DE112015006734T5 - Längeneinstellbarer Schuh - Google Patents
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Abstract
Ein längeneinstellbarer Schuh, von dem eine Länge zwischen einem vorderen Ende und einem hinteren Ende davon einstellbar ist, weist eine Außensohle, ein Obermaterial, ein Stretchmaterial und eine Steuervorrichtung auf. Das Obermaterial weist einen Körperabschnitt und einen Fersenabschnitt auf, die gegenseitig getrennt sind, wobei der Körperabschnitt direkt an der Außensohle angebracht ist und das Stretchmaterial einen unteren Rand des Fersenabschnitts und die Außensohle verbindet. Die Steuervorrichtung verbindet den Körperabschnitt und den Fersenabschnitt, wobei die Steuervorrichtung den Fersenabschnitt relativ zu dem Körperabschnitt als ein Ganzes in einer axialen Richtung von dem vorderen Ende zu dem hinteren Ende bewegt, was die Länge des Schuhes ändert.
Description
- 1. Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Fußbekleidung und insbesondere einen längeneinstellbaren Schuh.
- 2. Beschreibung bezogener Technik
- Ein Paar perfekt sitzender Schuhe würde offensichtlich die Leistung eines Athleten während des Machens bestimmter Arten von Sportaktivitäten, wie zum Beispiel Radfahren, Skifahren, Snowboardfahren, Bergsteigen, etc., verbessern. Indes ist das Anziehen eines Paares perfekt sitzender Schuhe gewöhnlich etwas problematisch, weil das untere Ende einer Ferse leicht von dem hinteren Abschnitt eines Schuhkragens blockiert werden kann. Darüber hinaus kann es irgendeine Art von Spielen erfordern, dass Teilnehmer ihre Schuhe während des Wettbewerbs (z.B. Triathlon) wechseln, und daher kann die Zeit, die es dauert, Schuhe anzuziehen, die Rangfolge in einem engen Spiel stark beeinflussen.
- Daher wäre es vorzuziehen, einen Schuh zu haben, der einfach und schnell angezogen werden kann und dem Fuß des Trägers zur selben Zeit immer noch perfekt passen kann.
- Kurze Erläuterung der Erfindung
- In Anbetracht des Obigen ist das primäre Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schuh bereitzustellen, von dem eine Länge nach Belieben eingestellt werden kann. Der Schuh kann einfach, schnell und „ohne Vorbereitung“ angezogen werden. Darüber hinaus kann die Längeneinstellung im Handumdrehen gemacht werden.
- Die vorliegende Erfindung stellt einen Schuh bereit, dessen Länge zwischen einem vorderen Ende und einem hinteren Ende davon einstellbar ist, wobei das vordere Ende und das hintere Ende zwei entgegengesetzte Enden des Schuhes sind, und das vordere Ende ist dort, wohin Zehen eines Trägers gewandt sind, während das hintere Ende in der Nähe einer Ferse des Trägers ist, wenn der Träger in dem Schuh ist. Der Schuh weist eine Außensohle, ein Obermaterial, ein Stretchmaterial und eine Steuervorrichtung auf. Das Obermaterial weist einen Körperabschnitt und einen Fersenabschnitt auf, die voneinander getrennt sind, wobei, wenn der Träger in dem Schuh ist, der Körperabschnitt einen Rücken eines Fußes des Trägers bedeckt und der Fersenabschnitt um die Ferse des Trägers passt, der Körperabschnitt direkt an der Außensohle angebracht ist, der Fersenabschnitt einen unteren Rand hat. Das Stretchmaterial verbindet den unteren Rand des Fersenabschnittes und die Außensohle. Die Steuervorrichtung verbindet den Körperabschnitt und den Fersenabschnitt des Obermaterials, wobei die Steuervorrichtung den Fersenabschnitt relativ zu dem Körperabschnitt als ein Ganzes in einer axialen Richtung von dem hinteren Ende zu dem vorderen Ende des Schuhes bewegt, was den Fersenabschnitt gegen die Ferse des Trägers drücken lässt, wenn der Träger in dem Schuh ist.
