DE972702C - Einrichtung zur Durchfuehrung von Einbau-, Ausbesserungs- und UEberpruefungsarbeiten an elektrischen Hochspannungsfreileitungen mit mindestens jeweils zwei Teilleitern je Phase - Google Patents

Einrichtung zur Durchfuehrung von Einbau-, Ausbesserungs- und UEberpruefungsarbeiten an elektrischen Hochspannungsfreileitungen mit mindestens jeweils zwei Teilleitern je Phase

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DE972702C
DE972702C DES8523D DES0008523D DE972702C DE 972702 C DE972702 C DE 972702C DE S8523 D DES8523 D DE S8523D DE S0008523 D DES0008523 D DE S0008523D DE 972702 C DE972702 C DE 972702C
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Germany
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Application number
DES8523D
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English (en)
Inventor
Franz Kromer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/02Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. SEPTEMBER 1959
S 8523 VIII df 21 c
Franz Kromer, Wien
ist als Erfinder genannt worden
(Ges. v. 15. 7.1951)
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Durchführung von Einbau-, Ausbesserungs- und Überprüfungsarbeiten an elektrischen Hochspannungsfreileitungen mit mindestens jeweils zwei Teilleitern je Phase, sogenannten Bündelleitungen. Sie bezweckt, die für diese Leitungen spezifischen Einbauarbeiten im Spannfeld, insbesondere die Anbringung der Abstandhalter zwischen den Teilleitern, wesentlich zu vereinfachen. Auch soll möglichst eine Beeinträchtigung oder Störung der gegenseitigen Lage der Leiter des Bündels während dieser Arbeiten verhindert werden.
Erfindungsgemäß gelangt ein von sämtlichen Teilleitern je Bündel getragener Laufwagen zur Verwendung, bei dem die auf den einzelnen Teilleitern laufenden Rollen des Laufwagens im vorgeschriebenen Abstand der Teilleiter bzw. bei Verwendung der üblichen Abstandhalter in dem durch diese gegebenen Abstand voneinander stehen, so daß der Laufwagen beim Einbau der Abstandhalter zugleich als Lehre (Schablone) dient. Durch die Verwendung eines derart ausgebildeten Laufwagens (Montagewagens) wird es für das Montagepersonal ermöglicht, bequem an alle Stellen der Leitung heranzukommen. Dadurch, daß die auf den einzelnen Teilleitern laufenden Rollen des Laufwagens im vorgeschriebenen Abstand der Teilleiter (bzw. bei Verwendung der üblichen Abstandhalter in dem
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durch diese gegebenen Abstand) voneinander angebracht werden, läßt sich der Laufwagen beim Einbau der Abstandhalter zugleich als Lehre (Schablone) verwenden. Durch eine solche Ausbildung des Montagewagens, daß dieser zugleich als Lehre dienen kann, wird verhindert, daß während der Arbeiten, z. B. durch das Gewicht des Montage-• wagens, die gegenseitige Lage der Teilleiter des Bündels beeinträchtigt oder gestört wird.
ίο In Fig. ι und 2 ist ein derartiger Wagen beispielsweise für einen Bündelleiter aus vier bzw. drei Teilleitern gezeigt. Mit 1 sind die Teilleiter des Bündelleiters bezeichnet, auf deren jeden der Wagen 2 mit den Rollen 3 aufgesetzt ist. Die RoI-len 3 sind in dem gleichen Abstand α und b bzw. c angeordnet, die für die Teilleiter vorgeschrieben sind.
Fig. 3 zeigt die Verbindung des Bedienungskorbes 4 mit dem Wagen, der in diesem Fall noch mit Sicherheitsrollen 5 ausgerüstet ist.
