DE524517C - Gliedertreibriemen - Google Patents

Gliedertreibriemen

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DE524517C
DE524517C DEB146608D DEB0146608D DE524517C DE 524517 C DE524517 C DE 524517C DE B146608 D DEB146608 D DE B146608D DE B0146608 D DEB0146608 D DE B0146608D DE 524517 C DE524517 C DE 524517C
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DE
Germany
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drive belt
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belt
metal parts
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DEB146608D
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English (en)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/18V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts in the form of links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gliedertreibriemen, welche aus mehreren nebeneinander angeordneten Reihen von Einzelgliedern bestehen, die mittels durch die gesamte Riemenbreite hindurchgehender Bolzen gelenkig verbunden sind. Es ist bei Riemen der genannten Art bekannt, die Glieder einer Reihe gegen die der jeweils benachbarten Reihen in der Längsrichtung zu versetzen, um somit ein besseres Anliegen an der Riemenscheibe zu erzielen. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, zwecks Erhöhung der Festigkeit für die Einzelglieder Metallteile zu verwenden, welche mit nachgiebigen Zwischenlagen versehen sind, die gegen die Riemenscheibe zur Anlage kommen, während die Metallteile die Zugbeanspruchungen aufnehmen.
Bei den bekannten Ausführungen dieser Art
ao sind seitlich neben den elastischen Einlagen Metallaschen angebracht und zusammen mit diesen durch die hindurchgehenden Bolzen verbunden, wobei die Einlagen an der Lauf fläche über die Laschen hinausragen, um eine Berührung derselben mit der Scheibenoberfläche zu verhindern. Hierbei ergibt sich indessen der Nachteil, daß die bei dem Übergang des Riemens über die Scheibe auftretenden, quer zur Längsrichtung der Laschen verlaufenden Kräfte zunächst von den Einlagen aufgenommen werden müssen. "Tür die Übertragung dieser Kräfte auf die Laschen ist nur die ziemlich beschränkte Projektionsfläche der Bolzen vorhanden. Die Bohrungen der Einlagen werden daher schnell ausgeweitet, so daß die Metallaschen sich der Riemenscheibe nähern und dieselbe schließlich berühren, wodurch Schlupf oder gegebenenfalls Beschädigungen auftreten können.
Zwecks Vermeidung dieses Übelstandes werden nun erfmdungsgemäß die Metallglieder so ausgebildet, daß sie die elastischen Einlagen auf der dar Lauffläche entgegengesetzten Seite U-förmig umschließen, so daß zur Übertragung der Querkräfte eine ausreichende Fläche vorhanden ist, während die Bolzenlöcher entlastet werden.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht des Treibriemens und
Abb. 2 ein Grundriß zu Abb. 1, teilweise im Schnitt. Die
Abb. 3, 4 und 5 zeigen in Seitenansicht bzw. Stirnansicht und Grundriß ein einzelnes Kettenglied, und
Abb. 6 ist eine Seitenansicht der aus Leder, Gummi o. dgl. bestehenden Einlage des Kettengliedes.
Wie aus den Abb. 1 und 2 hervorgeht, besteht der Treibriemen aus in .mehreren Reihen nebeneinander angeordneten Gliederna aus Metall, die nach Art einer Kette durch Bolzen b miteinander verbunden sind. Die Gliedern jeder Längsreihe sind gegen die Glieder der danebenliegenden Reihe um die Hälfte ihrer Länge versetzt, so daß je
zwei aufeinanderfolgende Bolzen b abwechselnd durch, die beiden Bohrungen eines einzigen und durch je eine Bohrung zweier aufeinanderfolgender Glieder α hindurchgehen. Die Glieder« sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet und so angeordnet, daß ihre offene Seite nach innen gerichtet, d. h. also der Riemenscheibe, über welche der Riemen läuft, zugekehrt ist. In jedem der U-förmigen Kettenglieder α ist eine Einlage C (Abb. 6) aus Leder, Gummi oder einem anderen geeigneten Stoff angeordnet, welche zwei mit den Bohrungen des Kettengliedes α zur Dekkung kommenden Bohrungen aufweist, so daß
1-5 sie also durch die Verbindungsbolzen b in dem Kettenglied gehalten wird. Die Einlagen c sind in ihrer Höhe so bemessen, daß sie an der Innenseite des Treibriemens um einen gewissen Betrag über den unteren Rand der seitlichen Schenkel der Kettenglieder α hervorragen, s:o daß also die Riemenscheibe nur mit der Unterseite der Einlage c in Berührung kommt.
Infolge der Aufnahme der von der JRiemenscheibe in radialer Richtung übertragenen Kräfte durch die inneren Rückenfiäehen der Metallglieder nähern sich deren Schenkel der Riemenscheibe nur entsprechend der natürlichen Abnutzung der Einlagen. An den seitlichen Rändern des Treibriemens erfolgt die Verbindung der aufeinanderfolgenden Kettenglieder α durch laschenartige Metallplatten d, die die gleiche Form aufweisen wie die seitlichen Schenkel der U-förmigen Kettenglieder a. An der Außenseite der Laschen d sind die Verbindungsbolzen δ durch Vernieten oder auf andere geeignete Weise gesichert.
Da die gesamte Zugbeanspruchung des Treibriemens durch Metallteile übertragen wird, weist der Riemen eine große Festigkeit auf und erleidet, da auch zur Aufnahme der senkrecht zur Bewegungsrichtung auftretenden Kräfte ausreichende Flächen vorhanden sind, im Betrieb nur geringfügige Veränderungen. Eine Verkürzung oder Verlängerung des Riemens kann in einfacher Weise an einer beliebigen Stelle vorgenommen werden.
Die Erfindung ist natürlich im einzelnen nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, vielmehr ist beispielsweise die Anzahl der nebeneinanderliegenden Reihen der Kettenglieder je nach der gewünschten Breite des Treibriemens natürlich beliebig. Es kann in gewissen Fällen auch nur eine Reihe von Kettengliedern vorgesehen sein. Bei der Anordnung mehrerer nebeneinanderliegender Reihen von Kettengliedern können in gewissen Fällen die an den seitlichen, Rändern vorgesehenen Laschen auch in Fortfall kommen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gliedertreibriemen aus nebeneinander angeordneten Reihen von Einzelgliedern, die in der Riemenlängsrichtung jeweils gegen die benachbarten versetzt sind, aus Metallteilen mit Zwischenlagen aus nachgiebigem Stoff bestehen und mittels in der Riemenbreite durchgehenden, die Metallteile und die Zwischenlagen durchdringenden Bolzen gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile (a) über die Zwischenlagen (c) hinweg U-förmig geschlossen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB146608D 1929-11-08 1929-11-08 Gliedertreibriemen Expired DE524517C (de)

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