DE2448809C3 - Halsrahmen-Anbindevorrichtung für Vieh - Google Patents

Halsrahmen-Anbindevorrichtung für Vieh

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DE2448809C3
DE2448809C3 DE19742448809 DE2448809A DE2448809C3 DE 2448809 C3 DE2448809 C3 DE 2448809C3 DE 19742448809 DE19742448809 DE 19742448809 DE 2448809 A DE2448809 A DE 2448809A DE 2448809 C3 DE2448809 C3 DE 2448809C3
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hook
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DE19742448809
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Geb.Schimpfle Kreszenz 8938 Buchloe Hoermann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/062Neck-bars, e.g. neck collars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hals^»hmen-Anbindevorrichtung für Vieh, insbesondere in Rinderställen, deren auseinanderschwenkbare Rahrr.-enhSiften oben mit je einem ösenglied an je einem Haken der gegenläufigen Halterungen lösbar aufgehängt sind, wobei die ösenglieder durch schwenkbare Ringe, die die Hakenöffnungen sperren, gegen selbsttätiges Lösen gesichert sind.
Es sind bereits Halsrahmen für Rinderställe bekannt, bei denen zweiteilige Halsrahmen über Kettenstücke an Tragkörpern aufgehängt sind. Die Tragkörper weisen zu diesem Zweck hakenförmige Vorsprünge auf, in welche die Enden der Kettenstücke eingreifen. Unter der Wirkung von zwei gegenläufigen Wendelelementen, die als Führung für die Tragköpfe dienen, werden mehrere Halsrahmen gemeinsam geöffnet bzw. geschlossen (DE-PS 16 07 194). Andererseits kann jeder Rahmen durch Aushängen der Kette einzeln geöffnet oder durch Umhängen der Kette des einen Rahmenteils auf den Haken des anderen Rahmenteils von der Sammelbetätigung abgekuppelt werden.
Bei dieser Anordnung kann es vorkommen, daß sich die Ketten von ihren hakenförmigen Befestigungen lösen, wenn die Tiere sehr unruhig sind. Man kann diesem Nachteil durch Verwendung eines Sicherungsstifts an der hakenförmigen Befestigung begegnen, so daß sich eine geschlossene öse zur Halterung der Kettenteile ergibt. Der Sicherungsstift erschwert jedoch die Bedienung des Rahmens, wenn dieser einzeln geöffnet bzw, von der Sammelbetätigung abgekuppelt werden soll. Das öffnen der öse erfordert in der Regel eine Zweihandbedienung, wodurch es insbesondere schwierig ist, die Tiere einzeln anzubinden. Hierfür sind zwei Personen notwendig, von denen eine die beiden Rahmenteile mit dem dazwischen befindlichen Hals des Tieres gegeneinander drückt und die andere die Sicherung zum Einhängen des losgebundenen Rahmenteils betätigt
Es ist auch bereits bekannt, bei Grabner-Ketten-Aufstallungen einen nach Art einer Sperrklinke wirkenden Ring zur Sicherung der Kette am Traghaken zu verwenden (DE-PS 2 96 001). Zu diesem Zweck ist der Haken in horizontaler Richtung geöffnet Der Ring hat einen Durchmesser, der größer als die freie Hakenöffnung ist Er ist am oberen Hakenteil schwenkbar befestigt und Hegt durch sein Eigengewicht schräg am unteren Hakenende auf. Beim Einhängen der Kette wird der Ring nach dem Hakeninneren hochgehoben. Da er nach der entgegengesetzten Seite nicht ausweichen kann, blockiert er in Ruhelage die Kette gegen unerwünschtes Aushängen. Eine entsprechende Anordnung kann auch für die untere Kettenbefestigung vorgesehen werden, wobei der Haken die Form eines umgekehrten U aufweist Auch hier stützt sich der Ring durch sein Eigengewicht schräg am freien Hakenende ab. Eine derartige Anordnung ist empfindlich gegen Erschütterungen, die durch das Rütteln der Tiere an der Kette hervorgerufen werden. Sie eignet sich außerdem nicht für eine nach oben offene Hakenform.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Halterung für Halsrahmen anzugeben, die unter Vermeidung der genannten Nachteile gegen Erschütterungen unemp-
2s findlich ist und eine bequeme Einzelbedienung gestattet Dies wird gemäß der Erfindung bei einsr Anordnung der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht daß als Sicherung des nach oben offenen Hakens ein aufgeschnittener Federring dient, der mit seinen Enden in je eine von zwei gegeneinander versetzte Ausnehmungen am Tragschenkel des Hakens eingreift, wobei der Federring unter nach oben gerichteter Vorspannung schräg am freien Hakenende anliegt und zum Ein- und Aushängen des ösengliedes oben an den Rahmenhälf ten nach unten auslenkbar ist
Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand von Zeichnung*« beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Halsrahmen mit Halterungen, Fig.2 und 3 detaillierte Darstellungen dieser Halteningen und F i g. 4 und 5 Ansichten eines Federringes, wie er bei der Halterung verwendbar ist
Die auseinanderschwenkbaren Rahmenhälften des Halsrahmens bestehen aus zwei lotrecht herabhängenden Rohren 6,7 und einem U-förmigen Rohr 8, das mit den Rohren 6,7 durch Gelenke 9 verbunden ist und das
