DE3000481A1 - Geraet zum an- und abhaengen von teppichen an ein teppichvorfuehrgestell - Google Patents

Geraet zum an- und abhaengen von teppichen an ein teppichvorfuehrgestell

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DE3000481A1 DE19803000481 DE3000481A DE3000481A1 DE 3000481 A1 DE3000481 A1 DE 3000481A1 DE 19803000481 DE19803000481 DE 19803000481 DE 3000481 A DE3000481 A DE 3000481A DE 3000481 A1 DE3000481 A1 DE 3000481A1
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Jürgen Nottrott
Horst 4790 Paderborn Wolf
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Nowo Nottrott & Wolf
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials
    • A47F7/166Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials with mechanical or electrical handling means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Carpets (AREA)

Description

  • Gerät zum An- und Abhängen von Teppichen an ein Teppich-
  • vorführge stell Die Erfindung betrifft ein Gerät zum An- und Abhängen von mit einer Kante an einer Tragschiene befestigten Teppichen an den-bzw. vom Auslegerarm eines Teppichvorführgestells-, mit einer Tragstange und zwei in Augen an der den Teppich erfassenden Tragschiene seitlich einschiebbaren und herausziehbaren Zapfen.
  • Ursprünglich hat man Teppiche in Verkaufsräumen in Stapeln gelagert, so daß es zum Besichtigen der Teppiche für eine Auswahl notwendig ist, die Teppiche einzeln vom Stapel abzuheben und umzuschichten. Dazu sind weinigstens zwei Personen notwendig. In neuerer Zeit sind sogenannte Teppichvorführgestelle bekannt geworden, die mehrere etwa horizontal verlaufende Auslegerarme aufweisen, an denen jeweils ein oder zwei Teppiche hängen. Der Kunde ist dadurch in der Lage, durch Verschwenken der schwenkbar aufgehängten Auslegerarme die an ihnen hängenden Teppiche ohne Hilfe von Verkaufspersonal zu besichtigen und eine Auswahl zu treffen. Ist ein Teppich verkauft worden oder besteht der Wunsch, ihn auf dem Boden liegend zu betrachten, muß der betreffende Teppich aber vom Auslegerarm abgenommen werden Hierzu sind schon bei Teppichen mittlerer Größe wiederum zwei Personen erforderlich, die Jeweils eine Tragstange an die den betreffenden Teppich haltende Tragschiene ansetzen, um diese Tragschiene zusammen mit dem daran hängenden Teppich vom Auslegerarm abzuheben und auf den Boden abzulassen. In gleicher Weise muß verfahren werden, um die Teppiche an die Auslegerarme anzuhängen.
  • Diese Arbeiten-sind nicht nur personalaufwendig, sondern erfordern auch verhältnismäßig große Kräfte, so daß sie im allgemeinen von Frauen nicht bewältigt werden können.
  • Es besteht jedoch aus Kostengründen das Bedürfnis, möglichst wenig Verkaufspersonal einsetzen zu müssen, ebenso wie das Bedürfnis besteht, Teppiche auch von schwächeren Personen verkaufen zu lassen.
  • Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, Gerät.
  • ein/7,umAn- und Abhängen von an den Auslegerarmen-von Teppichvorführgestellen hängend angebotenen Teppichen zu schaffen, das leicht zu handhaben ist, so daß auch schwerere Teppiche von einer einzigen Person an das Teppichvorführgestell angehängt bzw. von demselben abgehängt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Gerät der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im Gegensatz zu bekannten Handgeräten zum An- und Abhängen von Teppichen, die im wesentlichen nur aus einer von Hand zu führenden und zu bewegenden Stange bestehen, wird erfindungsgemäß ein Gerät vorgeschlagen, das an den Auslegerarm des Teppichvorführgestells, an den ein Teppich angehängt oder von dem ein Teppich abgehängt werden soll, angesetzt wird und in dieser Lage stehen bleibt, woraufhin der betreffende Teppich mit Hilfe eines Seilzuges hochgehoben bzw.
