DE951079C - Einteiliger Kuebel fuer Schuettgueter, insbesondere Kohlen - Google Patents

Einteiliger Kuebel fuer Schuettgueter, insbesondere Kohlen

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DE951079C
DE951079C DES40162A DES0040162A DE951079C DE 951079 C DE951079 C DE 951079C DE S40162 A DES40162 A DE S40162A DE S0040162 A DES0040162 A DE S0040162A DE 951079 C DE951079 C DE 951079C
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DE
Germany
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bucket
cable
roll bar
roll
bucket according
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Expired
Application number
DES40162A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joachim Kraefft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siegener Eisenbahnbedarf AG
Original Assignee
Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/56Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Einteiliger Kübel für Schüttgüter insbesondere Kohlen Die Erfindung betrifft einen einteiligen Kübel für Schüttgüter, insbesondere Kohlen, der auf übliehen Kübelwagenuntergestellen transportiert wird und zum Kippen mittels zweier Seilzüge angehoben und durch weiteres Aufwinden des einen der beiden Seilzüge gekippt wird, wobei sich der Kübel an den Seilen des anderen Seilzuges abrollt.
  • Das Kippen eines einteiligen Kübels durch Abrollen an den Seilen zweier Seilzüge ist bereits bekannt. Bei der einen Ausführungsform sind auf den Stirnflächen des Kübels im Querschnitt kantige Zapfen vorgesehen, die von einer Zange gefaßt werden, die selbst an der Außenkante ihrer Zangen backen Abrollbahnen für die an ihr angreifenden Seile der beiden Seilzüge besitzt.
  • Nach einem anderen Vorschlag sind die Stirnwandzapfen als Drehzapfen eingerichtet, und der Kübel wird in einem Hakengeschirr mittels dieser Zapfen eingehängt, welches an dem einen Seilzug befestigt ist. Der andere Seilzug greift etwa in der Mitte der Unterseite des Kübelbodens an. Durch diesen Seilzug wird der Kübel iln dem Haken geschirr um seine Drehzapfen gekippìt.
  • Schließlich ist eine Einrichtung- zum Heben, Senken und Kippen eines Wagens, Kübels od. dgl. wahlweise nach zwei Seiten bekanntgeworden, bei der zwischen dem Lastseil und dem Lastbehälter eine mit Kupplung versehene Vorrichtung eingefügt ist, die nach Einschalten der Kupplung aus der Heb- und Senkbewegung ein Kippen in dem einen oder anderen Sinne ableitet. Bei dieser Vorrichtung ist ein Seil beidseitig am Lastträger in der Nähe von dessen tiefstem Punkt befestigt und läuft über eine Rolle der mit Kupplung versehenen Vorrichtung.
  • Die Erfindung schlägt nun eine Ausführung vor, die sowohl einfach und daher billig ist und ein exaktes Kippen ermöglicht, ähnlich wie das Kippen mittels der an den Seilen der Seilzüge abrollenden Greifzangen. Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung ist ein besonderer Abrollbügel, der auf den Kübel aufsetzbar ist und welcher mit hakenartigen, gleichgeirichlteten Ansätzen an beiden Enden versehen ist, die durch Längsverschiebung auf der Kübeloberseite hinter entsprechende Widerlager am Kübel in Eingriff gebracht werden. Zur Sicherung des Abrollbügels gegen ein Ausrasten hinter den Widerlagern ist am Kübel eine nockenartige Aushalsung vorgesehen und an dem Abrollbügel ein ortsfester und ein ein und ausrückbarer Anschlag, die in Arbeitsstellung des Abrollbügels sich vor und hinter die Aushalsung legen.
  • Zum Einhaken des einen Seilzuges sind an dem einen Ende des Abrollbügels Tragösen vorgesehen; für den Angriff des anderen Seilzuges dienen Zugbänder, die mit ihrem einen Ende etwa in der Mitte der Unterfläche des Kübels befestigt sind und deren andere Enden Tragösen besitzen für den Angriff des anderen Seilzuges. Am oberen Kübelrand sind Halterungen angeordnet, in welchen die Zugbänder bei Nichtbenutzung gehalten werden.
  • Der ein- und ausrückbare Anschlag zur Sicherung gegen Längsverschiebung wird zweckmäßig als Fallriegel ausgebildet, der in einer vertikalen Führung am Abrollbügel geführt ist und Tragösen zum Eingriff des einen der Seilzüge besitzt, sc daß der Tragbügel zum Einsetzen in beiden Seilzügen hängend an den Kübel herangebracht werden kann.
  • In den Fig. I bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Kübels nach der Erfindung schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen Fig. I und 2 je für sich dargestellt den Abrollbügel in Stirnansicht und darunter den Kübel, ebenfalls in Stirnansicht, Fig. 3 den ein- und ausrückbaren Anschlag und Fig. 4 eine Seitenansicht des Kübels.
  • Der Abrollbügel 2 besitzt zwei im Querschnitt V-förmige Abrollbahnen, deren Enden jeweils durch ein Stangenwerk I8 verbunden sind und die in ihrem Abstand durch Traversen I9, 20 gehalten sind. Das eine Ende der Stangen I8 ist zu einem Haken 3 umgebogen. Am anderen Ende der Stange ist ebenfalls ein hakenartiger Ansatz 4 vorgesehen.
  • Diese Haken werden durch Längsverschiebung des Abrollbügels 2 in die Aussparungen 5 und 6 am Kübel 1 eingeführt. Zur Sicherung gegen Herausgleiten durch entgegengesetzte Längsverschiebung dienen ein Failnegel 9, der heidenseits in der Schlitzführung I6 des Abrollbügels 2 gleiten kann, und ein ortsfester Anschlag, der durch eine Querstange8 gebildet ist. Wenn der Bügel eingeschoben ist, liegt die nach oben gerichtete Aushalsung 7 des Kübels zwischen den beiden Anschlägen 8 und 9. Der Abrollbügel wird durch zwei Seilzüge gehalten, von denen der eine Seilzug in die Tragösen IO eingreift, während der andere Seiäzug über ein Zwisehengeschi'rr2I, das stänfidig mit ihm verbunden ist, zum Kippen des Kübels in die Tragösen 14 der Zug bänder ii und zum Ein- und Aussetzen des Abrollbügels in die Tragösen I7 des Riegels g eingehängt wird. Der Anschlag g geht selbsttätig unter seinem Gewicht als Fallriegel in seine Raststellung, sowie der Seilzug, der an den Tragösen I7 des Riegels 9 angreift, ausgehakt wird. An dem Abrollbügel sind an dem einen, der Verriegelung entgegengesetzten Ende Tragösen 10 vorgesehen, in welche der eine Seilzug eingehängt wird. Zum Einsetzen des Bügels wird der andere Seilzug'in die TragösenI7 des Fallriegels eingehängt. Ist der Bügel in Stellung gebracht, so wird der andere Seilzug von den Tragösen 17 gelöst und in die Tragösen 14 eingehängt. Die Tragösen 14 sitzen an dem freien Ende 13 des Zugbandes II, welches selbst mit seinem anderen Ende 12 unter dem Kübelboden etwa in der Mitte desselben befestigt ist. Beim Anheben löst sich das Zugbandende I3 aus der flachen, hakenartigen Halterung I5. Durch gleichmäßiges Aufwinden beider Seilzüge wird der Kübel gehoben. Läuft der Seilzug, der an den Tragösen I4 angreift, vor, dann kippt der Kübel unter Abrollen des in der Tragöse IO des Abrollbügels eingehängten Seilzuges in der V-förmigen Rinne des Abrollbügels.
  • PATENTANSPRÜOH: I. Einteiliger Kübel für Schüttgüter, insbesondere Kohlen, der auf üblichen Kübelwagenuntergestellen transportiert und mittels zweier Seilzüge angehoben und gekippt Wird: gekennzeichnet durch einen auf den Kübel (i) aufsetzbaren Abrollbügel (2).

