DE102016216768B4 - Fertigungsvorrichtung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/32Individual load-carriers

Abstract

Fertigungsvorrichtung (1), umfassend zumindest eine Transporteinheit (3) zum Transport eines Werkstücks (W) zu zumindest einer Arbeitsstation (AS), wobei die Transporteinheit (3) eine Teleskopvorrichtung (8) zur Höhenveränderung aufweist, wobei die Teleskopvorrichtung (8) eine Führungsstange (8.1) und ein auf der Führungsstange (8.1) verschiebbar angeordnetes Tragrohr (8.2) aufweist, wobei vorgesehen ist, dass an der zumindest einen Arbeitsstation (AS) zum Verschieben des Tragrohrs (8.2) gegenüber der Führungsstange (8.1) ein Keilelement (9) derart anordbar oder angeordnet ist, dass das Tragrohr (8.2) oder ein am Tragrohr (8.2) angeordnetes Führungselement (10) durch das Hineinbewegen der Transporteinheit (3) in die zumindest eine Arbeitsstation (AS) auf das Keilelement (9) aufgleitet oder aufrollt, wobei eine Mehrzahl von Keilelementen (9) mit verschiedenen Keilhöhen (KH) vorgesehen sind und wobei die Keilelemente (9) jeweils eine eindeutige Keilhöhenmarkierung aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fertigungsvorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fertigungsbänder allgemein bekannt. Ein solches Fertigungsband ist eine Fertigungsvorrichtung, welche eine Mehrzahl hintereinander an einem Transportband angeordneter Transporteinheiten aufweist, an welchen jeweils ein Werkstück zu befestigen und mittels des Transportbandes zu einer Mehrzahl von Arbeitsstationen zu transportieren ist, an welchen das jeweilige Werkstück jeweils bearbeitet wird.
  • In der DE 20 2013 005 366 U1 wird eine Einrichtung zum Montieren von Produkten, die von Paletten getragen sind, beschrieben. Die Einrichtung umfasst eine Führungseinrichtung zum Führen der Paletten auf einer vorgegebenen Bahn und eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Paletten längs der vorgegebenen Bahn. Die Führungseinrichtung gibt einen Förderweg vor, der mindestens einen Abschnitt aufweist, der zur Horizontalen geneigt verläuft.
  • Aus der JP 2000043769 A ist eine Werkstücktransporteinrichtung für eine Lackierungsstrecke bekannt. Diese umfasst eine Transportplattform mit einer Transportbasis, die sich entlang einer Förderstrecke bewegt, und einem höhenveränderlich daran angeordneten Transportträger zum Transportieren des Werkstücks. Um den Transportträger mit dem Werkstück anzuheben, ist neben der Förderstrecke eine Zusatzschiene vorgesehen.
  • Die JP 2010-120596 A und die JP 07172538 A beschreiben weitere Transporteinrichtungen mit höhenveränderlichen Transportträgern.
  • Aus der DE 10 2012 002 843 A1 ist eine Fördereinrichtung mit einem Rahmen zur Halterung von Karosseriebauteilen bekannt. Der Rahmen weist einen Grundkörper und eine Mehrzahl von Haltern zur Befestigung von Karosserieteilen auf. Die Halter sind zu deren Unterscheidung farblich gekennzeichnet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Fertigungsvorrichtung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Fertigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Fertigungsvorrichtung weist zumindest eine Transporteinheit zum Transport eines Werkstücks zu zumindest einer Arbeitsstation, zweckmäßigerweise nacheinander zu mehreren Arbeitsstationen, auf. Das Werkstück kann beispielsweise ein Fahrzeugsitz oder Fahrzeugsitzrohling, eine Fahrzeugsitzlehne oder ein Fahrzeugsitzlehnenrohling, ein Fahrzeugsitzunterteil oder ein Fahrzeugsitzunterteilrohling oder ein anderes Werkstück sein.
  • Die Transporteinheit umfasst eine Teleskopvorrichtung zur Höhenveränderung. Mittels der Teleskopvorrichtung wird somit eine Höhenveränderung des transportierten und in der Arbeitsstation zu bearbeitenden Werkstücks ermöglicht, d. h. eine Höhenposition des Werkstücks, im Folgenden auch als Werkstückhöhe oder Bearbeitungshöhe bezeichnet, ist mittels der Teleskopvorrichtung veränderbar. Das Werkstück ist somit mittels der Teleskopvorrichtung in verschiedenen Höhen positionierbar. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird somit eine Einstellung der Werkstückhöhe und dadurch eine Individualisierung dieser Werkstückhöhe des zu bearbeitenden Werkstücks, insbesondere in der jeweiligen Arbeitsstation, ermöglicht.
  • Die Höhe des zu bearbeitenden Werkstücks und somit die Arbeitshöhe für einen jeweiligen Bearbeiter des Werkstücks kann auf diese Weise zum Beispiel in einem Bereich von 1000 mm bis 1200 mm verändert werden. Durch diese ermöglichte Anpassung der Werkstückhöhe des zu bearbeitenden Werkstücks zweckmäßigerweise an eine Körpergröße des jeweiligen Bearbeiters werden beispielsweise Rückenleiden vermieden oder deren Entstehungsgefahr zumindest reduziert.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Teleskopvorrichtung eine Führungsstange und ein auf der Führungsstange verschiebbar angeordnetes Tragrohr. D. h. das Tragrohr und die Führungsstange sind zweckmäßigerweise koaxial angeordnet. Somit umschließt ein Umfang des Tragrohrs einen Umfang der Führungsstange. Das Tragrohr ist auf der Führungsstange relativ zur Führungsstange in Axialrichtung der Führungsstange und des Tragrohrs verschiebbar angeordnet, so dass eine Teleskopierwirkung erreicht wird, d. h. eine Längenveränderung der Teleskopvorrichtung durch Verschieben des Tragrohrs auf der Führungsstange. Mit anderen Worten weist die Teleskopvorrichtung die innenliegende Führungsstange auf, die von dem äußeren Tragrohr umgeben ist. Dadurch wird auf einfache Weise die Höhenveränderung des Werkstücks durch das Verschieben des Tragrohrs relativ zur Führungsstange erreicht. Die Führungsstange kann als Vollmaterialstange oder beispielsweise auch rohrförmig ausgebildet sein, d. h. zum Beispiel auch als ein Führungsrohr.