Fig. 4 zeigt weitere Einzelheiten der Ausbildung des Wagens. Um den Wagen auf das Leiterbündel aufsetzen zu können, kann er gemäß Fig. 4 aus zwei Teilen 6 und 7 zusammensetzbar sein, die bei 8 z. B. durch leichtlösbare Verschraubungen verbunden werden. Eine andere Möglichkeit, um den Wagen mit dem Leiterbündel in Eingriff bringen zu können, besteht darin, daß ein Teil der Rollen ein- und ausbaubar oder ausschwenkbar ausgebildet ist. Eine Ausführung der letztgenannten Art zeigt ebenfalls Fig. 4 für die unteren Sicherheitsrollen. Diese Sicherheitsrollen sind an einen um den Punkt 9 schwenkbaren Teil 10 gelagert und können, wie durch die Pfeile angedeutet, nach außen geschwenkt werden. Eine gleichartige schwenkbare Lagerung ist naturgemäß auch bei den tragenden Laufrollen des Wagens möglich. In diesem Fall kann der Wagen aus einem Stück bestehen. Zur Fortbewegung des Wagens längs des Leiterbündels kann ein Zugseil dienen, daß über eine am Mast befestigte Rolle zu einer Winde am Boden geführt ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Laufwagens wird außer größter Sicherheit gegen Entgleisen des Wagens zugleich eine vollkommen gleichmäßige Belastung aller Leiter des Bündels erzielt, die ein Verziehen des Bündels während der Arbeiten im vorhinein praktisch unmöglich macht. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der neuen An-Ordnung liegt darin, daß die Teilleiter durch den Wagen selbst an der jeweiligen Arbeitsstelle zugleich in den richtigen Abstand gezwungen werden, wodurch der Einbau der Abstandhalter ganz wesentlich erleichtert ist.
Die Verbindung des Wagens mit dem Bedienungskorb 4 ist, wie in Fig. 3 angedeutet, zweckmäßig eine solche, daß der Korb in der Fahrtrichtung frei pendeln kann, sich also beim Befahren von Steilfeldern selbst lotrecht einstellt. Dagegen ist es vorteilhaft, ein solches freies Pendeln des Fahrkorbes quer zur Leitungsrichtung nicht zuzulassen und den Korb gegenüber Schwingungen in dieser Richtung starr und unnachgiebig am Wagengestell zu lagern. In diesem Fall muß sich bei fehlerhafter Seillage der Fahrkorb bei Schrägstellen des Wagens 2, wie in Fig. 5 in Vorderansicht gezeigt ist,' ebenfalls schrägstellen. Infolge seines Gewichts und der starren Verbindung des Korbes mit dem Wagen wird der Korb dann selbsttätig ein Zurückführen des Wagens und damit auch der Seile in die richtige Lage bewirken. Eine ähnliche rückführende Wirkung durch das Korbgewicht selbst kann auch im übrigen bei quer zur Leitungsrichtung pendelnd gelagertem Korb erreicht werden, wenn die Verbindung zwischen Wagen und Bedienungskorb eine solche ist, daß bei Schrägstellung des Wagens das höher liegende Lager am Wagengestell durch das Korbgewicht höher belastet wird als das tiefer liegende und dadurch ein Rückdrehmoment am Wagen wirksam wird. In zweckmäßiger und einfacher Weise können zu diesem Zweck z. B. Langlochkupplungen zwischen Bedienungskorb und Wagen vorgesehen werden, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Bei vorschriftsmäßiger Lage der Teilleiter des Bündels gemäß Fig. 6 belastet der Fahrkorb 4 das Wagengestell 2 über beide Langlochkupplungen 11 gleichmäßig. Tritt ein Schrägstellen des Wagens ein, wie Fig. 7 zeigt, so wird im wesentlichen nur das höher zu liegen kommende Lager am Wagen durch die Langlochkupplung mit dem Korbgewicht belastet, während das tiefer liegende Lager entlastet ist. Das Gewicht des Fahrkorbes bewirkt somit auch hier selbsttätig auf unmittelbar mechanischem Wege eine Rückführung der Teilleiterseile in ihre vorgeschriebene Lage.
Um dem Monteur die Möglichkeit zu geben, sich im Notfall unabhängig vom Bodenpersonal selbst abseilen zu können, wird, wie in Fig. 8 dargestellt, der Fahrkorb 4 zweckmäßig mit einer Winde 12 versehen, durch die der Fahrkorb am Wagen auf- und abgezogen werden kann.
Zur Erleichterung der Arbeiten vom Fahrkorb aus erweist es sich als vorteilhaft, eine Feststellvorrichtung für den in der Leitungsrichtung frei pendelnd aufgehängten Fahrkorb vorzusehen, mit dem der dieser fallweise mit dem Wagen starr verbunden werden kann. Eine beispielsweise Ausführung einer solchen Vorrichtung ist in Fig. 9 gezeigt. Mit diesem Traggestänge 31 des Korbes ist eine Scheibe 32 fest verbunden, die drehbar am Wagenrahmen 2 gelagert ist. Die Scheibe 32 ist mit einem Langloch 33 in Kreisbogenform versehen, durch das der in den Wagenrahmen 2 mit Schraubengewinde eingreifende Bolzen 34 hindurchgeführt ist. Der Bolzen 34 trägt eine Kurbel 35 sowie einen Bund 36. Wird der Bolzen mittels der Kurbel 35 in den Rahmen tiefer hineingeschraubt, so kommt der Bund 36 an der Scheibe 32 zum Anliegen, preßt diese gegen den Wagenrahmen und stellt dadurch eine starre Kupplung zwischen Wagenrahmen 2 und Korbtraggestänge her.
