DE102017127732A1 - Transportwagen für Maschinenteile, insbesondere Werkzeuge - Google Patents

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Abstract

Transportwagen (1) für Maschinenteile (2), insbesondere Werkzeuge, mit einem fahrbaren Rahmen (3) und einer Maschinenteilaufnahme (4). Die Maschinenteilaufnahme (4) ist am Rahmen (3) befestigt und weist eine an einer Plattenhalterung (5) montierte Grundplatte (6) auf, die mit einer Vielzahl an Montageaufnahmen (7) versehen ist. An jeder Montageaufnahme (7) ist ein Montageteil (8) einer Verstellstütze (9) in austauschbarer und gegebenenfalls verstellbarer Weise befestigbar.

Description

  • Die gegenständliche Erfindung betrifft einen Transportwagen für Maschinenteile, insbesondere Werkzeuge, mit einem fahrbaren Rahmen und einer Maschinenteilaufnahme, wobei die Maschinenteilaufnahme am Rahmen befestigt ist.
  • Zur Umrüstung von Fertigungsmaschinen auf unterschiedliche Produktionsabläufe oder auch zum Austausch von Werkzeugen zu Wartungszwecken stehen oft keine automatisierten Transportlösungen für die auszuwechselnden Maschinenteile zur Verfügung, da die Ein- und Ausschleusung solcher Maschinenteile üblicherweise kein Teil des eigentlichen Produktionsablaufs ist, sondern nur bei Bedarf erfolgt. Insbesondere für schwere Maschinenteile wird im Allgemeinen ein Transportwagen verwendet, auf dem der Maschinenteil zum Transport angeordnet werden kann. Der Transportwagen kann entweder einfach von Hand geschoben werden, oder auch einen eigenen Antrieb aufweisen.
  • Für komplexere und/oder empfindlichere Maschinenteile muss auf dem Transportwagen im Allgemeinen eine spezifisch für den Maschinenteil ausgebildete Aufnahme vorgesehen sein, mit der der Maschinenteil auf dem Transportwagen positioniert und gehalten ist.
  • Nachteilig ist dabei, dass der Transportwagen aufgrund der Aufnahme im Allgemeinen nur für einen einzigen Maschinenteil geeignet ist und für andere Maschinenteile entweder ein anderer Transportwagen erforderlich ist oder der bestehende Transportwagen aufwändig umgebaut werden muss.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einem Transportwagen, der für viele unterschiedliche Maschinenteile geeignet ist und der mit einem geringen Aufwand schnell für den Transport eines anderen Maschinenteils umgerüstet werden kann. Die gegenständliche Erfindung hat die Aufgabe, diesen Bedarf zu decken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Transportwagen der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die Maschinenteilaufnahme eine an einer Plattenhalterung montierte Grundplatte aufweist, die mit einer Vielzahl an Montageaufnahmen versehen ist, wobei an jeder Montageaufnahme ein Montageteil einer Verstellstütze in austauschbarer und gegebenenfalls verstellbarer Weise befestigbar ist. Durch die Auswahl eines unterschiedlichen Satzes an Verstellstützen, die in einer bestimmten Weise an den unterschiedlichen Montageaufnahmen montiert werden, lässt sich der Transportwagen auf einfache Weise an zahlreiche unterschiedliche Maschinenteile anpassen.
  • In vorteilhafter Weise kann die Grundplatte im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sein, um eine vorteilhafte Lastverteilung zu ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Grundplatte um eine vertikale Achse verdrehbar auf dem Rahmen befestigt sein. Gegebenenfalls kann auch die Höhe der Grundplatte verstellbar sein. Dadurch kann die Grundplatte in eine vorteilhafte Position gedreht werden, was einerseits beim Umrüsten die Montage der Verstellstützen erleichtert und andererseits auch ein Verdrehen des auf der Maschinenteilaufnahme lagernden Maschinenteils ermöglicht, um etwa für Wartungszwecke einen einfachen Zugriff zu gewährleisten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Grundplatte austauschbar an der Plattenhalterung befestigt sein. Dadurch lässt sich die Anzahl der am Transportwagen einstellbaren Maschinenteilaufnahmen für unterschiedliche Maschinenteile durch Austausch der Grundplatte nochmals erhöhen und auch nachträglich anpassen.
