DE872768C - Tragrollensatz fuer Muldenfoerderbaender - Google Patents

Tragrollensatz fuer Muldenfoerderbaender

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DE872768C
DE872768C DEF5112A DEF0005112A DE872768C DE 872768 C DE872768 C DE 872768C DE F5112 A DEF5112 A DE F5112A DE F0005112 A DEF0005112 A DE F0005112A DE 872768 C DE872768 C DE 872768C
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DE
Germany
Prior art keywords
support roller
wire rope
roller set
set according
support
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Expired
Application number
DEF5112A
Other languages
English (en)
Inventor
August Dipl-Ing Fischer
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/14Spring-supported sets, e.g. permitting troughing of a load-carrying belt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Tragrollens atz für Muldenförderbänder Bei Tragrollensätzen für Muldenförderbänder ist es bekannt, mehrere kurze zylindrische oder kugelförmige Rollen auf einer nach einer Seillinie gekrümmten starren Achse anzuordnen, welche an den Enden im Tragrollenbock gelagert ist. Man hat ferner vorgeschlagen, die Rollen auf einem Drahtseil fest aufzuklemmen und die Enden des Drahtseiles drehbar in schräg angeordneten Büchsen des Tragrollenbockes zu lagern. Ferner hat man die Rollen längs verschieblich auf einer drehbar gelagerten Gliederkette angeordnet und Rollen und Kette durch Formschluß miteinander in Drehrichtung gekuppelt.
  • Bei weiteren Bauarten hat man eine lange, dünne, an den Enden gelenkig gelagerte Schraubenfeder als Achse für die Rollen vorgesehen, so daß bei zunehmender Belastung durch Auseinanderziehen der Federachse eine stärkere Krümmung der Seillinie und damit eine größere Muldung des Bandes erfolgt.
  • Die Rollen waren hierbei längs verschieblich und drehbar auf der nicht drehbar gelagerten Federachse angeordnet. Federachsen dieser Art genügen nicht den starken Beanspruchungen, die durch die ständig schwankende elastische Dehnung und den Verschleiß durch die Rollen auftreten. Ferner haben derartige lange Schraubenfederachsen den Nachteil, daß; schon bei geringen Belastungsunterschieden starke Schwankungen bezüglich der Muldenform des Bandes auftreten. In derselben Weise sind auch die Tragrollensätze zu beurteilen, bei welchen eine lange Schraubenfeder großen Durchmessers als Tragrolle verwendet wird, die an ihren beiden Enden mittels besonderer Zapfen im Tragrollenbock drehbar gelagert ist.
  • Die Erfindung greift auf diejenige bekannte Bauart zurück, bei welcher mehrere Rollen auf einer beidseitig gelenkig aufgehängten biegsamen Achse gelagert sind. Diese Tragrollensätze werden dadurch verbessert, daß eine vorzugsweise aus einem Drahtseil gebildete Achse mindestens an einem Ende im Tragrollenbock elastisch befestigt ist. Die zu'r Erzeugung der erforderlichen elastischen Längenänderung der Achse verwendete Feder ist nunmehr außerhalb des Wirkungsbereiches der Tragrollen angeordnet und kann in ihrer Stärke so bemessen sein, daß eine Anpassung an die jeweils gewünschten Verhältnisse bezüglich der Muldenbildung erreichbar ist. Der bei Verwendung einer nicht drehbaren Achse eintretende Verschleiß an der Achse hat keinen Einfluß auf die Federung, so daß eine wesentlich größere Betriebssicherheit erzielt ist.
  • Die Konstruktion selbst ist sehr einfach und ermöglicht ein schnelles Auswechseln der Einzelteile (Drahtseilachse, Rollen, Federung), die alle leicht herstellbar sind.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die elastische Lagerung des Drahtseilendes an der Außenseite des Tragrollenbockes vorgesehen ist. Hierbei kann man das Drahtseilende durch die Schraubenfeder hindurchführen und das Widerlager für die Feder auf das Seil aufklemmen. Auch kann man dem Widerlager eine Nachstellvorrichtung zuordnen, so daß die Federspannung und damit die Nachgiebigkeit der Achse einstellbar ist. Die seitliche Anordnung der Federung ermöglicht jederzeit eine Veränderung der elastischen Nachgiebigkeit. Bei beidseitiger Anordnung der Federung kann man die Änderung des Seildurchhanges, d. h. der Muldung jeweils von der zugänglichen Seite des Bandes vornehmen.
  • Die Bauart nach der Erfindung bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß das Band in einfacher Weise an jeder beliebigen Stelle entleert werden kann. Zu diesem Zweck wird dem Tragrollenbock ein z. B. höhenverstellbares Stützglied zugeordnet, durch welches die Drahtseilachse im mittleren oder in einem Seitenbereich nach oben durchgedrückt wird. Man kann zur Unterstützung des Abwurfs auch noch Abstreifer vorsehen.
  • Als Tragrollen können in an sich bekannter Weise Holz- oder Metallrollen Verwendung finden, welche zur Verminderung des Verschleißes mit Laufbüchsen ausgerüstet sind. Das Drahtseil bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß in ähnlicher Weise wie bei der eingangs geschilderten Schraubenfederachse eine wiederholte Schmierung nicht erforderlich ist, ohne daß eine Vergrößerung des Verschleißes die Folge ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen dem Obertrum des Bandes zugeordneten Tragrollenbock in Ansicht; -Fig. 2 zeigt eine Tragrolle im Schnitt.
