DE2855089C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Vorratsbehältern für feinkörniges
zahntechnisches Schüttgut wie Gips, Bimsstein od. dgl.
an einem Tragbauteil, von dem aus ein eine Horizontalbewegung des Vorratsbehälters ermöglichender Tragarm
auskragt, der mit einer eine Kupplungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung mit dem Vorratsbehälter
aufweisenden und eine Vertikalbewegung des Vorratsbehälters ermöglichenden Aufzugseinrichtung versehen
ist. Eine solche aus der oberen Endstellung nach unten erfolgende Bewegung der Vorratsbehälter ist erforderlich,
um den dann in der unteren Stellung befindlichen Vorratsbehälter nachfüllen zu können.
Eine Vorrichtung dieser Art zum lösbaren Befestigen eines Vorratsbehälters ist durch das DE-GM 76 08 570
bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Tragbauteil direkt durch die Wand ζ. Β. eines zahntechnischen
Labors gebildet, wobei von dieser Wand aus der
jo als Scherenarm ausgebildete Tragarm auskragt, der mit
einer Tragkonsole verbunden ist, auf der der Vorratsbehälter lösbar angeordnet ist. An der Tragkonsole ist die
die Kupplungsvorrichtung aufweisende Aufzugseinrichtung angeordnet.
Die beiden Enden mindestens des einen Scherenzuges des Scherenarmes benötigen dabei je eine Verlikalführung.
In der unteren Stellung kann gewünschtenfalls der Vorratsbehälter von der Kupplungsvorrichtung gelöst
werden.
•ίο Will man nun, wie es in der heutigen Praxis infolge der
zur Verwendung kommenden unterschiedlichen Schüttgüter, z. B. Gips, Bimsstein usw. oder verschieden
farbigen oder verschieden schnell härtenden Schüttgüter häufig vorkommt, mehrere Vorratsbehälter für die
•15 unterschiedlichen Schüttgüter nebeneinander anordnen,
so macht es die Ausbildung der bekannten Vorrichtung erforderlich, für jeden einzelnen Vorratsbehälter eine
komplette separate Vorrichtung zum lösbaren Befestigen vorzusehen, was einen hohen Aufwand darstellt.
Dies gilt auch für die ebenfalls immer nur für einen einzelnen Vorratsbehälter vorgesehenen, durch die
DE-GM 75 00 479, 75 17 680 und 75 34 091 bekannten Vorrichtungen, bei denen anstatt einer Aufzugseinrichtung
eine in Form einer Feder oder einer Zylinder-Kolben-Anordnung
ausgebildete Rückholeinrichtung für den hier als Schwenkhebel ausgebildeten, mit dem
Vorratsbehälter unlösbar verbundenen Tragarm vorgesehen ist.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die auch bei Anordnung mehrerer Vorratsbehälter nebeneinander
zur lösbaren Befestigung sämtlicher Vorratsbehälter ausreicht und somit die Verwendung je einer separaten
b5 Vorrichtung für jeden einzelnen Vorratsbehälter überflüssig
macht.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß für das Nachfüllen
eines von mehreren, vorzugsweise drei nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern der Tragarm mit
seinem Lagerteil entlang der Tragschiene lediglich über den betreffenden nachzufüllenden Vorratsbehälter
verschoben zu werden braucht, und zwar unbelastet, d. h. ohne an der Kupplungsvorrichtung hängenden
Vorratsbehälter, worauf die durch die Aufzugseinrichtung der Laufkatze in vertikaler Richtung bewegbare
Kupplungsvorrichtung so weit abgesenkt wird, daß sie mit dem Vorratsbehälter verbunden werden kann. Dann
wird der leere Vorratsbehälter durch mittels der Aufzugseinrichtung erfolgendes Emporbewegen der
Kupplungsvorrichtung von seinen Befestigungsgliedern gelöst und die Laufkatze einschließlich des nunmehr
mittels der Aufzugseinrichtung aufgehängten Vorratsbehälters entlang dem Tragarm in horizontaler
Richtung ausgefahren. Während dieses horizontalen Ausfahrens bewegt sich der Vorratsbehälter über eine
möglicherweise unterhalb der zu mehreren nebeneinander angeordneten Vorratsbehälter vorgesehenen Arbeitsplatte,
z. B. Tischplatte hinweg. Nach genügend weitem Ausfahren bzw. nach Anstoßen der Laufkatze
an einen zweckmäßig an der Unterseite des vorzugsweise im Querschnitt viereckig, beispielsweise quadratisch
ausgebildeten Tragarmes angeordneten Anschlag kann der aufgehängte Vorratsbehälter abgesenkt und dann
nachgefüllt werden. Hierfür kann der Vorratsbehälter auf dem Boden abgestellt und gegebenenfalls nach
Lösen der Kupplungsvorrichtung nachgefüllt oder auf einem z. B. als flacher Palettenwagen ausgebildeten
Transportwagen abgestellt und nach Lösen der Kupplungsvorrichtung in einen Schüttgutlagerraum
gefahren und dort nachgefüllt werden. Das Zurückbewegen des gefüllten Vorratsbehälters bis zur Verbindung
mit seinen Befestigungsgliedern, die zweckmäßig so ausgebildet sind, daß die durch die Verbindung
bewerkstelligte Befestigung durch von oben erfolgendes Einhängen und das Lösen durch nach oben
erfolgendes Aushängen des Vorratsbehälter erfolgt, geschieht in entsprechender Weise. Zum Nachfüllen
eines anderen Vorratsbehälters braucht nur der Tragarm um ein entsprechendes Maß — wiederum
unbelastet, d. h. ohne Vorratsbehälter — entlang der Tragschiene verschoben und der vorbeschriebene
Vorgang wiederholt zu werden, wobei stets nur ein und dieselbe Vorrichtung zum lösbaren Befestigen erforderlich
ist. Hieraus ergibt sich, daß die vorgeschlagene Vorrichtung schon bei zwei nebeneinander angeordneten
Vorratsbehäitern wirtschaftlich und vorteilhaft ist.