so mittels einer Kette 10 am Stallboden 11 verankert ist Die oberen Enden der Rohre 6, 7 sind leicht gegeneinander abgewinkelt und über je ein Kettenglied mit Halterungen 14, 15 verbunden. Jede der beiden Halterungen 14, 15 ist an einer von zwei gegenläufig verschiebbaren Betätigungsschienen befestigt Solche Betätigungsschienen sind für sich bekannt und deshalb nicht im einzelnen dargestellt
Jede der Halterungen 14,15, die untereinander gleich ausgebildet, aber seitenverkehrt angeordnet sind, (Fig.2 und 3) besteht aus einem Haken 18, der zusammen mit einem Federring 19 eine geschlossene öse 20 bildet Der Haken 18 ist Ober eine brückenartige Verbreiterung 17 mit einem Tragschenkel 21 verbunden und mit diesem um eine vertikale Achse 22 drehbar. Die
<<s Achse 22 ist an der Betätigungsschiene 23 befestigt Der Tragschenkel 21 stützt sich über eine Scheibe 24 auf einem Bolzen 25 in der Achse 22 ab. Die drehbare Aufhängung des Rahmens erlaubt eine Drehung der
Rahmenebene, ohne daß sich die Rahmenöffnung wesentlich verengt Auf diese Weise ist eine relativ große Bewegungsfreiheit der Tiere gewährleistet.
Der Federring 19 ist ein im wesentlichen kreisförmiger, offener Ring aus federndem Material, z. B, aus s Federdraht mit kreisförmigem Querschnitt (F i g. 4, 5), Seine beiden Enden 28,29 laufen geradlinig und parallel zueinander aus. Diese Enden greifen in zwei Bohrungen 30,31 ein, die sieh in der brückenartigen Verbreiterung 17 des Hakens 18 befinden. Der Abstand und die Lage ic der Bohrungen 30,31 ist so bemessen, daß der Federring 19 gegen die Innenseite des Hakens 18 an dessen freiem Ende 32 gedrückt wird. Der Haken 18 weist an dieser Stelle eine sägezahnförmige Einkerbung 33 auf, in die der Federring 19 eingreift ι s
Der Federdruck des Rings lft am Haken 18 rührt daher, daß die Verlängerung der Verbindungslinie 34 zwischen den Bohrungen 30, 31, der Ring 19 und die Tangente 35, die an den Schwenkkreis des Rings an dessen Berührungsort mit dem Haken angelegt wird, ein Dreieck bilden- Da der Federring 19 bestrebt ist, sich rechtwinklig zur Verbindungslinie 34 einzustellen; entsteht ein Drehmoment in Richtung des Pfeiles 36, das den Federdruck gegen die Einkerbung 33 bewirkt
Der Ring 19 ist somit durch seine eigene Federwirkung mit dem Haken 18 verbunden. Er liegt zudem mit Vorspannung an der Einkerbung 33 am freien Ende des Hakens 18 an und sichert das Kettenglied 12 nach Art eines Karabinerhakens gegen unabsichtliches Lösen. Das Kettenglied 12 kann leicht aus der öse 20 entfernt werden, nachdem der Federring in Richtung des Pfeiles 36' verschwenkt worden ist Noch leichter kann das Kettenglied mit der öse in Eingriff gebracht werden, indem es gegen den Federring gedrückt wird, so daß dieser nach innen ausweicht Es ist hierdurch möglich, ein Tier durch Gegeneinanderführen der Rahmenteile 6, 7 und Einhängen des Kettengliedes 12 in die öse 20 im Halsrahmen anzubinden, ohne daß hierbei eine zweite Person helfen muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Halsrahmen-Anbindevorrichtung für Vieh, insbesondere in Rinderstillen, deren auseinanderschwenkbare Rahmenhälften oben mit je einem ösenglied an je einem Haken der gegenläufigen Halterungen lösbar aufgehängt sind, wobei die ösenglieder durch schwenkbare Ringe, die die Hakenöffnungen sperren, gegen selbsttätiges Lösen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung des nach oben offenen Hakens (18) ein aufgeschnittener Federring (19) dient, der mit seinen Enden (28, 29) in je eine von zwei gegeneinander versetzte Ausnehmungen (30,31) am Tragschenkel (21) des Hakens eingreift, wobei der Federring unter nach oben gerichteter Vorspannung schräg am freien Hakenende (32) anliegt und zum Ein- und Aushängen des ösengliedes (12,13) oben an den Rahmeiih.ilften (6,7) nach unten auslenkbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Hakenende (32) eine sägezahnförmige Einkerbung (33) aufweist, in die der Federring (19) eingreift
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dip. Enden (28,29) des im wesentlichen kreisförmigen Federrings (19) geradlinig und parallel zueinander verlaufen.
DE19742448809 1974-10-14 1974-10-14 Halsrahmen-Anbindevorrichtung für Vieh Expired DE2448809C3 (de)

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DE2448809A1 DE2448809A1 (de) 1976-04-22
DE2448809B2 DE2448809B2 (de) 1977-05-18
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CH629072A5 (en) * 1978-04-28 1982-04-15 Safiz Neue Ag Tethering device for cattle in a cattle stall
GB2100570B (en) * 1980-11-19 1984-05-31 Christian Thomsen Dahl A neck binder for pigs or other animals
NZ211170A (en) 1985-02-20 1988-04-29 Franklin Machinery Ltd Cow-proof hook-type latch for gate

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DE2448809A1 (de) 1976-04-22
DE2448809B2 (de) 1977-05-18

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