DE2657981C2 - Sackzange - Google Patents

Sackzange

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DE2657981C2
DE2657981C2 DE19762657981 DE2657981A DE2657981C2 DE 2657981 C2 DE2657981 C2 DE 2657981C2 DE 19762657981 DE19762657981 DE 19762657981 DE 2657981 A DE2657981 A DE 2657981A DE 2657981 C2 DE2657981 C2 DE 2657981C2
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pliers
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Robert Dipl.-Ing. 8012 Ottobrunn Prechtl
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Schaefer Foerderanlagen und Maschinenbau GmbH
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H SCHAEFER KG FOERDERANLAGEN MASCHINENFABRIK 8043 UNTERFOEHRING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/58Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and deforming the articles, e.g. by using gripping members such as tongs or grapples
    • B66C1/59Tongs for sacks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sackzange mit einem feststehenden ersten und einem verschiebbaren zweiten Zangenschenkel, der mit dem ersten zusammen in Schließstellung eine Halteöse für den Sack bildet und mit Hilfe einer Auslösevorrichtung in eine den Sack freigebende; Öffnungsstellung bringbar ist
Aus der DD-PS 98 267 ist eine Sackzange dieser Art bekannt. Bei dieser Sackzange kann kaum eine selbsttätige Auslösung unter Last erfolgen, da das Aufnahmeorgan für die Halteschlaufe eine horizontale Fläche ist, die zusammen mit dem beweglichen
Zangenschenkel beim öffnen lediglich schräg nach oben verfahren wird. Hierbei wird die Halteschlaufe einfach mitbewegt. Die Reibung auf der geraden, horizontalen Aufnahmefläche ist unter Last zu groß, als daß eine sichere Auslösung erreicht werden könnte. Weiterhin nachteilig ist, daß die Halteschlaufe auch nur umständlich in das Aufnahmeorgan eingehängt werden kann. Eine schnelle Bedienung ist deshalb nicht möglich.
Aus dem DE-GM 67 53 000 ist eine Sackzange bekannt, bei welcher der zweite Zangenschenkel verschwenkbar an einen Ende eines zweiarmigen, am Sackzangenkörper drehbar gelagerten Hebels befestigt ist. Das andere Ende des Hebels ist gelenkig über ein Verbindungsglied mit einem Auslösehebel ebenfalls verschwenkbar verbunden. Sowohl der Auslösehebel als auch der zweite Zangenschenkel werden von Federn so gehalten, daß sich der zweite Zangenschenkel normalerweise in seiner Schließstellung befindet, bei welcher das freie Ende des zweiten Zangenschenkels in direkte Anlage an den vertikal ausgerichteten ersten Zangenschenkel kommt.
Diese bekannte Sackzange ist für die Aufnahme eines Sackes gedacht, der durch Einklemmen der Sackwände zwischen den beiden Zangenschenkel kraftschlüssig gehalten werden soll. Nachteilig bei dieser Sackzange ist die aufwendige Konstruktion, die die Herstellung verteuert und eine regelmäßige Wartung der Sackzange notwendig macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für mit Halteschlaufen versehene Säcke geeignete Sackzange der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die einen einfachen und funktionssicheren Aufbau aufweist und billig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zweite Zangenschenkel bezüglich des ersten vertikal verschiebbar gelagert ist und daß der erste Zangenschenkel für die Aufnahme von an den Säcken angebrachten Halteschlaufen an seiner Innenseite mit einer zur Zangenmitte hin schräg abfallenden Gleitflä-
ehe versehen ist