  • Zweckmäßigerweise ist am Tragrohr eine Aufnahmeeinheit zur Aufnahme des Werkstücks angeordnet oder ausgebildet, zweckmäßigerweise in einem oberen Stirnseitenbereich des Tragrohrs oder auf der oberen Stirnseite des Tragrohrs. Zum Beispiel ist die Aufnahmeeinheit von oben auf das Tragrohr aufgesetzt. In anderen Ausführungsbeispielen kann auch das Tragrohr selbst derart ausgebildet sein, dass es als Aufnahmeeinheit zur Aufnahme des Werkstücks dient. Mittels der Aufnahmeeinheit ist das Werkstück sicher an der Transporteinheit gehalten und kann somit sicher transportiert und bearbeitet werden.
  • Vorzugsweise ist die Führungsstange im Wesentlichen vertikal auf einer Transportvorrichtung angeordnet, mittels welcher die Transporteinheit zu der zumindest einen Arbeitsstation transportierbar ist. Durch die im Wesentlichen vertikale Anordnung der Führungsstange und das auf der Führungsstange verschiebbar angeordnete Tragrohr wird die Höhenveränderung durch die dadurch ermöglichte im Wesentlichen vertikale Verschiebung des Tragrohrs ermöglicht.
  • Zweckmäßigerweise weist die Fertigungsvorrichtung eine Mehrzahl von Transporteinheiten auf, so dass eine Mehrzahl zu bearbeitender Werkstücke gleichzeitig transportierbar sind.
  • Die Transporteinheiten können beispielsweise jeweils eine eigene Transportvorrichtung aufweisen. Besonders bevorzugt weist die Fertigungsvorrichtung jedoch eine gemeinsame Transportvorrichtung für alle Transporteinheiten der Fertigungsvorrichtung auf, an welcher die Transporteinheiten in Transportrichtung hintereinander und zueinander auf vorgegebene Weise beabstandet angeordnet sind, so dass ein Fertigungsband oder eine Fertigungslinie ausgebildet ist. Zum Antrieb der Transportvorrichtung oder der Transportvorrichtungen sind vielfältige Antriebsmöglichkeiten bekannt, beispielsweise ein elektromotorischer Antrieb, ein pneumatischer Antrieb oder ein hydraulischer Antrieb.
  • Insbesondere wenn die Fertigungsvorrichtung die gemeinsame Transportvorrichtung für alle Transporteinheiten aufweist, umfasst die Transportvorrichtung zweckmäßigerweise einen Kettenzug, an welchem die Transporteinheiten angeordnet sind oder bei nur einer Transporteinheit entsprechend die eine Transporteinheit angeordnet ist. Der Kettenzug, auch als Förderkette bezeichnet, ist entlang einer vorgegebenen Führungsbahn bewegbar, die beispielsweise als ein bodenseitiger Führungskanal oder als eine bodenseitige Führungsschiene ausgebildet ist. Diese Führungsbahn ist zum Beispiel in einem Boden, beispielsweise in einem Fertigungshallenboden, ausgebildet. Alternativ zur Förderkette kann beispielsweise auch ein Förderband verwendet werden. Der Kanal ist zweckmäßigerweise nach oben geöffnet, so dass die Verbindung der jeweiligen Transporteinheit mit der Transportvorrichtung, d. h. beispielsweise mit der Förderkette oder alternativ mit dem Förderband, ermöglicht ist.
  • Um ein Verdrehen des Tragrohrs und damit insbesondere der Aufnahmeeinheit und des zweckmäßigerweise daran angeordneten zu bearbeitenden Werkstücks relativ zur Führungsstange zu vermeiden und somit eine sichere Halterung und vorgegebene Ausrichtung des Werkstücks insbesondere während dessen Bearbeitung sicherzustellen, ist zweckmäßigerweise eine Verdrehsicherung zwischen der Führungsstange und dem Tragrohr vorgesehen. Diese Verdrehsicherung ist beispielsweise als eine Zapfen-Schlitz-Führung ausgebildet, wobei sich der Schlitz in Axialrichtung der Teleskopvorrichtung, d. h. in Axialrichtung des Tragrohrs und der Führungsstange, erstreckt. Dadurch ist die oben beschriebene Verschiebung des Tragrohrs relativ zur Führungsstange ermöglicht und die Verdrehung des Tragrohrs relativ zur Führungsstange verhindert. Der Schlitz kann beispielsweise im Tragrohr oder in der Führungsstange ausgebildet sein, zum Beispiel als ein Langloch. Korrespondierend dazu ist dann der Zapfen an der Führungsstange bzw. am Tragrohr ausgebildet oder angeordnet. Der Zapfen ist beispielsweise als ein Bolzen ausgebildet, welcher in dem Langloch entlanggleiten kann.
  • Die Höhenverstellung mittels der Telekopvorrichtung kann beispielsweise manuell oder motorisch, beispielsweise mittels eines Elektromotors, oder pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Eine erfindungsgemäße Ausführungsform sieht jedoch vor, dass an der zumindest einen Arbeitsstation zum Verschieben des Tragrohrs gegenüber der Führungsstange ein Keilelement derart anordbar oder angeordnet ist, dass das Tragrohr oder ein am Tragrohr angeordnetes Führungselement durch das Hineinbewegen der Transporteinheit in die zumindest eine Arbeitsstation auf das Keilelement aufgleitet oder aufrollt. Dadurch verschiebt sich das Tragrohr an der Führungsstange nach oben. Auf diese Weise wird die Höhenveränderung der Aufnahmeeinheit und damit auch, wenn vorhanden, des an der Aufnahmeeinheit angeordneten und in der Arbeitsstation zu bearbeitenden Werkstücks auf besonders einfach zu realisierende Weise erreicht und insbesondere zumindest eine teilautomatische Höhenverstellung ermöglicht, da lediglich das Keilelement zu positionieren ist. Ist das Keilelement positioniert und muss es nicht ausgetauscht werden, da beispielsweise stets der gleiche Bearbeiter oder Bearbeiter mit gleicher oder ähnlicher Körpergröße an der jeweiligen Arbeitsstation tätig sind, so wird durch die beschriebene Lösung eine vollautomatische Höhenverstellung erreicht, da das Führungselement durch die Förderbewegung der Transportvorrichtung automatisch auf das Keilelement aufrollt oder aufgleitet und somit die Werkstückhöhe automatisch eingestellt wird.