  • In vorteilhafter Weise können erfindungsgemäß die Montageaufnahmen in die Grundplatte eingebrachte Bohrungen aufweisen. Dies vereinfacht die Herstellung der Grundplatte und erlaubt eine sehr schnelle und einfache Montage der Verstellstützen, indem einfach die Montageteile der Verstellstützen in die entsprechenden Montageaufnahmen eingesteckt werden. Die Bohrungen können vorzugsweise einen runden Querschnitt aufweisen, wobei eine oder mehrere zusätzliche Drehsicherungsbohrungen vorgesehen sein können, in die als Verdrehsicherung Drehsicherungszapfen eingreifen können. Gegebenenfalls kann jedoch auch ein von einer runden Form abweichender Querschnitt vorgesehen sein, um die Montage der Verstellstütze in nur einer bestimmten Ausrichtung zu ermöglichen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Montageteil stangenförmig ausgebildet sein. Dies erleichtert einerseits die Herstellung, andererseits die Handhabung. Der stangenförmige Montageteil kann dabei einfach in eine als Montageaufnahme vorgesehene Bohrung eingesteckt werden, bis der Montageteil an einer die Endlage definierenden Anlagefläche ansteht. Die Anlagefläche kann dabei beispielsweise der Boden der Bohrung sein, wenn diese als Sacklochbohrung ausgebildet ist. Wenn die Bohrung der Montageaufnahme jedoch als eine die Grundplatte durchdringende Durchgangsbohrung ausgebildet ist, kann an dem Montageteil ein Halteorgan, beispielsweise eine Haltenase oder eine Abstufung, vorgesehen sein, das die Eindringtiefe begrenzt. Die Höhe jeder Verstellstütze kann dabei beispielsweise durch eine Auswahl von Montageteilen unterschiedlicher Länge eingestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der gegenständlichen Erfindung kann zum Zwecke der Höheneinstellung an dem Montageteil ein Höhenbegrenzer anordenbar sein, wobei der Höhenbegrenzer an einer Mehrzahl von Befestigungspositionen am Montageteil befestigbar ist. Beispielsweis kann der Höhenbegrenzer als am Montageteil verschiebbar aufsteckbare Hülsenkörper ausgebildet sein, der beispielsweise mittels Bolzen, Splinten, Rastelementen, Schraubenelementen, Spannelementen, Klemmelementen oder Ähnlichem an unterschiedlichen Positionen am Montageteil befestigbar ist. Dadurch kann die Position, die der Montageteil nach der Montage in der Montageaufnahme einnimmt, auf einfache Weise definiert werden. Die Anzahl an erforderlichen Montageteilen unterschiedlicher Länge wird minimiert.
  • In vorteilhafter Weise kann die Verstellstütze eine Stützform zur Anlagerung des Maschinenteils aufweisen. An der Stützform kann der Maschinenteil gegebenenfalls auf Dämpfungselementen oder Postern formschlüssig gelagert werden, wobei die Stützform gegebenenfalls ein Zentrierungsorgan aufweisen kann, mit dem die korrekte Positionierung des Maschinenteils sichergestellt werden kann. Anhand der Form, Größe und gegebenenfalls Farbe der Stützformen ist es einfach möglich, verschiedene Arten von Stützformen schnell zu unterscheiden, etwa wenn sie für einen Umrüstvorgang ausgewählt werden müssen. Gegebenenfalls können die Stützformen zusätzlich mit (Farb-)Codes markiert sein, um eine Verwechslung zu vermeiden. Die Stützformen können vorzugsweise in einer definierten Weise an einem oberen Ende eines Montageteils befestigt werden, wobei ein Schnellverschluss, wie etwa ein Bajonettverschluss oder eine Schnappverbindung vorgesehen sein kann, um den Zusammenbau und das Auseinandernehmen der Verstellstütze zu erleichtern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können erfindungsgemäß die Befestigungspositionen und/oder die Montageaufnahmen und/oder die Montageteile und/oder die Stützformen jeweils eine eindeutige Markierung aufweisen, die insbesondere als Nummern-, Buchstaben-, Symbol- oder Farbcode ausgebildet sein kann. Dies erlaubt eine einfache kodierte Beschreibung der für ein bestimmtes Maschinenteil erforderlichen Konfiguration, sodass der Transportwagen auch von ungeübten oder neu eingeschulten Bedienpersonen sehr schnell und einfach umgerüstet werden kann.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Anpassung eines zuvor beschriebenen Transportwagens gemäß einem für einen bestimmten Maschinenteil erstellten Montageschema, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen einer dem Montageschema entsprechenden Grundplatte und erforderlichenfalls Befestigen der Grundplatte an der Plattenhalterung des Transportwagens, Bereitstellen einer Anzahl an Verstellstützen mit jeweils einem Montageteil und einer Stützform gemäß dem Montageschema und Montieren jede bereitgestellten Verstellstütze durch Befestigen Montageteils an je einer durch das Montageschema definierten Montageaufnahme.