Die erfindungsgemäße Zange ist einfach aufgebaut Der vertikal verschiebbare zweite Zangenschenkel kann mit Hilfe der Auslöseeinrichtung einfach durch vertikales Verschieben in eine öffnungsuellung gebracht werden, so daß die auf der Gleitfläche des ersten Zangenschenkels befindliche Halteschlaufe durch das Eigengewicht des Sackes von selbst nach unten rutscht, wodurch der Sack dann von der Sackzange freikommt und nach unten fällt Die Gleitfläche sorgt dafür, daß die Halteschlaufe nach ihrem Einhängen zur Zangenmitte hin abrutscht so daß sie beim Entladevorgang auch selbsttätig von der Sackzange freikommt Da der zweite Zangenschenkel nur in vertikaler Richtung verschieblich ist erübrigt sich eine spezielle Rastsicherung, weil die Halteschlaufe von sich aus den zweiten Zangenschenkel nicht in eine Öffnungsstellung bringen kann. Nach dem Verschieben des zweiten Zangenschenkels be;m Entladevorgang fällt dieser aufgrund seines Eigengewichtes oder von Federkraft selbst.itig wieder in die Schließstellung zurück.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der zweite Zangenschenkel an seiner Innenseite eine erste, im wesentlichen vertikale Anschlagsfläche aufweist Diese Anschlagsfläche dient zum Halten der auf der Gleitfläche zur Zangenmitte hin abgerutschten Halteschlaufen. Sie erleichtert das Hochheben des zweiten Zangenschenkels dadurch, daß sie im wesentlichen parallel zur Verschiebebewegung des zweiten Zangenschenkels ausgerichtet ist.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der zweite Zangenschenkel für die Bildung einer seitlich zugänglichen Halteöse dem ersten Zangenschenkel benachbart angeordnet ist und daß die Anschlagsfläche einen Teil eines bei Schließstellung über die Gleitfläche hinausragenden Haltefingers bildet. Die seitlich zugängliche Halteöse hat den Vorteil, daß die Halteschlaufe des Sackes einfach eingehängt werden kann und trotzdem eine sichere Befestigung des Sackes und eine einfache Ausklinkung des Sackes möglich ist.
Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft, wenn der Haltefinger in einer vertikalen Ausnehmung des ersten Zangenschenkels bzw. dessen Gleitfläche angeordnet ist. Bei der Ausklinkung der Haiteschlaufe kann dabei die Halteschlaufe nach dem Versenken des Haltefingers über die Ausnehmung bzw. den Haltefinger hinweggleiten.
Um das Einführen der Halteschlaufe in die Sackzange zu erleichtern, isi es besonders von Vorteil, wenn der zweite Zangenschenkel an seiner Außenseite an seinem dem ersten Zangenschenkel zugewandten freien Endbereich eine zweite, im wesentlichen horizontale Anschlagsfläche besitzt. Die Halteschlaufe kann beim Einführen in Anlage an diese Anschlagsfläche gebracht werden, worauf mit der Halteschlaufe der zweite Zangenschenkel hochgehoben und die Halteschlaufe in den ersten Zangenschenkel eingehängt werden kann.
Um darüber hinaus das Einführen der Halteschlaufe in die Sackzange zu erleichtern, kann weiterhin vorgesehen werden, daß der erste Zangenschenkel an der Stirnseite seines freien Endes eine dritte, im wesentlichen vertikale Anschlagsfläche besitzt. Diese Anschlagsfläche bildet zusammen mit der zweiten Anschlagsfläche eine Anschlagsecke, die aufgrund der rechtwinklig zueinander stehenden Anschlagsflächen das blinde Einführen der Halteschlaufen in die Sackzange ermöglicht.
Mit Rücksicht auf die Funktionssicherheit der Sackzange ist es besonders von Verteil, wenn die dritte Anschiagsfläche bei der Gleitfläche beginnend sich bei Schließstellung nach unten bis über die zweite Anschlagsfläche erstreckt und wenn die erste und dritte Anschlagsfläche so groß bemessen sind, daß sie sich bei Schließstellung überlappen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei sich nicht völlig in Schließstellung befindlichem zweiten Zangenschenkel ein eventuell eingehängter Sack sich nicht selbsttätig aus der Zange
ίο iösen kann, da der Überstand der ersten Anschlagsfläche dies verhindert.
Für das Entladen der Sackzange ist es günstig, wenn der zweite Zangenschenkel mit einem Entladehebel starr verbunden ist.
Wird die Sackzange mit Hilfe eines Förderers bewegt so ist es von besonderem Vorteil, wenn der Entladehebel mit einer bei Entladestellen mit örtlich festen Steuerkurven zusammenwirkenden Auflaufrolle ausgestattet ist. Die Steuerkurven können äußerst einfach gestaltet sein, da es zum Entladen der Sackzange genügt wenn mit Hilfe der Auflaufrolle der zweite Zangenschenkel hochgehoben bzw. abgesenkt wird.