  • Insbesondere ist durch diese Lösung kein zusätzlicher Aufwand beispielsweise in Form einer Hydraulik oder Pneumatik oder eines Motors speziell für die Höhenverstellung erforderlich und eine manuelle Höhenverstellung ist ebenfalls nicht erforderlich. Eine solche manuelle Höhenverstellung durch den jeweiligen Bearbeiter an der jeweiligen Arbeitsstation ist aufgrund eines üblicherweise hohen Gewichts des Werkstücks und der Transporteinheit und aufgrund üblicherweise kurzer Taktzeiten, d. h. kurzer Verweilzeiten in den einzelnen Arbeitsstationen von beispielsweise lediglich 30 Sekunden, nicht sinnvoll, da dies eine längere Standzeit der jeweiligen Transporteinheit in der jeweiligen Arbeitsstation erfordern würde und den Bearbeiter aufgrund des hohen Gewichts zusätzlich belasten würde. Eine vollautomatische Lösung, beispielsweise mittels Hydraulik, Pneumatik oder mittels des Motors, wie oben beschrieben, wäre mit zu hohen Kosten und einem zu hohen Aufwand verbunden.
  • Das Führungselement ist zweckmäßigerweise an einer unteren Stirnseite oder in einem unteren Stirnseitenbereich des Tragrohrs angeordnet oder ausgebildet. Beispielsweise ist das Führungselement als eine Führungsrolle ausgebildet. Alternativ kann das Führungselement beispielsweise als ein Führungsrad, als eine Führungskugel oder als ein Gleitelement ausgebildet sein. Es können auch mehrere derartige Führungselemente vorgesehen sein, beispielsweise derart, dass sie sich während der Bewegung der Transporteinheit beidseitig der Führungsbahn bewegen. Die Ausbildung des Führungselementes als Führungsrolle, Führungsrad oder Führungskugel ermöglicht ein besonders leichtes und verschleißfreies Aufrollen auf das Keilelement. Die alternative Ausbildung des Führungselementes als Gleitelement ist beispielsweise besonders einfach und mit geringem Aufwand zu realisieren.
  • Ist die Transportvorrichtung als Kettenzug ausgebildet, welcher in der als Schiene oder Kanal ausgebildeten Führungsbahn im Boden, beispielsweise im Fertigungshallenboden, verläuft, ist das Führungselement zweckmäßigerweise derart am Tragrohr angeordnet oder ausgebildet, dass es neben dieser Führungsbahn auf dem Boden entlanggleitet oder entlangrollt. Entsprechend ist, wenn eine Höhenverstellung erforderlich ist, in der jeweiligen Arbeitsstation das Keilelement in einem Bewegungsweg des Führungselements zu positionieren, d. h. neben der Führungsbahn, auf der Seite der Führungsbahn, auf welcher sich das Führungselement entlang bewegt, auf dem Boden, so dass das Führungselement auf das Keilelement aufgleiten oder aufrollen kann.
  • Bei einer Ausbildung der Transportvorrichtung als Förderband ist eine analoge Anordnung vorgesehen, d. h. das Führungselement ist dann zweckmäßigerweise derart am Tragrohr angeordnet oder ausgebildet, dass es neben dem Förderband auf dem Boden entlanggleitet oder entlangrollt. Entsprechend ist, wenn eine Höhenverstellung erforderlich ist, in der jeweiligen Arbeitsstation das Keilelement in einem Bewegungsweg des Führungselements zu positionieren, d. h. neben dem Förderband, auf der Seite des Förderbandes, auf welcher sich das Führungselement entlang bewegt, auf dem Boden, so dass das Führungselement auf das Keilelement aufgleiten oder aufrollen kann.
  • Zweckmäßigerweise weist das Keilelement zwei keilförmige Schrägflächen auf, d. h. in Transportrichtung der jeweiligen Transporteinheit beidseitig, so dass eine Auffahrrampe zum Aufrollen oder Aufgleiten des Tragrohrs oder des Führungselementes auf das Keilelement und eine Abfahrrampe zum Abrollen oder Abgleiten des Tragrohrs oder des Führungselementes vom Keilelement ausgebildet ist. Dazwischen ist zweckmäßigerweise eine Ebene ausgebildet, welche die Endhöhe vorgibt, auf welcher das Tragrohr, zweckmäßigerweise mit dem Führungselement, und mit der am Tragrohr angeordneten Aufnahmeeinheit und dem zweckmäßigerweise daran angeordneten zu bearbeitenden Werkstück in der jeweiligen Arbeitsstation für die jeweils vorgegebene Bearbeitungszeit verharrt, d. h. die Werkstückhöhe. Durch die Abfahrrampe ist ein gleichmäßiges Abgleiten oder Abrollen des Tragrohrs oder des Führungselementes sichergestellt, so dass eine zu starke Belastung durch ein plötzliches Absacken vermieden ist.
  • Ist vorgesehen, dass die Transporteinheit kontinuierlich bewegt wird, d. h. auch während der Bearbeitung des Werkstücks durch die jeweilige Bearbeitungsstation hindurch, so ist eine Länge der Ebene des Keilelements zweckmäßigerweise derart vorgegeben, dass das Tragrohr oder das Führungselement während der Bearbeitungszeit auf der Ebene verbleibt, d. h. frühestens zum Ende der Bearbeitungszeit das Ende der Ebene und somit die Abfahrrampe erreicht. D. h. die Länge der Ebene entspricht zweckmäßigerweise mindestens einer Länge eines Bewegungsweges des Tragrohrs bzw. des Führungselementes während der Bearbeitungszeit.
  • In einer anderen Ausführungsform weist das Keilelement nur eine keilförmige Schrägfläche und somit nur die Auffahrrampe auf, an welche sich die Ebene des Keilelements anschließt. D. h. diese Keilelemente sind derart auszurichten, dass das Tragrohr oder, wenn vorhanden, dessen Führungselement zuerst die Auffahrrampe des Keilelementes erreicht, um auf das Keilelement aufzurollen oder aufzugleiten. Ein der Auffahrrampe gegenüberliegendes Ende des Keilelementes ist hier stufenförmig ausgebildet, so dass ein entsprechend schnelleres Absenken beim Verlassen des Keilelementes erreicht wird. Bei geringen Keilhöhen und/oder einer geringen Gewichtsbelastung ist dies unproblematisch. Auch hier ist, wenn vorgesehen ist, dass die Transporteinheit kontinuierlich bewegt wird, d. h. auch während der Bearbeitung des Werkstücks durch die jeweilige Bearbeitungsstation hindurch, zweckmäßigerweise die eine Länge der Ebene des Keilelements derart vorgegeben, dass das Tragrohr oder das Führungselement während der Bearbeitungszeit auf der Ebene verbleibt, d. h. frühestens zum Ende der Bearbeitungszeit das Ende der Ebene erreicht. D. h. die Länge der Ebene entspricht zweckmäßigerweise auch hier mindestens der Länge des Bewegungsweges des Tragrohrs bzw. des Führungselementes während der Bearbeitungszeit.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Fertigungsvorrichtung eine Mehrzahl von Keilelementen mit verschiedenen Keilhöhen, beispielsweise Keilelemente mit einer jeweiligen Keilhöhe von größer als Null und bis zu 200 mm. Dadurch können verschiedene Werkstückhöhen des Werkstücks eingestellt werden.
