DE3922950C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3922950C2
DE3922950C2 DE19893922950 DE3922950A DE3922950C2 DE 3922950 C2 DE3922950 C2 DE 3922950C2 DE 19893922950 DE19893922950 DE 19893922950 DE 3922950 A DE3922950 A DE 3922950A DE 3922950 C2 DE3922950 C2 DE 3922950C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
band
shell
arch
instep
foot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19893922950
Other languages
English (en)
Other versions
DE3922950A1 (de
Inventor
Norbert Dr. 7400 Tuebingen De Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mayer-Schuh 7342 Bad Ditzenbach De GmbH
Original Assignee
Mayer-Schuh 7342 Bad Ditzenbach De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mayer-Schuh 7342 Bad Ditzenbach De GmbH filed Critical Mayer-Schuh 7342 Bad Ditzenbach De GmbH
Priority to DE19893922950 priority Critical patent/DE3922950A1/de
Publication of DE3922950A1 publication Critical patent/DE3922950A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3922950C2 publication Critical patent/DE3922950C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0435Adjustment of the boot to the foot

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Skistiefel nach dem Oberbe­ griff von Anspruch 1.
Bei dem Skistiefel nach der DE-OS 37 00 255 wird der für das Skifahren notwendige Kontakt zwischen Fuß und harter Außenschale mehr oder weniger dadurch erreicht, daß durch Spannungsbeaufschlagung des Ristbandes und damit auch des Fersen- und des Fußgewölbebandes der Fuß im Innenschuh vorwiegend nach oben u. a. an den Ristbereich der Schale gedrückt wird und dabei im Längsgewölbebereich u. U. be­ sonders unangenehm belastet wird, wodurch der Fuß auch den Kontakt zur Schalensohle teilweise verlieren kann.
Beim Skistiefel nach der EP-PS 57 170 führt zunehmendes Anspannen des Ristbandes dazu, daß der Fuß entsprechend zunehmend auf die Schalensohle nach unten gedrückt und dabei das Längsgewölbe des Fußes zunehmend durchgedrückt wird, wodurch unangenehme Schmerzen und schnelle Ermüdung auftreten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Skistiefel so auszubilden, daß bei Anspannung der Bänder der notwendige Kontakt des Fußes zur harten Schale her­ stellbar ist, ohne daß dabei die o. g. Unzulänglichkeiten des Standes der Technik auftreten und ohne daß der Fuß in seiner physiologischen Beweglichkeit zu sehr einge­ schränkt und dadurch auch eine ausreichende Blutzirkula­ tion zu sehr behindert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnen von Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Durch die spezielle Anordnung der Bandführungen bei der Erfindung wird erreicht, daß beim Spannen des Bandsystems das Fußgewölbeband das Fußgewölbe nicht ungehindert nach oben belastet und den Fuß zu sehr einengt. Durch den Ver­ lauf des Ristbandes außen über den Ristbereich der Schale, der wegen der Schlitze durch die Bandspannung elastisch verformbar, also einengbar ist, wird andererseits er­ reicht, daß beim Spannen des Bandsystems das Fußgewölbe nicht zunehmend nach unten gedrückt wird, sondern durch elastische Einengung des Schalenristbereichs die Schalen­ weite an den Fußumfang einigermaßen anpaßbar ist, wodurch sich in ausreichender aber physiologisch schonender Weise der für die Übertragung der Steuerkräfte von Bein-Fuß auf den Ski notwendige Kraft- und Formschluß zwischen Fuß und Schale erzielen läßt. Diese physiologisch schonende Wir­ kung ergibt sich insbes. dadurch, daß der Bandbereich des Fußgewölbebandes zwischen der fußinnenseitigen höher an­ gebrachten Bandführung und der sohlenseitigen näher zum fußaußenseitigen Sohlenrand angeordneten Bandführung den Fuß nicht insgesamt, sondern nur einseitig im Längsgewöl­ bebereich unterstützend anheben kann, ohne ihn dabei etwa um die Fußaußenkante aufzukippen, und im Gegenzug der Schalenristbereich, wie oben schon ausgeführt, durch das Ristband nach unten auf den Rist drückt, ohne das Fußge­ gewölbe durchdrücken zu können.
