DE2830405A1 - Selbstfanghalsrahmen - Google Patents

Selbstfanghalsrahmen

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Publication number
DE2830405A1
DE2830405A1 DE19782830405 DE2830405A DE2830405A1 DE 2830405 A1 DE2830405 A1 DE 2830405A1 DE 19782830405 DE19782830405 DE 19782830405 DE 2830405 A DE2830405 A DE 2830405A DE 2830405 A1 DE2830405 A1 DE 2830405A1
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DE
Germany
Prior art keywords
self
neck
locking
locking lever
bracket
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782830405
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English (en)
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Suevia Haiges GmbH
Original Assignee
Suevia Haiges GmbH
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Publication date
Application filed by Suevia Haiges GmbH filed Critical Suevia Haiges GmbH
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Publication of DE2830405A1 publication Critical patent/DE2830405A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/062Neck-bars, e.g. neck collars

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Selbstfanghalsrahmen für Tiere mit einer oberen Kopföffnung und einer an ihrem unteren Ende offenen Halsöffnung, die beide mindestens an einer Seite von einem oberen und einem unteren Arm mindestens eines zweiarmigen Schließhebels begrenzt sind, der schwenkbar an einem Tragrahmen befestigt ist, der in einen Stall einhängbar ist, wobei das untere Ende der Halsöffnung durch einen angelenkten Bügel geschlossen ist, der durch einen biegsamen Strang mit dem Fußboden verbindbar ist.
  • Ein Selbstfanghalsrahmen dieser Art ist durch das DBGM 7728870 bekannt. Dieser bekannte Selbstfanghalsrahmen weist zwei an beiden Seiten der Kopf- und Halsöffnung angeordnete Schließhebel auf. Der das untere Ende der Halsöffnung schließende Bügel ist bei diesem bekannten Selbstfanghalsrahmen an den unteren Enden des Tragrahmens befestigt, die sich bis zu den unteren Enden der beiden am Tragrahmen angelenkten Schließhebel erstrecken, wobei die Schwenkachsen der Schließhebel sich am unteren Ende der Kopföffnung und in einem geringen Abstand von den Enden des Tragrahmens und der Schließhebel befinden. Dies hat zur Folge, daß die unteren Arme der Schließhebel wesentlich kürzer sind als die oberen Arme. Bei geöffnetem Selbstfanghalsrahmen divergieren die oberen Arme der Schließhebel, so daß infolge der größeren Länge dieser Arme das Schließen der Schließhebel nur mit dem Aufwand einer verhältnismäßig großen Kraft möglich ist, die das Tier beim Einstecken seines Kopfes durch den weichen Hals aufbringen muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Selbstfanghaisrahmen für Tiere zu schaffen, bei dem der zweiarmige Schließhebel mit einem Mindestaufwand an Kraft in seine Schließstellung bewegt werden kann.
  • Diese Aufgabe. ist bei einem Selbstfanghalsrahmen der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Bügel aus mindestens zwei schwenkbar miteinander verbundenen Teilen besteht und daß das untere Ende des Schließhebels gelenkig mit dem freien Ende des einen Bügelteils verbunden ist. Dadurch wird ein Selbstfanghalsrahmen geschaffen, bei dem das Gewicht des unteren Armes durch einen Teil des Gewichtsdes Bügels vergrößert ist, so daß durch entsprechende Gestaltung erreicht werden kann, daß zum Schließen des Selbstfanghalsrahmens nur eine ganz geringe Kraft benötigt wird.
  • Der Tragrahmen kann, wie das beispielsweise durch die DE-OS 26 22 172 bekannt ist, unsymmetrisch ausgebildet sein und mit nur einem Schließhebel versehen sein. In einem solchen Fall ist das eine Ende des das untere Ende der Halsöffnung schließenden Bügels mit dem Tragrahmen und das andere Ende mit dem unteren Ende des Schließhebels verbunden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß an den beiden unteren Enden des Tragrahmens je ein Schließhebel angelenkt ist und daß die unteren Enden des Schließhebels mit den beiden Enden des Bügels gelenkig verbunden sind. Dadurch kann der Tragrahmen in an sich bekannter Weise symmetrisch ausgebildet werden und braucht sich nur bis zu den Gelenken mit den Schließhebeln zu erstrekken, so daß das Gesamtgewicht des Rahmens dadurch verringert wird.