  • Beispielsweise sind im Bereich der jeweiligen Arbeitsstation Keilelemente mit verschiedenen Keilhöhen angeordnet, so dass ein jeweiliger Bearbeiter das für ihn passende Keilelement auswählen und auf die oben beschriebene Weise in der Arbeitsstation positionieren kann, falls eine Höhenveränderung erforderlich ist. D. h. jeder Bearbeiter kann sich für jede Tätigkeit am Werkstück genau das Keilelement auswählen, welches der individuell optimalen Arbeitshöhe entspricht. Falls kein Keilelement erforderlich ist, da die vollständig abgesenkte Position des Tragrohrs und damit der Aufnahmeeinheit mit dem Werkstück bereits der individuell optimalen Arbeitshöhe entspricht, kann der jeweilige Bearbeiter an der betreffenden Arbeitsstation auf die Positionierung eines Keilelements verzichten. Die Werkstückhöhe und somit die Arbeitshöhe kann durch eine entsprechende Auswahl von Keilelementen beispielsweise in einem Bereich von 1000 mm bis 1200 mm verändert werden.
  • Erfindungsgemäß weisen die Keilelemente jeweils eine eindeutige Keilhöhenmarkierung auf. Diese Keilhöhenmarkierung kann beispielsweise als eine Aufschrift der jeweiligen Keilhöhe auf dem jeweiligen Keilelement ausgebildet sein. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das jeweilige Keilelement, alternativ oder zusätzlich, entsprechend seiner Keilhöhe farbig gekennzeichnet, d. h. zweckmäßigerweise ist jeder Keilhöhe eine eigene Farbe zugeordnet. Diese Farbgestaltung der Keilelemente entsprechend ihrer jeweiligen Keilhöhe kann beispielsweise durch eine Lackierung und/oder durch eine Farbgestaltung des Materials, aus welchem das jeweilige Keilelement ausgebildet ist, erfolgt sein. Beispielsweise sind die Keilelemente aus Kunststoff ausgebildet, so dass ein entsprechend eingefärbter Kunststoff zur Ausbildung des jeweiligen Keilelementes verwendet werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann das jeweilige Keilelement mit der entsprechenden Farbe, welche seine Keilhöhe anzeigt, beschichtet oder lackiert sein. Dies bietet sich beispielsweise für Keilelemente aus Metall an.
  • Die mit der Fertigungsvorrichtung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine Einstellung der Werkstückhöhe des zu bearbeitenden Werkstücks, d. h. der Bearbeitungshöhe, in der jeweiligen Arbeitsstation ermöglicht wird. Bei der oben beschriebenen Verwendung eines Keilelements ist die Werkstückhöhe des Werkstücks dabei abhängig von einer jeweiligen Keilhöhe des an der jeweiligen Arbeitsstation angeordneten Keilelements. So kann beispielsweise auch kein Keilelement angeordnet werden, um eine minimal mögliche Werkstückhöhe des Werkstücks in der jeweiligen Arbeitsstation zu erreichen. Mittels Keilelementen verschiedener Keilhöhen können entsprechend verschiedene Werkstückhöhen des Werkstücks eingestellt werden.
  • Durch die beschriebene Lösung wird somit mit einfachen Mitteln an jeder Arbeitsstation eine Individualisierung der Werkstückhöhe, d. h. der Bearbeitungshöhe, des zu bearbeitenden Werkstücks ermöglicht. Die Höhe des zu bearbeitenden Werkstücks und somit die Arbeitshöhe für einen jeweiligen Bearbeiter des Werkstücks kann auf diese Weise zum Beispiel in einem Bereich von 1000 mm bis 1200 mm verändert werden. Durch diese ermöglichte Anpassung der Werkstückhöhe des zu bearbeitenden Werkstücks zweckmäßigerweise an eine Körpergröße des jeweiligen Bearbeiters werden beispielsweise Rückenleiden vermieden oder deren Entstehungsgefahr zumindest reduziert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine Ausführungsform einer Fertigungsvorrichtung in einer ersten Ansicht,
    • 2 die in 1 dargestellte Ausführungsform der Fertigungsvorrichtung in einer weiteren Ansicht,
    • 3 eine schematische Darstellung der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Fertigungsvorrichtung,
    • 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Fertigungsvorrichtung, und
    • 5 eine weitere Darstellung der in 4 dargestellten Ausführungsform der Fertigungsvorrichtung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform einer Fertigungsvorrichtung 1. Die 4 und 5 zeigen eine weitere, wesentlich verbesserte, Ausführungsform einer solchen Fertigungsvorrichtung 1.
  • Die jeweilige Fertigungsvorrichtung 1 weist zumindest eine an einer Transportvorrichtung 2 angeordnete Transporteinheit 3 zum Transport eines zu bearbeitenden Werkstücks W zu zumindest einer Arbeitsstation AS, zweckmäßigerweise nacheinander zu mehreren Arbeitsstationen AS, auf. Das Werkstück W kann beispielsweise ein Fahrzeugsitz oder Fahrzeugsitzrohling, eine Fahrzeugsitzlehne oder ein Fahrzeugsitzlehnenrohling, ein Fahrzeugsitzunterteil oder ein Fahrzeugsitzunterteilrohling oder ein anderes Werkstück W sein.
  • Zweckmäßigerweise weist die Fertigungsvorrichtung 1 eine Mehrzahl solcher Transporteinheiten 3 auf, wie beispielsweise in den 1 bis 3 und 5 gezeigt, so dass eine Mehrzahl zu bearbeitender Werkstücke W gleichzeitig transportierbar sind. Die 4 zeigt einen Ausschnitt einer solchen Fertigungsvorrichtung 1, welche zweckmäßigerweise ebenfalls eine Mehrzahl solcher Transporteinheiten 3 aufweist.
  • Die Transporteinheiten 3 können beispielsweise jeweils eine eigene Transportvorrichtung 2 aufweisen. Besonders bevorzugt weist die Fertigungsvorrichtung 1 jedoch, wie hier dargestellt, eine gemeinsame Transportvorrichtung 2 für alle Transporteinheiten 3 der Fertigungsvorrichtung 1 auf, an welcher die Transporteinheiten 3 in Transportrichtung R hintereinander und zueinander auf vorgegebene Weise beabstandet angeordnet sind, so dass ein Fertigungsband oder eine Fertigungslinie ausgebildet ist.