Gefüllte Säcke weisen weisen vornehmlich eine ovale Form auf. In Staustrecken ist es aus Platzgründen vorteilhaft, wenn die Säcke mit ihren Breitseiten aneinanderliegen, weil sie so weniger Platz beanspruchen und iiicht die Gefahr besteht, daß sie sich miteinander verkeilen. Je nach Anbringung der HaI-ieschlaufe an den Säcken kann es deshalb von Vorteil sein, wenn die Ebene der beiden Zangenschenkel entweder parallel oder senkrecht zur Förderrichtung liegt.
Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Sackzange und
F i g. 2 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Sackzange.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer Sackzange 1 zu sehen, die einen Sackzangenkörper 2 aufweist, der über einen Träger 3 mit einer Laufrolle 4 verbunden ist. Die Laufrolle ist drehbar am Träger gelagert und kann längs einer Laufschiene 5 bewegt werden.
Die Sackzange weist einen starr mit dem Sackzangenkörper verbundenen ersten Zangenschenkel 6 auf, der sich von der einen Seite des Sackzangenkörpers nach unten erstreckt und im Bereich seines freien Endes
so so winkelig zur Vertikalen hin abgebogen ist, daß sich an seiner Innenseite eine Gleitfläche 7 bildet, an der die Sackschlaufe von selbst abrutschen kann.
Dem ersten Zangenschenkel ist ein beweglicher zweiter Zangenschenkel 8 zugeordnet, der mit Hilfe eines Führungsstückes 9 im Sackzangenkörper 2 vertikal verschieblich gelagert ist. Dieser besitzt eine im wesentlichen vertikale Anschlagsfläche 11, die bei der gezeigten Schließstellung sich nach unten bis über den Beginn der Gleitfläche des gegenüberliegenden ersten Zangenschenkels erstreckt. Diese Anschlagsfläche ist somit im wesentlichen parallel zur Verschieberichtung des zweiten Zangenschenkels ausgerichtet. Bei Schließstellung erstreckt sich die Anschlagsfläche nach oben zumindest so weit, daß eine in der Sackzange eingehängte Halte^chlaufe Ί2 daran seitlich zur Anlage kommen kann.
An der Außenseite des zweiten Zangenschenkels besitzt dieser an seinem dem ersten Zangenschenltel
zugewandten freien Endbereich eine im wesentlichen horizontale Anschlagsfläche 13.
Der erste Zangenschenkel 6 weist an der Stirnseite seines freien Endes eine im wesentlichen vertikale Anschlagsf'äche 14 auf, die sich, wie der Zeichnung entnommen werden kann, bei in Schließstellung befindlichem zweitem Zangenschenkd weit über die Hone der zweiten Anschlagsfläche 13 nach unten erstreckt. Bei in Schließstellung befindlichem zweitem Zangenschenke! überlappen sich die Anschlagsfläche 1 f und die Anschlagsfläche 14.
Der Sackzangenkörper 2 ist an seiner gezeigten linken Seite mit einer Führungs- und Stabilisierrolle 15 versehen. Sie ist dort drehbar gelagert. Das vertikal verschiebliche Führungsstück 9 ist mit einem Entladehebel 17 fest verbunden. An dessen Ende ist drehbar eine Auflaufrolle 18 gelagert, die an Entladungsstellen mn örtlich festen Steuerkurven zusammenwirkt. Dies kann so geschehen, daß bei einer Fortbewegung der Sackzange mit Hilfe der Laufrolle 4 die Auflaufrolle auf eine keilförmige Steuerkurve trifft, die bei der Fortbewegung der Sackzange 1 die Auflaufrolle 18 vertikal nach oben in Richtung des Pfeiles P verschiebt, worauf der zweite Zangenschenkel 8 aus der gezeigten Schließstellung in eine Öffnungsstellung kommt. Bei dieser Öffnungsstellung wird die erste Anschlagsfläche 11 an der eingehängten Halteschlaufe 12 entlang so weit nach oben gefahren, bis die Halteschlaufe von der Anschlagsfläche freikommt und aufgrund des Sackgewichtes das letzte Teil der Gleitfläche 7 herunterrutscht und der Sack nach unten fällt. Um die Entladungsbewegung so reibungslos wie möglich zu machen, können alle mit der Halteschlaufe in Berührung kommenden Teile glatt poliert sein.