  • Um die Anpassung der Maschinenteilaufnahme an unterschiedliche Maschinenteile zu erleichtern, kann in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Montagehöhe der Montageteile gemäß dem Montageschema eingestellt werden.
  • Erfindungsgemäß kann das Montageschema in vorteilhafter Weise durch eine Kodierung beschreibbar sein, die ausschließlich eindeutige Markierungen der Befestigungspositionen und/oder Montageaufnahmen und/oder Montageteile und/oder Stützformen umfasst. Dadurch lässt sich ein Umrüstvorgang auf einfache Weise ausführen, wobei auch die Kontrolle der korrekten Konfiguration mittels der Kodierung schnell und einfach durchführbar ist.
  • Die gegenständliche Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 näher erläutert, die beispielhaft, schematisch und nicht einschränkend vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zeigen. Dabei zeigt
    • 1 einen erfindungsgemäßen Transportwagen in einer schaubildlichen Darstellung,
    • 2 eine Detailansicht des in 1 dargestellten Transportwagens in einer weiteren schaubildlichen Darstellung,
    • 3 eine weitere Detailansicht des in 1 dargestellten Transportwagens in einer weiteren schaubildlichen Darstellung,
    • 4 eine weitere Detailansicht des in 1 dargestellten Transportwagens in einer weiteren schaubildlichen Darstellung,
    • 5 eine schaubildliche Darstellung einer Maschinenteilaufnahme des erfindungsgemäßen Transportwagens der 1,
    • 6 eine Montageaufnahme 7 in einer Draufsicht,
    • 7 eine Seitenansicht eines Höhenbegrenzers 10,
    • 8 den erfindungsgemäßen Transportwagen in einer ersten Konfiguration in einer Draufsicht,
    • 9 den Transportwagen der 8 mit einem darauf gelagerten ersten Maschinenteil in einer schaubildlichen Darstellung,
    • 10 den erfindungsgemäßen Transportwagen in einer zweiten Konfiguration in einer Draufsicht und
    • 11 den Transportwagen der 10 mit einem darauf gelagerten zweiten Maschinenteil in einer schaubildlichen Darstellung.
  • Unter Bezugnahme auf die Darstellungen der 1 bis 4 wird im Folgenden eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transportwagens 1 beschrieben. Der Transportwagen 1 weist einen Rahmen 3 auf, der auf Rädern 15 fahrbar gelagert ist.
  • In der dargestellten Variante sind die Räder 15 einfache Rollen, die unten am Rahmen befestigt sind. Der Rahmen 3 ist mit einem Handgriff 16 versehen, mit dem der Transportwagen 1 von einer Bedienperson 17 geschoben werden kann. Um die Handhabung zu erleichtern, kann der Transportwagen 1 zusätzlich mit üblichen Vorrichtungen, wie etwa (Feststell-)Bremsen, Lenkeinheiten, etc., versehen sein. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in den Figuren eine einfache Ausführungsform dargestellt.
  • Gegebenenfalls können die Räder 15 auch als Totmannrollen ausgebildet sein, um bei einer unkontrollierten Fahrt den Wagen sicher zu Stillstand zu bringen. Diese kann beispielsweise über einen Hebel am Rahmen betätigt werden. Dieser Hebel müsste zum Fahren betätigt werden und bei loslassen bleibt der Wagen stehen.
  • Gegebenenfalls können die Räder 15 auch über Antriebseinheiten verfügen, wenn dies aufgrund des Gewichts der zu transportierenden Maschinenteile vorteilhaft ist.
