DE202006017449U1 - Führungssystem zur Führung eines Schlittens auf einer Linearachse - Google Patents

Führungssystem zur Führung eines Schlittens auf einer Linearachse Download PDF

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Abstract

Führungssystem zur Führung eines entlang einer Linearachse (41) bewegbaren Schlittens (31) auf der Linearachse, wobei das Führungssystem eine um eine horizontale Achse drehbare Laufrolle (311) und eine an der Linearachse (41) befestigte Laufbahn umfaßt, auf welcher die Laufrolle (311) bei der Bewegung des Schlittens (31) entlang der Linearachse (41) abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn durch ein auf der Oberseite der Linearachse (41) angeordnetes Metallband (411) gebildet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1, d.h. ein Führungssystem zur Führung eines entlang einer Linearachse bewegbaren Schlittens auf der Linearachse, wobei das Führungssystem eine um eine horizontale Achse drehbare Laufrolle und eine an der Linearachse befestigte Laufbahn umfaßt, auf welcher die Laufrolle bei der Bewegung des Schlittens entlang der Linearachse abrollt.
  • Ein solches Führungssystem kommt beispielsweise in einer einen Portalroboter enthaltenden Anlage zum Einsatz.
  • Der prinzipielle Aufbau einer einen Portalroboter enthaltenden Anlage ist in 1 gezeigt. Zur Vermeidung von Mißverständnissen sei darauf hingewiesen, daß die Komponenten der in der 1 gezeigten Anlage nur stark schematisiert dargestellt sind.
  • Die in der 1 gezeigte Anlage besteht aus einem Portalroboter 1 und einem diesen tragenden Gestell 2. Das Gestell 2 ist im betrachteten Beispiel durch in der 1 nicht gezeigte Befestigungsmittel am Boden verankert. Das Gestell 2 enthält eine durch eine horizontal angeordnete Trägerschiene 21 gebildete Linearachse, an welcher der Portalroboter 1, genauer gesagt ein Schlitten 11 desselben aufgehängt ist, und entlang welcher der Schlitten 11 hin- und herbewegbar ist. Der Portalroboter 1 enthält außer dem an der Trägerschiene 21 aufgehängten Schlitten 11 noch eine Werkzeugeinheit 12 und einem den Schlitten und die Werkzeugeinheit 12 miteinander verbindenden vertikalen Masten 13. Die Werkzeugeinheit 12 enthält zumindest das vom Portalroboter zu verwendende Werkzeug, beispielsweise einen Greifer, ein Schweißgerät, einen Bohrer, eine Vorrichtung zum Ausrichten von Teilen, oder ein beliebiges anderes Werkzeug. Die Werkzeugeinheit 12 kann auch "nur" einen Werkzeughalter enthalten, in welchen aufeinanderfolgend verschiedene Werkzeuge eingesetzt werden können. Ferner kann die Werkzeugeinheit diverse Antriebsvorrichtungen zum Bewegen des Werkzeuges enthalten.
  • Wie vorstehend bereits angedeutet wurde, kann der Schlitten 11 (und zusammen mit diesem auch der Mast 13 und die Werkzeugeinheit 12) durch eine im Schlitten 11 untergebrachte Antriebsvorrichtung entlang der Trägerschiene 21 hin- und herbewegt werden. Die Bewegungsrichtung ist in der 1 durch einen Doppelpfeil A gekennzeichnet. Darüber hinaus kann vorgesehen werden, daß auch der Mast 13 bewegbar ist. Genauer gesagt kann der Mast 13 (und zusammen mit diesem auch die Werkzeugeinheit 12) durch eine im Schlitten 11 untergebrachte weitere Antriebsvorrichtung auf- und abbewegt werden. Die Bewegungsrichtung ist in der 1 durch einen Doppelpfeil B gekennzeichnet.
