DE416749C - Einkettenselbstgreifer - Google Patents

Einkettenselbstgreifer

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Publication number
DE416749C
DE416749C DEC33539D DEC0033539D DE416749C DE 416749 C DE416749 C DE 416749C DE C33539 D DEC33539 D DE C33539D DE C0033539 D DEC0033539 D DE C0033539D DE 416749 C DE416749 C DE 416749C
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DE
Germany
Prior art keywords
gripper
self
rods
chain
rope
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Expired
Application number
DEC33539D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR MONTGOMERIE CALLOW
Original Assignee
ARTHUR MONTGOMERIE CALLOW
Publication date
Priority to DEC33539D priority Critical patent/DE416749C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE416749C publication Critical patent/DE416749C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain
    • B66C3/08Grabs actuated by a single rope or chain and having tipping rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Selbstgreifer mit nur einer Kette, bei welchem zwischen dem Greiferkopf und den Greifern selbst Kniehebel liegen, um den Greifer in offener Stellung zu halten.
Die Erfindung besteht darin, daß die Kniehebel, wenn der Greifer offen an seiner Kette hängt, durch ein im unteren Rollenblock schwingbar befestigtes Schaukelgestell, das ίο eine Scheibe für das Seil oder die Kette trägt, am Zusammenklappen verhindert werden. Die Kniehebel werden zweckmäßig durch das Gewicht der Stangen, welche die mit dem Ring zusammenarbeitenden Haken tragen, geknickt, während die Haken selbst durch Führungsplatten stets im Bereich des Ringes gehalten und, sooft nötig, am Eingriff mit diesem verhindert werden.
Gegenüber ähnlichen Vorrichtungen wird durch die Erfindung der Vorteil erreicht, daß, obwohl der Selbstgreifer an nur einer Kette aufgehängt ist, die Kniehebel in ebenso zuverlässiger wie einfacher und sicherer Weise am Zusammenklappen verhindert werden, solauge die Kette überhaupt noch mit dem Gewicht des Greifers belastet ist und dieser auf dem Fördergut noch nicht voll aufliegt.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen Selbstgreifer in der Stellung, in der er auf dem Fördergut aufliegt: seine vordere Hälfte ist fortgelassen. Abb. 2 zeigt denselben Greifer, während er in geschlossenem Zustande am Seil hängt. Abb. 3 ist eine Ansicht des Greifers im j rechten Winkel zu Abb. 2.
Abb. 4 zeigt den Selbstgreifer in geöffneter ; Stellung am Seil hängend.
A ist der Greiferkopf des Selbstgreifers, von dem die beiden Greiferhälften B, B an Stangen C, C'1, welche bei c gelenkig verbunden sind, herabhängen. Die Stangen C sind an dem Greiferkopf A bei α, α und die Stangen C"1 an den Greiferschalen bei b, b drehbar befestigt. Gelenkstücke D, D verbinden die Drehzapfen c, c mit den Hauptgelenken E, E. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, liegen die Stangen C und C1 bei geschlossenem Greifergehäuse nahezu auf einer geraden Linie, während sie bei geöffnetem Greifer ..'inen Winkel miteinander einschließen. Die uesamthöhe des Selbstgreifers bleibt daher im geöffneten wie im geschlossenen Zustande nahezu dieselbe. Der Greiferkopf wird durch zwei Seitenplatten A, A und zwei Endplatten E, E1 gebildet. Nahe der Platte E ist in den Seitenplatten A, A ein Bolzen f gelagert, um den ein aus zwei Stangen G, G bestehender Rahmen schwingt. Von der Mitte der Stangen G, G aus führen zwei Arme (V1 nach oben, deren obere Ende ι bei g hakenförmig gestaltet sind. Diese beiden Haken g sind durch ein Zwischenstück g·1 voneinander getrennt, welches als Führung für das Hubseil H dient.
Die beiden Seitenplatten A, A sind mit berabführenden Stangen /, / drehbar verbunden, deren untere Enden durch Kniegelenke j mit zwei weiteren bei k, k am Gehäuse drehbar befestigten .Stangen Λ", K vefblinden sind. Am unteren Rollenblock / des Greifers ist ein Schaukelgestell E drehbar angeordnet, das eine Seilscheibe Jl/ trägt. Das Gestell L kann gegen die unteren Enden der Stangen K zur Anlage kommen. Die oberen Enden der Stangen / sind als Winkelhebel ausgebildet, indem sie mit vorspringenden Armen Z1 versehen sind, die durch Gelenkstücke P mit den vorderen Enden der Stangen G verbunden sind. Auf dem Ouerbol-