  • abgesenkt wird. Die das Seil, an dem der heb- und senkbare Träger hängt, betätigende Seilwinde kann eine solche Übersetzung aufweisen, daß für die Betätigung kein ~größerer Kraftaufwand erforderlich ist. Es muß lediglich dieser Seilzug und ein Spannhebel betätigt werden, um die notwendigen Bewegungen zum An- und Abhängen zu bewirken. Da das Gerät während des An-und Abhängens eines Teppiches mit seinem Kopfstück auf dem betreffenden Auslegerarm des Teppichvorführgestells aufliegt, findet praktisch kein Lastwechsel statt, d.h. das Gewicht des Teppichs hängt von Anfang an an aem betreffenden Auslegerarm. Das Gerät kann daher verhältnismäßig leicht ausgebildet sein9 so daß es auch dann noch bequem selbst von Frauen getragen und in die jeweilige Betriebsposition-gebracht werden kann, wenn es für ein Teppichvorführgestell bestimmt ist, dessen Auslegerarme hoch über dem Fußboden liegen.
  • Das Gerät ist so ausgebildet, daß selbst dann die Teppiche sicher und exakt an- und abgehängt werden können, wenn sie nicht genau mittig an der Tragschiene hängen, weil der an der Tragschiene anzubringende Träger des Gerätes wenigstens im Bereich des Kopfstückes des Gerätes so geführt wird, daß er genau in die horizontale Lage ausgerichtet ist.
  • Durch die Erfindung wird ein die Anwendbarkeit von Teppichvorführgestellen für die hängende Darbietung von Teppichen erweiterndes Zusatzgerät geschaffen, das die zum An- und Abhängen von Teppichen bisher erforderliche schwere Handarbeit übernimmt, so daß diese Arbeiten von einer Person und auch von Frauen problemlos durchgeführt werden können. Für die Bedienung des Gerätes ist nur wenig Geschick erforderlich9 so daß es sich nicht nur für Spezialgeschäfte, sondern auch für Kaufhäuser eignet. Da die Länge der lediglich für die Einhaltung der richtigen Position sch auf dem Fußboden abstützenden Tragstange einstellbår ist, kann das Gerät für die verschiedensten Tepichvorführgestelle benutzt und insbesondere auch vom Benutzer auf Teppichvorführgestelle mit unterschiedlich hoch über dem Fußboden angeordneten Auslegerarmen problemlos eingestellt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen- Gerätes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des in der Einsatzposition an einem Teppichvorführgestell angesetzten Gerätes, an dem ein Teppich in etwa halber Höhe hängt, Fig. 2 eine im Maßstab vergrößerte Seitenansicht des Kopfes des Gerätes, Fig. 3 eine Ansicht des Kopfes des Gerätes von hinten und Fig. 4 eine Teilansicht der Tragstange des Gerätes.
  • In Fig. 1 ist ein Teppichvorführgestell 1 teilweise dargestellt, das aus senkrechten Säulen 2, einem auf diese aufgesetzten Rahmen 3 mit senkrechten Stäben 4 und horizontalen Stäben 5 und 6 und Auslegerarmen7 besteht, welche letztere über Streben 8 und 9 jeweils an einer senkrechten Stange 10 abgestützt sind, welche mit ihren Enden in den Stäben 5 und 6 drehbar gelagert ist, so daß jeder Auslegerarm 7 um den Stab 10 verschwenkbar ist. Ein stangenförmiger Handgriff 11 liegt in bequem zugänglicher Höhe und ermöglicht das Verschwenken des betreffenden Auslegerarmes, der selbst in einer Höhe über dem Fußboden angeordnet ist, der einen unmittelbaren Zugriff nicht ermöglicht.
  • An jeden Auslegerarm7 läßt sich auf beiden Seiten jeweils ein Teppich 12 anhängen. Zu diesem Zweck ist an der Oberkante des Teppichs 12. eine Schiene 13 befestigt die im Querschnitt beispielsweise U-förmig und nach unten offen ist und sich über den offenen Querschnitt erstreckende Nadeln 14 enthält, welche von der Rückseite in den Teppich eingesteckt werden können. Die Ausbildung und Anbringung derartiger Tragschienen 13 ist aber bekannt, so daß sich hierzu weitere Erklärungen erübrigen. Jede Tragschiene 13 ist mit zwei hochstehenden Haken 15 zum Anhängen an einen Auslegerarm 7 u:d mit zwei hülsenförmigen Augen 16 versehen, in welche die weiter unten erläuterten Zapfen des zum An- und Abhängen der Teppiche bestimmten Gerätes seitlich eingeschoben werden können.