  • Damit der Schlitten 11 mit der erforderlichen Genauigkeit entlang der Trägerschiene 21 bewegt werden kann, wird er durch ein spezielles Führungssystem geführt. Dieses Führungssystem ist in 2 veranschaulicht. Die 2 zeigt einen Querschnitt durch die Trägerschiene 21 und einen Teil des Schlittens 11 längs einer in der 1 eingezeichneten Linie II-II.
  • Das Führungssystem umfaßt eine seitlich an der Trägerschiene 21 befestigte und die Trägerschiene 21 nach oben überragende Führungsschiene 211, und mehrere am Schlitten 11 befestigte Rollen, die während der Bewegung des Schlittens 11 entlang der Trägerschiene 21 an der Führungsschiene 211 abrollen. Die besagten Rollen sind eine Laufrolle 111, eine erste Seitenführungsrolle 112, und eine zweite Seitenführungsrolle 113. Die Laufrolle 111 ist eine um eine horizontale Achse drehbare Rolle, die auf der Oberseite der Führungsschiene 211 aufliegt und bei der Bewegung des Schlittens 11 auf dieser abrollt. Die erste Seitenführungsrolle 112 ist eine um eine vertikale Achse drehbare Rolle, die an der der Trägerschiene 21 zugewandten Seitenfläche der Führungsschiene 211 anliegt und bei der Bewegung des Schlittens 11 auf der Führungsschiene 211 abrollt. Die zweite Seitenführungsrolle 113 ist eine um eine vertikale Achse drehbare Rolle, die an der von der Trägerschiene 21 abgewandten Seitenfläche der Führungsschiene 211 anliegt und bei der Bewegung des Schlittens 11 auf dieser abrollt.
  • Das Hin- und Herbewegen des Schlittens entlang der Trägerschiene 21 erfolgt über einen im Schlitten 11 untergebrachten Elektromotor. Der Elektromotor treibt ein ebenfalls im Schlitten 11 vorgesehenes Zahnrad 114 an, welches mit einer auf der Oberseite der Trägerschiene 21 montierten Zahnstange 212 in Eingriff steht.
  • Vorliegend ist insbesondere das vorstehend bereits beschriebene Führungssystem zur Führung des Schlittens 11 an der Trägerschiene 21 von Interesse. Die Herstellung, die Montage, und die Instandhaltung dieses Führungssystems, insbesondere die Herstellung, die Montage, und der Austausch der Führungsschiene 211 sind mit einem sehr hohen technischen und zeitlichen Aufwand verbunden. Die Führungsschiene 211 muß mehreren Anforderungen genügen: sie muß einerseits mit sehr hoher Präzision hergestellt werden, so daß sie keine oder nur vernachlässigbar geringe Unebenheiten aufweist, und muß andererseits sehr stabil ausgeführt und mit einer großen Anzahl von Schrauben an der Trägerschiene 21 befestigt werden, damit sie den auf sie wirkenden hohen Kräften ohne eine vorübergehende oder dauerhafte Deformierung der Führungsschiene 211 standhalten kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Führungssystem gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß sich dieses mit geringerem Aufwand herstellen, montieren und austauschen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in Schutzanspruch 1 beanspruchte Führungssystem gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Führungssystem zeichnet sich dadurch aus, daß die Laufbahn durch ein auf der Oberseite der Linearachse angeordnetes Metallband gebildet wird. D.h., die bei herkömmlichen Führungssystemen vorgesehene Führungsschiene, die üblicherweise durch eine mehrere Zentimeter hohe und mehrere Zentimeter breite massive Metallschiene gebildet wird, wird durch ein sehr viel geringere Abmessungen aufweisendes Metallband ersetzt.
  • Eine wie beansprucht beschaffene und montierte Laufbahn ist einfacher und billiger herzustellen und läßt sich darüber hinaus mit erheblich geringerem Aufwand montieren und austauschen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der folgenden Beschreibung und den Figuren entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1 den prinzipiellen Aufbau einer einen Portalroboter enthaltenden Anlage,
  • 2 einen Querschnitt durch ein herkömmliches Führungssystem zur Führung eines Portalroboters entlang einer Trägerschiene (Schnitt längs einer in der 1 eingezeichneten Linie II-II), und
  • 3 einen Querschnitt durch das hier vorgestellte Führungssystem zur Führung eines Portalroboters entlang einer Trägerschiene.
