DE2855089C3 - - Google Patents

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DE2855089C3
DE2855089C3 DE2855089C3 DE 2855089 C3 DE2855089 C3 DE 2855089C3 DE 2855089 C3 DE2855089 C3 DE 2855089C3
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Vorratsbehältern für feinkörniges zahntechnisches Schüttgut wie Gips, Bimsstein od. dgl.
an einem Tragbauteil, von dem aus ein eine Horizontalbewegung des Vorratsbehälters ermöglichender Tragarm auskragt, der mit einer eine Kupplungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung mit dem Vorratsbehälter aufweisenden und eine Vertikalbewegung des Vorratsbehälters ermöglichenden Aufzugseinrichtung versehen ist. Eine solche aus der oberen Endstellung nach unten erfolgende Bewegung der Vorratsbehälter ist erforderlich, um den dann in der unteren Stellung befindlichen Vorratsbehälter nachfüllen zu können.
Eine Vorrichtung dieser Art zum lösbaren Befestigen eines Vorratsbehälters ist durch das DE-GM 76 08 570 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Tragbauteil direkt durch die Wand ζ. Β. eines zahntechnischen Labors gebildet, wobei von dieser Wand aus der
jo als Scherenarm ausgebildete Tragarm auskragt, der mit einer Tragkonsole verbunden ist, auf der der Vorratsbehälter lösbar angeordnet ist. An der Tragkonsole ist die die Kupplungsvorrichtung aufweisende Aufzugseinrichtung angeordnet.
Die beiden Enden mindestens des einen Scherenzuges des Scherenarmes benötigen dabei je eine Verlikalführung. In der unteren Stellung kann gewünschtenfalls der Vorratsbehälter von der Kupplungsvorrichtung gelöst werden.
•ίο Will man nun, wie es in der heutigen Praxis infolge der zur Verwendung kommenden unterschiedlichen Schüttgüter, z. B. Gips, Bimsstein usw. oder verschieden farbigen oder verschieden schnell härtenden Schüttgüter häufig vorkommt, mehrere Vorratsbehälter für die
•15 unterschiedlichen Schüttgüter nebeneinander anordnen, so macht es die Ausbildung der bekannten Vorrichtung erforderlich, für jeden einzelnen Vorratsbehälter eine komplette separate Vorrichtung zum lösbaren Befestigen vorzusehen, was einen hohen Aufwand darstellt.
Dies gilt auch für die ebenfalls immer nur für einen einzelnen Vorratsbehälter vorgesehenen, durch die DE-GM 75 00 479, 75 17 680 und 75 34 091 bekannten Vorrichtungen, bei denen anstatt einer Aufzugseinrichtung eine in Form einer Feder oder einer Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildete Rückholeinrichtung für den hier als Schwenkhebel ausgebildeten, mit dem Vorratsbehälter unlösbar verbundenen Tragarm vorgesehen ist.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch bei Anordnung mehrerer Vorratsbehälter nebeneinander zur lösbaren Befestigung sämtlicher Vorratsbehälter ausreicht und somit die Verwendung je einer separaten
b5 Vorrichtung für jeden einzelnen Vorratsbehälter überflüssig macht.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß für das Nachfüllen
eines von mehreren, vorzugsweise drei nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern der Tragarm mit seinem Lagerteil entlang der Tragschiene lediglich über den betreffenden nachzufüllenden Vorratsbehälter verschoben zu werden braucht, und zwar unbelastet, d. h. ohne an der Kupplungsvorrichtung hängenden Vorratsbehälter, worauf die durch die Aufzugseinrichtung der Laufkatze in vertikaler Richtung bewegbare Kupplungsvorrichtung so weit abgesenkt wird, daß sie mit dem Vorratsbehälter verbunden werden kann. Dann wird der leere Vorratsbehälter durch mittels der Aufzugseinrichtung erfolgendes Emporbewegen der Kupplungsvorrichtung von seinen Befestigungsgliedern gelöst und die Laufkatze einschließlich des nunmehr mittels der Aufzugseinrichtung aufgehängten Vorratsbehälters entlang dem Tragarm in horizontaler Richtung ausgefahren. Während dieses horizontalen Ausfahrens bewegt sich der Vorratsbehälter über eine möglicherweise unterhalb der zu mehreren nebeneinander angeordneten Vorratsbehälter vorgesehenen Arbeitsplatte, z. B. Tischplatte hinweg. Nach genügend weitem Ausfahren bzw. nach Anstoßen der Laufkatze an einen zweckmäßig an der Unterseite des vorzugsweise im Querschnitt viereckig, beispielsweise quadratisch ausgebildeten Tragarmes angeordneten Anschlag kann der aufgehängte