AT338996B - An das lenkersystem eines schleppers od.dgl. anbaubare seilwinde - Google Patents

An das lenkersystem eines schleppers od.dgl. anbaubare seilwinde

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AT338996B
AT338996B AT924574A AT924574A AT338996B AT 338996 B AT338996 B AT 338996B AT 924574 A AT924574 A AT 924574A AT 924574 A AT924574 A AT 924574A AT 338996 B AT338996 B AT 338996B
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine an das Lenkersystem eines Schleppers   od. dgl.   anbaubare Seilwinde mit einem die Seiltrommel aufnehmenden Gestell, das zwei nebeneinanderliegende, höhenverstellbare Stützen aufweist, die in Seilabzugsrichtung geneigte Bodenschaufeln tragen. 



   Derartige Seilwinden haben sich vor allem zur Holzeinbringung aber ebenso zum Ziehen bzw. Heben anderer Lasten vielfach bewährt. Um dabei auch grössere Zugkräfte ausüben zu können, muss die Seilwinde bzw. ihr am Schlepper angebautes Gestell zusätzlich am Boden abgestützt werden, da andernfalls der die Seilwinde tragende Schlepper das dann entstehende Kippmoment nicht mehr aufnehmen könnte und dadurch hochgekippt würde. Bisher bekanntgewordene Seilwinden weisen nun als Bodenabstützung ein Paar V-förmig auseinanderlaufende   Abstützbeine   auf, das, am Seilwindengestell angelenkt, nach unten abklappbar und seitlich der Seilabzugsrichtung entsprechend verschwenkbar ist. Diese Beine tragen an ihrem freien Ende je einen Sporn, der sich bei Seilzug in den Boden eingräbt.

   Es ergibt sich so eine gewisse Windenabstützung, doch kann diese
Abstützung bei höheren Zugkräften ein Aufbäumen des Schleppers nicht verhindern, da der Schlepper samt
Winde um die   Abstützbeine   hochschwenkbar bleibt. Ausserdem ist der erzielbare Abstützeffekt von der
Schräglage der Abstützbeine und damit von den gerade vorhandenen Bodenunebenheiten stark abhängig, und auch die Wirkung der Sporne ist oft viel zu gering, da sie pflugartig durch den Boden gezogen werden können, so dass trotz dieser Abstützung zum Ziehen grösserer Lasten eine frontseitige Verankerung des Schleppers an einem geländefesten Punkt notwendig ist. 



   Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Seilwinde der eingang geschilderten Art zu schaffen, deren Bodenabstützung auf jeden Fall ein Hochkippen des Schleppers verhindert, ohne dass dieser zusätzlich verankert zu werden braucht. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass als Stützen starre, in Schlepperlängsrichtung stehende dreieckförmige Rahmen dienen, deren eine Schenkel in vertikalen Lagerhülsen des Seilwindengestells verschieb- und arretierbar geführt sind, und dass jeder Rahmen, wie an sich bekannt, zwei in Schlepperlängsrichtung hintereinanderliegende Bodenschaufeln trägt. Dieser Stiitzrahmen mit seinen Bodenschaufeln ist nun in der Lage, das durch den Seilzug entstehende Kippmoment praktisch alleine aufzunehmen, so dass der Schlepper selbst durch dieses Kippmoment nicht mehr belastet wird. Ist die Seilwinde mit Hilfe des Schlepperlenkersystems in die richtige Stellung gebracht, wird der Stützrahmen abgesenkt, bis die   Stützschaufeln   am Boden aufliegen. 



   Beginnt nun die Seilwinde zu arbeiten, driickt die vom Seil auf das Seilwindengestell übertragene Kraft die
Bodenschaufeln bis zu den vorhandenen Auflageblechen, unteren Rahmenschenkeln   od. dgl.   in den Boden. Der
Stützrahmen kann nun das auftretende Kippmoment aufnehmen, da die Seilkraft den Rahmen zwar hochzukippen versucht, aber dies durch die mit Abstand hintereinander angeordneten, in den Boden eingedrungenen, schrägen Bodenschaufeln und die dabei am Boden aufliegenden Auflagebleche oder Rahmenteile verhindert ist. Da sich nun der Stützrahmen selbst nicht hochkippen lässt, kann auch der Schlepper nicht vom
Boden abgehoben werden. Es erübrigt sich jede Notwendigkeit einer weiteren Schlepperverankerung, da ausserdem die Bodenschaufeln, die quer zur Seilzugrichtung liegen, einen ausreichenden Halt im Boden ergeben. 



