DE344147C - Zweiteiliger Deckel fuer Kuebel mit mittlerer Haengestange - Google Patents

Zweiteiliger Deckel fuer Kuebel mit mittlerer Haengestange

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DE344147C
DE344147C DE1920344147D DE344147DD DE344147C DE 344147 C DE344147 C DE 344147C DE 1920344147 D DE1920344147 D DE 1920344147D DE 344147D D DE344147D D DE 344147DD DE 344147 C DE344147 C DE 344147C
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EISENKONSTRUKTIONEN
HEINR STAEHLER
PAUL NOETZEL
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DAMPFKESSEL FAB F
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HEINR STAEHLER
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Zweiteiliger Deckel für Kübel mit mittlerer Hängestange. Die vorliegende Erfindung ist ein Deckel für Förderkübel mit mittlerer Hängestange, wie sie vorzugsweise für die Hochofenbeschickung Verwendung finden. Er hat anderen Deckeln gegenüber den Vorzug, daB man ihn ortsfest auf der oberen Fördersohle anordnen kann, gleichgültig, ob bei einer Schrägförderung, bei der der Kübel von der Seite unter den Deckel gebracht wird, wobei der Deckel einen einseitigen Schlitz erfordert, oder bei einer Kran- Förderung, bei der der Deckel einen mittleren Schlitz braucht, durch den, der großen Last entsprechend, eine große lose Rolle des Flaschenzuges hindurchgeführt werden muß. Man kann den Deckel aber auch an der Katze eines Schrägaufzuges hängend verwenden, woben er den Vorteil bietet, daß man ihn nicht bis über den Kopf der Kübelstange zu heben braucht, um den Kübel auszuwechseln. Auch gestalten sich bei Verwendung dieses Deckels die Kübel einfacher als beispielsweise bei dem Patent 219962, da ein besonderes Abschlußorgan am Kübel nicht erforderlich ist, und schließlich sind auch am Deckel selbst keine besonderen Organe zum Verschluß des für den Kübel usw. vorhandenen Einführungsschlitzes erforderlich.
  • Nach der Erfindung ist der Deckel zweiteilig, und seine beiden Hälften sind durch Gelenke so miteinander verbunden und so aufgehängt, daß sie sich beim Spannen der Seile voneinander entfernen, beim Nachlassen der Seile, sobald der Deckel den Kübelrand berührt, einander nähern und vollständig schließen, sobald er ganz auf dem Kübel liegt. Der Raum zwischen den beiden Deckelhälften bildet den Eingang für die Kübelstange bzw. für den Durchgang eines Lastgehänges. Um bei seitlicher Einführung des Kübels diesen Eingang nicht durch die Gelenke zu versperren, sind letztere einseitig angeordnet.
  • Zweiteilige ortsfeste Deckel, die einen Schlitz für die Einführung der Stangen frei lassen und deren beide Hälften durch Scharniere miteinander verbunden sind, sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Deckeln bewegen sich aber die Deckelhälften in ihrer Ebene, wenn der Schlitz gebildet werden soll. Dagegen sollen sie im Sinne der vorliegenden Erfindung bei der Schlitzbildung aus ihrer Ebene herausbewegt und zueinander geneigt werden. Dadurch verbreitert sich ihre Teilfuge, und der so entstehende Raum bildet den bereits obenerwähnten Durchgang für die Kübelstange bzw. für ein Lastgehänge.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar zeigt Abb. i den Kübel mit aufgelegtem Deckel in Seitenansicht. Abb. L d-n Kübel mit abgehobenem Deckel von vorn gesehen, Abb. 3 den geöffneten Deckel von oben gesehen, Abb. q. eine andere Ausführungsform und Abb. 5 den Deckel dieser Ausführungsform von oben gesehen, . Abb. 6 zeigt den Deckel für den Durchgang des Lastgehänges* in vertikaler Richtung im Grundriß.
  • In der Zeichnung bedeutet a den Kübel, b die beiden Deckelhälften, c die Kübelstange, d die Deckelgehänge, e die Gelenke, f und g Stellen in der Deckelöffnung, 1a Deckelkanten.
  • Der Deckel b hängt für gewöhnlich über der Gicht, wie Abb. 2 zeigt. An dem Deckel sind gegenseitige Anschläge vorgesehen, die verhindern, daß er zu weit zusammenklapr t. Ist der Kübel bis in die Mitte des Deckels gelangt, dann legt sich der Deckei auf den Kübel, und zwar zuerst mit den Kanten 1e. Bei weiterem Nachlassen der Deckelgehänge legt sich der Deckel ganz auf den Kübel, wobei sich die beiden Hälften einander so nähern, daß sie praktisch gasdicht schließen. Die Gelenke e können nachstellbar gemacht werden, einmal, um sie so einstellen zu können, daß die Deckelhälften gerade dann, wenn se ganz zur Auflage kommen, in der Teilfuge vollständig schließen, dann aber auch, um der Abnutzung Rechnung zu tragen.
  • Für die seitliche Einführung der Kübelstange in den Deckelspalt ist es wünschenswert, daß der Schlitz möglichst breit ist. Jedoch ist die große -Öffnung nur am Rande bei f erforderlich, während sie bei g nur soweit zu sein braucht, daß die einmal eingeführte Stange eben hindurchgeht. Zu diesem Zwecke ist es vorteilhaft, den Deckelschlitz nach der Einführungsseite zu erweitern, was durch Schiefstellung der Gelenke, wie Abb. .1 zeigt, erreicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteiliger Deckel für Kübel mit mittlerer Hängestange, dessen Hälften durch Scharniere miteinander verbunden sind und einen Schlitz für die Einführung der Stange frei lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckelhälften so aufgehängt und durch Gelenke so verbunden sind, daß sie beim Abheben in der Teilfuge durch Neigung gegeneinander voneinander gehen.
  2. 2. Ausführungsform des Deckels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke einseitig sitzen, so daß der freie Schlitz für seitliche Einführung der Kübelstange einseitig offen ist-3. Ausführungsform des Deckels nach. Anspruch = und, --, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schrägstellung der Gelenke ein an der Einführungsstelle erweiterter Schlitz entsteht. q.. Ausführungsform des Deckels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke-den Schlitz in der Mitte frei lassen, so daß das Lastgehänge durch denselben hindurchgeführt werden kann.
DE1920344147D 1920-11-30 1920-11-30 Zweiteiliger Deckel fuer Kuebel mit mittlerer Haengestange Expired DE344147C (de)

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