Vorratsbehälter abgesenkt und dann nachgefüllt werden. Hierfür kann der Vorratsbehälter auf dem Boden abgestellt und gegebenenfalls nach Lösen der Kupplungsvorrichtung nachgefüllt oder auf einem z. B. als flacher Palettenwagen ausgebildeten Transportwagen abgestellt und nach Lösen der Kupplungsvorrichtung in einen Schüttgutlagerraum gefahren und dort nachgefüllt werden. Das Zurückbewegen des gefüllten Vorratsbehälters bis zur Verbindung mit seinen Befestigungsgliedern, die zweckmäßig so ausgebildet sind, daß die durch die Verbindung bewerkstelligte Befestigung durch von oben erfolgendes Einhängen und das Lösen durch nach oben erfolgendes Aushängen des Vorratsbehälter erfolgt, geschieht in entsprechender Weise. Zum Nachfüllen eines anderen Vorratsbehälters braucht nur der Tragarm um ein entsprechendes Maß — wiederum unbelastet, d. h. ohne Vorratsbehälter — entlang der Tragschiene verschoben und der vorbeschriebene Vorgang wiederholt zu werden, wobei stets nur ein und dieselbe Vorrichtung zum lösbaren Befestigen erforderlich ist. Hieraus ergibt sich, daß die vorgeschlagene Vorrichtung schon bei zwei nebeneinander angeordneten Vorratsbehäitern wirtschaftlich und vorteilhaft ist.
Die Tragschiene und die Befestigungsglieder sind zweckmäßig an einer Wand eines zahntechnischen Labors angeordnet. Die Tragschiene und die Befestigungsglieder können aber auch an einem im wesentlichen in einer vertikalen Ebene verlaufenden Traggestell oder Rahmen angeordnet sein, der sich z. B. von der Raumdecke, vom Raumboden, von einer Arbeitsplatte bzw. einem Labortisch aus erstreckt.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
!n der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung zum lösbaren Befestigen mehrerer Vorratsbehälter in schaubildlicher Darstellung mit den Vorratsbehältern in Arbeitsstellung in Ansicht von vorn,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 mit dem Tragarm in Bereitschaftsstellung zur Aufnahme eines Vorratsbehälters durch die Aufzugsvorrichtung der noch eingefahrenen Laufkatze,
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 1 mit dem Tragarm
in Arbeitsstellung nach Aufnehmen und Absenken eines Vorratsbehälters durch die Aufzugsvorrichtung der nach vorn — auf den Betrachter zu — ausgefahrenen Laufkatze,
Fig.4 die entlang dem Tragarm hin- und herbewegbare Laufkatze bei abgenommenem Gehäuse in
ίο schaubildlicher Darstellung,
Fig.5 die Laufkatze nach Fig.4 in schaubildlicher Darstellung aus einer gegenüber Fig.4 um etwa 180° gedrehten Ansicht,
F i g. 6 die Laufkatze nach F i g. 4 in Ansicht von vorn und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie Vi i-Vii in Fig. 6.
Die dargestellte Vorrichtung zum lösbaren Befestigen mehrerer, im Fall der F i g. 1 bis 3 dreier nebeneinander angeordneter Vorratsbehälter 1 an einem Tragbauteil weist eine horizontal verlaufende Tragschiene 2 auf. Unterhalb der Tragschiene 2 sind nebeneinander angeordnete, zur von oben her erfolgenden lösbaren Einhängung je eines der zu mehreren, in Arbeitsstellung nebeneinander angeordneten Vorratsbehälter 1 dienende, den Tragbauteil ergänzende Befestigungsglieder 3 vorgesehen. Hierzu können die Befestigungsglieder 3 gemäß Fig. 3 als zum zentrierenden Eingriff in entsprechende Ausnehmungen 3a der Vorratsbehälter 1 dienende, auf einer horizontalen unteren Kragplatte 4 einer vertikalen Halterungsplatte 5 vorgesehene, nach oben gerichtete konische Stifte und als am oberen Rand der Halterungsplatte 5 angeordneter, ebenfalls nach oben gerichteter Laschenfortsatz ausgebildet sein. Die Tragschiene 2 und die die Befestigungsgüedcr 3 aufweisende Halterungsplatte 5 sind beispielsweise mit Hilfe von Dübeln bzw. Dübelschrauben 60, 61 an einer Wand 6 z. B. eines zahntechnischen Labors befestigt. Unterhalb der nebeneinander angeordneten Vorratsbehälter 1 befindet sich eine Tischplatte 7 eines zahntechnischen Arbeitstisches 8. Oberhalb der Tischplatte 7 erfolgt die Schültgutentnahme aus dem jeweiligen in Arbeitsstellung befindlichen Vorratsbehälter 1, z. B. durch Betätigen einer an der Unterseite des Vorratsbehälters 1 angeordneten, nicht sichtbaren
« Handhabe zwecks öffnens einer ebenfalls an der Unterseite angeordneten, nicht sichtbaren Entnahmeöffnung.