  • In den dargestellte Beispielen umfasst die Transportvorrichtung 2 einen Kettenzug, an welchem die zumindest eine Transporteinheit 3, zweckmäßigerweise die mehreren Transporteinheiten 3, angeordnet ist/sind, d. h. eine Förderkette, welche entlang einer vorgegebenen Führungsbahn 4 bewegbar ist, die in den dargestellten Beispielen als ein bodenseitiger Führungskanal oder als eine bodenseitige Führungsschiene ausgebildet ist. Diese Führungsbahn 4 ist in den dargestellten Beispielen in einem Boden 5, beispielsweise in einem Fertigungshallenboden, ausgebildet. Alternativ zur Förderkette kann beispielsweise auch ein Förderband verwendet werden. Der Kanal ist nach oben geöffnet, so dass die Verbindung der jeweiligen Transporteinheit 3 mit der Transportvorrichtung 2, d. h. hier mit der Förderkette oder alternativ mit dem Förderband, ermöglicht ist.
  • Die jeweilige Transporteinheit 3 umfasst im ersten Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 eine Tragstange 6, welche mit der Transportvorrichtung 2 verbunden ist. Im Bereich eines oberen Endes ist an der Tragstange 6 eine Aufnahmeeinheit 7 zur Aufnahme des jeweiligen zu bearbeitenden Werkstücks W befestigt. Dadurch ist bei der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform der Fertigungsvorrichtung 1 eine Werkstückhöhe WH der Werkstücke W auf den Transporteinheiten 3 und somit eine Bearbeitungshöhe der Werkstücke W in den Arbeitsstationen AS fest vorgegeben, unabhängig beispielsweise von einer Körpergröße eines jeweiligen Bearbeiters und/oder von einer jeweiligen Bearbeitungsposition am Werkstück W, da keine Höhenänderung des jeweiligen Werkstücks W auf der jeweiligen Transporteinheit 3 möglich ist. Beispielsweise wird das jeweilige Werkstück W in einer Werkstückhöhe WH von 1000 mm durch die jeweilige Arbeitsstation AS hindurchgeführt oder an dieser vorbeigeführt. Für Bearbeiter mit einer kleinen Körpergröße kann diese Werkstückhöhe WH bereits zu hoch sein, während diese Werkstückhöhe WH für Bearbeiter mit einer großen Körpergröße zu klein sein kann, so dass sich ein großer Bearbeiter zum Werkstück W herunterbeugen muss, wodurch die Gefahr von dadurch verursachten Rückenleiden gegeben ist.
  • Das Vorsehen einer manuellen Höhenverstellung durch den jeweiligen Bearbeiter an der jeweiligen Arbeitsstation AS ist aufgrund eines üblicherweise hohen Gewichts des Werkstücks W und der Transporteinheit 3 und aufgrund üblicherweise kurzer Taktzeiten, d. h. kurzer Verweilzeiten in den einzelnen Arbeitsstationen AS von beispielsweise lediglich 30 Sekunden, nicht sinnvoll, da dies eine längere Standzeit der jeweiligen Transporteinheit 3 in der jeweiligen Arbeitsstation AS erfordern würde und den Bearbeiter aufgrund des hohen Gewichts zusätzlich belasten würde. Eine vollautomatische Lösung wäre mit zu hohen Kosten und einem zu hohen Aufwand verbunden.
  • Eine Ausführungsform der Fertigungsvorrichtung 1, welche diese Probleme kostengünstig und mit einfachen Mitteln löst und an der jeweiligen Arbeitsstation AS eine Individualisierung der Werkstückhöhe WH des Werkstücks W und somit insbesondere eine Anpassung der Werkstückhöhe WH des Werkstücks W an die Körpergröße eines jeweiligen Bearbeiters ermöglicht, ist in den 4 und 5 dargestellt. Durch diese Lösung können beispielsweise Rückenleiden vermieden oder es kann zumindest die Gefahr von Rückenleiden reduziert werden.
  • Um dies zu erreichen, weist die jeweilige Transporteinheit 3 in der Ausführungsform gemäß den 4 und 5 eine Teleskopvorrichtung 8 mit einer Führungsstange 8.1 und einem auf der Führungsstange 8.1 verschiebbar angeordneten Tragrohr 8.2 auf. D. h., diese Teleskopvorrichtung 8 ersetzt die Tragstange 6 der Ausführungsform gemäß den 1 und 3, so dass nun mittels der Teleskopvorrichtung 8 eine Höhenverstellung der Aufnahmeeinheit 7 und somit auch des daran jeweils angeordneten Werkstücks W ermöglicht ist.
  • Hierzu sind das Tragrohr 8.2 und die Führungsstange 8.1 zweckmäßigerweise koaxial angeordnet, d. h. ein Umfang des Tragrohrs 8.2 umschließt einen Umfang der Führungsstange 8.1, und das Tragrohr 8.2 ist auf der Führungsstange 8.1 relativ zur Führungsstange 8.1 in Axialrichtung der Führungsstange 8.1 und des Tragrohrs 8.2 verschiebbar angeordnet, so dass eine Teleskopierwirkung erreicht wird, d. h. eine Längenveränderung der Teleskopvorrichtung 8 durch Verschieben des Tragrohrs 8.2 auf der Führungsstange 8.1. Das Tragrohr 8.2 ist somit auf der Führungsstange 8.1 im Wesentlichen vertikal verschiebbar. Mit anderen Worten weist die Teleskopvorrichtung 8 die innenliegende Führungsstange 8.1 auf, die von dem äußeren Tragrohr 8.2 umgeben ist. Die Führungsstange 8.1 kann als Vollmaterialstange oder beispielsweise auch rohrförmig ausgebildet sein, d. h. zum Beispiel auch als ein Führungsrohr.
  • Die Aufnahmeeinheit 7 zur Aufnahme des Werkstücks W ist am Tragrohr 8.2 angeordnet oder ausgebildet, zweckmäßigerweise in einem oberen Stirnseitenbereich des Tragrohrs 8.2 oder auf der oberen Stirnseite des Tragrohrs 8.2. Zum Beispiel ist die Aufnahmeeinheit 7 von oben auf das Tragrohr 8.2 aufgesetzt. In anderen Ausführungsbeispielen kann auch das Tragrohr 8.2 selbst derart ausgebildet sein, dass es als Aufnahmeeinheit 7 zur Aufnahme des Werkstücks W dient.