  • Das Obertrum I des endlosen Förderbandes ist von Tragrollenböcken unterstützt, bei welchen die aus Kugeln 2 gebildeten Rollen auf einer Drahtseilachse 3 axial verschieblich und drehbar gelagert sind. Das Drahtseil ist nahe seinen beiden Enden in den Seitenteilen 4 des Tragbockes in den Gelenken 5 und 6 aufgehängt. An der Außenseite des Gelenkes 5, d. h. seitlich des Bandes, ist auf das Ende 3a der Drahtseilachse eine Schraubenfeder 7 aufgesetzt.
  • Diese Feder 7 ist zwischen den Widerlagern 8 und 9 eingespannt, von denen das Widerlager 8 auf das Seilende aufgeklemmt und das Widerlager g gelenkig gegen den Tragrollenbock abgestützt ist.
  • Das Widerlager 8 kann mit einer Nachstellvorrichtung ausgerüstet sein derart, daß die Spannung der Feder 7 einstellbar ist. In anderen Fällen kann man das Widerlager 8 in verschiedenen Stellungen auf dem Seilende aufklemmen Die Rollen 2 können aus Holz bestehen und in der Bohrung mit einer im Spritzverfahren hergestellten Stahlbüchse ausgerüstet sein. Ferner kann die gesamte Außenfläche mit einem ebenfalls aufgespritzten Metallüberzug versehen werden. Die Bohrung 1o ist von der Mitte der Rolle ausgehend nach den Enden zu konisch erweitert, damit eine Anpassung an die Krümmung des Drahtseils möglich ist und keine Verklemmungen auftreten. Die Rolle kann aber auch insgesamt aus Metall, z. B. Leichtmetall, hergestellt sein. Auch ist es denkbar, an Stelle der Drahtseilachse eine andere, z. B. glatte Achse vorzusehen, sofern bei genügender Festigkeit die erforderliche Biegsamkeit gewahr.t wird.
  • Wie aus Fig. I zu erkennen ist, kann man an der Abwurfstelle der Bandanlage einem Tragrollenbock oder mehreren hintereinander angeordneten Böcken ein Stützglied ii zuordnen, welches entweder in der Mitte oder nahe dem Seitenbereich der Drahtseilachse 3 unter diese gestellt wird, derart, daß das Band nach oben durchgedrückt ist und das Fördergut nach der Seite hin abgleitet. Das Stützglied II kann höhenverstellbar ausgebildet sein. Die Wirkung des Stützgliedes bei Anordnung im mittleren Be reich des Bandes ist in Fig. I in strichpunktierten Linien veranschaulicht.
  • Die zur Unterstützung des Rücktrums erforderlichen Tragrollen können in gleicher Weise ausgebildet sein, jedoch-genügt es in den meisten Fällen, diese unteren Tragrollen durch einfache, glatte, zylindrische Walzen zu bilden, die beispielsweise eine Länge von der Bandbreite haben.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Tragrollensatz für Muldenförderbänder, bei welchem mehrere Rollen auf einer beidseitig gelenkig aufgehängten, biegsamen Achse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus einem Drahtseil gebildete Achse (3) mindestens an einem Ende im Trag. rollenbock (4) elastisch befestigt ist.
  2. 2. Tragrollensatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtseilende (3a) unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder (7) im Tragrollenbock (4) gelagert ist.
  3. 3. Tragrollensatz nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Lagerung des Drahtseilendes (3a) an der Außenseite des Tragrollenbockes (4) vorgesehen ist.
  4. 4. Tragrollensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtseil ende (3a) durch die Schraubenfeder (7) hindurchgeführt und mit einem aufgeklemmten Widerlager (8) für die Feder ausgerüstet ist.
  5. 5. Tragrollensatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (8) auf dem Drahtseilende (3a) nachstellbar befestigt ist.
  6. 6. Tragrollensatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem aufgeklemmmten Widerlager (8) eine Nachstellvorrichtung zugeordnet ist.
  7. 7. Tragrollensatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2) verschieblich und drehbar auf einem nicht drehbaren Drahtseil gelagert sind.
  8. 8. Tragrollensatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abwurfstellen des Bandes den Tragrollenböcken ein z. B. höhenverstellbares Stützglied (II) zugeordnet ist, durch welches die Drahtseilachse (3) im mittleren Bereich, gegebenenfalls auch nur in einem Seitenbereich, nach oben durchgedrückt wird.
DEF5112A 1950-12-01 1950-12-01 Tragrollensatz fuer Muldenfoerderbaender Expired DE872768C (de)

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DE872768C true DE872768C (de) 1953-04-09

Family

ID=7084445

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DEF5112A Expired DE872768C (de) 1950-12-01 1950-12-01 Tragrollensatz fuer Muldenfoerderbaender

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DE (1) DE872768C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043937B (de) * 1956-01-13 1958-11-13 August Fischer Dipl Ing Tragrollensatz fuer Gurtfoerderanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043937B (de) * 1956-01-13 1958-11-13 August Fischer Dipl Ing Tragrollensatz fuer Gurtfoerderanlagen

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