Von der Tischschiene 2 aus kragt ein eine quer über die Tischplatte 7 hinweg erfolgende Horizontalbewegung eines der Vorratsbehälter 1 ermöglichender Tragarm 9 aus, der mit einer eine Kupplungsvorrichtung 10 zur lösbaren Verbindung mit dem Vorratsbehälter aufweisenden und eine Vertikalbewegung des Vorratsbehälters am Arbeitstisch 8 vorbei ermöglichenden Aufzugseinrichtung 11 (F i g. 4 bis 7) versehen ist
Der Tragarm 9 ist mit einem an seinem einen Ende vorgesehenen plattenförmigen Lagerteil 12 in Längsrichtung der Tragschiene 2 verschiebbar in einer Führung an letzterer gelagert An den Enden der Tragschiene 2 sind zur Verhinderung eines Herabfalles des Tragarmes 9 Endanschläge 13 für das Lagerteil 12 vorgesehen. An dem Tragarm 9 ist eine entlang letzterem mit Hälfe von profilierten Fahrrollen 14 hin- und herbewegbare Laufkatze 15 aufgehängt an welcher die Aufzugseinrichtung 11 sngeordnet ist Auf der Unterseite der Laufkatze 15 sind noch von unten Hier an den Tragarm 9 zur Anlage kommende Gegenrollen 14a angeordnet.
Die Aufzugseinrichtung 11 ist mit einem elektrischen Antriebsmotor 16 für die Auf- und Abbewegung der mit dem Vorratsbehälter 1 verbindbaren Kupplungsvorrichtung 10 versehen. Ebenso kann die Laufkatze 15 mit einem elektrischen Antriebsmotor für ihre Hin- und Herbewegung entlang dem Tragarm 9 versehen sein. Sowohl für die Auf- und Abbewegung der Kupplungsvorrichtung 10 als auch für die Hin- und Herbewegung der Laufkatze 15 kann ein gemeinsamer Motor vorgesehen sein. Bei den dargestellten Ausführungsformen fehlt jedoch ein Motor für die Hin- und Herbewegung der Laufkatze 15. Vielmehr ist letztere zur Bewirkung der entlang dem Tragarm 9 erfolgenden Hin- und Herbewegung mit einer Handhabe 17 versehen, die in Form einer sich in eingefahrener, d. h. in dicht an der Tragschiene 2 befindlicher Steiiung der Laufkatze 15 über die in Arbeitsstellung befindlichen Vorratsbehälter 1 hinweg und dann nach unten erstreckenden Griffstange ausgebildet ist, die zweckmäßig aus einem Stahlrohr besteht. Am unteren Ende der Griffstange ist ein in Form eines Schaltkästchens ausgebildeter Steuerschalter 18 für den der Aufzugseinrichtung 11 zugeordneten Antriebsmotor 16 vorgesehen. Der Steuerschalter 18 ist mit zwei Druckknöpfen 19, einer für Auf« und einer für »Ab« versehen. Hierdurch ist eine besonders einfache Bedienung der Vorrichtung ermöglicht. Die Handhabe 17 dient nicht nur zur Bewegung der Laufkatze 15 entlang dem Tragarm 9. sondern auch durch rechtwinklig zu dieser Bewegungsrichtung ausgeübten Zug oder Druck zur Verschiebung des Tragarmes 9 bzw. dessen Lagerteils 12 in Längsrichtung der Tragschiene 2.
Zur Vermeidung von Fehlerschallungen, was z. B. wichtig ist. wenn sich sämtliche Vorratsbehälter 1 in Arbeitsstellung befinden, ist es zweckmäßig, wenn z. B. an der Wand 6 Rastelemenie 20 vorgesehen sind, in die die Handhabe 17 bei eingefahrener Laufkatze 15 einrastbar ist. Die Rastelemente 20 sind durch zwei die die Handhabe 17 bildende Griffstange zwischen sich federnd einklemmende Federklammern 21 gebildet. Die Sicherheit gegen Fehlschaltungen kann weiter erhöht werden, wenn z. B. an der Wand 6 noch ein in der eingefahrenen Stellung der Laufkatze 15 den Steuerschalter 18 aufnehmendes, zweckmäßig abschließbares Schutzgehäuse 22 vorgesehen ist. Hierfür ist das Schutzgehäuse 22 mit einem abschließbaren Deckel 23 versehen.