Eine andere Möglichkeit, um den Korb gegenüber dem Wagen feststellen zu können, ist in Fig. 3 gestrichelt angedeutet. Mit dem Wagen 2 ist hier eine Stange oder Schiene 37 verbunden, die an
ihrem freien Ende mit einer Reihe von Löchern versehen ist. Durch diese kann mittels eines Stiftes 38 die Stange mit dem Korb 4 bei beliebiger Lage desselben verbunden und dadurch die gewünschte starre Verbindung des Korbes mit dem Wagen hergestellt werden. Durch die starre Verbindung des Korbes mit dem Wagen wird eine für viele Arbeiten erwünschte stabile Standunterlage für den Monteur geschaffen.
Der Laufwagen kann ferner zweckmäßig mit einer auf einen oder mehrere Teilleiter wirkenden Bremse versehen werden, die sowohl durch Betätigung von Hand als auch selbsttätig insbesondere bei Riß des Wagenzugseils zur Wirkung gebracht werden kann und im letzteren Fall den Wagen sofort zwangläufig vor ungewollter Abfahrt in Steilstrecken schützt.
In Fig. 10 ist die Gesamtanordnung von Wagen und Korb mit einer derartigen Bremse gezeigt, in den Fig. 11 und 12 ist die eigentliche Bremseinrichtung in vergrößertem Maßstab allein wiedergegeben, und zwar in Fig. 11 bei offener, in Fig. 12 bei ungezogener Bremse. Es bedeuten 13 und 14 die am Leiterseil 1 angreifenden Bremsbacken, 15 ist ein Handgriff zum handbetätigten Anpressen der beweglichen Bremsbacke 14 an das Leiterseil. Mit 16 und 17 ist ein aus einem zweiarmigen Hebel und einer lotrechten Zugstange bestehendes Gestänge bezeichnet, durch das bei Riß des Zugseils 18 die Bremse betätigt wird. In diesem Fall wird der dauernd ausgeübte Bremsdruck durch die Feder 19 aufgebracht. Diese dauernd wirksame Bremse kann außerdem auch zweckmäßig von Hand aus ausgelöst werden. Zu diesem Zweck dient der Handgriff 20.
Die Wirkungsweise der selbsttätigen Bremse ist folgende:
Reißt das Zugseil 18, so wird die Stange 17 mit dem Langloch 21 unter der Wirkung der Feder 22 nach abwärts gezogen (vgl. Fig. 12) und dadurch die Klinke 23 so weit nach rechts gedreht, daß das rechte Ende des Hebels 24 seiner Stützunterlage beraubt wird. Damit wird die sonst durch den Hebel 24 niedergehaltene Feder 19 zur Wirkung freigegeben und preßt die Bremsbacke 14 an das Leiterseil. Der Wagen wird also im wesentlichen in der augenblicklich eingenommenen Lage festgehalten, auch wenn er sich gerade auf einer Steilstrecke befindet.
Die Klinke 23 kann auch unmittelbar durch den mit ihr festverbundenen Hebel 20 von Hand aus so verdreht werden, daß sie den Hebel 24 freigibt. Um dies bei intaktem Zugseil zu ermöglichen, ist die Klinke 23 nicht direkt mit der Stange 17 gekuppelt, sondern über den für sich drehbaren einarmigen Hebel 25, der mit dem Langloch 21 zusammenwirkt und sich über eine Feder 26 auf den Hebel 20 abstützt. In diesem Fall kann unabhängig von der Lage des Langloches 21 und des Hebels 25 die Auslöseklinke 23 mit dem Handgriff 20 verstellt werden, umgekehrt wird der Hebel 20 zusammen mit der Klinke 23 bei Reißen des Zugseils dadurch vom Hebel 25 mitgenommen, daß dieser auf dem rechten aufgebogenen Ende des Hebels 20 zum Anschlag kommt und bei Weiterbewegung den Hebel 20 und die mit ihm fest verbundene Klinke 23 mitnimmt.