Die Tragschiene und die Befestigungsglieder sind zweckmäßig an einer Wand eines zahntechnischen
Labors angeordnet. Die Tragschiene und die Befestigungsglieder können aber auch an einem im wesentlichen
in einer vertikalen Ebene verlaufenden Traggestell oder Rahmen angeordnet sein, der sich z. B. von der
Raumdecke, vom Raumboden, von einer Arbeitsplatte bzw. einem Labortisch aus erstreckt.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden
Erläuterung der Zeichnung.
!n der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung zum lösbaren Befestigen mehrerer Vorratsbehälter in schaubildlicher Darstellung
mit den Vorratsbehältern in Arbeitsstellung in Ansicht von vorn,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 mit dem Tragarm in Bereitschaftsstellung zur Aufnahme eines Vorratsbehälters
durch die Aufzugsvorrichtung der noch eingefahrenen Laufkatze,
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 1 mit dem Tragarm
in Arbeitsstellung nach Aufnehmen und Absenken eines
Vorratsbehälters durch die Aufzugsvorrichtung der nach vorn — auf den Betrachter zu — ausgefahrenen
Laufkatze,
Fig.4 die entlang dem Tragarm hin- und herbewegbare
Laufkatze bei abgenommenem Gehäuse in
ίο schaubildlicher Darstellung,
Fig.5 die Laufkatze nach Fig.4 in schaubildlicher
Darstellung aus einer gegenüber Fig.4 um etwa 180°
gedrehten Ansicht,
F i g. 6 die Laufkatze nach F i g. 4 in Ansicht von vorn und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie Vi i-Vii in Fig. 6.
Die dargestellte Vorrichtung zum lösbaren Befestigen mehrerer, im Fall der F i g. 1 bis 3 dreier nebeneinander angeordneter Vorratsbehälter 1 an einem Tragbauteil weist eine horizontal verlaufende Tragschiene 2 auf. Unterhalb der Tragschiene 2 sind nebeneinander angeordnete, zur von oben her erfolgenden lösbaren Einhängung je eines der zu mehreren, in Arbeitsstellung nebeneinander angeordneten Vorratsbehälter 1 dienende, den Tragbauteil ergänzende Befestigungsglieder 3 vorgesehen. Hierzu können die Befestigungsglieder 3 gemäß Fig. 3 als zum zentrierenden Eingriff in entsprechende Ausnehmungen 3a der Vorratsbehälter 1 dienende, auf einer horizontalen unteren Kragplatte 4 einer vertikalen Halterungsplatte 5 vorgesehene, nach oben gerichtete konische Stifte und als am oberen Rand der Halterungsplatte 5 angeordneter, ebenfalls nach oben gerichteter Laschenfortsatz ausgebildet sein. Die Tragschiene 2 und die die Befestigungsgüedcr 3 aufweisende Halterungsplatte 5 sind beispielsweise mit Hilfe von Dübeln bzw. Dübelschrauben 60, 61 an einer Wand 6 z. B. eines zahntechnischen Labors befestigt. Unterhalb der nebeneinander angeordneten Vorratsbehälter 1 befindet sich eine Tischplatte 7 eines zahntechnischen Arbeitstisches 8. Oberhalb der Tischplatte 7 erfolgt die Schültgutentnahme aus dem jeweiligen in Arbeitsstellung befindlichen Vorratsbehälter 1, z. B. durch Betätigen einer an der Unterseite des Vorratsbehälters 1 angeordneten, nicht sichtbaren
Die dargestellte Vorrichtung zum lösbaren Befestigen mehrerer, im Fall der F i g. 1 bis 3 dreier nebeneinander angeordneter Vorratsbehälter 1 an einem Tragbauteil weist eine horizontal verlaufende Tragschiene 2 auf. Unterhalb der Tragschiene 2 sind nebeneinander angeordnete, zur von oben her erfolgenden lösbaren Einhängung je eines der zu mehreren, in Arbeitsstellung nebeneinander angeordneten Vorratsbehälter 1 dienende, den Tragbauteil ergänzende Befestigungsglieder 3 vorgesehen. Hierzu können die Befestigungsglieder 3 gemäß Fig. 3 als zum zentrierenden Eingriff in entsprechende Ausnehmungen 3a der Vorratsbehälter 1 dienende, auf einer horizontalen unteren Kragplatte 4 einer vertikalen Halterungsplatte 5 vorgesehene, nach oben gerichtete konische Stifte und als am oberen Rand der Halterungsplatte 5 angeordneter, ebenfalls nach oben gerichteter Laschenfortsatz ausgebildet sein. Die Tragschiene 2 und die die Befestigungsgüedcr 3 aufweisende Halterungsplatte 5 sind beispielsweise mit Hilfe von Dübeln bzw. Dübelschrauben 60, 61 an einer Wand 6 z. B. eines zahntechnischen Labors befestigt. Unterhalb der nebeneinander angeordneten Vorratsbehälter 1 befindet sich eine Tischplatte 7 eines zahntechnischen Arbeitstisches 8. Oberhalb der Tischplatte 7 erfolgt die Schültgutentnahme aus dem jeweiligen in Arbeitsstellung befindlichen Vorratsbehälter 1, z. B. durch Betätigen einer an der Unterseite des Vorratsbehälters 1 angeordneten, nicht sichtbaren
« Handhabe zwecks öffnens einer ebenfalls an der
Unterseite angeordneten, nicht sichtbaren Entnahmeöffnung.
