits jeweils durch die Öffnungen 14 auf und über
den Schalenristbereich verlaufen, wo sie sich als Rist
band 4 kreuzen, dann jeweils auf der anderen Schalenseite
durch die Öffnungen 14 wieder ins Schaleninnere eintre
ten und um Umlenkmittel 23 nach hinten gemeinsam mit den,
ebenfalls wie bei der Ausführung nach Fig. 10, umgelenk
ten Enden 25 des Fersenbandes 3 durch eine im Fersenbe
reich der Schale 1 vorgesehene abdichtbare Öffnung nach
außen zur Spannvorrichtung verlaufen.
In diesem Fall wie auch bei dem nach Fig. 10 kann das ge
samte Bandsystem mit einer einzigen Schnalle an der Schuh
rückseite gespannt werden, wobei durch eine Kulissenspange
eine Feinjustierung oder Vorjustierung möglich ist. Die
u. U. störende Anbringung der Spannvorrichtung auf dem
Schalenristbereich kann entfallen. Überdies kann bei
dieser Ausführung nach Fig. 13 die Verspannung aller Band
teile mit dem Schließen der Heckklappe des Schaftes kom
biniert werden.
In Fig. 14 ist dargestellt, daß bei allen Ausführungen der
Erfindung das Ristband 4 vor dem Spannmeßpunkt C etwa um
30° zur Senkrechten geneigt schräg nach hinten verlaufen
soll.
Claims (13)
1. Skistiefel, bestehend aus einer harten Schale (1),
dem die Schale teilweise überdeckenden, gegebenenfalls
in Vorderschaft und Heckklappe aufgeteilten Schaft und
einem Innenschuh, ferner mit drei zwischen Schale (1)
und Innenschuh gehaltenen und geführten sowie mit
einer außerhalb der Schale vorgesehenen Spannvorrich
tung (5) gemeinsam spannbaren Bandteilen, die jeweils
als Fußgewölbeband (2) unterhalb des Fußgewölbes, als
Fersenband (3) oberhalb der Ferse und als Ristband (4)
über den Ristbereich verlaufen, dadurch gekennzeich
net, daß im Innenraum der Schale (1) je eine fußinnen
seitige (8) eine sohlenseitige (6) und eine fußaußen
seitige (7) Bandführung für das Fußgewölbeband (2)
angebracht ist, wobei die sohlenseitige Bandführung
(6) näher am fußaußenseitigen Schalensohlenbereich und
die fußinnenseitige Bandführung (8) höher als die
fußaußenseitige Bandführung (7) angeordnet sind,
und daß das Ristband (4) wirkungsmäßig mit der Spann
vorrichtung (5) verbunden ist, außen über den Ristbe
reich der Schale (1) verläuft und seine Enden durch
Öffnungen (14) in der Schalenwand, welche beiderseits
des Ristbereichs der Schale und oberhalb der fußinnen
seitigen bzw. fußaußenseitigen Bandführung (8) bzw.
(7) vorgesehen sind, ins Schaleninnere eintreten und
dort sowohl mit den Enden des Fußgewölbebandes (2) als
auch mit den Enden des Fersenbandes (3) zusam
mengeführt oder verbunden sind, und daß in dem Ristbe
reich der Schale (1), der der Spannkraft des Ristban
des (4) ausgesetzt ist, ein oder mehrere Schlitze (15,
16) vorgesehen sind.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die fußaußenseitige Bandführung (7) etwa 1,5 cm
oberhalb der Schalensohle und die fußinnenseitige
Bandführung (8) etwa 3 cm oberhalb der Schalensohle
angebracht ist.
3. Skistiefel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die sohlenseitige Bandführung (6) durch eine
Festpunktbefestigung für das Fußgewölbeband (2) er
setzt ist.
4. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß beiderseits im Fersenteil der Schale (1) fest
mit ihr verbundene Umlenkungen (9, 10) für die das
Fersenband (3) mit den anderen Bändern (2, 4) verbin
denden Zügel (11, 12) so angeordnet sind, daß das Fer
senband (3) etwa unter einem Winkel von 30° zur Soh
lenebene geneigt um die Ferse verläuft.
5. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Fußgewölbeband (2) durch eine harte, in
die Schalensohle gegebenenfalls einrastbare Einlege
sohle abgedeckt ist, welche auf ihrer Fuß-Innenseite
unterhalb des Fußlängsgewölbes eine Aussparung (H)
aufweist (Fig. 2).
6. Skistiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der aufgrund dieser Aussparung verbleibende fuß
außenseitige Steg (E) nur etwa 25% einer normalen
Sohlenbreite beträgt.
7. Skistiefel nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Einlegesohle aus zwei Teilen, nämlich
Rück- und Vorfußteil, besteht, welche in Höhe der Aus
sparung (H) durch ein Federglied, z. B. eine Blattfe
der miteinander verbunden sind.
8. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Enden (17) des Fußgewölbebandes (2) auf
den Zügeln (11, 12) des Fersenbandes (3) gleitend ge
halten werden. (Fig. 3).
9. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Enden des Fußgewölbebandes (2) mit
den Enden des Ristbandes (4) verbunden sind und daß
die Enden der Zügel (11, 12)
des Fersenbandes (3) an die Enden des Ristbandes (4)
gleitend angekoppelt sind (Fig. 4) .
10. Skistiefel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fersenband (3) mit einer zweiten Spannvor
richtung (19) zur Vorjustierung versehen ist.
11. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß an die Enden des Fußgewölbebandes (2) eben
falls Zügel angelenkt sind, die gemeinsam mit den Zü
geln (11, 12) des Fersenbandes (3) über eine Parallel
führung (20) in das Ristband (4) übergehen und zur
Spannvorrichtung (5) geführt sind (Fig. 6).
12. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 7 und 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ristband (4) ebenfalls mit Zü
geln verlängert ist, die gemeinsam mit den Zügeln (11,
12) des Fersenbandes (3) und des Fußgewölbebandes (2)
über Umlenkmittel (23, 24) durch eine im hinteren Teil
der Schale vorgesehene, abdichtbare Öffnung nach außen
getrennt oder gemeinsam zur Spannvorrichtung (5) ge
führt sind (Fig. 10) .
13. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 7, 11 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fußgewölbeband (2) mit Zügeln
(28, 29) verlängert ist, die jeweils durch die Öffnun
gen (14) in der Schalenwand nach außen auf den Scha
lenristbereich verlaufen und sich dort als Ristband
(4) kreuzen und dann wieder jeweils durch die Öffnun
gen (14) ins Schaleninnere eintreten und über die Um
lenkmittel (23) gemeinsam mit den ebenfalls umgelenk
ten Zügeln (25) des Fersenbandes (3) durch eine im
hinteren Schalenbereich vorgesehene, abdichtbare Öff
nungen nach außen zur Spannvorrichtung (5) geführt
sind (Fig. 13).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922950 DE3922950A1 (de) | 1989-07-12 | 1989-07-12 | Skistiefel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922950 DE3922950A1 (de) | 1989-07-12 | 1989-07-12 | Skistiefel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3922950A1 DE3922950A1 (de) | 1991-01-17 |
DE3922950C2 true DE3922950C2 (de) | 1991-10-31 |
Family
ID=6384840
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893922950 Granted DE3922950A1 (de) | 1989-07-12 | 1989-07-12 | Skistiefel |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3922950A1 (de) |
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-
1989
- 1989-07-12 DE DE19893922950 patent/DE3922950A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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