Zum Eingriff der Handhabe 17 der in der eingefahrenen Stellung befindlichen Laufkatze 15 bzw. zum Eingriff des Steuerschalters 18 mit den Rastelementen 20 bzw. dem Schutzgehäuse 22 ist die Tragschiene 2 mit einem ι im eine Intrechie Achse A gemäß Fig. 2 und 3 nach vorn zum Betrachter hin in die in Fig. 1 ersichtliche Stellung schwenkbaren Endteil 24 versehen, der eine mindestens der Breite des Lagerteils 12 des Tragarmes 9 entsprechende Länge besitzt. Sobald also ein Nachfüllvorgang beendet ist und sich der nachgefüllte Vorratsbehälter 1 neben den anderen Vorratsbehältern mit seinen Ausnehmungen 3a in Eingriff mit den Befestigungsgliedern 3 in Arbeitsstellung befindet, wird der Tragarm 9 mit Hilfe der Handhabe 17 so weit entlang der Tragschiene 2 verfahren, bis sich das Lagerteil 12 des Tragarmes 9 im Bereich des Endteils 24 der Tragschiene 2 befindet, worauf das Endteil 24 um die Achse A nach vorn auf den Betrachter zu (vgl. Fig. 1) geschwenkt wird.
Die Rastelemente 20 und das Schutzgehäuse 22 sind zweckmäßig seitlich (in der Zeichnung links) neben den nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern 1 angeordnet, wobei die oberhalb der Vorratsbehälter verlaufende Tragschiene 2 einschließlich Endteil 24 sich entsprechend weit über die Vorratsbehälter und über den Bereich der Rastelemente 20 und des Schutzgehäuses 22 hinweg erstreckt, so daß bei dem genannten Verschwenken des Endteils 24 die Handhabe 17 mit den Rastelementen 20 und der Steuerschalter 18 mit dem Schutzgehäuse 22 in Eingriff gelangt,
ίο Von dem elektrischen Antriebsmotor 16 der Laufkatze 15 aus erstreckt sich ein elektrisches Anschlußkabel 25, das an seinem Ende einen Stecker 26 aufweist, der in eine Steckdose 27 eingesteckt ist. Die Laufkatze 15 ist mit einer sich selbsttätig unter der Wirkung einer spiralförmigen Feder 28 (Fig.4) aufwickelnden, in einem Trornrnelhalier 29a gelagerten Kabeltrommel 23 für das Anschlußkabel 25 des der Aufzugseinrichtung 11 zugeordneten elektrischen Antriebsmotors 16 versehen, wobei der Stecker 26 als Schlüsselstecker ausgebildet ist, in den ein durch einen Schlüssel betätigbarer, zweipoliger Schutzschalter eingebaut ist. Hierdurch kann eine unbefugte Benutzung der Vorrichtung verhindert und im Fall einer Reparatur od. dgl. der stromlose Zustand der Vorrichtung gesichert werden, ohne daß der Stecker 26 aus der Steckdose 27 herausgezogen werden muß. Die durch die Feder 28 belastete Kabeltrommel 29 bewirkt, daß das Kabel 25 in jeder Stellung der Laufkatze 15 leicht gespannt ist und somit nicht durch Einklemmen oder Scheuern beschädigt werden kann.
Zur erleichterten Herstellung des Eingriffs der Kupplungsvorrichtung 10 der Aufzugseinrichtung 11 mit dem gewünschten nachzufüllenden Vorratsbehälter 1 sind die Tragschiene 2 mit hinsichtlich ihres Abstandes an den Abstand der den einzelnen Vorratsbehältern 1 zugeordneten Befestigungsglieder 3 angepaßten Rastmitteln 30 und das Lagerteil 12 des Tragarmes 9 mit in die Rastmittel 30 eingreifbaren Gegenrastmitteln 31 versehen, wobei die Rastmitlel 30 durch in der
AO Tragschiene 2 angeordnete rechteckige Durchbrechungen 32 und die Gegenrastmittel 31 durch am Lagerteil 12 angeordnete Vorsprünge 33 gebildet sind.
