DE688688C - Rauchfangeinrichtung fuer Lokomotivschuppen - Google Patents

Rauchfangeinrichtung fuer Lokomotivschuppen

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DE688688C
DE688688C DE1938T0049795 DET0049795D DE688688C DE 688688 C DE688688 C DE 688688C DE 1938T0049795 DE1938T0049795 DE 1938T0049795 DE T0049795 D DET0049795 D DE T0049795D DE 688688 C DE688688 C DE 688688C
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DE
Germany
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chimney
guide rod
weight
counterweight
locomotive
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Expired
Application number
DE1938T0049795
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Sonntag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Torfit Werke G A Haseke & Co
Original Assignee
Torfit Werke G A Haseke & Co
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J11/00Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues 
    • F23J11/02Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues  for conducting smoke or fumes originating from various locations to the outside, e.g. in locomotive sheds, in garages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Rauchfangeinrichtung für Lokomotivschup#en Das Patent 684 595 betrifft Rauchfangeinrichtungen für Lokomotivschuppen, bei denen ein Rauchfangtrichter unter dem Einfluß eines mit ihm durch ein Zugorgan verbundenen Gegengewichts bewegt wird, das an einer vertikalen Führungsstange geführt- ist und zwecks Aufsetzen des Rauchfangtrichters auf den Lokomotivschornstein angehoben und mittels einer durch ein Sperrgewicht betätigten Klinke an einer Verzahnung der Führungsstange festgestellt und beim Wegfahren der Lokomotive infolge des durch die Freigabe des Trichters auf das Zugorgan ausgeübten ruckartigen Zuges gelöst wird. Dabei soll der größere Teil des Gegengewichts als schwenkbares Sperrgewicht ausgebildet und mit dem Zugorgan starr verbunden sein. Das Sperrgewicht kann in einem Kasten aufgehängt sein, der mit ihm zusammen das ganze Gegengewicht bildet und in entsprechenden Ausschnitten seiner oberen und seiner unteren Abschlußwand mittels Rollen an der Führungsstange geführt ist. Ferner soll gegebenenfalls das Sperrgewicht aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Teilen bestehen.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung der Erfindung des Hauptpatents. Ihr Wesen besteht darin, daß die Führungsstange an Stelle einer Zahnleiste eine Lochreihe aufweist, und daß beim Feststellen des Sperrgewichts an der Führungsstange die Nase des Sperrgewichts in ein Loch dieser Lochreihe einfällt.
  • Die Lochstange bietet gegenüber der Zahnstange den Vorteil, daß sie leichter herstellbar und im Betriebe unempfindlicher ist. Es versteht sich von selbst, daß eine Führungsstange, etwa mit U-förrnigem Profil, mit einer Lochreihe im Betriebe nicht so leicht beschädigt werden kann wie eine Führung stang mit t>S e einer Zahnleiste.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Darin stellt dar: Abb. i das Gegengewicht eines Rauchfangs trichters, in Seitenansicht, und zwar in der Sperrlage, Abb. 2 dasselbe wie Abb. i, aber in der Ruhelage, -Abb. 3 die Vorderansicht zu Abb. i, wobei ein Teil der vorderen Wand des Gewichtskastens weggebrochen ist, Abb. 4 das Gegengewicht gemäß Abb. 1 bis 3 in Draufsicht.
  • In Abb. i ist ein Teil der dem Beschauer zugekehrten Seitenwand weggebrochen.
  • Das Gegengewicht besteht im wesentlichen aus einem Kasten, der aus den beiden miteinander verbundenen Teilen i und 2 zusammengesetzt ist, und einem in diesem Kasten untergebrachten Sperrgewicht 3. An dem Gegengewicht greift ein Seil 4 an, das über die Rollen 5 und 6 geführt und an. seinem anderen Ende an dem Rauchfangtrichter 7 befestigt ist. In der in Abb. i gezeigten Stellung ruht der Rauchfangtrichter auf dein Lokomotivschornstein 8.
  • Das Sperrgewicht 3 ist aus zwei großen Teilgewichten 9 und io und vier kleinen Teilgewichten i 1, 12, 13 und 14 zusammengesetzt, die durch Schrauben 15 zusammengehalten werden. Zwischen den Teilen 9 und io ist ein T-förmiger Halter 16 angeordnet, der an seinem oberen Ende als flacher Stab ausgebildet ist. Der stabförmige Teil des Halters 16 ist mittels eines Bolzens 17 an den beiden Konsolen 18 schwenkbar aufgehängt, die ihrerseits an der oberen Abschlußwand des Kastenteiles i befestigt sind. An dem oberen Ende des Halters 16 ist eine Öse ig vorgesehen, an der das Seil 4 befestigt ist. Der Gewichtskasten i, -- ist auf einer U-förmigen Führungsstange 21 geführt, die an ihrem mittleren Steg mit einer Lochreihe22 versehen ist. Zum Verstellen des Gewichtskastens von Hand dient ein Handgriff :28. An der der Führungsstange2i zugekehrten Unterkante des Sperrge:wichts ist eine Nase 3o befestigt, mit der das Sperrgewicht in der Sperrlage (Abb. i) in ein Loch der Lochreihe der Führungsstange2i eingreift.
  • Zum Aufsetzen des Rauchfangtrichters 7 auf den Lokomotivschornstein 8 wird das Gegengewicht an dem Handgriff 2,8 so weit angehoben, bis der Trichter 7 auf den Schornstein 8 aufsetzt (Abb. i). In diesem Augenblick fällt das Sperrgewicht 3 mit seiner Nase 30 selbsttätig in ein Loch der Lochreihe 22 ein und bewirkt dadurch die Feststellung des Gegengewichts an der Führungsstange. Bei Wegfahren der Lokomotiven wird der - Rauchfangtrichter 7 freigegeben und übt infolgedessen einen ruckartigen Zug auf das Seil 4 aus. Durch diesen Zug wird das Sperrgewicht 3 aus seiner Eingriffslage herausge-23 schwenkt, so daß das Gegengewicht an der Führungsstange 2 1 abwärts in die in Abb. :2 gezeigte Ruhelage gleitet und dabei den Trichter 7 emporzieht.
  • Die Nase 30 ist lösbar an der Unterkante des Sperrgewichts 3 befestigt, so daß sie leicht ausgewechselt -werden, kann. Zweckmäßig wird sie aus besonders hartem Material, etwa aus gehärtetem Stahl, hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rauchfangeinrichtung für Lokomotivschuppen nach Patent 684 595, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange an Stelle einer Zahnleiste eine Lochreihe aufweist, so daß beim Feststellen des Sperrgewichts an der Führungsstange die Nase des Sperrgewichts in ein Loch dieser Lochreihe eingreift.
DE1938T0049795 1938-01-14 1938-01-14 Rauchfangeinrichtung fuer Lokomotivschuppen Expired DE688688C (de)

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