  • Das im folgenden näher beschriebene Führungssystem ist im betrachteten Beispiel Bestandteil der in der 1 gezeigten Anlage und dient wie das in der 2 gezeigte herkömmliche Führungssystem zur Führung eines Portalroboters, genauer gesagt des Schlittens 11 desselben entlang der Trägerschiene 21.
  • Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, daß die Anlage, in welcher das im Folgenden beschriebene Führungssystem zum Einsatz kommen kann, nicht auf die in der 1 gezeigte Anlage beschränkt ist. Sowohl der Portalroboter 1 als auch das Gestell 2 können einen beliebigen anderen Aufbau aufweisen. Das Gestell 2 könnte auch auf Schienen stehen und auf diesen hin- und hergefahren werden. Es ist nicht einmal erforderlich, daß die Trägerschiene 21 Bestandteil des Gestells 2 ist; die Trägerschiene 21 könnte auch an einer Mauer befestigt sein. Das beschriebene Führungssystem ist zur Führung eines beliebigen Portalroboters an einer beliebigen Trägerschiene geeignet.
  • Das hier vorgestellte Führungssystem ist in 3 veranschaulicht. Die 3 zeigt einen der 2 entsprechenden Querschnitt durch die Trägerschiene und einen Teil des Schlittens. Dabei sind die Trägerschiene mit dem Bezugszeichen 41, und der Schlitten mit dem Bezugszeichen 31 bezeichnet, wobei die Trägerschiene 41 und der Schlitten 31 abgesehen von den im Folgenden beschriebenen Besonderheiten im Wesentlichen der Trägerschiene 21 und dem Schlitten 11 der in der 2 gezeigten Anordnung entsprechen.
  • Anders als bei der Trägerschiene 21 der in der 2 gezeigten herkömmlichen Anordnung ist an der Trägerschiene 41 der hier vorgestellten Anordnung keine Führungsschiene 211 montiert. Statt dessen ist auf der Oberseite der Trägerschiene 41 ein vollflächig auf der Trägerschiene 41 aufliegendes Führungsband 411 angeordnet. Das Führungsband 411 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Trägerschiene 41. Es weist eine Dicke von nur wenigen Millimetern, beispielsweise 1 bis 3 mm, im betrachteten Beispiel 2 mm, und eine Breite von einigen Zentimetern, beispielsweise 5 bis 10 cm, im betrachteten Beispiel 6 cm auf. Das Führungsband 411 besteht im betrachteten Beispiel aus Stahl, könnte prinzipiell aber auch aus einem beliebigen anderen metallischen oder nichtmetallischen Material bestehen. Die Oberseite des Führungsbandes 411 dient als Lauffläche für eine im Schlitten 31 vorgesehene, später noch genauer beschriebene Laufrolle 311.
  • Parallel zum Führungsband 411 ist auf der Oberseite der Trägerschiene 41 eine Zahnstange 412 montiert. Die Verbindung zwischen Zahnstange 412 und Trägerschiene 41 erfolgt im betrachteten Beispiel durch ein Festschrauben der Zahnstange 412 an der Trägerschiene 41, könnte aber auch auf beliebige andere Art und Weise erfolgen. Die Zahnstange 412 ist so ausgebildet und montiert, daß der der Zahnstange 412 zugewandte Randabschnitt des Führungsbandes 411 zwischen dem dem Führungsband 411 zugewandten Randabschnitt der Zahnstange 412 und der Trägerschiene 41 zu liegen kommt; der der Zahnstange 412 zugewandte Randabschnitt des Führungsbandes 411 wird zwischen der Zahnstange 412 und der Trägerschiene 41 eingeklemmt und dadurch an der Trägerschiene 41 fixiert.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Führungsbandes 411 ist auf der Oberseite der Trägerschiene 41 eine Klemmleiste 413 montiert. Die Verbindung zwischen Klemmleiste 413 und Trägerschiene 41 erfolgt im betrachteten Beispiel durch ein Festschrauben der Klemmleiste an der Trägerschiene 41, könnte aber auch auf beliebige andere Art und Weise erfolgen. Die Klemmleiste 413 ist so ausgebildet und montiert, daß der der Klemmleiste 413 zugewandte Randabschnitt des Führungsbandes 411 zwischen dem dem Führungsband 411 zugewandten Randabschnitt der Klemmleiste 413 und der Trägerschiene 41 zu liegen kommt; der der Klemmleiste 413 zugewandte Randabschnitt des Führungsbandes 411 wird zwischen der Klemmleiste 413 und der Trägerschiene 41 eingeklemmt und dadurch an der Trägerschiene 41 fixiert.