  • Die Erfindung ist i»Ser folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2 Ansichten eines Selbstfanghalsrahmens in geschlossenem bzw. offenem Zustand; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1; Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Selbstfanghalsrahmen hat einen im wesentlichen waagerecht verlaufenden Steg 12 und zwei geradlinige, gegeneinander nach unten konvergierende Schenkel 13. An den unteren Enden der Schenkel 13 ist über je ein Gelenk 14 je ein als Ganzes mit 15 bezeichneter zweiarmiger Schließhebel angelenkt. Die oberen Arme 16 der Schließhebel begrenzen seitlich eine Kopföffnung 17 des Selbstfanghalsrahmens. Die unterhalb der Gelenkte 14 befindlichen unteren Arme 18 begrenzen seitlich eine Halsöffnung 19, deren unteres Ende von einem als Ganzes mit 21 bezeichneten Bügel geschlossen ist.
  • Beim dafgieshtellten Aus Ausführungsbeispiel besteht der Bügel 21 aus zwei/Teilen 22, die durch ein Gelenk 23 miteinander verbunden sind. Die unteren Enden der Schließhebel 15 und die oberen Enden der Schenkel 22 des Bügels 21 sind durch Gelenke 24 miteinander verbunden. Diese Gelenke 24 sind aus an der Außenseite der Schließhebel 16 und der Bügelteile 22 angeordneten Kettengliedern gebildet.
  • Jedes der Gelenke 14 besteht aus einer an der Außenseite des Schließhebels 15 befestigten Lasche 25, in der mindestens zwei Bohrungen 26 für einen Lagerstift vorgesehen sind, mittels dessen der Schließhebel 15 mit dem jeweiligen unteren Ende des Schenkels 13 des Tragrahmens verbindbar ist.
  • Dies hat den Vorteil, daß durch die Wahl einer passenden Bohrung 26 die Breite der Halsöffnung zur Anpassung an verschieden große Tiere ausgewählt werden kann.
  • Die Schenkel 13, die Schließhebel 15 und die beiden Teile 22 des Bügels 21 bestehen aus einem rohrförmigen Material. Zur Bildung des Gelenkes 23 sind die durch dieses Gelenk zu verbindenden Enden der beiden Bügelteile 22 abgeflacht. Zwischen diesen beiden abgeflachten Enden ist ein Flacheisen 27 angeordnet, das eine Bohrung für den Lagerzapfen 28 und eine weitere Bohrung für ein Kettenglied einer Kette 29 aufweist, mittels deren der Bügel 21 mit dem Fußboden verbunden ist.
  • An den oberen Enden der Schließhebel 15 sind an sich bekannte Verriegelungen vorgesehen, die es zwar zulassen, daß das Tier beim Einstecken seines Kopfes in die Kopföffnung 17 mit seinem Hals die Schließhebel 15 schließt, so daß der Kopf zwischen den oberen Armen 16 des Schließhebels festgehalten wird, die aber verhindern, daß der einmal geschlossene Selbstfanghalsrahmen sich nur lösen kann, wenn die Verriegelung von außen durch eine Bedienungsperson gelöst wird.
  • Die verschiedenen bekannten Arten der Verriegelung des Schließhebels mit dem Steg des Tragrahmens sind in der DE-OS 26 22 172 und im DBGM 77 28 870 ausführlich beschrieben, so daß sich eine Beschreibung hier erübrigt.
  • Der oben beschriebene Selbstfanghalsrahmen wird dadurch in einen Stand in einem Stall eingehängt, daß der Tragrahmen 11 mittels Ketten 30 an einem Oberrohr 31 des Standes angehängt wird. Die Kette 29 verbindet ihn dann mit dem Fußboden des Stalles. Außerdem können seitliche Bänder=, Seile oder Ketten 32 vorgesehen sein, mittels deren die freien Bohrungen der Laschen 25 mit vertikalen Säulen 33 des Standes verbindbar sind.Durch das Gewicht des Bügels 21 wird das Gewicht des unteren Armes 18 eines jeden Schließhebels 15 dem Gewicht des oberen Armes 16 angenähert, so daß sich die Schließhebel sehr leicht schließen lassen. Sobald ein Tier seinen Kopf durch die nach Fig. 2 offene lialsöffnung 17 hindurchsteckt und sein Hals mit den unteren Armen 18 der Schließhebel 16 in Berührung kommt, werden die unteren Arme 18 auseinandergedrückt, so daß sich die oberen Arme 16 in die in Fig. 