Zur Schonung der Durchbrechungen 32, der Vorsprünge 33 und der Tragschiene 2 sowie des Lagerteils 12 und zur erleichterten Bewegung des letzteren in Längsrichtung der Tragschiene ist es vorteilhaft, wenn die Vorsprünge 33 durch mindestens eine Kugel oder durch mindestens eine, eine vertikale Achse aufweisende Laufrolle gebildet sind, die in der Einraststellung derart in der Durchbrechung 32 der Tragschiene 2 in Eingriff sind, daß das Lagerteil 12 des Tragarmes 9, vorzugsweise der den Vorsprüngen 33 benachbarte Bereich des Lagerteils, unmittelbar an der Tragschiene 2 zur Anlage kommt. Hieraus ergibt sich, daß während der Bewegung des Lagerteils 12 die mindestens eine einen Vorsprung 33 bildende Kugel bzw. Laufrolle in schonender und verhältnismäßig reibungsloser Weise an der Tragschiene 2 abrollt und daß auch bei Lastaufnahme an der Kupplungsvorrichtung 10 die
f>0 Lager, z. B. Kugellager der Laufrollen geschont werden.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Tragschiene 2 in
Form einer im wesentlichen in einer Vertikalebene liegenden Flachschiene ausgebildet ist, die jeweils mindestens einen oberen und mindestens einen unteren, sich horizontal und parallel zueinander erstreckenden Führungsschlitz 34, 35 für den Eingriff des oberen bzw. unteren Endes des nach Art einer Platte ausgebildeten Lagerteils !2 des Tragarms 9 aufweist. Dabei sind der
obere Führungsschlitz 34 und der unterste der zu zweit angeordneten Führungsschlitze 35 einander zugekehrt.
Im Einzelnen ist das Lagerteil 12 mit Hilfe von zwei nebeneinander angeordneten, jeweils eine horizontale Achse 36a aufweisenden Laufrädern 36 auf einer horizontalen Laufbahn 37 der Tragschiene 2 vertikal abgestützt und mittels mindestens eines eine vertikale Achse aufweisenden, gleichzeitig das Gegenrastmittel
31 bildenden Laufrades auf einer vertikalen Laufbahn 38 der Tragschiene 2 horizontal abgestützt, wobei die beiden mindestens jeweils einzeln vorgesehenen Laufräder 36, 31 mit vertikalem Abstand voneinander angeordnet sind. Wie Fig.7 zeigt, besteht die horizontale Laufbahn 37 aus zwei die beiden Laufräder 36 zwischen sich aufnehmenden, parallel zueinander angeordneten horizontalen Führungsleisten 39, 40. Die vertikale Laufbahn 38 besteht aus zwei vertikalen Führungsleisten 41, 42, von denen die eine 41 durch die Innenseite der äußeren Wandung des oberen Führungsschlitzes 34 und die andere durch die Innenseite der inneren Wandung des unteren Führungsschlitzes 35 der Tragschiene 2 gebildet ist, wobei an die beiden vertikalen Führungsleisten 41,42 jeweils mindestens ein eine vertikale Achse aufweisendes Laufrad 31, 43 anliegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Tragschiene 2 in raumsparender Weise als flaches U-Profil mit verhältnismäßig kurzen Schenkeln ausgebildet ist, v/obei die die Rastmittel 30 bildenden Durchbrechungen
32 in der äußeren Wandung des oberen Führungsschlitzes 34 angeordnet sind.
Damit das Einrasten und insbesondere das Ausrasten des — noch nicht bzw. nicht mehr mit einem an der Kupplungsvorrichtung 10 der Aufzugseinrichtung 11 hängenden Vorratsbehälter 1 belasteten — Lagerteils 12 des die Laufkatze 15 mit der Aufzugseinrichtung 11 tragenden Tragarmes 9 besonders leicht durchgeführt werden kann, ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden horizontalen Führungsleisten 39, 40 und die beiden Führungsschlitze 34, 35 jeweils das mindestens eine Laufrad 36, 31, 43 mit Spiel aufnehmen, wobei der obere Führungsschlitz 34 das größte Spiel aufweist. Vorzugsweise sind die Laufräder31,36,43 am Lagerteil 12 kugeigeiagert.
Eine besonders einfache und dennoch wirkungsvolle Ausbildung der Aufzugseinrichtung 11 ergibt sich, wenn letztere eine auf der Laufkatze 15 angeordnete Seilscheibe oder -trommel 44 aufweist, deren Seil, Kette od. dgl. 45 nach unten um zwei nebeneinander angeordnete Umlenkrollen 46 der Kupplungsvorrichtung 10 und dann wieder nach oben zu einem festen Punkt 47 der Laufkatze 15 geführt ist.