- Dadurch kann der Schuh, der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, leicht angezogen werden. Darüber hinaus, weil die Länge des Schuhes schnell nach Belieben eingestellt werden kann, würde ein Paar solcher Schuhe an den Füßen eines Trägers perfekt passen.
- Kurzbeschreibung der mehreren Ansichten der Zeichnungen
- Die vorliegende Erfindung wird am besten verstanden durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung einiger veranschaulichender Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in welchen
-
1 eine perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die zeigt, dass das Befestigungselement der Steuervorrichtung an dem Fersenabschnitt montiert ist, -
2 eine Draufsicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, -
3 eine Seitenansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die zeigt, dass die Länge zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Schuhes relativ verlängert ist, -
4 eine Seitenansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die zeigt, dass die Länge zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Schuhes relativ verkürzt ist, -
5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die zeigt, dass das Befestigungselement der Steuervorrichtung an dem Körperabschnitt montiert ist, -
6 eine perspektivische Ansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die zeigt, dass das Befestigungselement der Steuervorrichtung an einer anderen Stelle an dem Körperabschnitt angeordnet ist, -
7 eine perspektivische Ansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die zeigt, dass die Steuervorrichtung einen Schnürsenkel aufweist, -
8 eine perspektivische Ansicht einer fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die zeigt, dass die Steuervorrichtung Bänder aufweist, -
9 eine perspektivische Ansicht einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die zeigt, dass die Steuervorrichtung ein Halteband und ein Befestigungselement aufweist, und -
10 eine perspektivische Ansicht einer siebten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die zeigt, dass die Steuervorrichtung ein Band aufweist, das mit dem hinteren Ende verbunden ist. - Ausführliche Beschreibung der Erfindung
- Wie in
1 bis3 gezeigt, weist ein Schuh1 der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Außensohle10 , ein Obermaterial20 , ein Stretchmaterial30 und eine Steuervorrichtung40 auf. Das Obermaterial20 weist einen Körperabschnitt22 und einen Fersenabschnitt24 auf, die voneinander getrennt sind, wobei der Körperabschnitt22 direkt an der Außensohle10 verbunden ist und angepasst ist, um einen Rücken eines Fußes eines Trägers abzudecken, der Fersenabschnitt24 mit der Außensohle10 durch das Stretchmaterial30 verbunden ist und angepasst ist, um um eine Ferse eines Trägers zu passen. Insbesondere hat der Fersenabschnitt24 einen unteren Rand24a , und das Stretchmaterial30 ist jeweils mit dem unteren Rand24a und der Außensohle10 verbunden. - In der ersten bevorzugten Ausführungsform weist die Steuervorrichtung
40 ein Verbindungselement42 und ein Befestigungselement44 auf. Als ein Beispiel ist das Verbindungselement42 ein Seil, während das Befestigungselement44 eine Seil-Scheibe ist, die an dem Fersenabschnitt24 montiert ist. Das Verbindungselement42 verbindet den Körperabschnitt22 und das Befestigungselement44 an dem Fersenabschnitt24 und kann durch Einstellen des Befestigungselements44 gezogen werden, um den Fersenabschnitt24 relativ zu dem Körperabschnitt22 zu bewegen. Genauer gesagt ist ein Volumen26 zwischen dem Körperabschnitt22 und der Außensohle10 gebildet, um einen Fuß eines Trägers unterzubringen, und der Fersenabschnitt24 hat zwei Arme24b , die sich in einer Richtung zu dem Volumen26 erstrecken. Durch Drehen des Befestigungselements44 kann das Verbindungselement42 gezogen werden, um demzufolge den Fersenabschnitt24 relativ zu dem Körperabschnitt22 zu bewegen, und die zwei Arme24b werden daher ebenso weiter in das Volumen26 bewegt, um von dem Körperabschnitt22 überlappt zu werden. - Der Schuh