  • Das Führungsband 411 wird folglich durch ein Einklemmen der einander gegenüberliegenden Randabschnitte der Längsseiten des Führungsbandes 411 zwischen der Zahnstange 412 und der Trägerschiene 41 bzw. zwischen der Klemmleiste 413 und der Trägerschiene 41 an der Trägerschiene 41 fixiert.
  • Der Schlitten 31 enthält außer der vorstehend bereits erwähnten Laufrolle 311, unter anderem noch eine erste Seitenführungsrolle 312, und eine zweite Seitenführungsrolle 313, welche funktionsmäßig der Laufrolle 111, der ersten Seitenführungsrolle 112, und der zweiten Seitenführungsrolle 113 der in der 2 gezeigten herkömmlichen Anordnung entsprechen, aber anders angeordnet sind. Die Laufrolle 311 ist eine um eine horizontale Achse drehbare Rolle, die auf der Oberseite des Führungsbandes 411 aufliegt und bei der Bewegung des Schlittens 31 auf dem Führungsband abrollt. Die erste Seitenführungsrolle 312 ist eine um eine vertikale Achse drehbare Rolle, die an der vom Führungsband 411 abgewandten Seitenfläche der Zahnstange 412 anliegt und bei der Bewegung des Schlittens 31 auf dieser abrollt. Die zweite Seitenführungsrolle 313 ist eine um eine vertikale Achse drehbare Rolle, die an der dem Führungsband 411 zugewandten Seitenfläche der Zahnstange 412 anliegt und bei der Bewegung des Schlittens 31 auf dieser abrollt.
  • Das Hin- und Herbewegen des Schlittens 31 entlang der Trägerschiene 41 erfolgt über einen im Schlitten 31 untergebrachten Elektromotor. Der Elektromotor treibt ein ebenfalls im Schlitten 31 vorgesehenes, in der 3 nicht gezeigtes Zahnrad an, welches dem Zahnrad 114 der in der 2 gezeigten herkömmlichen Anordnung entspricht und mit der Oberseite der Zahnstange 412 in Eingriff steht.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann der Portalroboter, genauer gesagt der Schlitten 31 desselben durch das hier vorgestellte Führungssystem genau so gut und sicher an der Trägerschiene 41 geführt werden wie es bei dem in der 2 gezeigten herkömmlichen Führungssystem der Fall ist. Allerdings ist das hier vorgestellte Führungssystem einfacher herstellbar und montierbar als das herkömmliche Führungssystem, und zudem erheblich billiger in der Anschaffung. Anstelle der beim herkömmlichen Führungssystem seitlich an der Trägerschiene 21 angeordneten massiven Führungsschiene 211 kommt bei dem hier vorgestellten Führungssystem ein auf der Oberseite der Trägerschiene angeordnetes und erheblich geringere Abmessungen aufweisendes Führungsband zum Einsatz.
  • Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, daß das vorstehend beschriebene Führungssystem nicht nur zur Führung eines Portalroboters, genauer gesagt des Schlittens 31 desselben entlang einer Trägerschiene verwendbar ist. Der Schlitten 31 kann statt eines Portalroboters auch eine beliebige andere Vorrichtung tragen. Darüber hinaus kann das hier vorgestellte Führungssystem auch zum Einsatz kommen, wenn die Trägerschiene 21 nicht horizontal, also gegenüber der Horizontalen geneigt oder sogar vertikal angeordnet ist. Das hier vorgestellte Führungssystem kann also zur Führung eines eine beliebige Vorrichtung tragenden Schlittens auf einer beliebig ausgerichteten und montierten Linearachse verwendet werden.
  • 1
    Portalroboter
    2
    Gestell
    11
    Schlitten
    12
    Werkzeugeinheit
    13
    Mast
    21
    Trägerschiene
    31
    Schlitten
    41
    Trägerschiene
    111
    Laufrolle
    112
    erste Seitenführungsrolle
    113
    zweite Seitenführungsrolle
    114
    Zahnrad
    211
    Führungsschiene
    212
    Zahnstange
    311
    Laufrolle
    312
    erste Seitenführungsrolle
    313
    zweite Seitenführungsrolle
    411
    Führungsband
    412
    Zahnstange
    413
    Klemmleiste

Claims (13)

  1. Führungssystem zur Führung eines entlang einer Linearachse (41) bewegbaren Schlittens (31) auf der Linearachse, wobei das Führungssystem eine um eine horizontale Achse drehbare Laufrolle (311) und eine an der Linearachse (41) befestigte Laufbahn umfaßt, auf welcher die Laufrolle (311) bei der Bewegung des Schlittens (31) entlang der Linearachse (41) abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn durch ein auf der Oberseite der Linearachse (41) angeordnetes Metallband (411) gebildet wird.
  2. Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Metallband (411) im wesentlichen über die gesamte Länge der Linearachse (41) erstreckt.
  3. Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (411) nur wenige Millimeter dick ist.
  4. Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (411) 1 bis 3 Millimeter dick ist.
  5. Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (411) einige Zentimeter breit ist.
  6. Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (411) 5 bis 10 Zentimeter breit ist.
  7. Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Linearachse (41) ferner eine Zahnstange (412) montiert ist, welche einen Teil des Antriebssystems zur Bewegung des Schlittens (31) entlang der Linearachse (41) bildet.
  8. Führungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (412) mit einem durch einen Motor in Drehung versetzbaren Zahnrad des Schlittens (31) in Eingriff steht, und daß der Schlitten (31) durch eine Drehbewegung des Zahnrades und das Abrollen des Zahnrades auf der Zahnstange (412) längs der Linearachse (41) bewegbar ist.
  9. Führungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (412) parallel zum Metallband (411) verläuft, und daß der der Zahnstange (412) zugewandte Randabschnitt des Metallbandes (411) zwischen der Zahnstange (412) und der Linearachse (41) eingeklemmt und dadurch an der Linearachse (41) fixiert ist.
  10. Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Linearachse (41) ferner eine parallel zum Metallband (411) verlaufende Klemmleiste (413) montiert ist, und daß der der Klemmleiste (413) zugewandte Randabschnitt des Metallbandes (411) zwischen der Klemmleiste (413) und der Linearachse (41) eingeklemmt und dadurch an der Linearachse (41) fixiert ist.
  11. Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (31) zur seitlichen Führung desselben eine Seitenführungsrolle (312) enthält, welche seitlich an einer an der Linearachse(41) befestigten und parallel zum Metallband (411) verlaufenden Führungsschiene (412) anliegt und während der Bewegung des Schlittens (31) entlang der Linearachse (41) an der Führungsschiene (412) abrollt.
  12. Führungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (31) zur seitlichen Führung desselben eine zweite Seitenführungsrolle (313) enthält, welche an der gegenüberliegenden Seite der Führungsschiene (412) seitlich an dieser anliegt und während der Bewegung des Schlittens (31) entlang der Linearachse (41) an der Führungsschiene (412) abrollt.
  13. Führungssystem nach einem der Ansprüche 11 und 12 in Verbindung mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene durch die Zahnstange (412) gebildet wird.
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