DE475679C - Vorrichtung zum Hochbringen von Gegenstaenden an Betonmasten - Google Patents

Vorrichtung zum Hochbringen von Gegenstaenden an Betonmasten

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DE475679C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/02Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables

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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Hochbringen von Gegenständen an Betonmasten Um bei Arbeiten an Hochspannungsleitungen, die auf Betonmasten verlegt sind, an die Arbeitsstelle heranzukommen benutzt man Strickleitern, die an einem Seil über der Traverse des Mastes hochgezogen werden. Das Hochbringen und Überwerfen dieses Seiles geschieht durch eine Person, die den Mast mittels Steigeisen oder Steckleitern besteigt, eine Arbeit, die zeitraubend, schwierig und gefährlich ist. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die das Hochbringen und Überwerfen eines Seiles über die Masttraverse in einfacher, schneller und vollkommen ungefährlicher Weise ermöglicht. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Art Laufkatze mit federnd gegen die Mastfläche gedrückten Rädern durch einen vom Erdboden aus zu betätigenden Antrieb am Maste hochgefahren wird und eine Überwurfvorrichtung besitzt, die beim Anschlagen an der Traverse eine lose aufgesteckte Kugel, an der das Seil befestigt ist, über die Traverse wirft.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine Ansicht von der Seite in -betriebsmäßiger Stellung, Abb. a eine Ansicht von oben.
  • Abb. 3 zeigt die Stellung der Vorrichtung beim Überwerfen des Seiles.
  • Abb. q. zeigt die Stellung der Vorrichtung am Fuße des Mastes.
  • Das Fahrgestell (Laufkatze) besteht aus Radsätzen a, b, c, deren Rahmen d und e an den Punkten f und g beweglich und lösbar miteinander verbunden sind. Die beiden Rädergestelle d und e werden mit Hilfe der Verbindungsstangen m durch die Zugfeder h, die irn Punkte i des in k drehbaren Hebels l angreift, gegen die Mastfläche gedrückt. Die Treibräder a haben einen Belag aus Gummi o. dgl. oder aufgerauhte Laufflächen, um ein Gleiten zu verhindern. Der Antrieb erfolgt durch endlose Kette n, Kettenrad o und Zahnradübersetzung p. Der Antrieb der Räder a kann auch auf andere Weise bewirkt werden, z. B. durch ein Seil, durch eine Gliederkette statt der Zahnräder, durch ein aufziehbares Federwerk oder durch einen Elektromotor. Ebenso kann das Fahrgestell aus mehr als zwei lösbaren Teilen d und e bestehen; auch die Anzahl der Treibräder a und der Führungsräder b, c kann geändert werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Fahrgestell beim Anhalten des Antriebes an jeder Stelle des Mastes durch die federnd angedrückten Räder zuverlässig haftenbleibt und durch Drehen der Triebräder auf und ab gefahren werden kann. Die Anordnung der Federung h ist ebenfalls anders, als gezeichnet, möglich. Die Überwurfvorrichtung besteht aus dem Bügel q, der mit der Knagge y starr verbunden ist. Das Ganze ist bei s drehbar. Die Feder t hat das Bestreben, den Bügel in der in der Abb. i gezeichneten Stellung frei vom Mast zu halten. Der Bügel trägt lose aufgesteckt eine Kugel- u, an der. das überzuwerfende Seil v befestigt ist.
  • Die Arbeitsweise der dargestellten Erfindung ist folgende: Die Laufkatze wird durch Zusammenhaken der Radrahmen am Fuße des Mastes angeklemmt und die Kugel u auf den Bügel q gesteckt (Abb. 4). Hierauf zieht man an der Kette n, setzt die Räder in Drehung und treibt hierdurch das Ganze am Mast in die Höhe, bis die Knagge y beim Auftreffen auf die Kante des Traversenbundes heruntergedrückt wird, wobei der Bügel q umklappt und die Kugel mit dem Seil über die Traverse wirft (Abb. 3). Beim Abwärtsgang und Freiwerden der Knagge y drückt die Feder t den Bügel q wieder in die Anfangsstellung zurück.
  • Wie aus den Abb. 3 und 4 ,ersichtlich ist, geht der die Federspannung übertragende Hebel l aus der wagerechten Stellung in Abb. 3 mit größer werdendem Mastdurchmesser allmählich in eine fast senkrechte Stellung über (Abb.4). Infolge der sich stetig ändernden Hebelarme, an denen die Feder h angreift, bleibt der Druck der Räder gegen die Mastfläche bei allen Mastdurchmessern annähernd derselbe.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Hochbringen von Gegenständen an Betonmasten, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Antriebsvorrichtung versehene Laufkatze aus zwei oder mehr beweglich und lösbar miteinander verbundenen Fahrgestellen (d, e) besteht, deren. Räder (a, b, c) federnd an ihre Lauffläche gedrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach .Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (o, p) durch Ziehen an einer endlosen Kette (n), an einem endlosen Seil oder an einem auf eine Rolle gewickelten Seil vom Erdboden aus betätigt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder (h) am Ende eines einarmigen Hebels angreift, wodurch ein annähernd gleicher Druck auf die Räder bei den verschiedenen Mastdurchmessern ausgeübt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch z, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß an dem oberen Rahmenteil ein Seilüberwurfbügel (q) mit Knagge (y) drehbar vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch x bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kugel oder Gewicht (u) mit daran befestigtem Überwurfseil (v) auf dem Bügel (q) lose aufgesteckt ist.
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