Claims (1)

  1. 2. Kübel nach Anspruch I, gekennzeichnet durch harenartige, gleichgerichtete Ansätze (3, 4) an beiden Enden des Abrollbügels (2) und Widerlager (5, 6) am Kübel, hinter welche die Ansätze (3, 4) durch Längsverschiebung des aufgesetzten Abrollbügels (2) greifen.
    3. Kübel nach Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch eine Aushalsung (7) od. dgl. am Kübel (I) sowie einen ortssten (8) und einen ein- und ausrückbaren Anschlag (g) am Abrollbügel (2) zur Sicherung des eingehakten Abrollbügels (2) gegen Längsverschiebung.
    4. Kübel nach Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Abrollbügels (2) Tragösen (io) zum Einhaken des einen Seilzuges angeordnet sind und für den Angriff des anderen Seilzuges ein Zugband (11) vorgesehen ist, dessen eines Ende (12) an der Unterfläche des Kübels (i) befestigt ist und dessen anderes Ende (I3) eine Tragöse (I4) für den Angriff des anderen Seilzuges besitzt.
    5. Kübel nach Ansprüchen I bis 4, gekennzeichnet durch Halterungen (I5) am Kübel- oberrand zum Halten des Tragösenendes (I3) des Zugbandes (11) bei Nichtbenutzung.
    6. Kübel nach Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ein- und ausrückbare Anschlag (9) zur Sicherung gegen Längsverschiebung als Fallriegel in einer vertikalen Führung (16) am Abrollbügel (2) geführt ist und Tragösen (17) zum Eingriff des anderen Seilzuges besitzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 541 446.
DES40162A 1954-07-25 1954-07-25 Einteiliger Kuebel fuer Schuettgueter, insbesondere Kohlen Expired DE951079C (de)

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DE (1) DE951079C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE541446C (de) * 1930-05-15 1932-01-12 Zygmund Paszkowski Einrichtung zum Heben, Senken und zum Kippen eines Wagens, Kuebels o. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE541446C (de) * 1930-05-15 1932-01-12 Zygmund Paszkowski Einrichtung zum Heben, Senken und zum Kippen eines Wagens, Kuebels o. dgl.

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