  • Auf dem Rahmen 3 ist über ein Drehlager 18 eine Plattenhalterung 5 befestigt, auf der wiederum eine Grundplatte 6 angeordnet ist. Das Drehlager 18 erlaubt ein Verdrehen der Plattenhalterung 5 mit der Grundplatte 6 um eine vertikale Achse. Das Drehlager 18 kann ausreichend stabil ausgelegt sein, sodass ein Verdrehen der Grundplatte 6 auch unter Last möglich ist. Vorzugsweise ermöglicht das Drehlager 18 auch eine Blockierung der Grundplatte 6 in zumindest einer Position um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Grundplatte 6 etwa beim Transport zu verhindern. Das Drehlager 18 weist einen verhältnismäßig großen Durchmesser auf, der einen Großteil der Breite des Rahmens 3 ausnützt. Dadurch werden Biegekräfte, die von der Grundplatte 6 bzw. der Plattenhalterung 5 auf das Drehlager 18 übertragen werden, minimiert.
  • Gegebenenfalls kann die Plattenhalterung 5 auch ein Anheben und Absenken der Grundplatte 6 ermöglichen, etwa indem die Plattenhalterung 5 teleskopierbar ausgeführt ist (nicht dargestellt). In ähnlicher Weise kann die Plattenhalterung 5 auch schwenkbar ausgeführt sein, wenn dieser zusätzliche bauliche Aufwand für die gewünschte Anwendung erforderlich und sinnvoll ist. Das Anheben und Absenken bzw. Schwenken kann beispielsweise über eine (ebenfalls hier nicht dargestellte) Hydraulikeinheit bewirkt werden.
  • Die Grundplatte 6 weist eine Vielzahl an Montageaufnahmen 7 auf, an denen jeweils ein Montageteil 8 einer Verstellstütze 9 befestigbar ist. Jede Verstellstütze 9 weist zumindest eine vorzugsweise am oberen Ende des Montageteils angeordnete Stützform 12 auf, an der ein Maschinenteil 2 an einer bestimmten Position aufliegen kann. Die Stützformen 12 können auswechselbar am Montageteil 8 befestigt sein, sodass mit nur wenigen identischen Montageteilen 8 lediglich durch Auswechseln der Stützform 12 zahlreiche unterschiedliche Verstellstützen 9 bereitgestellt werden können.
  • In 1 bilden vier Verstellstützen 9, die jeweils an einer bestimmten Montageaufnahme 7 in einer bestimmten Höhe an der Grundplatte 6 angeordnet sind, eine Maschinenteilaufnahme 4, deren Form für einen bestimmten Maschinenteil 2 definiert ist.
  • Um eine sichere Lagerung eines Maschinenteils 2 gewährleisten zu können sind im Allgemeinen mindestens drei Verstellstützen 9 erforderlich. Zusätzliche Verstellstützen 9 bieten dem Maschinenteil 2 jedoch einen stabileren Halt und können aus Gewichtsgründen erforderlich sein. Gegebenenfalls können komplexere Formen des Maschinenteils 2 auch mehr als vier Verstellstützen 9 erforderlich machen.
  • 2 zeigt eine Teilansicht des erfindungsgemäßen Transportwagens 1 in einer Ansicht von der Seite des Handgriffs 16 her gesehen. Der Handgriff 16 ist an einer vertikal vom Rahmen 3 nach oben abstehenden Strebewand 23 angeordnet, wobei zwischen Handgriff 16 und der Strebewand 23 Haltevorrichtungen 24 für Austauschteile, insbesondere für mehrere Montageteile 8 und mehrere Stützformen 12, vorgesehen sind. Die Montageteile 8 und Stützformen 12 können je nach Bedarf als Austauschteile der Haltevorrichtung 24 entnommen und zu unterschiedlichen Verstellstützen 9 zusammengebaut werden.
  • Oberhalb der Strebewand 23 ist rechts und links jeweils ein Handhebel 22 angeordnet, mit denen sich über einen Drahtzug 27 ein Sperrmechanismus 25 des Drehlagers 18 entriegeln lässt. Der Sperrmechanismus 25 ist in 3 nochmals detaillierter dargestellt und umfasst einen federnd in Sperrrichtung vorgespannten Sperrriegel 26, der bei Betätigung eines der Handhebel 22 zum Freigeben des Drehlagers 18 über den Drahtzug 27 gegen die Federspannung zurückgezogen wird. Das Drehlager 18 kann einen Drehkranz 28 aufweisen, der an mehreren Positionen, beispielsweise im Abstand von je 90 Grad, Riegelaufnahmen 29 aufweist, mit denen der Sperrriegel 26 in sperrenden Eingriff gelangen kann. Somit lässt sich der Drehkranz 28 (und die mit diesem Drehkranz 28 verbundene Grundplatte 6) in mehreren Winkelpositionen festlegen, etwa um einen Maschinenteil 2 zu Wartungs- oder Montagezwecken auf dem Transportwagen 1 zu verdrehen und in einer verdrehten Lage zu fixieren.