In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skistiefels sind die fußaußenseitige Führung etwa 1,5 cm oberhalb der Sohle und die fußinnenseitige Führung etwa 3 cm oberhalb der Sohle, also 1,5 cm höher angebracht.
Diese Maßangaben zeigen eine Größenordnung und sind selbstverständlich je nach Schuhgröße und Bedarf zu va­ riieren.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich durch die Maßnahmen nach den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen in den Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 6, 10, 13 Ausführungsformen der spannbaren Bandteile und ihres Verlaufs in der Schale des erfindungsgemäßen Skistiefels in perspektivischer Darstellung, wobei in den Darstellungen der Fig. 1 und 13 angenommen ist, daß die Schale der besseren Erkennbarkeit wegen aus durchsichtigem Material besteht, während bei den Fig. 3 bis 6 und 10 die Schale ganz weggelassen ist;
Fig. 7 bis 9 verschiedene konstruktive Details zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 6,
Fig. 11 und 12 zwei konstruktive Details für die Ausfüh­ rungsform nach Fig. 10,
Fig. 14 eine Prinzipdarstellung der Führung für das Rist­ band.
Allen dargestellten Ausführungen des erfindungsgemäßen Skistiefels ist gemeinsam, daß für das Fußgewölbeband 2, welches unterhalb des Fußgewölbes um den Fuß verläuft, folgende im Schaleninneren angebrachten Bandführungen vor­ gesehen sind:
eine sohlenseitige Bandführung 6, die nahe dem bzw. im fußaußenseitigen Schalensohlenbereich befestigt ist; eine fußaußenseitige Bandführung 7, die am fußenaußen­ seitigen Schalenwandbereich, z. B. 1,5 cm über deren Sohle befestigt ist; und
eine fußinnenseitige Bandführung 8, die am fußinnen­ seitigen Schalenwandbereich z. B. 3 cm über der Schalen­ sohle, also höher als die fußaußenseitige Bandführung 7 befestigt ist.
Das Fußgewölbeband 2 kann in dem Bereich zwischen der sohlenseitigen Bandführung 6 und dem fußaußenseitigen Sohlenrand durch eine Einlegesohle (Fig. 2) aus hartem Material abgedeckt sein, welche in die Schalensohle einge­ rastet wird und unterhalb des Fußgewölbes eine Aussparung H aufweist. Die Breite des dadurch verbleibenden Steges E unter der Fußaußenseite beträgt nur noch ca. 25% einer normalen Sohlenbreite. Diese Aussparung ist deshalb mög­ lich, weil der Fuß im Gelenkbereich A-B-F-G im wesentli­ chen nur im fußaußenseitigen Sohlenbereich aufliegt. Be­ sonders einfach läßt sich die Einlegesohle in die Schale einführen, wenn die Einlegesohle aus je einem seperaten Vor- und Rückfußteil besteht, die in dem Stegbereich durch ein Federglied in Form einer Blattfeder verbunden sind. Dabei gewährleistet die Aussparung H, daß der Bereich des Fußgewölbebandes 2 zwischen der sohlenseitigen Bandführung 6 und der fußinnenseitigen Bandführung 8 in der oben dar­ gelegten Weise auf das Fußgewölbe wirken kann.
Das Fußgewölbeband 2 ist oberhalb den Bandführungen 7 und 8 mit entsprechenden Einrichtungen mit den Enden des Ristbandes 4 verbunden. Oberhalb dieser Verbindungsstel­ len tritt das Ristband 4 dann durch Öffnungen 14 beider­ seits des Ristbereichs der Schale 1 aus dieser aus und verläuft auf ihrem Ristbereich zu der Spannvorrichtung 5.
Das Fersenband 3 ist in der in Fig. 1 dargestellten Aus­ führung mit Zügeln 11, 12 verlängert, welche um beider­ seits im Fersenbereich der Schale 1 angeordnete Umlen­ kungen 9 zu den Verbindungsstellen mit den Enden des Fußgewölbebandes 2 und von da gemeinsam und parallel mit dem Ristband 4 durch die Öffnungen 14 zur Spannvor­ richtung 5 verlaufen. Die Umlenkungen 9 bewirken dabei aufgrund ihrer lagemäßigen Anordnung, daß das Fersen­ band 3 etwa um 30° zur Sohlenebene geneigt verläuft.
