<Desc/Clms Page number 1>
Transmissionsriemen aus einzelnen, durch Querlaschen miteinander verbundenen
Längsstreifen.
Es sind bereits Transmissionsriemen aus einzelnen, parallel zueinander liegenden Längsstreifen bekannt, die durch Querlaschen oder-platten miteinander verbunden werden, die an die Längsstreifen angelenkt, sind, wodurch Riemen von grosser Beweglichkeit und Biegsamkeit erzielt werden, indem diese Riemen imstande sind, sich den stärksten Krümmungen anzupassen.
EMI1.1
und infolgedessen die Riemen sich schlecht dem Kranz der Riemscheibe anschmiegen.
Es ist auch vorgeschlagen worden, die biegsamen Verbindungsstangen durch Stahlstreifen oder-bänder zu versteifen ; diese Stahlstreifen verändern jedoch ihre Form bei ihrem Gang über die Riemscheiben : ferner erfahren sie eine schädliche Beanspruchung, so dass sie bald reissen.
Demgegenüber besteht die Einrichtung iemäss der Erfindung darin, dass die Längsst reifen, die den Riemen bilden, wohl durch starre, metallene Streifen miteinander verbunden werden, jedoch geschieht die Vereinigung nicht unmittelbar durch Nieten, sondern unter Vermittlung von biegsamen Teilen, die an den Längsstreifen in der Richtung ihrer Länge befestigt sind ; hiebei weisen diese hinzugefügten biegsamen Teile eine leichte Erhöhung zwischen ihren beiden Enden auf, und an diesen erhöhten Stelen sind die starre metallenen Querstreifen oder-laschen angenietet.
Aul der Zeichnungszeigt Fig. 1 einen Querschnitt des gelenkigen Riemens nach der Erfindung nach der Linie Aim der Fig. 2. Fig. 2 veranschaulicht einen Grundriss des Riemens und Fig. 3 seinen Querschnitt nach der Linie N-N der Fig. 2. Fig. 4 stellt einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform dar. Fig. 5 zeigt in Ansicht den Riemen auf zwei Kegeltrommeln und Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie P-P der Fig. 5.
EMI1.2
anderem biegsamen Material bestehende, mit ihren Enden auf den Längsstreifen A angenähte Teile B. Diese besitzen, wie bereits erwähnt in ihrer Mitte eine kleine Erhöhung, wodurch zwischen den anzubringenden Querlaschen und den Längsstreifen A ein Zwischenraum a entsteht.
D'10 starren aus Metall bestehende Querlaschen b sind mittels Nieten c an dem vorspringenden Teil B befestigt ; es sind dabei die Nieten nicht zu stark angezogen, damit der Riemen genügend biegsam bleibt.
Die metallenen Querlaschen b bestehen entweder aus einem Stück (Fig. l und 2) oder sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, aus einzelnen Teilen hergestellt, die durch Gelenke cl gegenseitig verbunden sind. Letztere Anordnung ist besonders für den Fall geeignet, bei welchem die Kegeltrommeln oder konischen Scheiben an ihren Enden mit zylindrisch abgerundeten Teilen versehen sind, damit der Riemen zugleich auf einem kegelförmigen und einem zylindrischen Teil der Riemscheibe aufliegen kann. Hiebei bleibt jedoch die Verbindung in der Längsrichtung
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
in der Längsrichtung auszudehnen.
Ferner sind sämtliche Teile B auf Grund ihrer Vereinigung mit den starren Querlaschen b in gegenseitige Abhängigkeit voneinander gebracht. Es sind ausserdem die Längsstreifen A alte voneinander abhängig, so dass während des Betriebes die verschiedenen Kräfte, die auf die betreffenden Teile zur Einwirkung gelangen, sich chenfalls auf das Gesamtsystem verteilen.
Aus der Fig. 6 ist zu ersehen, dass der Zwischenraum a der biegsamen Teile B nicht überall 'dieselbe Grösse aufweist, wenn die starren Querlaschen b über die Kegeltrommel oder konische
Scheibe laufen.
Die Längsstreifen A nämlich bleiben in Berührung mit der Trommel oder Scheibe, während die starren Qucriaschen b eine schräge Stellung in bezug auf die Längsstreifen A erhalten. Indem die Qucriascheu b über die Krümmung der Trommel oder Scheibe gehen, sind die Querlaschen b
EMI2.2
somit auf die biegsamen Teile B.
Durch die zwischen den starren Querlaschen und den einzelnen Längsstreifen des Riemens, unter Vermittlung biegsamer Zwischenglieder herbeigeführte Verbindung, wird endlich die
EMI2.3
geführt wird.