Von der Tischschiene 2 aus kragt ein eine quer über die Tischplatte 7 hinweg erfolgende Horizontalbewegung
eines der Vorratsbehälter 1 ermöglichender Tragarm 9 aus, der mit einer eine Kupplungsvorrichtung
10 zur lösbaren Verbindung mit dem Vorratsbehälter aufweisenden und eine Vertikalbewegung des Vorratsbehälters am Arbeitstisch 8 vorbei ermöglichenden
Aufzugseinrichtung 11 (F i g. 4 bis 7) versehen ist
Der Tragarm 9 ist mit einem an seinem einen Ende vorgesehenen plattenförmigen Lagerteil 12 in Längsrichtung
der Tragschiene 2 verschiebbar in einer Führung an letzterer gelagert An den Enden der
Tragschiene 2 sind zur Verhinderung eines Herabfalles des Tragarmes 9 Endanschläge 13 für das Lagerteil 12
vorgesehen. An dem Tragarm 9 ist eine entlang letzterem mit Hälfe von profilierten Fahrrollen 14 hin-
und herbewegbare Laufkatze 15 aufgehängt an welcher die Aufzugseinrichtung 11 sngeordnet ist Auf der
Unterseite der Laufkatze 15 sind noch von unten Hier an
den Tragarm 9 zur Anlage kommende Gegenrollen 14a angeordnet.
Die Aufzugseinrichtung 11 ist mit einem elektrischen
Antriebsmotor 16 für die Auf- und Abbewegung der mit dem Vorratsbehälter 1 verbindbaren Kupplungsvorrichtung
10 versehen. Ebenso kann die Laufkatze 15 mit einem elektrischen Antriebsmotor für ihre Hin- und
Herbewegung entlang dem Tragarm 9 versehen sein. Sowohl für die Auf- und Abbewegung der Kupplungsvorrichtung
10 als auch für die Hin- und Herbewegung der Laufkatze 15 kann ein gemeinsamer Motor
vorgesehen sein. Bei den dargestellten Ausführungsformen fehlt jedoch ein Motor für die Hin- und
Herbewegung der Laufkatze 15. Vielmehr ist letztere zur Bewirkung der entlang dem Tragarm 9 erfolgenden
Hin- und Herbewegung mit einer Handhabe 17 versehen, die in Form einer sich in eingefahrener, d. h. in
dicht an der Tragschiene 2 befindlicher Steiiung der Laufkatze 15 über die in Arbeitsstellung befindlichen
Vorratsbehälter 1 hinweg und dann nach unten erstreckenden Griffstange ausgebildet ist, die zweckmäßig
aus einem Stahlrohr besteht. Am unteren Ende der Griffstange ist ein in Form eines Schaltkästchens
ausgebildeter Steuerschalter 18 für den der Aufzugseinrichtung 11 zugeordneten Antriebsmotor 16 vorgesehen.
Der Steuerschalter 18 ist mit zwei Druckknöpfen 19, einer für Auf« und einer für »Ab« versehen.
Hierdurch ist eine besonders einfache Bedienung der Vorrichtung ermöglicht. Die Handhabe 17 dient nicht
nur zur Bewegung der Laufkatze 15 entlang dem Tragarm 9. sondern auch durch rechtwinklig zu dieser
Bewegungsrichtung ausgeübten Zug oder Druck zur Verschiebung des Tragarmes 9 bzw. dessen Lagerteils
12 in Längsrichtung der Tragschiene 2.
Zur Vermeidung von Fehlerschallungen, was z. B. wichtig ist. wenn sich sämtliche Vorratsbehälter 1 in
Arbeitsstellung befinden, ist es zweckmäßig, wenn z. B.
an der Wand 6 Rastelemenie 20 vorgesehen sind, in die
die Handhabe 17 bei eingefahrener Laufkatze 15 einrastbar ist. Die Rastelemente 20 sind durch zwei die
die Handhabe 17 bildende Griffstange zwischen sich federnd einklemmende Federklammern 21 gebildet. Die
Sicherheit gegen Fehlschaltungen kann weiter erhöht werden, wenn z. B. an der Wand 6 noch ein in der
eingefahrenen Stellung der Laufkatze 15 den Steuerschalter 18 aufnehmendes, zweckmäßig abschließbares
Schutzgehäuse 22 vorgesehen ist. Hierfür ist das Schutzgehäuse 22 mit einem abschließbaren Deckel 23
versehen.