Zum Einhängen der Halteschlaufe in die Sackzange genügt es, die Halteschlaufe von unten an die Anschlagsfläche 13 zu drücken, worauf der zweite Zangenschenkel 8 nach oben weggeschoben wird und die Schlaufe in die Zangenöffnung eingeführt werden kann. Der zweite Zangenschenkel 8 fällt aufgrund seines Eigengewichtes in die Schließstellung zurück, wodurch die Halteschlaufe 12 gegen unbeabsichtigtes Herauslösen gesichert ist.
Beim Einführen der Halteschlaufe 12 in die Zange ist auch die Anschlagsfläche 14 von Nutzen, da sie zusammen mit der Anschlagsfläche 13 eine Anschlagekke bildet, die sogar das blinde Einführen der Halteschlaufe in die Sackzange ermöglicht.
In F i g. 2 der Zeichnung ist eine allgemein mit der Bezugsziffer 20 versehene zweite Ausführungsform einer Sackzange gezeigt Diese ist, was den Grundaufbau betrifft, im wesentlichen ähnlich aufgebaut wie die in Fig. 1 gezeigte Sackzange 1. Gleiche Teile sind deshalb mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß die Aufhängung der Sackzange und die Ausgestaltung des Zangenkörpers unverändert ist Unterschiedlich ist jedoch die Ausgestaltung der beiden Zangenschenkel und ihre gegenseitige Zuordnung.
Ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist eier festigende Zangenschcnkel 21 am Zangenkörper 2 befestigt. Er ist zu seinem fieien Ende hin von der
b Vertikalen so zur Zangenmitte hin abgebogen, daß sich an seiner Oberfläche die Gleitfläche 7 ergibt. An der Stirnfläche im die bereits bekannte vertikale Anscliiagsfläche 14 angeordnet.
Der beweglich·; Zangenschenkel 22 ist nunmehr bei
ίο der zv/eiten Ausführungsiorm so geformt, daß er zus!>~-"Tien mit dem ersten eine offene und seitlich zugängliche Halteöse für die Tragschlaufe 12 bildet. Zu diesem Zweck ist der am vertikal innerhalb des Zangenkörpers 2 verschiebbaren Führungsstück 9 befestigte Zangenschenkel 22 in der Form eines Hakens gestaltet, der im vorliegenden Fall neben dem feststehenden Zangenschenkel 21 angeordnet ist. Die Hakeninnenfläche tritt dabei etwas hinter der Kontur der Gleitfläche 7 zurück, so daß eine etwa eingehängte Halteschiaufe 12 auf der Gleitfläche 7 zu liegen kommt. Das freie Ende des Hakens ist als ein vertikal aufragender Haltefinger 23 ausgebildet und besitzt an seiner Innenseite die vertikale Anschlagsfläche 11. Die Stirnseite ist mit einer Schrägfläche 24 versehen, die in der gleichen Richtung geneigt ist wie die Gleitfläche 7. jedoch ein wenig stärker als diese.
In F i g. 2 der Zeichnung ist die Sackzange 20 in ihrer Schließstellung gezeigt, d. h, eine eingehängte Tragschlaufe 12 eines zu transportierenden Sackes wird durch die beiden Zangenschenkel formschlüssig gehalten. Durch vertikales Herunterschieben des Führungsstückes 9 wird der zweite Zangenschenkel aus seiner Schließstellung gegen die Kraft einer Feder 25 in seine Öffnungsstellung bewegt. Die Feder 25 ist zwischen dem Führungsstück 9 und dem Sackzangenkörper 2 eingehängt Sie dient dazu, den zweiten Zangenschenkel 22 normalerweise in seiner Schließstellung zu halten.
