DE60173C - Schutihülsen zum Auffangen abgeworfener Treibriemen - Google Patents
Schutihülsen zum Auffangen abgeworfener TreibriemenInfo
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- DE60173C DE60173C DENDAT60173D DE60173DA DE60173C DE 60173 C DE60173 C DE 60173C DE NDAT60173 D DENDAT60173 D DE NDAT60173D DE 60173D A DE60173D A DE 60173DA DE 60173 C DE60173 C DE 60173C
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- DE
- Germany
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- belt
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- thrown
- catching
- fork
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000001681 protective Effects 0.000 title claims description 17
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/24—Equipment for mounting belts, ropes, or chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1891 ab.
Vorliegende Einrichtung zum Auffangen der Riemen besteht aus einer oder zwei lose auf
der Welle sitzenden und · an die Nabe der Riemscheibe anschliefsenden offenen oder geschlossenen
Schutzhülsen oder Manschetten von genügender Breite, um den Riemen gut auffangen zu können. Die Schutzhülsen sind
ihrem Längsprofil nach etwas concav geformt, so dafs der Riemen in der so gebildeten Aushöhlung
sicher gelagert ist und nicht über die Ränder der Schutzhülse abgleiten kann. Die
Schutzhülsen erhalten in der Regel ein solches Gewicht, dafs sie durch die Drehung der Achse
nicht mitgenommen werden. Auch durch die blofse Belastung des aufgeworfenen Riemens
vermöge seines Eigengewichts wird eine Drehung nicht hervorgerufen. An Stelle des Riemens
reibt daher die Schutzhülse auf der Achse. Fig. ι zeigt zwei geschlossene Schutzhülsen <z,
Fig. 6 zwei offene Schutzhülsen b. Dieselben sind ohne die Bügel g, von denen später die
Rede ist, zu denken, wie die rechte Seite dieser Figur zeigt. Sie liegen dicht an den Naben c
der Riemscheiben d an und werden durch auf der Achse e befestigte Bunde f in ihrer
Lage gehalten. Die Schutzhülsen können aus einem Stück bestehen oder aus zwei Theilen
zusammengesetzt, z. B. zusammengeschraubt werden.
Die Einrichtung kann in einfacher Weise zu einem Riemenaufleger ausgebildet werden. Zu
diesem Zwecke werden die Schutzhülsen durch eine die Riemscheibe umfassende Gabel g verbunden,
wie solches in den Fig. 1, 2, 3 und 6 in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt
ist. Die Fig. 1,2, 3 und 6 zeigen die Anwendung der Einrichtung bei geneigt nach
unten oder senkrecht lapfenden Riemen. Die Gabel hängt hierbei vermöge ihres Eigengewichtes
nach unten in den freien Raum zwischen den beiden Riemscheiben. Soll nun der Riemen von der Schutzhülse aus auf die
Riemscheibe aufgelegt werden, so wird der eine Riementheil über den Steg der Gabel g
gebracht, wie Fig. 1 veranschaulicht. Dann wird unter Festhaltung des Riemens in dieser
Lage an dem anderen Riementheil ein so kräftiger Zug ausgeübt, dafs zwischen Schutzhülse
und Achse genügend Reibung entsteht, um die Schutzhülse und damit die Gabel g
auf der Achse zur Drehung zu bringen, wodurch der Riemen von dem Gabelsteg bei dessen Drehung um die Achse erfafst, mitgenommen
und auf die Riemscheibe aufgelegt wird. ■
Bei horizontal oder zur Horizontalen geneigt laufenden Riemen muis die Gabel während
des Ganges des Riemens gleichfalls horizontal bezw. zur Horizontalen geneigt stehen,
und wird sie zu dem. Zwecke mit einem geeignet angebrachten Gegengewicht h versehen,
welches das Gewicht der Gabel g ausgleicht (Fig. 4).
Anstatt die Drehung der Gabel um oder mit der Achse durch die Reibung zwischen Schutzhülse
und Achse zu erzielen, kann solche auch von der Hand oder mit sonst geeigneten Hülfsmitteln
bewirkt werden.
Die Schutzhülse, wie auch der mit ihr verbundene Riemenaufleger kann auch, wenn die
örtlichen Verhältnisse dies erfordern, einseitig ausgeführt sein (Fig. 5).
Die Stege der Gabeln können nach innen gebogen oder mit vorstehenden Gabelenden
versehen sein (Fig. 2 und 3), wodurch der Riemen beim Auflegen leichter und sicherer
in seiner gewünschten Lage auf dem Stege verbleibt.
Claims (2)
- Patent-An sprüche:ι. Geschlossene (a, Fig. 2) oder offene (b, Fig. 6) Schutzhülsen, welche den abgeworfenen oder abgefallenen Riemen auffangen und an der Reibung mit der Achse oder den Riemscheibentheilen verhindern.
- 2. Schutzhülsen der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Art, bei welchen eine Gabel (g) hinzugefügt ist, auf welche der Riemen aufgebracht und bei der Drehung der Gabel um die Achse auf die Riemscheibe aufgelegt wird. .Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60173C true DE60173C (de) |
Family
ID=334331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT60173D Expired - Lifetime DE60173C (de) | Schutihülsen zum Auffangen abgeworfener Treibriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE60173C (de) |
-
0
- DE DENDAT60173D patent/DE60173C/de not_active Expired - Lifetime
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