1 ist definiert, ein vorderes Ende F und ein hinteres Ende R zu haben, die zwei entgegengesetzte Enden des Schuhes1 sind, wie in2 gezeigt. Per Definition, wenn ein Träger in dem Schuh1 ist, dort, wohin die Zehen des Trägers gewandt sind, ist das vordere Ende F, und das hintere Ende R ist in der Nähe einer Ferse des Trägers, insbesondere bezugnehmend auf einen Punkt an dem Fersenabschnitt24 , der am meisten entgegengesetzt zu dem vorderen Ende F ist. Mit solcher Definition kann es leicht verstanden werden, dass eine Länge L des Schuhes1 die Entfernung zwischen dem vorderen Ende F und dem hinteren Ende R ist. - Wie in
4 gezeigt, wenn das Befestigungselement44 gedreht wird, um das Verbindungselement42 zu ziehen, wird der Fersenabschnitt24 relativ zu dem Körperabschnitt22 als ein Ganzes in einer axialen Richtung von dem hinteren Ende R zu dem vorderen Ende F des Schuhes1 bewegt. Als ein Ergebnis drückt der Fersenabschnitt24 gegen die Ferse eines Trägers, der in dem Schuh1 ist. In Vergleich zu3 ist die Länge L, die in4 gezeigt ist, offensichtlich verkürzt. Mit solcher Gestaltung kann der Schuh1 einfach und schnell angezogen werden für einen, der einen geringfügig kürzeren Fuß als der Schuh1 hat, denn der Fersenabschnitt24 ist von dem Körperabschnitt22 getrennt und würde daher die Aktion des Anziehens des Schuhes1 nicht behindern. Darüber hinaus, wie oben erwähnt, wenn der Schuh1 angezogen ist, ist ein Träger in der Lage, die Länge L des Schuhes im Handumdrehen durch einfaches Drehen des Befestigungselements44 einzustellen, um den Schuh1 seinem/ihrem Fuß perfekt passend zu machen. - In der Praxis kann nach dem Anziehen des Schuhes
1 ein Träger entweder die Ferse geringfügig anheben und das Befestigungselement44 drehen, um folglich den Fersenabschnitt24 zu dem Körperabschnitt22 zu bewegen, oder die Zehenspitze geringfügig anheben und das Befestigungselement44 drehen, um folglich den Körperabschnitt22 zu dem Fersenabschnitt24 zu bewegen. Beide Weisen können effektiv die Länge L des Schuhes1 einstellen und sollten als konzeptuell äquivalent betrachtet werden, wiewohl es der Fersenabschnitt24 ist oder es der Körperabschnitt22 ist, der tatsächlich bewegt wird. In anderen Worten, jede Weise, die hierin erwähnt ist, fällt in den Umfang der vorliegenden Erfindung. - Um unterschiedliche Erfordernisse von Verwendungsgewohnheiten zu erfüllen, muss das Befestigungselement
44 nicht immer an dem Fersenabschnitt24 montiert sein. Hier sind zwei Beispiele: das Befestigungselement44 einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist am oberen Teil des Körperabschnittes22 montiert, wie in5 gezeigt, während das Befestigungselement44 einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einer Seite des Körperabschnittes22 montiert ist, wie in6 gezeigt. Anstatt das Befestigungselement44 und den Körperabschnitt22 , wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform erwähnt, zu verbinden, verbindet das Verbindungselement42 der zweiten und der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Befestigungselement44 und den Fersenabschnitt24 . Die Position des Befestigungselements44 (und die korrespondierende Anordnung des Verbindungselements42 ) ist keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung, solange das Befestigungselement44 angepasst ist, um das Verbindungselement42 zu ziehen, um den Fersenabschnitt24 relativ zu dem Körperabschnitt22 zu bewegen. - Wie in