Zum Eingriff der Handhabe 17 der in der eingefahrenen Stellung befindlichen Laufkatze 15 bzw. zum
Eingriff des Steuerschalters 18 mit den Rastelementen 20 bzw. dem Schutzgehäuse 22 ist die Tragschiene 2 mit
einem ι im eine Intrechie Achse A gemäß Fig. 2 und 3
nach vorn zum Betrachter hin in die in Fig. 1 ersichtliche Stellung schwenkbaren Endteil 24 versehen,
der eine mindestens der Breite des Lagerteils 12 des Tragarmes 9 entsprechende Länge besitzt. Sobald also
ein Nachfüllvorgang beendet ist und sich der nachgefüllte Vorratsbehälter 1 neben den anderen Vorratsbehältern
mit seinen Ausnehmungen 3a in Eingriff mit den Befestigungsgliedern 3 in Arbeitsstellung befindet, wird
der Tragarm 9 mit Hilfe der Handhabe 17 so weit entlang der Tragschiene 2 verfahren, bis sich das
Lagerteil 12 des Tragarmes 9 im Bereich des Endteils 24 der Tragschiene 2 befindet, worauf das Endteil 24 um die
Achse A nach vorn auf den Betrachter zu (vgl. Fig. 1)
geschwenkt wird.
Die Rastelemente 20 und das Schutzgehäuse 22 sind zweckmäßig seitlich (in der Zeichnung links) neben den
nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern 1 angeordnet, wobei die oberhalb der Vorratsbehälter
verlaufende Tragschiene 2 einschließlich Endteil 24 sich entsprechend weit über die Vorratsbehälter und über
den Bereich der Rastelemente 20 und des Schutzgehäuses 22 hinweg erstreckt, so daß bei dem genannten
Verschwenken des Endteils 24 die Handhabe 17 mit den Rastelementen 20 und der Steuerschalter 18 mit dem
Schutzgehäuse 22 in Eingriff gelangt,
ίο Von dem elektrischen Antriebsmotor 16 der Laufkatze 15 aus erstreckt sich ein elektrisches Anschlußkabel 25, das an seinem Ende einen Stecker 26 aufweist, der in eine Steckdose 27 eingesteckt ist. Die Laufkatze 15 ist mit einer sich selbsttätig unter der Wirkung einer spiralförmigen Feder 28 (Fig.4) aufwickelnden, in einem Trornrnelhalier 29a gelagerten Kabeltrommel 23 für das Anschlußkabel 25 des der Aufzugseinrichtung 11 zugeordneten elektrischen Antriebsmotors 16 versehen, wobei der Stecker 26 als Schlüsselstecker ausgebildet ist, in den ein durch einen Schlüssel betätigbarer, zweipoliger Schutzschalter eingebaut ist. Hierdurch kann eine unbefugte Benutzung der Vorrichtung verhindert und im Fall einer Reparatur od. dgl. der stromlose Zustand der Vorrichtung gesichert werden, ohne daß der Stecker 26 aus der Steckdose 27 herausgezogen werden muß. Die durch die Feder 28 belastete Kabeltrommel 29 bewirkt, daß das Kabel 25 in jeder Stellung der Laufkatze 15 leicht gespannt ist und somit nicht durch Einklemmen oder Scheuern beschädigt werden kann.
ίο Von dem elektrischen Antriebsmotor 16 der Laufkatze 15 aus erstreckt sich ein elektrisches Anschlußkabel 25, das an seinem Ende einen Stecker 26 aufweist, der in eine Steckdose 27 eingesteckt ist. Die Laufkatze 15 ist mit einer sich selbsttätig unter der Wirkung einer spiralförmigen Feder 28 (Fig.4) aufwickelnden, in einem Trornrnelhalier 29a gelagerten Kabeltrommel 23 für das Anschlußkabel 25 des der Aufzugseinrichtung 11 zugeordneten elektrischen Antriebsmotors 16 versehen, wobei der Stecker 26 als Schlüsselstecker ausgebildet ist, in den ein durch einen Schlüssel betätigbarer, zweipoliger Schutzschalter eingebaut ist. Hierdurch kann eine unbefugte Benutzung der Vorrichtung verhindert und im Fall einer Reparatur od. dgl. der stromlose Zustand der Vorrichtung gesichert werden, ohne daß der Stecker 26 aus der Steckdose 27 herausgezogen werden muß. Die durch die Feder 28 belastete Kabeltrommel 29 bewirkt, daß das Kabel 25 in jeder Stellung der Laufkatze 15 leicht gespannt ist und somit nicht durch Einklemmen oder Scheuern beschädigt werden kann.