Die Kupplungsvorrichtung 10 ist mit einem Anschlag 48 zur bei Beendigung der .Abwärtsbewegung erfolgenden Betätigung eine:; an der Laufkatze 15 angeordneten, die Ausschaltung des Antriebsmotors 16 bewirkenden Endschalters 49 versehen. Weiterhin ist eine Welle 50 der Aufzugseinrichtung 11, z.B. das freie Ende der Getriebeabtriebswelle, mit einem einen ein Abwickeln einer Oberlänge des Seils od. dgl. 45 verhindernden, die Ausschaltung des Antriebsmotors 16 bewirkenden Endschalter 51 betätigenden Betätigungsglied 52 gekoppelt. Hierzu ist die Welle 50 mit einem Schraubgewinde 53 versehen, das mit einem Innengewinde des nach Art einer Schraubenmutter ausgebildeten Betätigungsgliedes 52 in Eingriff steht, welches mit einem sich radial von der Welle 50 weg nach oben erstreckenden Fortsatz 54 versehen ist, der mit einer an der Laufkatze 15 angeordneten Horizontalführung 55 in
Eingriff steht, an deren einem Ende der das Abwickeln einer Überlänge des Seils od. dgl. 45 verhindernde, die Ausschaltung des Aniriebsmotors 16 bewirkende Endschalter 51 angeordnet ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Antriebsmotor 16 der Aufzugseinrichtung 11 durch einen Einphasen-Elektromotor mit angebautem selbsthemmendem Schnekkengetriebe 16a gebildet ist, dessen Getriebeabtriebswelle einerseits mit der Seilscheibe oder -trommel 44 in Verbindung steht und andererseits die das mit dem Innengewinde des Betätigungsgliedes 52 in Eingriff stehende Schraubgewinde 53 aufweisende Welle 50 bildet. Zwischen dem Motor 16 und der Welle 56 der Seilscheibe oder -trommel 44 kann eine Klauenkupplung vorgesehen sein.
Die Kupplungsvorrichtung 10 kann aus einem einfachen Haken, einem Elektromagneten oder aus einem anderen geeigneten lösbaren Halteglied bestehen. Von Vorteil hinsichtlich des raschen und sicheren Befestigens bzw. des raschen Lösens des nachzufüllenden bzw. des nachgefüllten Vorratsbehälters I sowie hinsichtlich einer möglichst einfachen Ausbildung ist es jedoch, wenn die Kupplungsvorrichtung 10 aus einem länglichen Aufnehmer 57 besteht, der im Querschnitt die Form eines Hakens aufweist und der sich mit seiner Längsausdehnung bei in Arbeitsstellung befindlicher Laufkatze 15, d. h.bei nicht ausgeschwenktem Endteil 24 der Tragschiene 2, parallel zu einem ebenfalls länglichen, auf der Oberseite jedes Vorratsbehälters 1 angeordneten Einrastbügel 58 erstreckt und eine die Länge des Linrastbügels geringfügig unterschreitende Länge aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß bei in der Weise über den nachzufüllenden Vorratsbehälter 1 beweg:er Laufkatze 15, daß das Seil od. dgl. 45 nach kurzem Ausfahren senkrecht herabhängt, sich der hakenförmige Aufnehmer 57 während seines durch die Aufzugseinrichtung 11 bewirkten Absenkens automatisch von oben her in den Einrastbügel 58 einhakt. Der auf diese Weise aufgehängte leere Vorratsbehälter 1 kann nun nach kurzem Anheben entlang dem Tragarm 9 nach vorn bewegt werden, bis die Laufkatze 15 an einen an der Unterseite des Tragarmes 9 angeordneten Anschlag 5S anstößt. Danach wird der Vorratsbehälter ganz nach unten abgesenkt, nach Abnahme eines nicht dargestellten Deckels nachgefüllt und wieder angehoben. Zum Absetzen bzw. Einhängen des gefüllten Vorratsbehälters 1 in die Befestigungsglieder 3 wird die Laufkatze 15 nur so weit nach hinten — zur Anlage gegen einen vorzugsweise am Tragarm 9 oder an der Tragschiene 2 angeordneten, nicht dargestellten Anschlag — geschoben, daß unter Schrägstellung des Seils od. dgl. 45 der Vorratsbehälter 1 von Hand über die Befestigungsglieder 3 bewegt werden kann, worauf die Aufzugseinrichtung 11 kurz abgelassen wird, so daß die Ausnehmungen 3a des Vorratsbehälters 1 in Eingriff mit den Befestigungsgliedem 3 gelangt und der hakenförmige Aufnehmer 57 sich automatisch aus dem Einrastbügel 58 aushängt und das Seil od. dgl. 45 sich unter der Wirkung der Schwerkraft des Aufnehmers 57 wieder
fao gerade stellt.
Die Umlenkrollen 46 sind an einem den hakenförmigen Aufnehmer 57 tragenden doppelwandigen Querjoch 62 gelagert, das zur Aufnahme der beiden nebeneinander angeordneten Umlenkrolien 46 dient.
Die Laufkatze 15 besitzt ein nach unten offenes schlitzförmiges Gehäuse 63, in welches das Querjoch 62, z. B. in der Ruhestellung der Laufkatze 15 hineinbewegt werden kann.