7 gezeigt, haben ein Schuh2 einer vierten bevorzugten Ausführungsform und der Schuh1 der ersten bevorzugten Ausführungsform grundsätzlich dieselbe Struktur, außer dass eine Steuervorrichtung50 der vierten bevorzugten Ausführungsform einen Schnürsenkel52 aufweist und der Körperabschnitt22 und der Fersenabschnitt24 relativ eine Mehrzahl von Löchern28 daran haben, um den Schnürsenkel52 durchzufädeln. Mit solcher Gestaltung kann der Fersenabschnitt24 des Schuhes2 der vierten bevorzugten Ausführungsform ebenso relativ zu dem Körperabschnitt22 in der axialen Richtung zu dem vorderen Ende F des Schuhes2 durch Ziehen und Zusammenbinden des Schnürsenkels52 bewegt werden. Auf diese Weise kann die Länge L des Schuhes2 ebenso eingestellt werden. - In ähnlicher Weise hat ein Schuh
3 einer fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung etwa dieselbe Struktur wie in den zuvor eingeführten bevorzugten Ausführungsformen erwähnt, außer dass eine Steuervorrichtung60 der fünften bevorzugten Ausführungsform zwei Bänder62 aufweist, von denen jedes ein erstes Ende62a hat, das von einem der Arme24b des Fersenabschnittes24 gebildet ist, und ein entgegengesetztes zweites Ende62b hat, das einen von zwei Schlitzen22a , die an dem Körperabschnitt22 gebildet sind, durchläuft, wobei jedes der zweiten Enden62b angepasst ist, um korrespondierend an einem der ersten Enden62a angebracht zu sein. Solche Gestaltung erlaubt es den Bändern62 , gezogen zu werden, um den Fersenabschnitt24 relativ zu dem Körperabschnitt22 in der axialen Richtung zu dem vorderen Ende F des Schuhes3 zu bewegen, und die Länge L des Schuhes3 kann als ein Ergebnis eingestellt werden. In der Praxis können die ersten Enden62a und die zweiten Enden62b entsprechend mit Klettverschluss-Haken und Klettverschluss-Schlaufen bereitgestellt sein, um jedes der zweiten Enden62b an einem der ersten Enden62a zu befestigen. - Wie in
9 dargestellt, hat ein Schuh4 einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wieder etwa dieselbe Struktur, die oben erwähnt ist. Indes weist eine Steuervorrichtung70 des Schuhes4 ein Halteband72 und ein Befestigungselement74 auf, wobei das Befestigungselement74 an dem Körperabschnitt22 des Obermaterials20 bereitgestellt ist und eine Lücke74a hat, die es dem Halteband72 erlaubt, sie zu durchlaufen. Das Halteband72 hat eine Leiter72a daran und hat ein Ende72b , welches die Lücke74a des Befestigungselements74 durchläuft. Die Lücke74a kann das Halteband72 bei verschiedenen Positionen daran fest halten. Auf diese Weise ist das Halteband72 angepasst, um gezogen zu werden, um den Fersenabschnitt24 relativ zu dem Körperabschnitt22 in der axialen Richtung zu dem vorderen Ende F des Schuhes4 zu bewegen. Daher ist die Länge L des Schuhes4 ebenso einstellbar. - Ein Schuh
5 einer siebten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der in10 gezeigt ist, ist insbesondere für Triathlon geeignet, wobei eine Steuervorrichtung80 des Schuhes5 ein Band82 aufweist, welches ein erstes Ende82a , das von einem der Arme24a des Fersenabschnittes24 gebildet ist, und ein zweites Ende82b , das entgegengesetzt zu dem ersten Ende82a ist, hat. Das zweite Ende82b ist lösbar an dem hinteren Ende R des Schuhes5 angebracht, wobei ein Abschnitt des Bandes82 einen Schlitz22b an dem Körperabschnitt22 durchläuft. Das Band82 ist ebenso angepasst, um gezogen zu werden, um den Fersenabschnitt24 relativ zu dem Körperabschnitt22 in der axialen Richtung zu dem vorderen Ende F zu bewegen, und das zweite Ende82b kann effektiv an dem hinteren Ende R angebracht sein und befestigt werden. In der Praxis kann das zweite Ende82b an dem hinteren Ende R durch Klettverschluss-Haken und -Schlaufen befestigt sein, die entsprechend an dem zweiten Ende82b und dem hinteren Ende R bereitgestellt sind. Dadurch kann ein Träger den Schuh5 anziehen und sofort das zweite Ende82b ziehen, um es mit dem hinteren Ende R zu verbinden, was die Länge L des Schuhes5 in kürzester Zeit auf eine perfekte Länge einstellt. In anderen Worten kann ein Träger die Länge L des Schuhes5 extrem schnell einstellen und daher kann der Schuh5 sehr hilfreich für Triathlon-Athleten sein. - Um den Fersenabschnitt