Zur erleichterten Herstellung des Eingriffs der Kupplungsvorrichtung 10 der Aufzugseinrichtung 11
mit dem gewünschten nachzufüllenden Vorratsbehälter 1 sind die Tragschiene 2 mit hinsichtlich ihres Abstandes
an den Abstand der den einzelnen Vorratsbehältern 1 zugeordneten Befestigungsglieder 3 angepaßten Rastmitteln
30 und das Lagerteil 12 des Tragarmes 9 mit in die Rastmittel 30 eingreifbaren Gegenrastmitteln 31
versehen, wobei die Rastmitlel 30 durch in der
AO Tragschiene 2 angeordnete rechteckige Durchbrechungen
32 und die Gegenrastmittel 31 durch am Lagerteil 12 angeordnete Vorsprünge 33 gebildet sind.
Zur Schonung der Durchbrechungen 32, der Vorsprünge 33 und der Tragschiene 2 sowie des Lagerteils
12 und zur erleichterten Bewegung des letzteren in Längsrichtung der Tragschiene ist es vorteilhaft, wenn
die Vorsprünge 33 durch mindestens eine Kugel oder durch mindestens eine, eine vertikale Achse aufweisende
Laufrolle gebildet sind, die in der Einraststellung derart in der Durchbrechung 32 der Tragschiene 2 in
Eingriff sind, daß das Lagerteil 12 des Tragarmes 9, vorzugsweise der den Vorsprüngen 33 benachbarte
Bereich des Lagerteils, unmittelbar an der Tragschiene 2 zur Anlage kommt. Hieraus ergibt sich, daß während der
Bewegung des Lagerteils 12 die mindestens eine einen Vorsprung 33 bildende Kugel bzw. Laufrolle in
schonender und verhältnismäßig reibungsloser Weise an der Tragschiene 2 abrollt und daß auch bei
Lastaufnahme an der Kupplungsvorrichtung 10 die
f>0 Lager, z. B. Kugellager der Laufrollen geschont werden.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Tragschiene 2 in
Form einer im wesentlichen in einer Vertikalebene liegenden Flachschiene ausgebildet ist, die jeweils
mindestens einen oberen und mindestens einen unteren, sich horizontal und parallel zueinander erstreckenden
Führungsschlitz 34, 35 für den Eingriff des oberen bzw. unteren Endes des nach Art einer Platte ausgebildeten
Lagerteils !2 des Tragarms 9 aufweist. Dabei sind der
obere Führungsschlitz 34 und der unterste der zu zweit angeordneten Führungsschlitze 35 einander zugekehrt.
Im Einzelnen ist das Lagerteil 12 mit Hilfe von zwei nebeneinander angeordneten, jeweils eine horizontale
Achse 36a aufweisenden Laufrädern 36 auf einer horizontalen Laufbahn 37 der Tragschiene 2 vertikal
abgestützt und mittels mindestens eines eine vertikale Achse aufweisenden, gleichzeitig das Gegenrastmittel
31 bildenden Laufrades auf einer vertikalen Laufbahn 38
der Tragschiene 2 horizontal abgestützt, wobei die beiden mindestens jeweils einzeln vorgesehenen Laufräder
36, 31 mit vertikalem Abstand voneinander angeordnet sind. Wie Fig.7 zeigt, besteht die
horizontale Laufbahn 37 aus zwei die beiden Laufräder 36 zwischen sich aufnehmenden, parallel zueinander
angeordneten horizontalen Führungsleisten 39, 40. Die vertikale Laufbahn 38 besteht aus zwei vertikalen
Führungsleisten 41, 42, von denen die eine 41 durch die Innenseite der äußeren Wandung des oberen Führungsschlitzes 34 und die andere durch die Innenseite der
inneren Wandung des unteren Führungsschlitzes 35 der Tragschiene 2 gebildet ist, wobei an die beiden
vertikalen Führungsleisten 41,42 jeweils mindestens ein eine vertikale Achse aufweisendes Laufrad 31, 43
anliegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Tragschiene 2 in raumsparender Weise als flaches U-Profil mit
verhältnismäßig kurzen Schenkeln ausgebildet ist, v/obei die die Rastmittel 30 bildenden Durchbrechungen
32 in der äußeren Wandung des oberen Führungsschlitzes 34 angeordnet sind.
Damit das Einrasten und insbesondere das Ausrasten des — noch nicht bzw. nicht mehr mit einem an der
Kupplungsvorrichtung 10 der Aufzugseinrichtung 11 hängenden Vorratsbehälter 1 belasteten — Lagerteils
12 des die Laufkatze 15 mit der Aufzugseinrichtung 11
tragenden Tragarmes 9 besonders leicht durchgeführt werden kann, ist die Anordnung so getroffen, daß die
beiden horizontalen Führungsleisten 39, 40 und die beiden Führungsschlitze 34, 35 jeweils das mindestens
eine Laufrad 36, 31, 43 mit Spiel aufnehmen, wobei der obere Führungsschlitz 34 das größte Spiel aufweist.
Vorzugsweise sind die Laufräder31,36,43 am Lagerteil
12 kugeigeiagert.