  • Ein auf der Maschinenteilaufnahme 4 abgelegter Maschinenteil 2 kann durch eine Entfallssicherung 30 gesichert werden, die in 4 vergrößert dargestellt ist. Die Entfallssicherung 30 besteht im Wesentlichen aus einem oberhalb der Grundplatte 6 angeordnetem Befestigungselement 31, etwa einem Haken, einer Öse, einem Karabiner oder ähnlichem, einem unterhalb der Grundplatte 6 angeordneten Rollmechanismus 33 und einem durch eine Öffnung in der Grundplatte 6 hindurchgeführten Halteseil 32, an dessen einem Ende das Befestigungselement 31 angeordnet ist, und dessen anderes Ende am Rollmechanismus 33 aufgerollt ist. Ähnlich einem Sicherheitsgurtsystem in Personenfahrzeugen lässt sich das Befestigungselement 31 mit einer ruhigen Bewegung aus der Grundplatte 6 herausziehen, wobei sich das Halteseil 32 von dem Rollmechanismus 33 abrollt. Das Befestigungselement 31 kann so mit einem einfachen Handgriff am Maschinenteil 2 fixiert und durch einen weiteren Handgriff auch wieder gelöst werden, wobei das Halteseil 32 dann vom Rollmechanismus 33 aufgerollt wird, bis das Befestigungselement 31 an der Grundplatte 6 ansteht. Wenn etwa aufgrund von Erschütterungen ein Abheben des Maschinenteils 2 von der Maschinenteilaufnahme 4 droht, erkennt der Rollmechanismus 33 die ruckartige Bewegung und sperrt den Rollmechanismus 33, sodass der Maschinenteil 2 vom Befestigungselement 31 in seiner Lage gesichert wird. Das Halteseil 32 kann beispielsweise ein zu diesem Zweck ausreichend starkes Drahtseil sein, das vorzugsweise mit einer Kunststoffummantelung versehen ist, um eine etwaige Verletzungsgefahr beim Hantieren zu minimieren.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 wird im Folgenden die Maschinenteilaufnahme 4 anhand einer beispielhaften Darstellung näher erläutert. Jede Maschinenteilaufnahme 4 besteht im Wesentlichen aus einer Grundplatte 6, wobei in eine bestimmte Auswahl der Montageaufnahmen 7 jeweils eine bestimmte Verstellstützen 9 angeordnet ist.
  • Die Montageaufnahmen 7 sind dabei jeweils durch drei linear angeordnete Bohrungen ausgeführt, wobei durch eine größere, zwischen zwei Drehsicherungsbohrungen 20 angeordnete Haltebohrung 19 die stangenförmig ausgebildeten Montageteile 8 eingeschoben werden können. Die Haltebohrungen 19 sind vorzugsweise als vertikale Durchgangsbohrungen in die Grundplatte 6 eingebracht, sodass die stangenförmigen Montageteile 8, die einen zu den Haltebohrungen 19 passenden Durchmesser aufweisen, einfach von oben in die Montageaufnahme 7 eingesteckt werden können und gegebenenfalls nach unten hin aus der Grundplatte 6 herausragen.
  • Um eine bestimmte Höhe für die Verstellstütze 9 festzulegen, wird vor dem Einstecken auf den Montageteil 8 ein Höhenbegrenzer 10 aufgeschoben und in einer definierten Position befestigt. Dazu weist der Höhenbegrenzer 10 eine Anzahl an definierten Befestigungspositionen 11 auf, die als Bohrungen auf unterschiedlicher Höhe quer zur Längsrichtung in den Höhenbegrenzer 10 eingebracht sind. In die an den Befestigungspositionen 11 vorgesehene Bohrungen kann ein Bolzen, Splint, eine Halteschraube oder ein Rastelement eingesetzt werden, der eine entsprechende Bohrung am Montageteil 8 durchdringt und dadurch den Höhenbegrenzer 10 in einer bestimmten Position auf dem Montageteil 8 fixiert. Gegebenenfalls können auch am Montageteil 8 Rastelemente vorgesehen sein, die in der gewählten Befestigungsposition 11 einrastbar sind.
  • Der Höhenbegrenzer 10 kann hülsenförmig ausgebildet sein, wobei er am unteren Ende einen vergrößerten Auflageflansch ausbildet, der die Auflagefläche an der Grundplatte 6 maximiert. An der Auflagefläche sind zwei Drehsicherungszapfen 21 angeordnet, die passförmig in die Drehsicherungsbohrungen 20 eingreifen, und den Höhenbegrenzer 10 (und somit die Verstellstütze 9) in einer bestimmten radialen Position fixieren.
  • Die Stützform 12 am oberen Ende der Verstellstütze 9, die als direkte Auflage für den Maschinenteil 2 dient, kann beispielsweise eine flache Auflagefläche definieren (in 2 als Stützform 12a beispielhaft dargestellt) oder einen passförmig ausgebildeten Sitz aufweisen (dies ist in 2 als Stützformen 12b, 12c und 12d beispielhaft dargestellt). Je nach Bedarf kann die Stützform 12 jede Form aufweisen, die für den abzustützenden Maschinenteil 2 sinnvoll ist. Die in 5 dargestellte Stützform 12b weist beispielsweise eine U-förmige Auflagefläche auf, die Stützformen 12c und 12d sind hingegen als halbes U bzw. als eckförmige Auflageflächen ausgebildet.
  • Um die richtige Lage des Maschinenteils 2 auf der Maschinenteilaufnahme 4 sicherzustellen, kann die Stützform 12 mit einem Zentrierungsorgan 13 versehen sein. Das Zentrierungsorgan 13 kann beispielsweise als Dorn ausgebildet sein, der in eine entsprechende Aufnahme des Maschinenteils 2 eingreift, wenn dieses richtig positioniert ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist es lediglich erforderlich, den Montageteil 8 der Verstellstütze 9 mit dem daran in der richtigen Position fixierten Höhenbegrenzer 10 in die richtige Aufnahme 7 einzustecken. Da die Grundplatte 6 vorzugsweise immer eine ebene Ausrichtung aufweist, kann auf eine zusätzliche Fixierung der Verstellstütze an der Grundplatte 6 (d.h. eine Sicherung gegen ein Herausziehen) verzichtet werden, was den Umrüstvorgang zusätzlich beschleunigt.
  • Der Höhenbegrenzer 10 kann entweder zuerst an der passenden Montageaufnahme 7 an der Grundplatte 6 angeordnet werden, und danach wird der Montageteil 8 eingeschoben, oder der Höhenbegrenzer 10 wird zuerst am Montageteil 8 montiert und danach wird der Montageteil 8 mit dem Höhenbegrenzer 10 in die Montageaufnahme 7 eingesetzt. Da die Verstellstützen 9 im Allgemeinen nur durch vertikal wirkende Auflagekräfte belastet werden, ist eine zusätzliche Fixierung der Montageteile 8 und/oder der Höhenbegrenzer 10 an der Grundplatte 6 im Allgemeinen nicht erforderlich.
  • Der Bedienperson 17 kann eine einfache Anleitung bereitgestellt werden, mit der eine bestimmte Anordnung einer definierten Auswahl an Verstellstützen 9 an der Grundplatte 6 schnell hergestellt werden kann. Um eine früher definierte Maschinenteilaufnahme 4 für einen bestimmten Maschinenteil 2 wieder aufzubauen, sind die einzelnen Befestigungspositionen 11, die einzelnen Montageaufnahmen 7 und die unterschiedlichen Arten von Verstellstützen 9 jeweils mit eindeutigen Markierungen 14 versehen, deren Verwendung im Folgenden erläutert wird.
  • In 7 sind beispielweise die auf dem Höhenbegrenzer 10 vorgesehenen Befestigungspositionen 11 jeweils mit einem Großbuchstaben - A, B, C, D, E, F - markiert (Markierungen 14a), die einzelnen Montageaufnahmen 7 sind mit einer fortlaufenden Nummerierung - 1, 2, 3, 4, etc... - versehen (Markierungen 14c), und die unterschiedlichen Verstellstützen 9 sind ebenfalls eindeutig gekennzeichnet, beispielsweise können die Stützformen 12 jeweils eine unterschiedliche Farbe haben (Markierungen 14b). Falls die Montageteile 8 eine Befestigung der Stützformen 12 in einer oder mehreren unterschiedlichen Ausrichtungen erlauben, so kann dies ebenfalls über eine entsprechende Markierung gekennzeichnet sein. Anstelle von Zahlen, Ziffern und Farben können auch beliebige andere Markierungssysteme verwendet werden, wobei insbesondere Nummern-, Buchstaben-, Symbol-, Form- oder Farbcodes bevorzugt sind.
  • Ein solches Markierungssystem erlaubt es, die Anordnung jeder Verstellstütze 9 mit einem beispielsweise lediglich drei Angaben umfassenden Code eindeutig festzulegen. Beispielsweise kann die U-förmige Stützform 12b eine gelbe Farbe haben, und die in 5 rechts vorne dargestellte Verstellstütze 9, die mit der gelben Stützform 12b versehen ist, kann beispielsweise auf die mit „C“ gekennzeichnete Höhe bzw. Befestigungsposition 11 eingestellt sein. Wenn die Montageaufnahme 7, in die der entsprechende Montageteil 8 eingesetzt ist, mit der Nummer „6“ gekennzeichnet ist, kann diese Verstellstütze 9 somit sowohl hinsichtlich ihrer Art, als auch ihrer Positionierung mit dem Code „Gelb / C / 006“ eindeutig definiert werden.
  • Somit lässt sich beispielsweise auch die in 1 dargestellte Maschinenteilaufnahme 4, die vier Stützen umfasst, mit einer lediglich zwölf Angaben umfassenden Markierungskombination eindeutig definieren bzw. beschreiben. Eine solche Markierungskombination, die eine Maschinenteilaufnahme 4 eindeutig beschreibt, wird im Zusammenhang mit der gegenständlichen Offenbarung als Montageschema bezeichnet.
  • 8 zeigt den in 1 und 2 dargestellten Transportwagen 1 in einer Draufsicht, wobei in den Darstellungen der 1, 5, 8 und 9 jeweils das selbe Montageschema eingerichtet ist.
  • 9 zeigt den Transportwagen 1 nochmals in einer schaubildlichen Darstellung, wobei der Maschinenteil 2a auf der Maschinenteilaufnahme 4 abgelegt ist und mit dem Transportwagen 1 verschoben werden kann. Um zu Wartungszwecken bestimmte Positionen am Maschinenteil 2a leicht erreichen zu können, kann die gesamte Maschinenteilaufnahme 4 (also die Kombination aus Grundplatte 6 und daran angeordneten Verstellstützen 9) mitsamt dem darauf liegenden Maschinenteil 2a am Drehlager 18 um eine vertikale Achse verdreht werden.
  • 10 zeigt den Transportwagen 1 in einer Draufsicht, wobei ein unterschiedliches Montageschema eingerichtet ist. Für die Umrüstung des Transportwagens 1 von der in 8 und 9 dargestellten Kombination zu der in 10 und 11 dargestellten Konfiguration müssen lediglich die zuvor vorhandenen Verstellstützen 9 herausgezogen und entfernt werden, um danach vier andere Verstellstützen 9 jeweils auf eine bestimmte Höhe festzulegen und in eine definierte Montageaufnahme 7 einzusetzen. Gegebenenfalls können die Verstellstützen 9 zuvor durch den Zusammenbau einer bestimmen Kombination aus Montageteil 8 und Stützform 12 hergestellt werden. Nach diesem Umbau, der nur wenige Handgriffe umfasst, kann der in 11 dargestellte Maschinenteil 2b, der sich in seiner Form erheblich von dem Maschinenteil 2a der 9 unterscheidet, auf dem Transportwagen 1 gelagert und damit transportiert werden.
  • Die Grundplatte 6 weist in unterschiedlichen Positionen zahlreiche Montageaufnahmen 7 auf und mit lediglich einem begrenzten Satz an Montageteilen 8 und Stützformen 12 lässt sich eine große Vielfalt an Verstellstützen 9 ausbilden. Dadurch können auf einfache Weise für unterschiedlichste Montageteile 2 geeignete Maschinenteilaufnahmen 4 geschaffen werden. Dabei kann auch sichergestellt werden, dass der Schwerpunkt des jeweiligen Maschinenteils 2 in etwa oberhalb der Drehachse des Drehlagers 18 angeordnet ist, sodass die wirkenden Biegekräfte weitgehend vermieden werden können.
  • Sollte eine bestimmte Maschinenteilaufnahme 4 mit den vorhandenen Mitteln nicht herstellbar sein, kann die Grundplatte 6 gegebenenfalls gegen ein unterschiedlich gestaltetes Modell ausgetauscht werden, da eine Kombination an Montageaufnahmen 7 an geeigneten Positionen aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • Transportwagen 1
    Maschinenteil 2
    Rahmen 3
    Maschinenteilaufnahme 4
    Plattenhalterung 5
    Grundplatte 6
    Montageaufnahme 7
    Montageteil 8
    Verstellstütze 9
    Höhenbegrenzer 10
    Befestigungspositionen 11
    Stützform 12
    Zentrierungsorgan 13
    eindeutige Markierung 14
    Räder 15
    Handgriff 16
    Bedienperson 17
    Drehlager 18
    Haltebohrung 19
    Drehsicherungsbohrung 20
    Drehsicherungszapfen 21
    Handhebel 22
    Strebewand 23
    Haltevorrichtungen 24
    Sperrmechanismus 25
    Sperrriegel 26
    Drahtzug 27
    Drehkranz 28
    Riegelaufnahme 29
    Entfallssicherung 30
    Befestigungselement 31
    Halteseil 32
    Rollmechanismus 33

Claims (13)

  1. Transportwagen (1) für Maschinenteile (2), insbesondere Werkzeuge, mit einem fahrbaren Rahmen (3) und einer Maschinenteilaufnahme (4), wobei die Maschinenteilaufnahme (4) am Rahmen (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinenteilaufnahme (4) eine an einer Plattenhalterung (5) montierte Grundplatte (6) aufweist, die mit einer Vielzahl an Montageaufnahmen (7) versehen ist, wobei an jeder Montageaufnahme (7) ein Montageteil (8) einer Verstellstütze (9) in austauschbarer und gegebenenfalls verstellbarer Weise befestigbar ist.
  2. Transportwagen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (6) im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  3. Transportwagen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (6) um eine vertikale Achse verdrehbar auf dem Rahmen (3) befestigt ist, wobei gegebenenfalls die Höhe der Grundplatte (6) verstellbar ist.
  4. Transportwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (6) austauschbar an der Plattenhalterung (5) befestigt ist.
  5. Transportwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageaufnahmen (7) in die Grundplatte (6) eingebrachte Bohrungen aufweisen.
  6. Transportwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageteil (8) stangenförmig ausgebildet ist.
  7. Transportwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Montageteil (8) ein Höhenbegrenzer (10) anordenbar ist, wobei der Höhenbegrenzer (10) an einer Mehrzahl von Befestigungspositionen (11) am Montageteil (8) befestigbar ist.
  8. Transportwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellstütze (9) eine Stützform (12) zur Anlagerung des Maschinenteils (2) aufweist.
  9. Transportwagen (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützform (12) ein Zentrierungsorgan (13) aufweist.
  10. Transportwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspositionen (11) und/oder die Montageaufnahmen (7) und/oder die Verstellstützen (9) und/oder die Stützformen (12) jeweils eine eindeutige Markierung (14) aufweisen, die insbesondere als Nummern-, Buchstaben-, Symbol- oder Farbcode ausgebildet ist.
  11. Verfahren zur Anpassung eines Transportwagens (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 gemäß einem für einen bestimmten Maschinenteil (2) erstellten Montageschema, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: - Bereitstellen einer dem Montageschema entsprechenden Grundplatte (6) und erforderlichenfalls Befestigen der Grundplatte (6) an der Plattenhalterung (5) des Transportwagens (1), - Bereitstellen einer Anzahl an Verstellstützen (9) mit jeweils einem Montageteil (8) und einer Stützform (12) gemäß dem Montageschema und - Montieren jeder bereitgestellten Verstellstütze (9) durch Befestigen des Montageteils (8) an je einer durch das Montageschema definierten Montageaufnahme (7).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montagehöhe der Montageteile (8) gemäß dem Montageschema eingestellt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageschema eine Kodierung beschreibbar ist, die ausschließlich eindeutige Markierungen (14) der Befestigungspositionen (11) und/oder Montageaufnahmen (7) und/oder Montageteile (8) und/oder Stützformen (12) umfasst.
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