24 besser zu führen, sich relativ in der axialen Richtung zu bewegen, kann mindestens ein elastisches Band (nicht gezeigt) ferner in irgendeinem Schuh1 –5 der ersten bis siebten bevorzugten Ausführungsform enthalten sein, wobei das mindestens eine elastische Band eine innere Fläche des Körperabschnittes22 und den Fersenabschnitt24 verbindet und es bevorzugt ist, die Arme24b des Fersenabschnittes24 mit der inneren Fläche der Körperabschnittes22 durch das mindestens eine elastische Band verbunden zu haben. - Darüber hinaus kann das Stretchmaterial
30 in der Praxis aus mindestens einem Element der Gruppe, die aus Mikrofaser, Kohlefaser und Plastik besteht, hergestellt sein. Andererseits kann der Fersenabschnitt24 in der Praxis aus mindestens einem Element der Gruppe, die aus Kohlefaser, Aluminium, Glasfaser und Stoff besteht, hergestellt sein. - Es muss hervorgehoben werden, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen nur einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind. Alle äquivalenten Strukturen, welche die Konzepte verwenden, die in dieser Beschreibung und den angehängten Patentansprüchen offenbart sind, sollen in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen.
Claims (15)
- Ein Schuh, von dem eine Länge zwischen einem vorderen Ende und einem hinteren Ende davon einstellbar ist, wobei das vordere Ende und das hintere Ende zwei entgegengesetzte Enden des Schuhes sind, und, wenn ein Träger in dem Schuh ist, Zehen des Trägers dem vorderen Ende zugewandt sind und eine Ferse des Trägers in der Nähe des hinteren Endes ist, aufweisend: eine Außensohle, ein Obermaterial, welches einen Körperabschnitt und einen Fersenabschnitt aufweist, die voneinander getrennt sind, wobei, wenn der Träger in dem Schuh ist, der Körperabschnitt einen Rücken eines Fußes des Trägers abdeckt und der Fersenabschnitt um die Ferse des Trägers passt, der Körperabschnitt direkt an der Außensohle angebracht ist, der Fersenabschnitt einen unteren Rand hat, ein Stretchmaterial, welches den unteren Rand des Fersenabschnittes und die Außensohle verbindet, und eine Steuervorrichtung, welche den Körperabschnitt und den Fersenabschnitt des Obermaterials verbindet, wobei die Steuervorrichtung den Fersenabschnitt relativ zu dem Körperabschnitt als ein Ganzes in einer axialen Richtung von dem hinteren Ende zu dem vorderen Ende des Schuhes bewegt, was den Fersenabschnitt gegen die Ferse des Trägers drücken lässt, wenn der Träger in dem Schuh ist.
- Der Schuh von Anspruch 1, wobei ein Volumen zwischen dem Körperabschnitt des Obermaterials und der Außensohle gebildet ist, wenn der Fersenabschnitt relativ in der axialen Richtung zu dem vorderen Ende des Schuhes bewegt wird, ein Teil des Fersenabschnittes weiter in das Volumen bewegt wird, um von dem Körperabschnitt überlappt zu werden.
- Der Schuh von Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung ein Verbindungselement und ein Befestigungselement aufweist, wobei das Befestigungselement entweder an dem Fersenabschnitt oder dem Körperabschnitt bereitgestellt ist und das Verbindungselement das Befestigungselement und den Fersenabschnitt oder den Körperabschnitt, der nicht mit dem Befestigungselement bereitgestellt ist, verbindet, das Befestigungselement angepasst ist, um den Fersenabschnitt relativ zu dem Körperabschnitt in der axialen Richtung zu dem vorderen Ende durch das Verbindungselement zu bewegen.