zeii Λ\ auf welchem die oberen Enden der Stangen / gelagert sind, ist noch eine Führungsrolle η für das Seil II angebracht. Von den Stangen G wird mittels abwärts führender Stangen O die obere Seilscheibe ο getragen. Auf einem Querzapfen P im Greiferkopf sitzt ein gekrümmter Arm Q, an dessen unterem Ende das Betriebsseil befestigt ist. Auf diesem Querzapfen P ist eine weitere ίο Seilführungsrolle p gelagert. Der Arm O ist über den Querzapfen P hinaus verlängert und trägt einen Zapfen q. Auf einem Stift r ini Selbstgreiferkopf sind zwei Platten R, R1 gelenkig befestigt. Eine dieser Platten K ist nach unten über das Drehgelenk hinaus verlängert und umgreift den Zapfen q. Γ111 ■ oberen Teil der Platten R, R1 sind Führungsschlitze Λ' angebracht, in denen sich Stifte s, s der Haken g, g hin und her bewegen können.
T ist eine Seilscheibe, welche auf einem feststehenden Drehzapfen im unteren Rollenblock gelagert ist. Das Seil II geht von der Auslegerrolle des Kranes herab zwischen den beiden hakenförmigen Armen G1, (J1 und den Führungsrollen n, p hindurch, um die Scheibe M herum, aufwärts um die Seilscheibe 0, dann wieder abwärts um die Scheibe T herum und endlich hinauf zu dem Arm O. Die Arbeitsweise ist folgende:
Angenommen, der Selbstgreifer sitze auf dem Boden oder auf dem zu fördernden Gut auf (Abb. 1), so wird sich das Schaukelgestell L in seiner tiefsten Stellung befinden, und die Knie der Winkelhebel J, K werden infolge des Gewichtes der Haken g, g und der damit zusammenhängenden Teile ein wenig durchgebogen sein. Beim Anziehen des Seiles H nun legt sich das Ende des Schaukelgestells L von unten gegen das Ende des Hebels K und der Selbstgreifer wird sich , schließen, die Kniegelenke der Winkelhebel werden sich scharf einbiegen (Abb. 2), die Arme 71 werden die Haken g, g in die in Abb. 2 gezeichnete Stellung bewegen, und die Führungsplatten R, R1 verbleiben wegen des Zuges des Seiles an den Arm Q in ihrer Stellung. Wenn der Selbstgreifer so weit gehoben ist, daß sich die Haken g, g und die Führungsplatten R, R1 über dem Ringe f befinden und das Seil dann ein wenig nachgelassen wird, so werden sich die Haken g . auf den Rand des Ringes f auflegen. Beim weiteren Nachlassen des Seiles wird sich der Selbstgreifer öffnen, und wenn er vollständig geöffnet ist, werden sich die Kniehebel /, K in gestreckten] Zustande befinden. Dabei nimmt das Schaukelgestell L die in Abb. 1 dargestellte Lage ein. Wird dann das Seil wieder etwas angezogen, so wird das Schaukelgestell L sich aufwärts bewegen und vor die unteren Enden der Stangen K legen (Abb. 4), so daß sich die Kniehebel in starre Stützen verwandeln. Wird dann das Seil weiter angezogen, so wird der Selbstgreifer in geöffneter Stellung angehoben, und die Haken g, g, die infolge der gestreckten Lage der Hebel /, K die in Abb. 4 gezeigte Stellung gegenüber dem Greiferkopf einnehmen, werden sich vom Ring U abheben. Die Führungsplatten 7?, R1 können sich dann in die in Abb. 4 gezeigte Stellung bewegen, wodurch die Haken so gesichert sind, daß sie nicht mehr mit dem Ring in Eingriff treten können und der Selbstgreifer in geöffneter Stellung von neuem wieder auf das Fördergut herabgelassen werden kann. Sobald dann die Kette oder das Seil entlastet ist, wird sich die Seilscheibe Λ/ senken und dadurch das Schaukelgestell L die Stangen /C freigeben. Die Hebel J, K werden sich infolge des Gewichtes der Stangen G, G und der mit ihnen zusammenhängenden Teile in der in Abb. 1 dargestellten Weise etwas durchbiegen, so daß wieder ein vSchließen des Greifers möglich ist.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbstgreifer mit nur einer Kette, bei welchem zwischen dem Greiferkopf und den Greifern selbst Kniehebel liegen, um den Greifer in offener Stellung heben zu können, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel (J, K), wenn der Selbstgreifer offen an seiner Kette hängt, durch ein im unteren Rollenblock schwingbar befestigtes, eine Scheibe (M) für die Kette tragendes Schaukelgestell (L) am Zusammenklappen verhindert werden.
  2. 2. Selbstgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel (J, K) beim Aufsetzen des geöff- 1Qo neten Greifers durch das Gewicht von Stangen (G), welche die mit dem Öffuungsring (U) zusammenarbeitenden Fanghaken (g, g) tragen, Um ein geringes durchgedrückt werden.
  3. 3. Selbstgreifer nach den Ansprüchen ι und 2, gekennzeichnet durch Führungsplatten (R, Rr), welche die Fanghaken (g, g) stets in dem Bereich des Öffnungsringes ff) halten, gleichzeitig aber, sooft nötig, am Eingriff mit dem Ring verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DEC33539D Einkettenselbstgreifer Expired DE416749C (de)

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DE416749C true DE416749C (de) 1925-07-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105579B (de) * 1957-06-01 1961-04-27 Maehdrescherwerk Weimar Veb Einseilgreifer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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