  • Die Auslegerarme 7 sind in einer solchen Höhe über dem Fußboden angeórdnet, daß die an sie angehängten Teppiche 12 frei hängen und dementsprechend den Boden nicht berühren.
  • An den in Fig. 1 am weitesten. vorne dargestellten Auslegerarm 7 ist ein zum An- und Abhängen der Teppiche bestimmtes Gerät 17 angesetzt. Dieses Gerät besteht im wesentlichen aus einer auf den Boden aufzustellenden Tragstange 18 und einem Kopf 19, der aug die Tragstange 7, von der ein Teppich 12 abgenommen bzw. an die ein Teppich angehängt werden soll, aufgesetzt werden kann.
  • Die Tragstange 18 ist zweckmå;ßig als Hohlkörper, beispielsweise als Rohr mit kreisförmigem oder besonders bevorzugt mit vieleckigem wie quadratischem Querschnitt ausgebildet.
  • In das untere Ende der Tragstange 18 ist ein Fuß 20 teleskopartig eingestellt und mittels einer Knebelschraube 21 in einer bestimmten Stellung feststellbar, so daß sich die Länge der Tragstange 18 8 den jeweiligen Betrie'bsbedingungen entsprechend einstellen laßt, damit die Tragstange 18 eine leichte Schräglage aufweist, wenn das Gerät 17 im Einsatz ist, wie Fig. 1 zeigt. Wegen der Einstellbarkeit der Länge der Tragstange 18 ist das Gerät 17 an die verschiedensten Teppichvorführgestelle anpaßbar, so daß die Auslegerarme 7 nicht in einheitlicher Höhe über dem Fußboden angeordnet sein müssen, um das Gerät 17 verwenden zu können.
  • Die Tragstange 18 ist in bequem zuganglichen Positionen mit zwei Handgriffen 22 und 23 versehen, die um 900 gegeneinander versetzt sind. Außerdem befinden sich auf der Tragstange 18 eine Seilwinde 24 und ein in Fig. 4 erkennbarer Spannhebel 25, deren Funktion weiter unten näher beschrieben wird.
  • Der im einzelnen in Fig. 2 und 3 dargestellte Kopf 19 weist am oberen Ende der Tragstange 18 eine feststehende Lagerplatte 26 auf, an deren einer Seite-ein plattenartiger Hebel 27 um'einen feststehenden Bolzen 28 verschwenkbar zwischen den in Fig. 2 in vollen Linien und in gestrichelten Linien dargestellten Positionen verschwenkbar ist. In der in vollen Linien dargestellten Position liegt der Hebel 27 an einem Anschlag 29 an.
  • Auf der freiliegenden Außenseite des Hebels 27 ist eine Seilrolle 30 drehbar gelagert, die zum Teil von einem Abdeckblech 31 überdeckt ist, damit ein über die Seilrolle 30 geführtes, vom Seiltrieb 24 kommendes Drahtseil 32 nicht aus der Seilrolle 30 herausspringen kann. Tragplatte 26 und Hebel 27 sind dabei so angeordnet, daß das Seil 32 praktisch mittig zwischen den Flanken 33 und 34 eines Rahmens 35 des Kopfes 19 läuft.
  • Die Seitenflanken 33 und 34 des Rahmens 35 sind über Querträger 36, 37 und 38 untereinander verbunden, wobei der Rahmen 35 zweckmäßig eine Schweißkonstruktion ist. Die Querträger 36 und 37 sind mittels Schrauben 39 am Tragarm 18 befestigt.
  • Die Seitenflanken 33 und 34 des Rahmens 35 haben an der Vorderseite die in Fig. 2 erkennbare Kontur, die aus einem kurvenförmig gebogenen Abschnitt 40, einem winkelförmigen Anschlag 41, einer Schräge 42 und einer etwa horizontal verlaufenden Anschlagfläche 43 gebildet ist. Außerdem ist an jeder Seitenflanke 33 und 34 ein nach innen vorstehendes Winkelstück 44 befestigt, das auf eint Auslegerarm 7-aufgesetzt werden kann, der dann dann zwischen diesem Winkelstück 44 und einer nach unten vorstehenden Nase 45 liegt, wie Fig. 2 zeigt. Ferner können, wie Fig. 3 zeigt, am Rahmen 35 seitlich vorstehende Laufrollen 66 gelagert sein, um das Gerät nach dem Aufsetzen auf einen Auslegerarm 7 bequemer seitlich verfahren zu können.