  • Die Führungsstange 8.1 ist, analog zur Tragstange 6 des Ausführungsbeispiels der 1 bis 3, mit der Transportvorrichtung 2, in diesem Beispiel mit dem Kettenzug, verbunden. Sie ist zweckmäßigerweise im Wesentlichen senkrecht auf der Transportvorrichtung 2 angeordnet, mittels welcher die jeweilige Transporteinheit 3 zu der zumindest einen Arbeitsstation AS oder zu den mehreren Arbeitsstationen AS transportierbar ist, d. h. sie ist im Wesentlichen vertikal ausgerichtet.
  • Die Höhenverstellung der Aufnahmeeinheit 7 und somit auch des an der Aufnahmeeinheit 7 angeordneten zu bearbeitenden Werkstücks W könnte nun beispielsweise manuell erfolgen, durch Verschieben des Tragrohrs 8.2 relativ zur Führungsstange 8.1, d. h. nach oben, um eine größere Werkstückhöhe WH zu erreichen, und nach unten, um eine geringere Werkstückhöhe WH zu erreichen. Wie oben bereits beschrieben, ist eine solche manuelle Höhenverstellung beispielsweise aufgrund eines hohen Gewichts des zu bearbeitenden Werkstücks W oftmals nicht sinnvoll. Daher ist vorteilhafterweise eine automatische oder zumindest teilautomatische Höhenverstellung der jeweiligen Transporteinheit 3, genauer gesagt des jeweiligen Tragrohrs 8.2 mit Aufnahmeeinheit 7 und zweckmäßigerweise daran angeordnetem zu bearbeitenden Werkstück W, in der jeweiligen Arbeitsstation AS vorgesehen, wenn eine solche Höhenverstellung erforderlich ist.
  • Um dies zu erreichen, ist an der zumindest einen Arbeitsstation AS oder an der jeweiligen Arbeitsstation AS zum Verschieben des Tragrohrs 8.2 gegenüber der Führungsstange 8.1 ein Keilelement 9 derart anordbar oder angeordnet, dass das Tragrohr 8.2 oder ein am Tragrohr 8.2 angeordnetes Führungselement 10 durch das Hineinbewegen der Transporteinheit 3 in die Arbeitsstation AS auf das Keilelement 9 aufgleitet oder aufrollt. Dadurch verschiebt sich das Tragrohr 8.2 an der Führungsstange 8.1 nach oben, wodurch die automatische Höhenverstellung der Aufnahmeeinheit 7 und des zweckmäßigerweise daran angeordneten zu bearbeitenden Werkstücks W erreicht wird, da das Tragrohr 8.2 und entsprechend auch die Aufnahmeeinheit 7 mit dem Werkstück W örtlich entsprechend einer jeweiligen Keilhöhe KH angehoben wird. Um ein leichtes Anheben des Tragrohrs 8.2 mittels des Keilelements 9 und ebenso ein Absenken des Tragrohrs 8.2 nach Verlassen des Keilelements 9 sicherzustellen, ist ein Innendurchmesser des Tragrohrs 8.2 zweckmäßigerweise größer als ein Außendurchmesser der Führungsstange 8.1, beispielsweise ein Millimeter oder mehrere Millimeter größer. Der Unterschied dieser Durchmesserwerte ist zweckmäßigerweise derart groß, dass das Tragrohr 8.2 auf der Führungsstange 8.1 mit Spiel angeordnet ist, so dass es ohne oder nur mit geringer Reibung auf der Führungsstange 8.1 verschiebbar ist.
  • Als manuelle Handlung eines jeweiligen Bearbeiters ist beispielsweise lediglich das Anordnen des Keilelements 9 erforderlich, welches die passende Keilhöhe KH für die jeweils erforderliche Höhenverstellung aufweist. Die Höhenverstellung selbst erfolgt dann automatisch, indem die jeweilige Transporteinheit 3 mittels der Transportvorrichtung 2 in die Arbeitsstation AS hineinbewegt wird, wodurch das Tragrohr 8.2 oder das am Tragrohr 8.2 angeordnete Führungselement 10 auf das Keilelement 9 aufgleitet oder aufrollt. Ist keine Höhenveränderung erforderlich, so wird an der betreffenden Arbeitsstation AS durch den jeweiligen Bearbeiter entsprechend kein Keilelement 9 positioniert.
  • Im dargestellten Beispiel gemäß den 4 und 5 ist das oben bereits erwähnte Führungselement 10 am Tragrohr 8.2 angeordnet, um ein sicheres Aufrollen oder Aufgleiten auf das jeweilige Keilelement 9 zu ermöglichen. Das Führungselement 10 ist zweckmäßigerweise an einer unteren Stirnseite oder in einem unteren Stirnseitenbereich des Tragrohrs 8.2 angeordnet oder ausgebildet. Im hier dargestellten Beispiel gemäß den 4 und 5 ist das Führungselement 10 als eine Führungsrolle ausgebildet. Alternativ kann das Führungselement 10 beispielsweise als ein Führungsrad, als eine Führungskugel oder als ein Gleitelement ausgebildet sein. Es können auch mehrere derartige Führungselemente 10 vorgesehen sein, beispielsweise derart, dass sie sich während der Bewegung der Transporteinheit 3 beidseitig der Führungsbahn 4 bewegen.
  • Im dargestellten Beispiel, in welchem die Transportvorrichtung 2 als Kettenzug ausgebildet ist, welcher in der als Schiene oder Kanal ausgebildeten Führungsbahn 4 im Boden 5, beispielsweise im Fertigungshallenboden, verläuft, ist das Führungselement 10 derart am Tragrohr 8.2 angeordnet oder ausgebildet, dass es neben dieser Führungsbahn 4 auf dem Boden 5 entlanggleitet oder entlangrollt. Entsprechend ist, wenn eine Höhenverstellung erforderlich ist, in der jeweiligen Arbeitsstation AS das Keilelement 9 in einem Bewegungsweg des Führungselements 10 zu positionieren, d. h. neben der Führungsbahn 4, auf der Seite der Führungsbahn 4, auf welcher sich das Führungselement 10 entlang bewegt, auf dem Boden 5, so dass das Führungselement 10 auf das Keilelement 9 aufgleiten oder, wie im dargestellten Beispiel, aufrollen kann.