Der Ristbereich der Schale 1 weist Schlitze 15 und 16 auf, die quer über den Ristbereich bzw. längs über den Ristbereich verlaufen, wodurch sich der Schalenristbe­ reich unter der Bandspannung durch elastische Verformung einengen kann und damit in diesem Bereich zum gewünsch­ ten Formschluß zwischen Fuß und Schale beiträgt.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind an den Enden des Fußgewölbebandes 2 Gleitführungen 17 vorgesehen, durch die die Zügel 11, 12 vom Fersenband 3 wie bei der Aus­ führung nach Fig. 1 zur Spannvorrichtung auf der Scha­ lenaußenseite verlaufen und dabei gleichzeitig ab den Gleitführungen 17 das Ristband 4 bilden.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 sind die Zügel 11, 12 mit dem Ristband 4 dadurch zusammengeführt, daß die Zügel­ enden mit je einer Durchführung für die Enden des Rist­ bandes 4 versehen sind, in welcher diese gleiten können.
Die Ausführung nach Fig. 5 unterscheidet sich von der nach Fig. 4 nur dadurch, daß die Enden 22 des Fersenban­ des 3 an den Verbindungsstellen mit den Zügeln 11, 12 durch Schlaufen umgelenkt und nach hinten zu einer zu­ sätzlichen Spannvorrichtung 19 geführt sind, mit der das Fersenband 3 individuell vorjustiert werden kann, bevor die Spannvorrichtung 5 für alle drei Bänder betätigt wird.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 6 bis 9 sind ver­ schiedene konstruktive Ausgestaltungen für die Verbin­ dungsstelle 20 der Zügel 11, 12 mit den Enden des Fuß­ gewölbebandes 2 und der parallelen Weiterführung mit dem Ristband 4 wie bei der Ausführung in Fig. 1 ge­ zeigt, wobei in allen diesen Verbindungsstellen die Zügel 11, 12 gleitend geführt sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 sind beiderseits in der Schale Umlenkmittel 23 vorgesehen, über welche die ver­ längerten Enden des Ristbandes 4 und des Fußgewölbeban­ des 2 nach hinten gemeinsam mit den über entsprechende Umlenkmittel 24 umgelenkten Enden 25 des Fersenbandes 3 aus der Schale heraus und zu der dort angeordneten Spannvorrichtung 5 geführt sind.
Um hier die Abdichtung an der Schalendurchführung der Bandenden einfacher ausbilden zu können, können gemäß Fig. 11 die verlängerten Enden des Ristbandes 4 und des Fußgewölbebandes 2 noch im Schaleninneren mitein­ ander verbunden werden, wodurch gegenüber Ausführung nach Fig. 10 nicht sechs, sondern vier Bandenden durch die Schale geführt werden müssen.
Eine weitere Vereinfachung in dieser Richtung zeigt die Ausführung nach Fig. 12, wonach jeweils alle drei Band­ enden schon im Schaleninneren vereint werden, so daß nur noch zwei Bandenden durch die Schale nach außen geführt werden müssen.
Bei der Ausführung nach Fig. 13 ist das Fußgewölbeband 2 mit derart verlängerten Enden 28, 29 versehen, daß diese beidseits jeweils durch die Öffnungen 14 auf und über den Schalenristbereich verlaufen, wo sie sich als Rist­ band 4 kreuzen, dann jeweils auf der anderen Schalenseite durch die Öffnungen 14 wieder ins Schaleninnere eintre­ ten und um Umlenkmittel 23 nach hinten gemeinsam mit den, ebenfalls wie bei der Ausführung nach Fig. 10, umgelenk­ ten Enden 25 des Fersenbandes 3 durch eine im Fersenbe­ reich der Schale 1 vorgesehene abdichtbare Öffnung nach außen zur Spannvorrichtung verlaufen.
In diesem Fall wie auch bei dem nach Fig. 10 kann das ge­ samte Bandsystem mit einer einzigen Schnalle an der Schuh­ rückseite gespannt werden, wobei durch eine Kulissenspange eine Feinjustierung oder Vorjustierung möglich ist. Die u. U. störende Anbringung der Spannvorrichtung auf dem Schalenristbereich kann entfallen. Überdies kann bei dieser Ausführung nach Fig. 13 die Verspannung aller Band­ teile mit dem Schließen der Heckklappe des Schaftes kom­ biniert werden.
In Fig. 14 ist dargestellt, daß bei allen Ausführungen der Erfindung das Ristband 4 vor dem Spannmeßpunkt C etwa um 30° zur Senkrechten geneigt schräg nach hinten verlaufen soll.