  • Am Seil 32 hängt ein sich etwa in horizontaler Richtung erstreckender Träger 46, der, wie Figo-2 zeigt, als rechteckiges Hohlprof usgeblldet ist. Das äußere Ende des Seiles 32 ist in einer Büchse 47 befestigt, die ihrerseits, wie Fig. 2 zeigt, über einen etwa horizontal verlaufenden Steg 48 an der Rückseite des Trägers 46 in seiner Mitte angebracht ist Nahe den äußeren Enden des Trägers 46 sind an der Rückseite desselben sich parallel zu seiner Länge achse erstreckende Zapfen 49 angebracht, von denen in Fig. 3 einer vollständig dargestellt ist. Diese Zapfen 49 haben am äußeren Ende 50 einen sich nach außen verjüngenden Widerhaken und sind über ein Kopfstück 51 und einen etwa horizontal verlaufenden Steg 52 am Träger 46 befestigt.
  • Außerdem sind an der Unterseite des Trägers nach oben ragende Stangen 53 und 54 mit nach innen gewinkelten oberen Enden 55 bzw. 56 befestigt, welche dazu dienen, den Träger 46 in etwa horizontaler Position zu-halten, wenn er an der Kontur 40, 41, 42 und 43 der Seitenflanken 33 und 34 des Rahmens 35 entlang gleitet, was unten näher erläutert wird.
  • Die Stangen 53 und 54 liegen dann, wie Fig. 3 zeigt, praktisch an der Innenseite der Seitenflanken 33 und 34 des Rahmens 35 an und halten den Träger 46 auch dann in der horizontalen Position, wenn die an ihn angehängte Last nicht gleichmäßig verteilt, sondern einseitig ist.
  • Das Seil 32 läuft von der Seilwinde 24 über eine größere Strecke innerhalb der Tragstange 18 und ist am oberen Ende der Tragstange 18 durch ein Röhrchen 57 geführt, das dicht unter dem Hebel 27 endet. An das der Seilrolle 30 gegenüberliegende Ende des Hebels 27 ist ein Spannseil 58 angelenkt, dessen anderes Ende an dem Spannhebel 25 angeschlossen ist, so daß der Hebel 27, wenn sich der Spannhebel 25 in der in Fig. 4 in vollen Linien dargestellten Position befindet, gegen den Anschlag 29 gedrückt wird und sich dementsprechend in der in Fig. 2 in vollen Linien gezeichneten Position befindet. Wird der Spannhebel 25 Jedoch in die in Fig. 4 gestrichelt dargestellte Position über einen Totpunkt hinweg verschwenkt, wird der Zug im Spannseil 58 aufgehoben, so daß der Hebel in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Position unter Einfluß des am Seil 32 hängenden Gewichtes verschwenkt werden kann, wenn man den Zug im Seil 32 lockert. Das Spannseil 58 ist dabei auch weitgehend durch das Innere der Tragstange 18 geführt und verläuft im oberen Bereich durch ein Röhrchen 59.
  • Der Rahmen 35 ist in Fig. 1 nur schematisch angedeutet und kleiner als in Wirklichkeit dargestellt. , Um einen Teppich 12 von einem der Auslegerarme 7 abzuhängen, wird das Gerät 17 in der in Fig. 1 dargestellten Position angestellt, so daß die Winkelstücke 44 des Kopfes 19 auf dem betreffenden Auslegerarm 7 liegen. Der Hebel 27 befindet sich dabei in der in Fig. 2 in vollen Linien dargestellten Position, und der Träger 46 ist mittels des Seiles 32 und der Seilwinde 24 gegen die Anschlagfläche 43 festgezogen, so daß er praktisch mit dem Kopf 19 fest verbun en ist. Die Zapfen 49 liegen dann ein Stück oberhalb der an den Auslegerarm 7 mittels der Haken 15 angehängten Tragschiene 13.