Eine besonders einfache und dennoch wirkungsvolle Ausbildung der Aufzugseinrichtung 11 ergibt sich, wenn
letztere eine auf der Laufkatze 15 angeordnete Seilscheibe oder -trommel 44 aufweist, deren Seil, Kette
od. dgl. 45 nach unten um zwei nebeneinander angeordnete Umlenkrollen 46 der Kupplungsvorrichtung
10 und dann wieder nach oben zu einem festen Punkt 47 der Laufkatze 15 geführt ist.
Die Kupplungsvorrichtung 10 ist mit einem Anschlag 48 zur bei Beendigung der .Abwärtsbewegung erfolgenden
Betätigung eine:; an der Laufkatze 15 angeordneten, die Ausschaltung des Antriebsmotors 16 bewirkenden
Endschalters 49 versehen. Weiterhin ist eine Welle 50 der Aufzugseinrichtung 11, z.B. das freie Ende der
Getriebeabtriebswelle, mit einem einen ein Abwickeln einer Oberlänge des Seils od. dgl. 45 verhindernden, die
Ausschaltung des Antriebsmotors 16 bewirkenden Endschalter 51 betätigenden Betätigungsglied 52
gekoppelt. Hierzu ist die Welle 50 mit einem Schraubgewinde 53 versehen, das mit einem Innengewinde
des nach Art einer Schraubenmutter ausgebildeten Betätigungsgliedes 52 in Eingriff steht, welches mit
einem sich radial von der Welle 50 weg nach oben erstreckenden Fortsatz 54 versehen ist, der mit einer an
der Laufkatze 15 angeordneten Horizontalführung 55 in
Eingriff steht, an deren einem Ende der das Abwickeln einer Überlänge des Seils od. dgl. 45 verhindernde, die
Ausschaltung des Aniriebsmotors 16 bewirkende Endschalter 51 angeordnet ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Antriebsmotor 16 der Aufzugseinrichtung 11 durch einen Einphasen-Elektromotor
mit angebautem selbsthemmendem Schnekkengetriebe 16a gebildet ist, dessen Getriebeabtriebswelle
einerseits mit der Seilscheibe oder -trommel 44 in Verbindung steht und andererseits die das mit dem
Innengewinde des Betätigungsgliedes 52 in Eingriff stehende Schraubgewinde 53 aufweisende Welle 50
bildet. Zwischen dem Motor 16 und der Welle 56 der Seilscheibe oder -trommel 44 kann eine Klauenkupplung
vorgesehen sein.
Die Kupplungsvorrichtung 10 kann aus einem einfachen Haken, einem Elektromagneten oder aus
einem anderen geeigneten lösbaren Halteglied bestehen. Von Vorteil hinsichtlich des raschen und sicheren
Befestigens bzw. des raschen Lösens des nachzufüllenden bzw. des nachgefüllten Vorratsbehälters I sowie
hinsichtlich einer möglichst einfachen Ausbildung ist es jedoch, wenn die Kupplungsvorrichtung 10 aus einem
länglichen Aufnehmer 57 besteht, der im Querschnitt die Form eines Hakens aufweist und der sich mit seiner
Längsausdehnung bei in Arbeitsstellung befindlicher Laufkatze 15, d. h.bei nicht ausgeschwenktem Endteil 24
der Tragschiene 2, parallel zu einem ebenfalls länglichen, auf der Oberseite jedes Vorratsbehälters 1
angeordneten Einrastbügel 58 erstreckt und eine die Länge des Linrastbügels geringfügig unterschreitende
Länge aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß bei in der Weise über den nachzufüllenden Vorratsbehälter 1
beweg:er Laufkatze 15, daß das Seil od. dgl. 45 nach kurzem Ausfahren senkrecht herabhängt, sich der
hakenförmige Aufnehmer 57 während seines durch die Aufzugseinrichtung 11 bewirkten Absenkens automatisch
von oben her in den Einrastbügel 58 einhakt. Der auf diese Weise aufgehängte leere Vorratsbehälter 1
kann nun nach kurzem Anheben entlang dem Tragarm 9 nach vorn bewegt werden, bis die Laufkatze 15 an einen
an der Unterseite des Tragarmes 9 angeordneten Anschlag 5S anstößt. Danach wird der Vorratsbehälter
ganz nach unten abgesenkt, nach Abnahme eines nicht dargestellten Deckels nachgefüllt und wieder angehoben.
Zum Absetzen bzw. Einhängen des gefüllten Vorratsbehälters 1 in die Befestigungsglieder 3 wird die
Laufkatze 15 nur so weit nach hinten — zur Anlage gegen einen vorzugsweise am Tragarm 9 oder an der
Tragschiene 2 angeordneten, nicht dargestellten Anschlag — geschoben, daß unter Schrägstellung des Seils
od. dgl. 45 der Vorratsbehälter 1 von Hand über die Befestigungsglieder 3 bewegt werden kann, worauf die
Aufzugseinrichtung 11 kurz abgelassen wird, so daß die Ausnehmungen 3a des Vorratsbehälters 1 in Eingriff mit
den Befestigungsgliedem 3 gelangt und der hakenförmige Aufnehmer 57 sich automatisch aus dem Einrastbügel
58 aushängt und das Seil od. dgl. 45 sich unter der Wirkung der Schwerkraft des Aufnehmers 57 wieder
fao gerade stellt.