  • Das in 4 dargestellte Keilelement 9 weist zwei keilförmige Schrägflächen auf, d. h. in Transportrichtung R der jeweiligen Transporteinheit 3 entlang der Führungsbahn 4 beidseitig, so dass eine Auffahrrampe 9.1 zum Aufrollen oder Aufgleiten auf das Keilelement 9 und eine Abfahrrampe 9.2 zum Abrollen oder Abgleiten vom Keilelement 9 ausgebildet ist. Dazwischen ist eine Ebene 9.3 ausgebildet, welche die Endhöhe vorgibt, auf welcher das Tragrohr 8.2 mit der Aufnahmeeinheit 7 und dem zweckmäßigerweise daran angeordneten zu bearbeitenden Werkstück W in der jeweiligen Arbeitsstation AS für die jeweils vorgegebene Bearbeitungszeit verharrt, d. h. die Werkstückhöhe WH. Durch die Abfahrrampe 9.2 ist ein gleichmäßiges Abgleiten oder Abrollen sichergestellt, so dass eine zu starke Belastung durch ein plötzliches Absacken vermieden ist.
  • Die in 5 dargestellten Keilelemente 9 weisen im Gegensatz dazu nur eine keilförmige Schrägfläche und somit nur die Auffahrrampe 9.1 auf, an welche sich die Ebene 9.3 des Keilelements 9 anschließt. D. h. diese Keilelemente 9 sind derart auszurichten, dass das Tragrohr 8.2 oder, wenn vorhanden, dessen Führungselement 10 zuerst die Auffahrrampe 9.1 des Keilelementes 9 erreicht, um auf das Keilelement 9 aufzurollen oder aufzugleiten. Ein der Auffahrrampe 9.1 gegenüberliegendes Ende des Keilelementes 9 ist hier stufenförmig ausgebildet, so dass ein entsprechend schnelleres Absenken beim Verlassen des Keilelementes 9 erreicht wird. Bei geringen Keilhöhen KH und/oder einer geringen Gewichtsbelastung ist dies unproblematisch.
  • Zweckmäßigerweise weist die Fertigungsvorrichtung 1 Keilelemente 9 mit verschiedenen Keilhöhen KH auf, beispielsweise Keilelemente 9 mit einer Keilhöhe KH von größer als Null und bis zu 200 mm. Beispielsweise sind im Bereich der jeweiligen Arbeitsstation AS Keilelemente 9 mit verschiedenen Keilhöhen KH angeordnet, so dass ein jeweiliger Bearbeiter das für ihn passende Keilelement 9 auswählen und auf die oben beschriebene Weise in der Arbeitsstation AS positionieren kann, falls eine Höhenveränderung erforderlich ist. D. h. jeder Bearbeiter kann sich für jede Tätigkeit am Werkstück W genau das Keilelement 9 auswählen, welches der individuell optimalen Arbeitshöhe entspricht. Falls kein Keilelement 9 erforderlich ist, da die vollständig abgesenkte Position des Tragrohrs 8.2 und damit der Aufnahmeeinheit 7 mit dem Werkstück W bereits der individuell optimalen Arbeitshöhe entspricht, kann der jeweilige Bearbeiter an der betreffenden Arbeitsstation AS auf die Positionierung eines Keilelements 9 verzichten. Die Werkstückhöhe WH und somit die Arbeitshöhe kann durch eine entsprechende Auswahl von Keilelementen 9 beispielsweise in einem Bereich von 1000 mm bis 1200 mm verändert werden.
  • Zweckmäßigerweise weisen die Keilelemente 9 jeweils eine eindeutige Keilhöhenmarkierung auf. Diese Keilhöhenmarkierung kann beispielsweise als eine Aufschrift der jeweiligen Keilhöhe KH auf dem jeweiligen Keilelement 9 ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich ist besonders vorteilhaft jeder Keilhöhe KH eine eigene Farbe zugeordnet, so dass das jeweilige Keilelement 9 entsprechend seiner Keilhöhe KH farbig gekennzeichnet ist, wie in 5 durch unterschiedliche Schraffuren angedeutet. Diese Farbgestaltung der Keilelemente 9 entsprechend ihrer jeweiligen Keilhöhe KH kann beispielsweise durch eine Lackierung und/oder durch eine Farbgestaltung des Materials, aus welchem das jeweilige Keilelement 9 ausgebildet ist, erfolgt sein. Beispielsweise sind die Keilelemente 9 aus Kunststoff ausgebildet, so dass ein entsprechend eingefärbter Kunststoff zur Ausbildung des jeweiligen Keilelementes 9 verwendet werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann das jeweilige Keilelement 9 mit der entsprechenden Farbe, welche seine Keilhöhe KH anzeigt, beschichtet oder lackiert sein. Dies bietet sich beispielsweise für Keilelemente 9 aus Metall an.
  • Um ein Verdrehen des Tragrohrs 8.2 und damit der Aufnahmeeinheit 7 und des zweckmäßigerweise daran angeordneten zu bearbeitenden Werkstücks W relativ zur Führungsstange 8.1 zu vermeiden und somit eine sichere Halterung und vorgegebene Ausrichtung des Werkstücks W insbesondere während dessen Bearbeitung sicherzustellen, ist zweckmäßigerweise eine Verdrehsicherung zwischen der Führungsstange 8.1 und dem Tragrohr 8.2 vorgesehen. Diese Verdrehsicherung ist beispielsweise als eine Zapfen-Schlitz-Führung ausgebildet, wobei sich der Schlitz in Axialrichtung der Teleskopvorrichtung 8, d. h. in Axialrichtung des Tragrohrs 8.2 und der Führungsstange 8.1, erstreckt. Dadurch ist die oben beschriebene Verschiebung des Tragrohrs 8.2 relativ zur Führungsstange 8.1 ermöglicht und die Verdrehung des Tragrohrs 8.2 relativ zur Führungsstange 8.1 verhindert. Der Schlitz kann beispielsweise im Tragrohr 8.2 oder in der Führungsstange 8.1 ausgebildet sein, zum Beispiel als ein Langloch. Korrespondierend dazu ist dann der Zapfen an der Führungsstange 8.1 bzw. am Tragrohr 8.2 ausgebildet oder angeordnet. Der Zapfen ist beispielsweise als ein Bolzen ausgebildet, welcher in dem Langloch entlanggleiten kann.