   In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen zur Arretierung der Rahmen in den
Lagerhülsen in entsprechende Rastlöcher des geführten Rahmenschenkels eingreifende Bolzen, die durch
Federkraft einrastbar und über Gestänge und Handhebel ausrastbar sind. Zum Absenken des Stützrahmens brauchen daher nur die Bolzen mittels eines Handhebels aus den Rastlöchern herausgezogen zu werden, und die
Stützrahmen fallen durch ihr Eigengewicht selbständig zu Boden, in welcher Lage sie automatisch durch die federbelasteten Bolzen wiederum fixiert werden. Es ergibt sich eine einfache Möglichkeit, die Höhe der
Bodenabstützung an den jeweiligen Abstand des Seilwindengestells von der Bodenoberfläche anzupassen, ohne dabei die Wirkung der Abstützung zu beeinflussen. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, 
 EMI1.1 
 



   Die   mit --1-- bezeichnete   Seilwinde besitzt ein die   Seiltrommel --2-- tragendes Gestell --3--,   das mit entsprechenden   Auslegern --4-- an   ein nicht dargestelltes Lenkersystem eines Schleppers   od. dgl.   anbaubar ist. Zur Bodenabstützung der   Seilwinde --1-- dienen   zwei starre, dreieckförmige   Stützrahmen --5--,   die seitlich stehend in   Schlepperlängsrichtung   vorgesehen sind. Die   Stützrahmen --5-- sind   am Seilwindengestell   - -3-- höhenverstellbar   gelagert.

   Dazu ist ein vertikaler   Schenkel --6-- des Rahmens --5-- in   einer   Lagerhülse --7-- des Gestells --3-- geführt   und in dieser über federbelastete   Bolzen --8-- arretierbar.   
 EMI1.2 
    --9-- vorgesehen,- -11-- zu begrenzen,   sind   Auflagebleche --12-- vorgesehen.   



   Die erfindungsgemässe Bodenabstützung der Seilwinde ist in der Lage, in Arbeitsstellung das vom Seil - hervorgerufene Kippmoment aufzunehmen, ohne dass dabei die Gefahr eines Hochkippens des Schleppers besteht. Die in den Boden eingedrungenen   Bodenschaufeln --11-- und   die eine entsprechende Abstützfläche bildenden   Auflagebleche --12-- verhindern nämlich, dass   bei Seilzug das auf das 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Seilwindengestell--3--wirkende Drehmoment die   Stützrahmen --5-- um   den äussersten Auflagepunkt vom Boden hochkippen können, wodurch auch ein Kippen des Schleppers ausgeschlossen ist.

   Selbstverständlich wird auch die parallel zum Boden wirkende Zugkraft durch die   Bodenschaufeln --11-- aufgenommen,   die bedingt durch die   Auflagebleche --12-- trotz   ihrer Schräge nicht tiefer als vorgesehen in den Boden eindringen können. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 dgl.Lagerhiilsen (7) des Seilwindengestells (3) verschieb- und arretierbar geführt sind, und dass jeder Rahmen, wie an sich bekannt, zwei in Schlepperlängsrichtung hintereinanderliegende Bodenschaufeln (11,12) trägt. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. in den Lagerhülsen (7) in entsprechende Rastlöcher des geführten Rahmenschenkels eingreifende Bolzen (8) dienen, die durch Federkraft einrastbar und über Gestänge (10) und Handhebel (9) ausrastbar sind.
AT924574A 1974-11-18 1974-11-18 An das lenkersystem eines schleppers od.dgl. anbaubare seilwinde AT338996B (de)

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