Die Umlenkrollen 46 sind an einem den hakenförmigen Aufnehmer 57 tragenden doppelwandigen Querjoch
62 gelagert, das zur Aufnahme der beiden nebeneinander angeordneten Umlenkrolien 46 dient.
Die Laufkatze 15 besitzt ein nach unten offenes schlitzförmiges Gehäuse 63, in welches das Querjoch 62,
z. B. in der Ruhestellung der Laufkatze 15 hineinbewegt werden kann.
Die Dübel 60 halten die Tragschiene 2 direkt an der
Wand 6. Zur Entlastung der Dübel 60 ist die Tragschiene
an ihrem oberen Rand mit durch Schrauben od. dgl.
verankerbaren Befestigungslaschen 61 versehen.
Wand 6. Zur Entlastung der Dübel 60 ist die Tragschiene
an ihrem oberen Rand mit durch Schrauben od. dgl.
verankerbaren Befestigungslaschen 61 versehen.
Auf der Kragplatte 4 der Halterungspiatte 5 ist ein
Rüttler 64 angeordnet, der beim Einhängen des
Rüttler 64 angeordnet, der beim Einhängen des
Vorratsbehälter!) 1 mit seinen Ausnehmungen 3a in die Befestigungsglieder 3 zur Anlage an eine Wandung des
Vorratsbehälter!; 1 kommt. Bei eingeschaltetem Rüttler 64 erfolgt bei geöffneter Entnahmeöffnung des Vorratsbehälters 1 eine gleichmäßige lockere Ausschüttung des
Schüttgutes.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (28)
1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Vorratsbehältern für feinkörniges zahntechnisches
Schüttgut wie Gips, Bimsstein od. dgl. an einem Tragbauteil, von dem aus ein eine Horizontalbewegung
des Vorratsbehälters ermöglichender Tragarm auskragt, der mit einer eine Kupplungsvorrichtung
zur lösbaren Verbindung mit dem Vorratsbehälter aufweisenden und eine Vertikalbewegung des
Vorratsbehälters ermöglichenden Aufzugseinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragbauteil aus einer horizontal verlaufenden Tragschiene (2) besteht, unterhalb
welcher nebeneinander angeordnete, zur lösbaren Befestigung je eines von mehreren in Arbeitsstellung
nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern (1) ausgebildete Befestigungsglicder (3) vorgesehen
sind, wobei der Tragarm (9) mit einem an seinem einen Ende vorgesehenen Lagerteil (12) in Längsrichtung
der Tragschiene (2) verschiebbar an letzterer gelagert und die Aufzugseinrichtung (11) an
einer entlang dem Tragarm (S) hin- und herbewegbaren Laufkatze (15) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugseinrichtung mit einem
elektrischen Antriebsmotor (16) für die Auf- und Abbewegung der mit dem Vorratsbehälter (1)
verbindbaren Kupplungsvorrichtung (10) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze (15) mit
einem elektrischen Antriebsmotor für ihre Hin- und Herbewegung entlang dem Tragarm (9) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze (15) mit
einer Handhabe (17) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (17Un Form einer sich in
eingefahrener Stellung der Laufkatze (15) über die in Arbeitsstellung befindlichen Vorratsbehälter (1)
hinweg und dann nach unten erstreckenden Griffslange ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, da3 an der Handhabe (17)
ein Steuerschalter (18) für den der Aufzugseinrichtung (11) zugeordneten Antriebsmotor (16) vorgesehen
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch in der eingefahrenen Stellung
der Laufkatze (15) mit der Handhabe (17) in Eingriff bringbare Rastelemente (20).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein in der eingefahrenen Stellung der
Laufkatze (15) den Steuerschalter (18) aufnehmendes Schutzgehäuse (22).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (2)
zum Eingriff der Handhabe (17) der in der eingefahrenen Stellung befindlichen Laufkatze (15)
bzw. zum Eingriff des Steuerschalters (18) mit den Rastelementen (20) bzw. dem Schutzgehäuse (22)
einen um eine lotrechte Achse (A) schwenkbaren Endteil (24) aufweist, der eine mindestens eine Breite
des Lagerteils (12) des Tragarmes (9) entsprechende Länge besitzt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze (15) mit einer sich selbsttätig unter der Wirkung einer Feder
(28) aufwickelnden Kabeltrommel (29) für das Anschlußkabel (25) des der Aufzugseinrichtung (11)
zugeordneten elektrischen Afitriebsmotors (16) versehen isL
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des
Anschlußkabels (25) des der Aufzugseinrichtung (11) zugeordneten elektrischen Antriebsmotors (16) mit
einem in eine Steckdose (27) einsteckbaren Schlüsseistecker (26) versehen ist, der einen durch einen
Schlüssel betätigbaren Schutzschalter aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (2)
mit hinsichtlich ihres Abstandes an den Abstand der den einzelnen Vorratsbehältern (1) zugeordneten
Befestigungsglieder (3) angepaßten Rastmitteln (30) und das Lagerteil (12) des Tragarmes (9) mit in die
Rastmittel (30) eingreifbaren Gegenrastmitteln (31) versehen sind (F i g. 7).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (30) durch in der
Tragschiene (2) angeordnete Durchbrechungen (32) und die Gegenrastmittel (31) durch am Lagerteil (12)
angeordnete Vorsprünge (33) gebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (33) durch