1 dargestellte Schließstellung bewegen, in der sie sich selbsttätig durch die Verriegelung der oberen Arme 16 mit dem Steg 12 des Tragrahmens 11 verriegeln. Das Tier kann jetzt nicht mehr seinen Kopf aus dem Selbstfanghalsrahmen herausziehen. Durch die Verriegelung der oberen Arme 16 nehmen die Schließhebel 15 eine feste Stellung ein, durch die auch die beiden Teile 22 des Bügels 21 ihre Lage zueinander beibehalten, so daß das Tier auch nach unten nicht entweichen kann. Dies gibt die Möglichkeit, die Kette 29 verhältnismäßig lang zu wählen, so daß das Tier sich in einem vorgeschriebenen Bereich frei bewegen kann.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 lediglich dadurch, daß hier der Tragrahmen 111 unsymmetrisch ausgebildet ist und einen langen Schenkel 113a und einen kurzen Schenkel 113b aufweist, an dem der Schließhebel 115 angelenkt ist, wobei der auch hier zweiteilige Bügel 121 mit seinem einen Teil 122a am unteren Ende des Schenkels 113a und der andere Teil 122b am unteren Ende des Schließhebels 115 angelenkt ist.
  • 121 Der Bügel 21,,ist bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen zweiteilig dargestellt. Um aber die der Anmeldung zu Grunde liegende Aufgabe zu lösen, kann er auch aus mehr als zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Selbstfanghalsrahmen Patentansprüche: Ö Selbstfanghalsrahmen für Tiere mit einer oberen Kopföffnung und einer an ihrem unteren Ende offenen Halsöffnung, die beide mindestens an einer Seite von einem oberen und einem unteren Arm mindestens eines zweiarmigen Schließhelbels begrenzt sind, der schwenkbar an einem Tragrahmen befestigt ist, der in einen Stall einhängbar ist, wobei das untere Ende der Halsöffnung durch einen angelenkten Bügel geschlossen ist, der durch einen biegsamen Strang mit den Fußboden verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (21, 121) aus mindestens zwei schwenkbar miteinander verbundenen Teilen (22; 122a, 122b) besteht und daß das untere Ende des Schließhebels (15, 115) gelenkig mit dem freien Ende des einen Bügelteils (22; 122b) verbunden ist.
  2. 2) Selbstfanghalsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden unteren Enden des Tragrahmens (11) je ein Schließhebel (15) angelenkt ist und daß die unteren Enden des Schließhebels mit den beiden Enden des Bügels (21) gelenkig verbunden sind.
  3. 3) Selbstfanghalsrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (24) zum Verbinden des Schließhebels (15,115) mit dem Bügel (21, 121) auf der Außenseite des Schließhebels angeordnet ist.
  4. 4) Selbstfanghalsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (14) zwischen Schließhebel (15) und Tragrahmen (11) eine nach außen ragende Lasche (25) mit mindestens zwei Bohrungen (26) für einen Gelenkzapfen aufweist.
  5. 5) Selbstfanghalsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilen eines Gelenkes (23) des Bügels (21) ein Verbindungsglied (27) für den biegsamen Strang (29) angeordnet ist.
    - 3 /Beschreibung
DE19782830405 1978-07-11 1978-07-11 Selbstfanghalsrahmen Withdrawn DE2830405A1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

ID=6044074

Family Applications (1)

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DE19782830405 Withdrawn DE2830405A1 (de) 1978-07-11 1978-07-11 Selbstfanghalsrahmen

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DE (1) DE2830405A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4513693A (en) * 1982-04-28 1985-04-30 Vandekeybus Christiaan A C Device for tying-up an animal
US4534318A (en) * 1982-06-25 1985-08-13 Vandekeybus Christiaan Adriaan Device for tying-up an animal

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US4513693A (en) * 1982-04-28 1985-04-30 Vandekeybus Christiaan A C Device for tying-up an animal
US4534318A (en) * 1982-06-25 1985-08-13 Vandekeybus Christiaan Adriaan Device for tying-up an animal

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SUEVIA HAIGES GMBH & CO, 7125 KIRCHHEIM, DE

8141 Disposal/no request for examination