In der Regel müssen die Abstandhalter bei Bündelleitern in bestimmten Entfernungen voneinander eingebaut werden. Um die Entfernungen der Abstandhalter untereinander leicht durch den mit dem Wagen fahrenden Monteur selbst einstellen lassen zu können, kann der Laufwagen vorteilhaft mit einer Zähl- oder Anzeigevorrichtung ausgestattet werden, die den zurückgelegten Weg des Wagens abzulesen gestattet. Zu diesem Zweck kann z. B. eine Rolle des Laufwagens die Antriebsscheibe eines Zählwerkes antreiben, wie in Fig. 13 vereinfacht gezeigt ist. Auf der Rolle 3 ist ein kleiner Zapfen 27 angebracht, der bei jedem Umlauf der Rolle einen bei 28 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel 29 in Bewegung setzt, der seinerseits wieder eine Scheibe 30 mit am Umfang verteilten Mitnehmerbolzen 40 bei jeder Umdrehung der Rolle 3 um eine Bolzenteilung weiterdreht.· Die Scheibe 30 betätigt ein Zählwerk, das den von der Rolle zurückgelegten Weg anzeigt.
Um die Abstandhalter mit dem Laufwagen gegebenenfalls überfahren zu können, wird zweckmäßig die Anordnung so getroffen, daß die in dem von den Abstandhaltern eingenommenen Raum liegenden Rollen des Wagens leicht entfernbar oder ausschwenkbar sind. Um beim Entfernen oder Ausschwenken der Rollen eine Störung des gegenseitigen Abstandverhältnisses der Teilleiter zu verhindern, können die von den Rollen entlasteten Teilleiter durch vorübergehend eingesetzte Abstandstreben gehalten werden. In der Regel wird es genügen, die unteren Laufrollen und von den allenfalls vorhandenen Sicherheitsrollen die oberen Rollen leicht entfernbar oder ausschwenkbar anzuordnen. Die nur an den unteren Seilen angreifende Bremse muß dann ebenfalls so ausgebildet sein, daß keiner ihrer Teile in den von den Abstandhaltern beanspruchten Raum hineinragt. Um die Leitung möglichst wenig durch den Laufwagen zu belasten, werden zweckmäßig sowohl der Wagen als auch der Bedienungskorb aus Leichtmetall hergestellt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Durchführung von Einbau-, Ausbesserungs- und Überprüf ungsarbeiten an elektrischen Hochspannungsfreileitungen mit mindestens jeweils zwei Teilleitern je Phase (sogenannte Bündelleitungen), dadurch gekennzeichnet, daß ein von sämtlichen Teilleitern je Bündel getragener Laufwagen zur Verwendung gelangt, bei dem die auf den einzelnen Teilleitern laufenden Rollen des Laufwagens im vorgeschriebenen Abstand der Teilleiter bzw. bei Verwendung der üblichen Abstandhalter in dem durch diese gegebenen Abstand voneinander stehen, so daß der Laufwagen beim Einbau der Abstandhalter zugleich als Lehre (Schablone) dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen, um sein Aufsetzen auf die Teilleiter zu ermöglichen, aus zwei oder mehreren zweckmäßig voneinander leicht lösbaren Teilen zusammengesetzt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Rollen des Wagens ein- oder ausbaubar oder ausschwenkbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine solche Verbindung zwischen Wagengestell und Fahrkorb, daß dieser in der Leitungsrichtung frei pendeln kann, in der Richtung quer dazu jedoch mit dem Wagengestell eine starre Einheit bildet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wagen und Fahrkorb Langlochkupplungen vorgesehen sind, durch die bei Schrägstellen des Wagens gegenüber dem Fahrkorb der Wagen einseitig belastet wird.'
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Winde am Fahrkorb, durch die dieser am Wagen auf- und abwärts geseilt werden kann.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Feststellvorrichtung für den in der Leitungsrichtung frei pendelnd aufgehängten Fahrkorb, mit der dieser vorübergehend mit dem Wagen starr verbunden werden kann.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen eine auf einen oder mehrere Teilleiter wirkende Bremse besitzt, die sowohl durch Betätigen von Hand als auch selbsttätig, insbesondere bei Riß des Wagenzugseils, zur Wirkung gebracht werden kann.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig wirkende Steuerung der Bremse auch von Hand auslösbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen mit einer zweckmäßig von einer seiner Laufrollen angetriebenen Zähl- oder Anzeigevorrichtung versehen ist, die den vom Wagen zurückgelegten Weg abzulesen gestattet.
  11. 11. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Wagen und gegebenenfalls auch Bedienungskorb aus Leichtmetall hergestellt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 112 371, 488 279,
    377' 597 417. 630 102, 638 328.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©909 595/34 9.59
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