  • Dann wird das Seil 32 über die Seilwinde 24 gelocket, so daß der Träger 26 abgesenkt wird, bis die an ihm befestigten Kopfstücke 51 der Zapfen 49 auf der Tragschiene 13 aufliegen. Dann wird das gesamte Gerät 17 nach links verschoben, bis die Zpafen 49 durch die Augen 16 hindurchragen (vergleiche Fig. 3), wobei die Stangen 53 und 54 dafür sorgen, daß der Träger ZtU mit dem Kopf 19 nach links wandert. Die Rollen 46 können diese Verstellbewegung unterstützen. Sind die Zapfen 49 in die Augen eingesteckt, bis die Kopfstücke 51 gegen die Augen 16 stoßes kann der Träger 46 zusammen mit der nun an ihm hängenden Tragschiene 13 und dem von dieser gehaltenen Teppich 12 angehoben und dadurch vom Auslegerarm 7 abgehoben werden, indem man das Seil 32 mittels der Seilwinde 24 einzieht. Wenn der Träger 46 wieder gegen die An schlagfläche 43 stößt, wird der Spannhebel 25 über seinen Totpunkt hinweg in die in Fig0 4 gestrichelt dargestellte Position verschwenkt, so daß der Hebel 27 aufgrund der an ihm hängenden Last sich in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Position verstellt. Der Träger 46 wird dadurch von der Anschlagfläche 43 gelöst und gleichzeitig vom Auslegerarm 7 zurückgezogen, so daß die Haken.15 nicht mehr auf den Auslegerarm 7 zurückkehren, sondern von demselben freikommen.
  • Der an der Tragschiene 13 hängende Teppich 12 kann nunmehr auf den Boden abgelassen werden, wo man ihn aus der Tragschiene 13 löst.
  • Soll dieser oder ein anderer Teppich wieder an den Auslegerarm 7 angehängt werden, bringt man ihn an der Tragschiene 13 an, die entweder schon an den abgesenkten Träger 46 angesteckt ist oder danach an demselben angebracht-wird.
  • Nunmehr wird das Seil 32 mittels der Seilwinde eingezogen und dadurch der angehängte Teppich 12 hochgezogen. Wenn der Teppich 12 nicht genau mittig angehängt ist, sondern den Träger 46 einseitig belastet, ist dies gleichgültig, weil die Tragschiene 13 wegen der Widerhaken an den äußeren-Enden 50 der Zapfen 49 nicht von den Zapfen 49 abrutschen kann.
  • Gelangt der Träger 46 in die Nähe des Kopfes 19, fahren diese Stäbe 53 und 54 zwischen die~Seitenflanken 33 und 34 des Rahmens 35, und zwar auch wenn der Träger 46 schräg steht, da die abgewinkelten Enden 55 und 56 ein Einführen der Stäbe 53 und 54 in den Rahmen 35 sichersstellen. Da die Stäbe 53 und 54 aber mit den Innenseiten der Seitenflanken 33 und 34 in der in Fig. 3 erkennbaren Weise zusammenwirken, wird spätestens jetzt der Träger 46 horizontal gestellt. Beim weiteren Hochziehen gleitet der Träger 46 über den kurvenförmig gebogenen Abschnitt 40 bis gegen den Anschlag 41.
  • Nunmehr wird der Spannhebel 25 nach unten in die Spannposition verschwenkt, so daß der Hebel 27 aus der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Lage in die in vollen Linien dargestellte Lage gelangt, wobei der Träger 46 über die Schräge 42 gleitet und schließlich unter der Anschlagfläche 43 liegt.
  • Die Haken 15 der Tragschiene 13 befinden sich nunmehr über dem Auslegerarm 7, so daß beim Absenken des Trägers 46 sich die Haken 15 auf den Auslegerarm 7 legen. Dann wird das Gerät 17 so seitlich verschoben, daß die Zapfen 49 aus den Augen 16 freikommen, so daß das Gerät 17 vom Teppich 12 bzw.
  • der an diesem befestigten Tragschiene 13 gelöst ist und zu einem anderen Einsatzort gebracht werden kann.