Wird der zweite Zangenschenkel 22 in seine Öffnungsstellung überführt, so rutscht eine etwa
AQ eingehängte Halteschlaufe 12 über das freie Ende der Gleitfläche 7 hinweg auf die entweder bis auf die Höhe der Gleitfläche 7 oder tiefer abgesenkte Schrägfläche 24 und von da an ins Freie. Die Halteschlaufe ist damit ausgeklinkt. Nach dem Entladen wird der Zangenschenkel 22 durch die Feder 25 wieder in seine Schließstellung zurückgehoben.
Bei der zweiten Ausführungsform ist es noch möglich daß freie Ende des ersten Zangenschenkels 21 so nach vorne zu verlängern, daß die Anschlagsfläche 14 seitlich des Haltefingers zu liegen kommt oder sich gar noch davor befindet In Fig.2 ist diese Möglichkeit gestrichelt angedeutet
Um eine symmetrische Aufhängung der Tragschlaufe an den beiden Zangenschenkeln zu errreichen, ist es möglich, den ersten Zangenschenkel 21 zu gabeln und den zweiten Zangenschenkel 22 in der Gabelmitte in der Ausnehmung zwischen den Gabeln verlaufen zu lassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

1 Patentansprüche:
1. Sackzange mit einem feststehenden ersten und einem verschiebbaren zweiten Zangenschenkel, der mit dem ersten zusammen in Schließstellung eine Halteöse für den Sack bildet und mit Hilfe einer Auslösevorrichtung in eine den Sack freigebende Öffnungsstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zangenschenkel (8) bezüglich des ersten vertikal verschiebbar gelagert ist und daii der erste Zangenschenkel (6) für die Aufnahme von an den Säcken angebrachten Halteschlaufen (12) an seiner Innenseite mit einer zur Zangenmitte hin schräg abfallenden Gleitfläche (7) versehen ist
2. Sackzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zangenschenkel (8) an seiner Innenseite eine erste, im wesentlichen vertikale Anschlagsfläche (11) aufweist
3. Sackzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenschenkel (6, 8) für die Bildung einer bei Schließstellung geschlossenen Halteöse einander gegenüber angeordnet sind.
4. Sackzange nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zangenschenkel (8) für die Bildung einer seitlich zugänglichen Halteöse dem ersten Zangenschenkel (6) benachbart angeordnet ist und daß die Anschlagsfläche (11) einen Teile eines bei Schließstellung über die Gleitfläche (7) hinausragenden Haltefingers (23) bildet (Fig. 2).
5. Sackzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (23) in einer vertikalen Ausnehmung des ersten Zangenschenkels bzw. dessen Gleitfläche (7) angeordnet ist.
6. Sackzange nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anschlagsfläche (11) sich bei in Schließstellung befindlichem Zangenschenkel (8) zumindest von dem freien Ende der Gleitfläche (7) so weit nach oben erstreckt, daß die Halteschlaufe (12) seitlich zur Anlage kommen kann.
7. Sackzange nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zangenschenkel (8) an seiner Außenseite an seinem dem ersten Zangenschenkel (6) zugewandten freien Endbereich eine zweite, im wesentlichen horizontale Anschlagsfläche (13) besitzt.
8. Sackzange nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zangenschenkel (6) an der Stirnseite seines freien Endes eine dritte, im wesentlichen vertikale Anschlagsfläche (14) besitzt.
9. Sackzange nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Anschlagsfläche (14), bei der Gleitfläche beginnend, sich bei Schließstellung nach unten bis über die zweite Anschiagsf lache (13) erstreckt.
10. Sackzange nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und dritte Anschlagsfläche (11, 14) so groß bemessen sind, daß sie sich bei Schließstellung überlappen.
11. Sackzange nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zangenschenkel (8) mit einem Entladungshebel (17) starr verbunden ist.
12. Sackzange nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladungshebel (17) mit einer bei Entladungsstellen mit örtlich festen Steuerkurven zusammenwirkenden Auflaufrolle (18) ausgestattet ist
13. Sackzange nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der beiden Zangenschenkel (6, 8) senkrecht oder parallel zur Förderrichtung liegt.
14. Sackzange nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (23) an seinem freien Ende mit einer ebenso wie die Gleitfläche (7) geneigten Schrägfläche (24) versehen ist
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