Claims (13)

1. Skistiefel, bestehend aus einer harten Schale (1), dem die Schale teilweise überdeckenden, gegebenenfalls in Vorderschaft und Heckklappe aufgeteilten Schaft und einem Innenschuh, ferner mit drei zwischen Schale (1) und Innenschuh gehaltenen und geführten sowie mit einer außerhalb der Schale vorgesehenen Spannvorrich­ tung (5) gemeinsam spannbaren Bandteilen, die jeweils als Fußgewölbeband (2) unterhalb des Fußgewölbes, als Fersenband (3) oberhalb der Ferse und als Ristband (4) über den Ristbereich verlaufen, dadurch gekennzeich­ net, daß im Innenraum der Schale (1) je eine fußinnen­ seitige (8) eine sohlenseitige (6) und eine fußaußen­ seitige (7) Bandführung für das Fußgewölbeband (2) angebracht ist, wobei die sohlenseitige Bandführung (6) näher am fußaußenseitigen Schalensohlenbereich und die fußinnenseitige Bandführung (8) höher als die fußaußenseitige Bandführung (7) angeordnet sind, und daß das Ristband (4) wirkungsmäßig mit der Spann­ vorrichtung (5) verbunden ist, außen über den Ristbe­ reich der Schale (1) verläuft und seine Enden durch Öffnungen (14) in der Schalenwand, welche beiderseits des Ristbereichs der Schale und oberhalb der fußinnen­ seitigen bzw. fußaußenseitigen Bandführung (8) bzw. (7) vorgesehen sind, ins Schaleninnere eintreten und dort sowohl mit den Enden des Fußgewölbebandes (2) als auch mit den Enden des Fersenbandes (3) zusam­ mengeführt oder verbunden sind, und daß in dem Ristbe­ reich der Schale (1), der der Spannkraft des Ristban­ des (4) ausgesetzt ist, ein oder mehrere Schlitze (15, 16) vorgesehen sind.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fußaußenseitige Bandführung (7) etwa 1,5 cm oberhalb der Schalensohle und die fußinnenseitige Bandführung (8) etwa 3 cm oberhalb der Schalensohle angebracht ist.
3. Skistiefel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die sohlenseitige Bandführung (6) durch eine Festpunktbefestigung für das Fußgewölbeband (2) er­ setzt ist.
4. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß beiderseits im Fersenteil der Schale (1) fest mit ihr verbundene Umlenkungen (9, 10) für die das Fersenband (3) mit den anderen Bändern (2, 4) verbin­ denden Zügel (11, 12) so angeordnet sind, daß das Fer­ senband (3) etwa unter einem Winkel von 30° zur Soh­ lenebene geneigt um die Ferse verläuft.
5. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Fußgewölbeband (2) durch eine harte, in die Schalensohle gegebenenfalls einrastbare Einlege­ sohle abgedeckt ist, welche auf ihrer Fuß-Innenseite unterhalb des Fußlängsgewölbes eine Aussparung (H) aufweist (Fig. 2).
6. Skistiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgrund dieser Aussparung verbleibende fuß­ außenseitige Steg (E) nur etwa 25% einer normalen Sohlenbreite beträgt.
7. Skistiefel nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einlegesohle aus zwei Teilen, nämlich Rück- und Vorfußteil, besteht, welche in Höhe der Aus­ sparung (H) durch ein Federglied, z. B. eine Blattfe­ der miteinander verbunden sind.
8. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Enden (17) des Fußgewölbebandes (2) auf den Zügeln (11, 12) des Fersenbandes (3) gleitend ge­ halten werden. (Fig. 3).
9. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Enden des Fußgewölbebandes (2) mit den Enden des Ristbandes (4) verbunden sind und daß die Enden der Zügel (11, 12) des Fersenbandes (3) an die Enden des Ristbandes (4) gleitend angekoppelt sind (Fig. 4) .
10. Skistiefel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenband (3) mit einer zweiten Spannvor­ richtung (19) zur Vorjustierung versehen ist.
11. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß an die Enden des Fußgewölbebandes (2) eben­ falls Zügel angelenkt sind, die gemeinsam mit den Zü­ geln (11, 12) des Fersenbandes (3) über eine Parallel­ führung (20) in das Ristband (4) übergehen und zur Spannvorrichtung (5) geführt sind (Fig. 6).
12. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 7 und 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ristband (4) ebenfalls mit Zü­ geln verlängert ist, die gemeinsam mit den Zügeln (11, 12) des Fersenbandes (3) und des Fußgewölbebandes (2) über Umlenkmittel (23, 24) durch eine im hinteren Teil der Schale vorgesehene, abdichtbare Öffnung nach außen getrennt oder gemeinsam zur Spannvorrichtung (5) ge­ führt sind (Fig. 10) .
13. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 7, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgewölbeband (2) mit Zügeln (28, 29) verlängert ist, die jeweils durch die Öffnun­ gen (14) in der Schalenwand nach außen auf den Scha­ lenristbereich verlaufen und sich dort als Ristband (4) kreuzen und dann wieder jeweils durch die Öffnun­ gen (14) ins Schaleninnere eintreten und über die Um­ lenkmittel (23) gemeinsam mit den ebenfalls umgelenk­ ten Zügeln (25) des Fersenbandes (3) durch eine im hinteren Schalenbereich vorgesehene, abdichtbare Öff­ nungen nach außen zur Spannvorrichtung (5) geführt sind (Fig. 13).
DE19893922950 1989-07-12 1989-07-12 Skistiefel Granted DE3922950A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893922950 DE3922950A1 (de) 1989-07-12 1989-07-12 Skistiefel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893922950 DE3922950A1 (de) 1989-07-12 1989-07-12 Skistiefel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3922950A1 DE3922950A1 (de) 1991-01-17
DE3922950C2 true DE3922950C2 (de) 1991-10-31