  • Es ist erkennbar, daß das Gerät 17 von einer einzigen Person bedient werden kann, die nur mit ein wenig Geschick und ohne größeren Kraftaufwand auch schwerere Teppiche von den Auslegerarmen von Teppichvorführgestellen abhängen bzw.
  • wieder aufhängen kann. Das Gerät kann auch von Frauen bedient werden. Daher bildet es eine bedeutende Verkaufshilfe für Verkaufsstätten, in denen Teppiche oder ähnliche Waren an Teppichvorführgestellen hängend angeboten werden.
  • Das einzige für die Bedienung erforderliche Geschick besteht darin, daß die Bedienungsperson das Gerät am betreffenden Auslegerarm 7 richtig ansetzen und mit der Tragschiene 13 verbinden muß, wobei zusätzlich nocl. darauf geachtet werden sollte, daß die Tragstange 18 mit leichter Schräglage angesetzt wird. Da in einer Verkaufsstätte im allgemeinen aber nur gleichartige Teppichvorführgestelle benutzt werden, genügt es, wenn die Länge der Tragstange 18 einmal eingestellt wird, so daß der Fuß 20 dann zweckmäßig mittels eines nicht dargestellten Arretierstiftes an der Stange in der gewünschten Lage festgelegt werden kann.

Claims (8)

  1. ..tatentansprüche: 1.,Gerät zum An- und Abhängen von mit einer Kante an einer Tragschiene befestigten Teppichen an den bzw. vom Auslegerarm eines Teppichvorführgestells, mit einer Tragstange und zwei in Augen an der den Teppich erfassenden Tragschiene seitlich einschiebbaren und herausziehbaren Zapfen? d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zapfen (49, 50) an einem Träger (46) angeordnet sind, der über einen Seilzug (24, 32) verstellbar an einem Kopfstück (19) hängt, das am oberen Ende der Tragstange (18) befestigt ist.
  2. 2 Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (46) an einem Seil (32) des Seilzuges hängt, das über eine Umlenkrolle (30) läuft, die am hinteren Ende eines um eine horizontale Achse (28) am Kopfstück (19) verschsfenkbar angeordneten Hebels (27) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (27) mittels eines Spannzuges (25, 58) zwangsweise in eine Lage einstellbar ist, in der die Umlenkrolle (30) sich in der Nähe des Auflagers (44) des Kopfstückes (19) auf dem Auslegerarm (7) des Teppichvorführgestells (1) befindet, unter seinem Eigengewicht und der ggfs, angehängten Last aber. in eine Lage schwenkt, in der die Umlenkrolle vom Auflager (44) entfernt liegt.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (19) einen Rahmen (35) mit parallel zueinander verlaufenden Seitenflanken (33 und -34) aufweist, die an der Vorderseite eine für den anzuhebenden Träger (46) bestimmte konturierte Gleitbahn (40, 41, 42, 43) aufweist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (46) hochstehende Führungselemente (53 und 54) aufweist, die zum Ausrichten des Trägers mit den Seitenflanken (33 und 34) des Rahmens -(35) zusammenwirken.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (19) an der Unterseite eine auf die Auslegerarme (7) von Teppichvorfuhrgestellen (1) passende Ausnehmung (44, 45) enthält.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (19) an den Seiten im Bereich der Oberkante der Ausnehmung (44, 45) Laufrollen(66) aufweist, die sich auf den Auslegerarm (7) legen.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (18) hohl ausgebildet ist und am unteren Ende einen in Längsrichtung derselben verstellbaren und in der eingestellten Position festzulegenden Fuß (20) aufweist.
DE19803000481 1980-01-08 1980-01-08 Vorrichtung zum An- und Abhängen von Teppichen über eine Einhängevorrichtung an einem bzw. von einem Auslegerarm eines Teppichvorführgestells Expired DE3000481C2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214916A1 (de) * 1982-04-22 1983-10-27 Nowo-Nottrott & Wolf, 4790 Paderborn Vorrichtung zum vorfuehren haengend gelagerter teppiche oder dergleichen
EP1159899A1 (de) * 2000-05-30 2001-12-05 Joachim Gomes Präsentationseinrichtung, insbesondere für Teppiche, Bilder, Stoffe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1062416A (en) * 1912-09-24 1913-05-20 William O Ritter Display-hanger.

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