Die Dübel 60 halten die Tragschiene 2 direkt an der
Wand 6. Zur Entlastung der Dübel 60 ist die Tragschiene
an ihrem oberen Rand mit durch Schrauben od. dgl.
verankerbaren Befestigungslaschen 61 versehen.
Auf der Kragplatte 4 der Halterungspiatte 5 ist ein
Rüttler 64 angeordnet, der beim Einhängen des
Vorratsbehälter!) 1 mit seinen Ausnehmungen 3a in die Befestigungsglieder 3 zur Anlage an eine Wandung des Vorratsbehälter!; 1 kommt. Bei eingeschaltetem Rüttler 64 erfolgt bei geöffneter Entnahmeöffnung des Vorratsbehälters 1 eine gleichmäßige lockere Ausschüttung des Schüttgutes.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (28)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Vorratsbehältern für feinkörniges zahntechnisches Schüttgut wie Gips, Bimsstein od. dgl. an einem Tragbauteil, von dem aus ein eine Horizontalbewegung des Vorratsbehälters ermöglichender Tragarm auskragt, der mit einer eine Kupplungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung mit dem Vorratsbehälter aufweisenden und eine Vertikalbewegung des Vorratsbehälters ermöglichenden Aufzugseinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragbauteil aus einer horizontal verlaufenden Tragschiene (2) besteht, unterhalb welcher nebeneinander angeordnete, zur lösbaren Befestigung je eines von mehreren in Arbeitsstellung nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern (1) ausgebildete Befestigungsglicder (3) vorgesehen sind, wobei der Tragarm (9) mit einem an seinem einen Ende vorgesehenen Lagerteil (12) in Längsrichtung der Tragschiene (2) verschiebbar an letzterer gelagert und die Aufzugseinrichtung (11) an einer entlang dem Tragarm (S) hin- und herbewegbaren Laufkatze (15) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugseinrichtung mit einem elektrischen Antriebsmotor (16) für die Auf- und Abbewegung der mit dem Vorratsbehälter (1) verbindbaren Kupplungsvorrichtung (10) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze (15) mit einem elektrischen Antriebsmotor für ihre Hin- und Herbewegung entlang dem Tragarm (9) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze (15) mit einer Handhabe (17) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (17Un Form einer sich in eingefahrener Stellung der Laufkatze (15) über die in Arbeitsstellung befindlichen Vorratsbehälter (1) hinweg und dann nach unten erstreckenden Griffslange ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, da3 an der Handhabe (17) ein Steuerschalter (18) für den der Aufzugseinrichtung (11) zugeordneten Antriebsmotor (16) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch in der eingefahrenen Stellung der Laufkatze (15) mit der Handhabe (17) in Eingriff bringbare Rastelemente (20).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein in der eingefahrenen Stellung der Laufkatze (15) den Steuerschalter (18) aufnehmendes Schutzgehäuse (22).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (2) zum Eingriff der Handhabe (17) der in der eingefahrenen Stellung befindlichen Laufkatze (15) bzw. zum Eingriff des Steuerschalters (18) mit den Rastelementen (20) bzw. dem Schutzgehäuse (22) einen um eine lotrechte Achse (A) schwenkbaren Endteil (24) aufweist, der eine mindestens eine Breite des Lagerteils (12) des Tragarmes (9) entsprechende Länge besitzt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze (15) mit einer sich selbsttätig unter der Wirkung einer Feder (28) aufwickelnden Kabeltrommel (29) für das Anschlußkabel (25) des der Aufzugseinrichtung (11) zugeordneten elektrischen Afitriebsmotors (16) versehen isL
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Anschlußkabels (25) des der Aufzugseinrichtung (11) zugeordneten elektrischen Antriebsmotors (16) mit einem in eine Steckdose (27) einsteckbaren Schlüsseistecker (26) versehen ist, der einen durch einen Schlüssel betätigbaren Schutzschalter aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (2) mit hinsichtlich ihres Abstandes an den Abstand der den einzelnen Vorratsbehältern (1) zugeordneten Befestigungsglieder (3) angepaßten Rastmitteln (30) und das Lagerteil (12) des Tragarmes (9) mit in die Rastmittel (30) eingreifbaren Gegenrastmitteln (31) versehen sind (F i g. 7).