Family

ID=6384840

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893922950 Granted DE3922950A1 (de) 1989-07-12 1989-07-12 Skistiefel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3922950A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9102530U1 (de) * 1991-03-01 1991-05-23 Becker, Norbert L., Dr.med., 7400 Tübingen Sportschuh
DE202009009860U1 (de) 2009-07-14 2010-11-25 Becker, Norbert L., Dr.med. Adhäsives Fußbandagensystem

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2497931A1 (fr) * 1981-01-15 1982-07-16 Inst Francais Du Petrole Procede de chauffage et de conditionnement thermique au moyen d'une pompe a chaleur a compression fonctionnant avec un fluide mixte de travail et appareil pour la mise en oeuvre dudit procede
US4649939A (en) * 1983-08-18 1987-03-17 Curtis R Stephen Mid-hind foot stabilizer
DE3429237A1 (de) * 1984-08-08 1986-02-20 Weinmann Gmbh & Co Kg Fahrrad- Und Motorrad-Teilefabrik, 7700 Singen Skischuh
AT393940B (de) * 1986-03-21 1992-01-10 Koeflach Sportgeraete Gmbh Einrichtung zum festlegen eines fusses oder innenschuhes im vorfuss- bzw. ristbereich einer schale
IT1205518B (it) * 1986-07-25 1989-03-23 Nordica Spa Dispositivo di bloccagio del piede,particolarmente per scarponi da sci
DE3700255A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-10 Mayer Schuh Gmbh Sportschuh
US4825566A (en) * 1986-12-23 1989-05-02 Nordica S.P.A. Ski boot
DE3802522A1 (de) * 1987-02-03 1988-08-11 Mayer Schuh Gmbh Vorrichtung zur verbesserung der passform eines schuhs, insbesondere eines sportschuhs
CH673376A5 (de) * 1987-09-09 1990-03-15 Lange Int Sa
DE3834057A1 (de) * 1987-10-08 1989-04-20 Salomon Sa Alpiner skischuh
CH674124A5 (de) * 1987-12-22 1990-05-15 Raichle Sportschuh Ag
US4949480A (en) * 1988-01-28 1990-08-21 Kastinger Skiboot Gmbh Of Seewalchen Ski boot

Also Published As

Publication number Publication date
DE3922950A1 (de) 1991-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4435113C1 (de) Snowboardbindung
DE3236259C2 (de) Skistiefel
AT395803B (de) Verschnuerung fuer einen schischuh
DE2752301C2 (de) Sportschuh
AT404894B (de) Skischuh mit einstieg von hinten
DE19642887C2 (de) Bindung für Sportgeräte
DE2714251C2 (de)
DE3808652A1 (de) Alpiner skistiefel
DE2940996C2 (de)
AT395513B (de) Skischuh
EP0114209A1 (de) Sportschuh, insbesondere Skischuh
DE2709694A1 (de) Skistiefel mit einem system zum halten des vorderfusses, insbesondere mit hilfe von baendern
DE3741601C2 (de)
DE3736931C2 (de)
EP0259896B1 (de) Sportschuh, insbesondere Skischuh
DE4010118A1 (de) Bindungsvorrichtung eines paares von schuhen eines skilaeufers auf einem gleitbrett auf schnee
DE3336441A1 (de) Flacher sportschuh, insbesondere zum langlaufskifahren
DE3834057A1 (de) Alpiner skischuh
DE3922950C2 (de)
CH593031A5 (en) Ski boot with attached binding elements - has groove matching shape of wedge fitting to reduce side play of boot
AT401848B (de) Skistiefel
DE2806937C2 (de) Wahlweise für Abfahrt und für Touren umstellbare Auslöseskibindung
DE69304426T2 (de) Schischuh
AT501353B1 (de) Sportschuh
DE2749887A1 (de) Stiefel, insbesondere schlittschuhstiefel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee