DE427368C - Rollenblock - Google Patents

Rollenblock

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DE427368C
DE427368C DEL62233D DEL0062233D DE427368C DE 427368 C DE427368 C DE 427368C DE L62233 D DEL62233 D DE L62233D DE L0062233 D DEL0062233 D DE L0062233D DE 427368 C DE427368 C DE 427368C
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
rope
hook
bolt
roller block
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Expired
Application number
DEL62233D
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English (en)
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ADOLF LOBSIEN
Original Assignee
ADOLF LOBSIEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets

Description

(L
Die bekannten Vorrichtungen, die dazu dienen, eine zu hebende Last einzuschnüren und mit dem Haken des Hebezeuges zu verbinden, bestehen aus einem seitlich zu öff· nenden Block, der das Einführen eines Seiles gestattet, oder aus einem Block,, durch den das Seil hindurchgezogen wird. Wenn man einen gewöhnlichen Rollenblock verwendet, entfernt man die Rollenbolzen, zieht die
ίο Rolle heraus, führt das Seil ein und bringt Rolle und Bolzen wieder an ihren Platz.
Ferner wird noch vielfach mit einem Haken gearbeitet, der am Seil befestigt ist und den man dann so überhakt, daß Haken und Seil eine Schlinge bilden, in der die Last hängt.
Der Unterschied zwischen diesen jetzt gebräuchlichen Einrichtungen und der Einhakrolle gemäß der Erfindung liegt darin, daß ein Rollenblock der bekannten Art ein Ganzes darstellt, die Einhakrolle aber aus zwei Teilen besteht, die durch einen Handgriff zu einem Rollenblock vereinigt werden können.
Die Vorteile der Einhakrolle gegenüber dem Bekannten sind darin begründet, daß man mit beliebig vielen Umschlingungsseilen arbeiten kann, für alle aber nur eine Rolle benötigt.
Die Einhakrolle gemäß der Erfindung besteht aus dem Rollenträger b sowie aus der Lasche c. Der Rollenträger b besteht aus
einem gekröpften Eisen, an dem ein Handgriff g, eine Hakenschraube e sowie ein Rollenbolzen d mit übergreifendem Rand fest angebracht ist. Auf ■ dem Bolzen d ist eine Seil- oder Kettenrolle k drehbar, die'durch ein Bund am Bolzen a! seitlich geführt wird. Die Lasche c wird durch die Öse I mit den Seilen fest verbunden und hat zwei längliche Schlitze A,/. Der die Rolle bedienende Arbeiter legt das Seil auf die RoIIeA, hakt die Lasche c mit den beiden Schlitzen A, I über die beiden mit flachen Köpfen ausgebildeten Bolzen e, d ein und schließt so die Einhakrolle. Beim Anheben durch den Kran gelangt die Lasche c in die in Abb. 1 dargestellte Lage gegenüber den Bolzend und e, so daß ein seitliches Öffnen der Einhakrolle während der Arbeit verhütet wird.
Der Kopf des Bolzens d ist als doppelter Hakenkopf ausgebildet, damit die Lasche c nicht abgleiten kann, wenn sie über die Bolzend, e des bei Nichtgebrauch der Einrichtung am Kranhaken aufgehängten Rollenträgers b geschoben wird. In diesem Falle ist es gleichgültig, welcher der beiden Bolzen e, d nach unten hängt. Immer ist durch den Doppelhaken am Bolzend und bei nach unten hängendem Bolzen e durch den Haken dieses Bolzens das Abrutschen der"Laschec verhütet. Die Abb. 3 stellt die Einhakrolle mit belastetem Seil dar.
Die Gebrauchsweise der Einhakrolle ist folgende:
Man rüstet soviel Seile, wie im Betriebe gebraucht werden, mit Laschen c aus und hängt an dem Kranhaken einen Rollenträger b mit Zubehör auf. Soll eine Last durch den Kran gehoben werden, so wird sie in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise von einem Seil umschlungen, das an einem Ende mit einer Lasche c verbunden ist. Dann wird der j Rollenträger von dem Kranhaken abgenommen und nach Einbringen des Seiles auf seine Rolle mit der Lasche in der oben beschriebenen Weise verbunden. Das freie Ende des Seiles kann nun in den Kranhaken gehängt und so die Last gehoben und an einen anderen Ort befördert werden. Am Entladeplatz trennt man nach Absetzen der Last die Lasche c mit einem Handgriff von den Bolzen e, d des Rollenträgers b, hängt den Rollenträger b mittels des Handgriffes g über den Kranhaken; der Kranhaken schafft die Einhakrolle wieder an die Beladestelle, und die Arbeit beginnt in demselben Kreislauf, wie beschrieben, mit einem anderen Laschenseil.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rollenblock zur beweglichen Verbindung des Endes eines für die Lastenförderung bestimmten Seiles oder einer Kette mit dem. am Kranhaken befestigten Seiloder Kettenende, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenblock zweiteilig ausgeführt ist und daß die Rolle an dem einen Teil (b) fest gelagert ist, der mit dem anderen Teil (c), an dem das Seiloder Kettenende befestigt ist, durch Langlöcher (A,/) und Bolzen (e,d) mit übergreifendem Rande leicht lösbar verbunden werden kann.
    Abb. i.
    Abb. 2.
    Abb. 3.
DEL62233D 1925-01-29 1925-01-29 Rollenblock Expired DE427368C (de)

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DEL62233D DE427368C (de) 1925-01-29 1925-01-29 Rollenblock

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DE427368C true DE427368C (de) 1926-03-31

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ID=7280551

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