CH510343A - Kabelverlegungs-Rollensatz - Google Patents

Kabelverlegungs-Rollensatz

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CH510343A
CH510343A CH1817070A CH1817070A CH510343A CH 510343 A CH510343 A CH 510343A CH 1817070 A CH1817070 A CH 1817070A CH 1817070 A CH1817070 A CH 1817070A CH 510343 A CH510343 A CH 510343A
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CH
Switzerland
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carrier
cable
roller
roller set
rollers
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Application number
CH1817070A
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English (en)
Inventor
Weber Herbert
Original Assignee
Weber Herbert
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/14Pulleys, rollers, or rotary bars

Landscapes

  • Electric Cable Installation (AREA)

Description


  
 



  Kabelverlegungs-Rollensatz
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kabelverlegungs-Rollensatz bestehend aus drei mit mindestens einer Rolle versehenen Trägern.



   Zum Verlegen von Kabeln in Stollen auf Gestelle oder auf sogenannten Pritschen (Rico-Pritschen), verwendet man üblicherweise Kabelverlegerollen, welche derart angeordnet werden, dass sie die zu verlegenden Kabel an ihren Bestimmungsort führen können. Hierzu wird das zu verlegende Kabel vorerst am Boden zurechtgelegt und dann über speziell angefertigte Führungsmittel in die gewünschte Höhe gebracht, wo es dann über verschiedene Umlenkrollen weiterbefördert wird. Diese Verlegungsart ist insbesondere dann zeitraubend, wenn das bzw. die zu verlegenden Kabel einerseits in eine bestimmte Höhe angeordnet werden sollen und andererseits Steigungen überwinden und um Kurven herum verlegt werden müssen. Hierzu genügen die bekannten Kabelverlegerollen nicht, sondern es müssen zusätzliche, meist aus Bauholz gefertigte, Bahnen erstellt werden, auf denen die zu verlegenden Kabel gleiten können.

  Die Erstellung solcher Bahnen erfordert viel Zeit, wodurch die Verlegung der Kabel verhältnismässig teuer zu stehen kommt. Als weiterer Nachteil kommt die Tatsache in Betracht, dass bei den bisher bekannten Verlegungsarten die Kabel stark verbogen werden müssen, was zu einer Beschädigung derselben führen kann.   Ih    der Tat müssen die vorerst am Boden bereitgelegten Kabel über speziell angefertigte Gerüstbahnen in die gewünschte Höhe und von dort um Kurven herum an den bestimmten Verlegungsort gebracht werden
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Kabelverlegungs-Rollensatzes, mit welchem die zum Verlegen der Kabel erforderliche Zeit beträchtlich herabgesetzt werden kann. Dabei sollen die Kabel nur geringen Verformungen ausgesetzt werden, wodurch eine Beschädigung der zu verlegenden Kabel weitgehend ausgeschlossen wird.



   Die oben angeführten Nachteile bekannter Kabelverlegungsverfahren, welche im Hinblick auf die zur Verfügung stehenden Kabelverlegerollen bedingt sind, sollen erfindungsgemäss bei einem Kabelverlegungs-Rollensatz der eingangs genannten Art vermieden werden, durch einen ersten Träger mit einer Kabelführungsrolle, durch einen zweiten Träger mit drei Führungsrollen, wobei die Achse der einen Führungsrolle senkrecht zu den Achsen der beiden anderen Rollen angeordnet ist, durch einen dritten Träger mit drei auf einer kreisförmigen Bahn angeordneten Führungsrollen sowie mit einer in bezug auf die genannten Rollen verschieb- und feststellbar angeordnete Sicherungsrolle und durch Befestigungsmittel, die mit den Trägern verbunden sind und zur Befestigung der Träger an einem Gestell dienen.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen: Fig. 1 Einen ersten Träger mit einer Rolle zur Geradeführung eines Kabels;
Fig. 2 einen zweiten Träger mit drei Rollen für eine waagrechte Kurvenführung eines Kabels und
Fig. 3 einen dritten Träger mit mehreren Rollen, welcher zur senkrechten Kurvenführung des Kabels dient.



   Der in der Fig. 1 dargestellte, zum Kabelverlegungs Rollensatz gehörende Träger 10 weist einen Aufhängebügel 11 auf, der zur Befestigung an einer Pritsche oder dgl.



  bestimmt ist. Ein mit dem Bügel 10 verbundener Auslegearm 12 dient der Abstützung des Trägers 10 an seinem Befestigungsort. Auf einer am Trägerkörper 13 befestigten Achse 14 ist eine Kabelführungsrolle 15 drehbar gelagert.



   Die Wirkungsweise des beschriebenen ersten Rollenträgers 10 bei einer Kabelverlegung soll später erläutert werden.



   Der in der Fig. 2 dargestellte Rollenträger 20 weist drei Aufhängebügel 21, 22 und 23 auf. Die beiden Bügel 21 und 22 dienen zur Befestigung des Trägers 20 an inneren Kurvenelementen eines Gestelles oder einer Pritsche, während der Bügel 23 zur Aufhängung an einem äusseren Kurvenelement dient. An einem Eckpunkt der annähernd dreieckförmigen Platte 24 des Trägers 20 ist ein   Stützor-    gan 25 ausziehbar befestigt, derart, dass es sich gegen einen Träger der Pritschen bzw. des Gestelles abstützen kann. In der Nähe der beiden anderen Eckpunkte der dreieckförmigen Platte 24 ist je eine senkrecht zu dieser Platte gerichtete Achse 26 und 27 befestigt. An der diese  beiden Eckpunkte verbindenden Seite der Platte 24 ist eine weitere Achse 28 parallel zur Plattenoberseite befe stigt.

  Auf den genannten Achsen 26, 27 und 28 sind Kabel führungsrollen 29, 30 und 31 drehbar gelagert, derart, dass ein von diesen Rollen geführtes, zu verlegendes Kabel seit lich und von hinten her geführt werden kann. Im weiteren ist an der Platte 24 eine zylinderförmige Rolle 32 in Stütz lagern drehbar gelagert, welche dazu bestimmt ist, bei einer besonderen Aufhängung bzw. Anwendung des Rol lenträgers 20, das zu verlegende Kabel zu führen. Diese besondere Anwendung ist in der Fig. 2 strichpunktiert angedeutet.



   Der weiterhin zum Rollensatz gehörende dritte Rollenträger wird anhand der Fig. 3 näher erläutert. Dieser Rollenträger 35 weist einen Grundkörper auf, der von zwei im Abstand voneinander angeordnete und miteinander durch Stege 36 verbundene kreisringsegmentförmige Elemente 37 gebildet ist. Mit diesen Elementen 37 sind zwei Führungsschienen 38 verbunden, auf denen ein Schlitten 39 verschiebbar und mittels eines nicht dargestellten Befestigungsorganes auf den genannten Führungsschienen 38 feststellbar ist. Dieser Schlitten 39 trägt eine Achse 40, auf welcher eine Sicherungsrolle 41 drehbar gelagert ist. Mit dem Rollenträger 35 ist weiterhin eine Rohrschelle 42 fest verbunden, mit welcher der gesamte Rollenträger 35 an einem Element, beispielsweise einer Stange oder einem Rohr lösbar befestigt werden kann.

  Hierzu ist die eine Hälfte der Rohrschelle 42 in bekannter Weise schwenkbar ausgebildet und mittels einer nicht dargestellten Befestigungsschraube mit der anderen, fest angeordneten Hälfte der Rohrschelle verbindbar. Zwischen den kreisringsegmentförmigen Elementen 37 sind drei Achsen 43, 44 und 45 angeordnet, auf welchen drei Kabelführungsrollen 46, 47 und 48 drehbar gelagert sind.



   Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen, aus drei Trägern 10, 20 und 36 bestehenden Rollensatzes bei einer Kabelverlegung ist die folgende:
Die beispielsweise auf Pritschen in einem Stollen zu verlegenden Kabel werden üblicherweise auf Kabeltrommeln an den Verlegungsort befördert. Mit dem beschriebenen Rollensatz ist es nun nicht mehr erforderlich die zu verlegenden Kabel in der Nähe der die Kabel aufnehmenden Pritschen am Boden bereitzustellen und dann über speziell angefertigte Gerüste an die gewünschte Verlegungsstelle zu bringen. Der erwähnte Rollensatz ermöglicht eine direkte Verlegung der Kabel an die Verlegungsstelle. Hierzu werden die drei zum Rollensatz gehörenden Träger derart im Kabelstollen und an den die Kabel aufnehmenden Pritschen verteilt bzw. angeordnet, dass das zu verlegende Kabel von der Kabeltrommel direkt abgespult werden kann.

  Zur Geradeführung des zu verlegenden Kabels dient hierbei der in Fig. 1 dargestellte Rollenträger 10, der mittels des Aufhängebügels 11 an geeigneter Stelle der Pritschen befestigt wird. Selbstverständlich sind bei einer Kabelverlegung mehrere Rollensätze erforderlich. Wenn das zu verlegende Kabel eine Richtungsänderung erfahren muss, wird hierzu ein Rollenträger 20 verwendet, wie er in der Fig. 2 dargestellt ist. Der Rollenträger 20 wird hierbei mittels der Bügel 21, 22 und 23 an einem Gestell bzw. an der Pritsche befestigt. Das zu verlegende Kabel liegt einerseits auf der mittleren Kabelführungsrolle 31 auf und wird andererseits durch die beiden äusseren Rollen 29 und 30 seitlich geführt. Mit Hilfe des beschriebenen Rollenträgers 20 kann dem zu verlegenden Kabel eine Richtungsänderung gegeben werden, ohne dass das Kabel infolge übermässiger Reibung beschädigt wird.



   Der beschriebene Rollenträger 20 könnte auch derart an einem Gestellteil befestigt werden, dass das zu verlegende Kabel auf die zylinderförmige Rolle 32 zu liegen kommt und durch die beiden Führungsrollen 29 und 30 geführt wird (siehe strichpunktierte Linie in der Fig. 2).



   Der dritte, ebenfalls zum beschriebenen Rollensatz gehörende Rollenträger 35 dient dazu, dem zu verlegenden Kabel eine vertikale Richtungsänderung zu ermöglichen.



  Dadurch kann das Kabel von der Kabeltrommel auf eine, in einer bestimmen Höhe angeordnete Pritsche verlegt werden. Hierzu wird der Rollenträger 35 mittels der Rohrschelle 42 an einer Stange oder an ein Rohr des Gestelles oder der Pritsche, welche zur Aufnahme des zu verlegenden Kabels dienen, befestigt. Das zu verlegende Kabel liegt dabei auf den drei Kabelführungsrollen 46, 47 und 48 auf und wird durch die am Schlitten 39 befestigte Sicherungsrolle 41 in Anlage gegen die genannten Führungsrollen gehalten. Der genannte Rollenträger 35 kann auch zur Führung eines zu verlegenden Kabels um eine Kurve dienen. Dabei kann das Kabel auf den Rollen 46, 47 und 48 aufliegen. Durch eine derartige Anordnung des Rollenträgers 35 wäre es beispielsweise möglich, einem senkrecht aus einem Loch im Kabelstollen austretenden Kabel eine gewünschte Richtungsänderung zu verleihen.



   Selbstverständlich sind noch andere Anwendungsmöglichkeiten vorgesehen. Durch sinngemässe Anordnung und Befestigung eines oder mehrerer Rollensätze ist es ohne weiteres möglich, ein zu verlegendes Kabel ohne zusätzliche Aufbauten an die gewünschte Verlegungsstelle zu befördern. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Kabelverlegungs-Rollensatz bestehend aus drei, mit mindestens einer Rolle versehenen Trägern, gekennzeichnet durch einen ersten Träger (10) mit einer Kabelführungsrolle (15), durch einen zweiten Träger (20) mit drei Führungsrollen (29, 30, 31), wobei die Achse (28) der einen Führungsrolle (31) senkrecht zu den Achsen (26, 27) der beiden anderen Rollen (29, 30) angeordnet ist, durch einen dritten Träger (35) mit drei auf einer kreisförmigen Bahn angeordneten Führungsrollen (46, 47, 48) sowie mit einer in bezug auf die genannten Rollen verschieb- und feststellbar angeordneten Sicherungsrolle (41) und durch Befestigungsmittel (11 bzw. 21, 22, 23 bzw. 42), die mit den Trägern (10, bzw. 20 bzw. 35) verbunden sind und zur Befestigung der Träger an einem Gestell dienen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kabelverlegungs-Rollensatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Träger (10) mit einem Auslegearm (12) versehen ist, welcher zur Abstützung des Trägers an einem, das zu verlegende Kabel aufnehmenden, Gestell bestimmt ist.
    2. Kabelverlegungs-Rollensatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Träger (20) eine zylinderförmige Rolle (32) drehbar gelagert ist und dass die Trägerplatte (24) drei Aufhängebügel (21, 22, 23) aufweist, welche zur Aufhängung des Trägers an einem Gestell dienen.
    3. Kabelverlegungs-Rollensatz nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Trägerplatte (24) ein ausziehbares Stützorgan (25) befestigt ist, das zur Abstützung des Trägers (20) an einem Gestell dient.
    4. Kabelverlegungs-Rollensatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Träger (35) zwei im Abstand voneinander angeordnete und durch Stege (36) miteinander verbundene, kreisringsegmentförmige Elemente (37) aufweist, in denen Lagerachsen (43, 44, 45) der Rollen (46, 47, 48) angeordnet sind, und dass die Siche rungsrolle (41) auf einem Schlitten (39) gelagert ist, welcher auf Führungsschienen (38) des Trägers (35) verschieb- und feststellbar ist.
    5. Kabelverlegungs-Rollensatz nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Träger (35) eine aufklappbare Rohrschelle (42) aufweist, die zur Befestigung des Trägers an einer Stange oder an einem Rohr dient.
    PATENTANSPRUCH 11 Verwendung des Kabelverlegungs-Rollensatzes nach Patentanspruch I zum Verlegen von Kabeln auf Gestellen oder Pritschen in einem Kabelstollen.
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