- Der Schuh von Anspruch 3, wobei das Befestigungselement an dem Fersenabschnitt bereitgestellt ist, das Verbindungselement das Befestigungselement und den Körperabschnitt verbindet.
- Der Schuh von Anspruch 3, wobei das Befestigungselement an dem Körperabschnitt bereitgestellt ist, das Verbindungselement das Befestigungselement und den Fersenabschnitt verbindet.
- Der Schuh von Anspruch 3, wobei das Befestigungselement eine Seil-Scheibe ist und das Verbindungselement ein Seil ist.
- Der Schuh von Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung ein Halteband und ein Befestigungselement aufweist, das Befestigungselement an dem Körperabschnitt des Obermaterial bereitgestellt ist und eine Lücke hat, die es dem Halteband erlaubt, sie zu durchlaufen, das Halteband eine Leiter daran hat und zwei entgegengesetzte Enden hat, ein Ende des Haltebandes an dem Fersenabschnitt des Obermaterials angebracht ist und das andere Ende davon die Lücke des Befestigungselements durchläuft, die Lücke des Befestigungselements das Halteband bei verschiedenen Positionen daran fest hält, das Halteband angepasst ist, um gezogen zu werden, um den Fersenabschnitt relativ zu dem Körperabschnitt in der axialen Richtung zu dem vorderen Ende zu bewegen.
- Der Schuh von Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung einen Schnürsenkel aufweist, der Körperabschnitt und der Fersenabschnitt jeweils eine Mehrzahl von Löchern daran haben, um den Schnürsenkel durchzufädeln, der Schnürsenkel angepasst ist, um gezogen und zusammengebunden zu werden, um den Fersenabschnitt relativ zu dem Körperabschnitt in der axialen Richtung zu dem vorderen Ende zu bewegen.
- Der Schuh von Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung ein Band aufweist, das ein erstes Ende, das an dem Fersenabschnitt befestigt ist, und ein entgegengesetztes zweites Ende, das einen Schlitz an dem Körperabschnitt des Obermaterials durchläuft, um an dem ersten Ende angebracht zu sein, hat, das Band angepasst ist, um gezogen zu werden, um den Fersenabschnitt relativ zu dem Körperabschnitt in der axialen Richtung zu dem vorderen Ende zu bewegen.
- Der Schuh von Anspruch 9, wobei das erste und das zweite Ende entsprechend mit Klettverschluss-Haken und Klettverschluss-Schlaufen bereitgestellt sind.
- Der Schuh von Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung ein Band aufweist, das ein erstes Ende, das an dem Fersenabschnitt befestigt ist, und ein entgegengesetztes zweites Ende, das einen Schlitz an dem Körperabschnitt des Obermaterials durchläuft, um an dem hinteren Ende des Schuhes angebracht zu sein, hat, das Band angepasst ist, um gezogen zu werden, um den Fersenabschnitt relativ zu dem Körperabschnitt in der axialen Richtung zu dem vorderen Ende zu bewegen.
- Der Schuh von Anspruch 11, wobei das zweite Ende und das hintere Ende des Schuhes entsprechend mit Klettverschluss-Haken und Klettverschluss-Schlaufen bereitgestellt sind.
- Der Schuh von Anspruch 1, welcher ferner mindestens ein elastisches Band aufweist, wobei das mindestens eine elastische Band eine innere Fläche des Körperabschnittes und den Fersenabschnitt verbindet.
- Der Schuh von Anspruch 1, wobei das Stretchmaterial aus mindestens einem Element der Gruppe, die aus Mikrofaser, Kohlefaser und Plastik besteht, hergestellt ist.
- Der Schuh von Anspruch 1, wobei der Fersenabschnitt aus mindestens einem Element der Gruppe, die aus Kohlefaser, Aluminium und Stoff besteht, hergestellt ist.
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