mindestens eine Kugel oder durch mindestens eine, eine vertikale Achse aufweisende Laufrolle gebildet
sind, die in der Einraststellung derart in der Durchbrechung (32) der Tragschiene (2) in Eingriff
sind, daß das Lagerteil (12) des Tragarmes (9) unmittelbar an der Tragschiene (2) zur Anlage
kommt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dab die Tragschiene (2) in Form einer im wesentlichen in einer Verlikalebene
liegenden Flachschiene ausgebildet ist, die jeweils mindestens einen oberen und mindestens einen
unteren sich horizontal und parallel zueinander erstreckenden Führungsschlitz (34, 35) für den
Eingriff des oberen bzw. unleren Endes des nach Art einer Platte ausgebildeten Lagerteils (12) des
Tragarmes (9) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (12) mit Hilfe mindestens eines eine horizontale Achse
aufweisenden Laufrades (36) auf einer horizontalen Laufbahn (37) der Tragschiene (2) vertikal abgestützt
und mittels mindestens eines eine vertikale Achse aufweisenden, gleichzeitig das Gegenrastmittel
(31) bildenden Laufrades auf einer vertikalen Laufbahn (38) der Tragschiene (2) horizontal
abgestützt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16. dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden mindestens jeweils einzeln vorgesehenen Laufräder (36, 31) mit
vertikalem Abstand voneinander angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und/oder 17. dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Laufbahn
(37) aus zwei das mindestens eine, eine horizontale Achse aufweisende Laufrad (36) zwischen
sich aufnehmenden, parallel zueinander angeordneten horizontalen Führungsleisten (39, 40)
besteht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale
Laufbahn (38) aus zwei vertikalen Führungsleisten
(41, 42) besteht, von denen die eine (41) durch die Innenseite der äußeren Wandung des oberen
Führungsschlitzes (34) und die andere durch die Innenseite der inneren Wandung des unteren
Führungsschlitzes (35) der Tragschiene (2) gebildet ist, wobei an die beiden vertikalen Führungsleisten
(41, 42) jeweils mindestens ein eine vertikale Achse aufweisendes Laufrad (31,43) anliegt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 28 und 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden horizontalen Fuhrungslekten
(39,40) und die beiden Führungsschlitze (34,35) jeweils das mindestens eine Laufrad (36, 31,
43) mit Spiel aufnehmen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Führungsschlitz (34)
das größte Spiel aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugseinrichtung
(11) eine auf der Laufkatze (15) angeordnete Seilscheibe oder -trommel (44) aufweis., deren Seil
od. dgl. (45) nach unten um eine oder mehrere Umlenkrollen (46) der Kupplungsvorrichtung (10)
und dann wieder nach oben zu einem festen Punkt (47) der Laufkatze (15) geführt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (10)
mit einem Anschlag (48) zur bei Beendigung der Aufwärtsbewegung erfolgenden Betätigung eines an
der Laufkatze (15) angeordneten, die Ausschaltung des Antriebmotors (16) bewirkenden Endschalters
(49) versehen ist(Fig.4).
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (50) der
Aufzugseinrichtung (11) mit einem einen ein Abwickeln einer Überlänge des Seils od. dgl. (45)
verhindernden, die Ausschaltung des Antriebsmotors (16) bewirkenden Endschalter (51) betätigenden
Betätigungsglied (52) gekoppelt ist (F i g. 5).
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (50) mit einem
Schraubgewinde (53) versehen ist, das mit einem Innengewinde des nach Art einer Schraubenmutter
ausgebildeten Betätigungsgliedes (52) in Eingriff steht, welches mit einem sich radial von der Welle
(50) weg erstreckenden Forlsatz (54) versehen ist, der mit einer Horizontalführung (55) in Eingriff
steht, an deren einem Ende der das Abwickeln einer Überlänge des Seils od. dgl. (45) verhindernde, die
Ausschaltung des Antriebsmotors (16) bewirkende Endschalter(51) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antriebsmotor
^16) der Aufzugseinrichtung (11) durch einen
Einphasen-Elektromotor mit angebautem selbsthemmendem Schneckengetriebe (16a^ gebildet ist,
dessen Getriebeabtriebswelle einerseits mit der Seilscheibe oder -trommel (44) in Verbindung steht
und andererseits die das mit dem Innengewinde des Betätigungsgliedes (52) in Eingriff stehende
Schraubgewinde (53) aufweisende Welle (50) bildet.
27. Vorrichtung nach eircr- der Ansprüche 1 bis
26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (10) aus einem länglichen Aufnehmer (57)
besteht, der im Querschnitt die Form eines Hakens aufweist und der sich mit seiner Längsausdehnung
bei in Arbeitsstellung befindlicher Laufkatze (15) parallel zu einem ebenfalls länglichen, auf der
Oberseite jedes Vorratsbehälter (1) angeordneten Einrastbügel (5S) erstreckt und eine die Länge des
Einrastbügels geringfügig unterschreitende Länge aufweist
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (2)
ai. ihrem oberen Rand mit Befestigungslaschen (61) versehen ist.
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