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (30) durch in der Tragschiene (2) angeordnete Durchbrechungen (32) und die Gegenrastmittel (31) durch am Lagerteil (12) angeordnete Vorsprünge (33) gebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (33) durch mindestens eine Kugel oder durch mindestens eine, eine vertikale Achse aufweisende Laufrolle gebildet sind, die in der Einraststellung derart in der Durchbrechung (32) der Tragschiene (2) in Eingriff sind, daß das Lagerteil (12) des Tragarmes (9) unmittelbar an der Tragschiene (2) zur Anlage kommt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dab die Tragschiene (2) in Form einer im wesentlichen in einer Verlikalebene liegenden Flachschiene ausgebildet ist, die jeweils mindestens einen oberen und mindestens einen unteren sich horizontal und parallel zueinander erstreckenden Führungsschlitz (34, 35) für den Eingriff des oberen bzw. unleren Endes des nach Art einer Platte ausgebildeten Lagerteils (12) des Tragarmes (9) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (12) mit Hilfe mindestens eines eine horizontale Achse aufweisenden Laufrades (36) auf einer horizontalen Laufbahn (37) der Tragschiene (2) vertikal abgestützt und mittels mindestens eines eine vertikale Achse aufweisenden, gleichzeitig das Gegenrastmittel (31) bildenden Laufrades auf einer vertikalen Laufbahn (38) der Tragschiene (2) horizontal abgestützt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mindestens jeweils einzeln vorgesehenen Laufräder (36, 31) mit vertikalem Abstand voneinander angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und/oder 17. dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Laufbahn (37) aus zwei das mindestens eine, eine horizontale Achse aufweisende Laufrad (36) zwischen sich aufnehmenden, parallel zueinander angeordneten horizontalen Führungsleisten (39, 40) besteht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Laufbahn (38) aus zwei vertikalen Führungsleisten
(41, 42) besteht, von denen die eine (41) durch die Innenseite der äußeren Wandung des oberen Führungsschlitzes (34) und die andere durch die Innenseite der inneren Wandung des unteren Führungsschlitzes (35) der Tragschiene (2) gebildet ist, wobei an die beiden vertikalen Führungsleisten (41, 42) jeweils mindestens ein eine vertikale Achse aufweisendes Laufrad (31,43) anliegt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 28 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden horizontalen Fuhrungslekten (39,40) und die beiden Führungsschlitze (34,35) jeweils das mindestens eine Laufrad (36, 31, 43) mit Spiel aufnehmen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Führungsschlitz (34) das größte Spiel aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugseinrichtung (11) eine auf der Laufkatze (15) angeordnete Seilscheibe oder -trommel (44) aufweis., deren Seil od. dgl. (45) nach unten um eine oder mehrere Umlenkrollen (46) der Kupplungsvorrichtung (10) und dann wieder nach oben zu einem festen Punkt (47) der Laufkatze (15) geführt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (10) mit einem Anschlag (48) zur bei Beendigung der Aufwärtsbewegung erfolgenden Betätigung eines an der Laufkatze (15) angeordneten, die Ausschaltung des Antriebmotors (16) bewirkenden Endschalters
(49) versehen ist(Fig.4).
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (50) der Aufzugseinrichtung (11) mit einem einen ein Abwickeln einer Überlänge des Seils od. dgl. (45) verhindernden, die Ausschaltung des Antriebsmotors (16) bewirkenden Endschalter (51) betätigenden Betätigungsglied (52) gekoppelt ist (F i g. 5).
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (50) mit einem Schraubgewinde (53) versehen ist, das mit einem Innengewinde des nach Art einer Schraubenmutter ausgebildeten Betätigungsgliedes (52) in Eingriff steht, welches mit einem sich radial von der Welle
(50) weg erstreckenden Forlsatz (54) versehen ist, der mit einer Horizontalführung (55) in Eingriff steht, an deren einem Ende der das Abwickeln einer Überlänge des Seils od. dgl. (45) verhindernde, die Ausschaltung des Antriebsmotors (16) bewirkende Endschalter(51) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antriebsmotor ^16) der Aufzugseinrichtung (11) durch einen Einphasen-Elektromotor mit angebautem selbsthemmendem Schneckengetriebe (16a^ gebildet ist, dessen Getriebeabtriebswelle einerseits mit der Seilscheibe oder -trommel (44) in Verbindung steht und andererseits die das mit dem Innengewinde des Betätigungsgliedes (52) in Eingriff stehende Schraubgewinde (53) aufweisende Welle (50) bildet.
27. Vorrichtung nach eircr- der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (10) aus einem länglichen Aufnehmer (57) besteht, der im Querschnitt die Form eines Hakens aufweist und der sich mit seiner Längsausdehnung bei in Arbeitsstellung befindlicher Laufkatze (15) parallel zu einem ebenfalls länglichen, auf der Oberseite jedes Vorratsbehälter (1) angeordneten Einrastbügel (5S) erstreckt und eine die Länge des Einrastbügels geringfügig unterschreitende Länge aufweist
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (2) ai. ihrem oberen Rand mit Befestigungslaschen (61) versehen ist.

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