  • Die beschriebene und in den 4 und 5 dargestellte Fertigungsvorrichtung 1 ist auf besonders vorteilhafte Weise mit geringem Aufwand und geringen Kosten durch eine entsprechende Umrüstung der in den 1 bis 3 dargestellten Fertigungsvorrichtung 1 zu erreichen, indem die starre Tragstange 6 durch die längenveränderliche Teleskopvorrichtung 8 ersetzt wird. Hierzu kann beispielsweise die Tragstange 6 der jeweiligen Transporteinheit 3 als Führungsstange 8.1 und somit als Bestandteil der Teleskopvorrichtung 8 verwendet werden. Dazu ist beispielsweise lediglich die Aufnahmeeinheit 7 zur Aufnahme des zu bearbeitenden Werkstücks W von der Tragstange 6 zu entfernen und am Tragrohr 8.2 anzuordnen. Zudem ist die für die Führungsstange 8.1 vorgesehene Komponente der Verdrehsicherung, beispielsweise der Zapfen oder der Schlitz der Zapfen-Schlitz-Führung, an der Tragstange 6 anzuordnen oder auszubilden und, falls erforderlich, ist die Tragstange 6 zu kürzen. Damit ist aus der Tragstange 6 der Fertigungsvorrichtung 1 gemäß den 1 bis 3 die Führungsstange 8.1 der Fertigungsvorrichtung 1 gemäß den 4 und 5 ausgebildet. Alternativ kann beispielsweise auch die Tragstange 6 entfernt und eine neue Führungsstange 8.1 für die Teleskopvorrichtung 8 verwendet werden.
  • Zusätzlich ist das Tragrohr 8.2 vorzusehen, d. h. auf diese Führungsstange 8.1 aufzuschieben, um die Teleskopvorrichtung 8 auszubilden, und, wie bereits beschrieben, die Aufnahmeeinheit 7 am Tragrohr 8.2 anzuordnen. Das Tragrohr 8.2 ist wie oben beschrieben ausgebildet, d. h. es weist zweckmäßigerweise das Führungselement 10 auf.
  • Des Weiteren sind ein oder mehrere Keilelemente 9, vorzugsweise mehrere Keilelemente 9 verschiedener Keilhöhen KH, vorzusehen, welche in der jeweiligen Arbeitsstation AS entsprechend der jeweils erforderlichen Bearbeitungshöhe und der somit jeweils erforderlichen Werkstückhöhe WH positionierbar sind.
  • Die vorteilhafte Fertigungsvorrichtung 1, von welcher ein Ausführungsbeispiel in den 4 und 5 dargestellt ist, ermöglicht somit insgesamt eine halbautomatische Höhenverstellung, da lediglich das jeweilige Keilelement 9 an der jeweiligen Arbeitsstation AS manuell positioniert werden muss, falls ein Keilelement 9 für einen jeweiligen Bearbeiter erforderlich ist. Mittels des positionierten Keilelementes 9 erfolgt dann die Höhenverstellung automatisch durch das Einfahren der jeweiligen Transporteinheit 3 in die jeweilige Arbeitsstation AS und das dadurch erreichte Anheben des Tragrohrs 8.2 mit der Aufnahmeeinheit 7 und dem zweckmäßigerweise daran angeordneten Werkstück W mittels des positionierten Keilelements 9. Die jeweilige Transporteinheit 3 wird dabei in die Arbeitsstation AS bewegt und stoppt dort beispielsweise für eine vorgegebene Zeit zur Bearbeitung des Werkstücks W. Das jeweilige Keilelement 9 ist dabei zweckmäßigerweise derart positioniert, dass das Tragrohr 8.2 oder dessen Führungselement 10 auf der die Endhöhe und somit die Werkstückhöhe WH vorgebenden Ebene 9.3 des Keilelements 9 aufliegt, wenn die jeweilige Transporteinheit 3 in der jeweiligen Arbeitsstation AS stoppt. Durch das Weiterbewegen der jeweiligen Transporteinheit 3 wird das Tragrohr 8.2 und dadurch die Aufnahmeeinheit 7 mit dem zweckmäßigerweise daran angeordneten Werkstück W durch das Abrollen oder Abgleiten vom Keilelement 9 wieder abgesenkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fertigungsvorrichtung
    2
    Transportvorrichtung
    3
    Transporteinheit
    4
    Führungsbahn
    5
    Boden
    6
    Tragstange
    7
    Aufnahmeeinheit
    8
    Teleskopvorrichtung
    8.1
    Führungsstange
    8.2
    Tragrohr
    9
    Keilelement
    9.1
    Auffahrrampe
    9.2
    Abfahrrampe
    9.3
    Ebene
    10
    Führungselement
    AS
    Arbeitsstation
    KH
    Keilhöhe
    R
    Transportrichtung
    W
    Werkstück
    WH
    Werkstückhöhe

Claims (7)

  1. Fertigungsvorrichtung (1), umfassend zumindest eine Transporteinheit (3) zum Transport eines Werkstücks (W) zu zumindest einer Arbeitsstation (AS), wobei die Transporteinheit (3) eine Teleskopvorrichtung (8) zur Höhenveränderung aufweist, wobei die Teleskopvorrichtung (8) eine Führungsstange (8.1) und ein auf der Führungsstange (8.1) verschiebbar angeordnetes Tragrohr (8.2) aufweist, wobei vorgesehen ist, dass an der zumindest einen Arbeitsstation (AS) zum Verschieben des Tragrohrs (8.2) gegenüber der Führungsstange (8.1) ein Keilelement (9) derart anordbar oder angeordnet ist, dass das Tragrohr (8.2) oder ein am Tragrohr (8.2) angeordnetes Führungselement (10) durch das Hineinbewegen der Transporteinheit (3) in die zumindest eine Arbeitsstation (AS) auf das Keilelement (9) aufgleitet oder aufrollt, wobei eine Mehrzahl von Keilelementen (9) mit verschiedenen Keilhöhen (KH) vorgesehen sind und wobei die Keilelemente (9) jeweils eine eindeutige Keilhöhenmarkierung aufweisen.
  2. Fertigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei am Tragrohr (8.2) eine Aufnahmeeinheit (7) zur Aufnahme des Werkstücks (W) angeordnet oder ausgebildet ist.
  3. Fertigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Führungsstange (8.1) im Wesentlichen vertikal auf einer Transportvorrichtung (2) angeordnet ist, mittels welcher die Transporteinheit (3) zu der zumindest einen Arbeitsstation (AS) transportierbar ist.
  4. Fertigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei die Transportvorrichtung (2) einen Kettenzug umfasst.
  5. Fertigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Verdrehsicherung zwischen der Führungsstange (8.1) und dem Tragrohr (8.2) vorgesehen ist.
  6. Fertigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Führungselement (10) als eine Führungsrolle ausgebildet ist.
  7. Fertigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das jeweilige Keilelement (9) entsprechend seiner Keilhöhe (KH) farbig gekennzeichnet ist.
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