DE11807C - Sicherheitsvorrichtung an Flaschenzügen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung an Flaschenzügen

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DE11807C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • B66D3/06Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage with more than one pulley
    • B66D3/10Applications of braking or detent devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

1880.
Klasse 88.
H. WILLIAMS in LONDON. Sicherheitsvorrichtung an Flaschenzügen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1880 ab.
Der Flaschenzug besteht wie gewöhnlich aus den beiden Backen B, den Rollen A und A1, dem Haken H und dem Ring R zur Befestigung des Seiles. An dem Theile des Flaschenzuggehäuses, in welchem sich die Rolle A1 befindet, ist an dem oberen Bolzen b eine Gabel g g angebracht, die an ihrem unteren Ende ein Gehäuse G bildet. Das Zugende des Seiles geht zuerst über die Rolle A1 und dann durch das Gehäuse G, Fig. 3.
Das Herabfallen der Last wird dadurch verhindert, dafs das Seil durch eine besondere Vorrichtung in dem Gehäuse G zusammengequetscht wird. Zu diesem Zwecke sind in das Gehäuse zwei lose Backen E und F, Fig. 3 und 4, eingeschaltet. Das Gehäuse selbst wird nach oben hin enger. Die Backe F hat einen Ausschnitt/, in welchen ein Stutzen e der Backe E eingreift und sich hin- und herschieben kann.
Wird eine dieser beiden Backen im Gehäuse G nach oben geschoben, so nimmt sie die andere Backe vermittelst f bezw. e mit und der Abstand von E und F wird kleiner. Innerhalb dieses Gehäuses G geht das Seil durch die bei-. den Backen E und F. Fig. 3 zeigt, welche Stellung diese Backen E und F haben müssen, damit das Seil frei durchgehen könne. Die einpuriktirte Stellung der Backen, bezeichnet mit E1 und F1, ist diejenige, bei welcher das Seil so zusammengedrückt wird, dafs es nicht weiter herabgleiten kann.
Um das Heraufgleiten der Backen im Gehäuse zu verhindern, ist an dem unteren Theil von G, drehbar an der Schraube r, ein Hebel K angebracht, dessen ganze Ansicht Fig. 5 zeigt. Am oberen Ende des Hebels K ist die Breite desselben etwas gröfser, als die Breite des Ge-. häuses G. An jeder Seite des oberen Theiles des Hebels K befindet sich ein Stift s, welcher in einen kleinen Schlitz des Gehäuses pafst. An der einen Seite des Hebels ist noch ein Ansatz mit einer Oese ο zur Befestigung eines feineren Strickes. Am unteren Ende des Hebels ist durch ein Gelenk noch eine Tülle T angebracht, welche auch das Zugseil aufnimmt. Diese Tülle T hat eine doppelte Aufgabe, die beständige Berührung des Seiles mit der Backe F hervorzurufen, und den Hebel K, wenn das Seil festgestellt werden soll, in seine gerade Lage zu bringen.
Um ein Herausfallen der Backen aus dem Gehäuse zu verhindern, ist der Bolzen r etwas verlängert; diese Verlängerung stützt die Backe F und letztere wieder die Backe E.
Ist der Flaschenzug in Thätigkeit, so geht das Seil durch die Tülle T, die Backen E und F, das Gehäuse G und über die Rolle A1 bis zu seinem Ende in dem Ring R. In der Oese 0 des Hebels K ist eine Schnur angebracht, welche einer der Arbeiter hält.
Soll das Seil herabgelassen werden, so wird an der Oese stark gezogen. Der obere Theil des Hebels dreht sich um r seitwärts, und der Stift ί tritt in den Schlitz des Gehäuses G. Beim Herablassen nimmt das Seil die Backe F und damit auch die Backe E so weit mit in die Höhe, bis F an ί anstöfst und stehen bleibt und das Seil dann ungestört durch die Backen hindurchgleiten kann.
Soll das Seil angehalten werden, so wird der Strick an der Oese ο losgelassen, das Seil drängt sich in seine senkrechte Lage und drückt durch die Tülle T den Hebel K in seine senkrechte Lage, der Stift s geht aus dem Schlitz des Gehäuses G, und die Backen E und F werden durch das Seil mit hinauf in den engeren Theil des Gehäuses G genommen, woselbst sie das Seil einklemmen. Beim weiteren Herunterlassen des Seiles mufs dasselbe erst so lange angezogen werden, bis die Backen unterhalb des Stiftes s zu liegen kommen.

Claims (3)

Patent-Anspruch: Eine Sicherung an Flaschenzügen, bestehend
1. aus dem gabelförmigen Körper gg, dem sich verengenden Gehäuse G, den beiden beweglichen Backen F und E mit ihren Theilen *f und e;
2. aus dem Hebel K mit den beiden Stiften s und dem Ansatz mit-der Oese 0;
3. aus der Tülle T.
Alles wie beschrieben und durch Zeichnung erläutert.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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