DE555276C - Federndes Rad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge o. dgl. - Google Patents

Federndes Rad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge o. dgl.

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DE555276C
DE555276C DEC45115D DEC0045115D DE555276C DE 555276 C DE555276 C DE 555276C DE C45115 D DEC45115 D DE C45115D DE C0045115 D DEC0045115 D DE C0045115D DE 555276 C DE555276 C DE 555276C
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rim
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motor vehicles
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Expired
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DEC45115D
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ALDO CROFF
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ALDO CROFF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
    • B60B9/20Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Es sind federnde Räder für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen auf der Nabe ein Luftreifen ruht, der seinerseits eine biegsame Felge trägt. Nun muß . dieser biegsamen Felge ein gewisser Halt an der Nabe gegeben werden, der aber genügend Spielraum nach allen Richtungen für die Bewegung dieser biegsamen Felge geben muß. Ferner darf diese Vorrichtung kein zu großes Gewicht haben.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die biegsame Felge mit der Nabe durch Lenker verbunden ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung bestehen die auf dem Umfang verteilten Lenker aus Armen, die mit ihren kugelartigen Enden in entsprechenden Pfannen ruhen, von denen eine auf der biegsamen Felge und die andere auf einer mit der Nabe verbundenen Scheibe angeordnet ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt
Fig. ι einen Querschnitt durch das Rad nach einer durch die Achse gelegten Ebene dar, wobei der äußere Luftreifen nebst Laufmantel abgenommen gedacht sind.
Fig·. 2 zeigt in größerem Maßstabe im einzelnen die Gelenke, welche die Elemente der gelenkigen Felge mit der festen, starr mit der Radnabe verbundenen Scheibe kuppeln.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Rad aus einem gewöhnlichen Luftreifen von normalem Durchmesser und normalen sonstigen Abmessungen, der auf einer Felge ι montiert ist, welche die Eigentumlichkeit einer federnden, anstatt der üblichen starren Ausbildung aufweist. Nach der dargestellten besonderen mechanischen Lösung wird die Biegsamkeit der Felge durch Unterteilung derselben in eine gewisse Anzahl voneinander unabhängiger Stücke erzielt. Jedes dieser Stücke oder Elemente besteht aus einem Teil 2, der ein Stück einer gewöhnlichen Felge darstellt, und einem bügelartig ausgebildeten Teil 3, welcher an der inneren Seite zweckmäßig mit der Radnabe verbunden ist. Die aus den genannten Elementen bestehende Radfelge umfaßt vermittels des Bügels 3 einen zweiten Luftreifen 4 von entsprechend vermindertem Durchmesser, der seinerseits auf eine normale Felge 5 montiert ist, an welcher die aus der Radnabe 7 austretenden Speichen 6 angreifen.
Damit der auf die federnde Felge 1 montierte Luftreifen mit Laufmantel seine Lage unverrückbar beibehalte, ist es (wie bereits gesagt) erforderlich, daß die Bügel 3 mit der Radnabe 7 verbunden sind. Diese Verbindungen, die natürlich biegsam sein müssen, werden zweckmäßig an der Innenseite des Rades, am Bremsengehäuse 8 angeordnet. Eine besondere Art der Verbindung, welche sich praktisch gut bewährt hat, ist in größerem Maßstab in Fig. 2 veranschaulicht. Der Bügel 3 ist dabei durch die Zugstange 9 an der dem Bremsengehäuse zugewandten Rad-
seite mit der starr mit der Radnabe 7 verbundenen Scheibe 10 gekuppelt. Die Federung der Verbindung wird! dadurch erreicht, daß die Zugstange 9 mit zwei in geeigneten Hohlräumen in den zu kuppelnden Teilen gelagerten Kugelgelenken 11 und 12 ausgerüstet ist. Genauer gesagt, besteht der Bügel 3 aus einem bogenförmigen Teil 3', dazu bestimmt, den Luftreifen 4 zu erfassen, und aus einem L-förmig ausgebildeten Teil 3", welcher sich an der Innenseite gegen die Felgenelemente 2 abstützt.
Der Teil 3" weist eine zur Aufnahme der Kugel 11 geeignete Ausnehmung auf, während Teil 3' eine ebensolche sowie einen Schlitz 13 besitzt, um die Gelenkbewegungen des Stabgliedes 9 zu ermöglichen. Die Stücke 2, 3' und 3" sind untereinander durch Schweißen," Nieten oder in sonstiger zweckdienlicher Weise starr verbunden; überdies sind die Teile 3' und 3" gegen das Innere durch Schrauben 14 miteinander verbunden.
Der Stab 9 ist an seinem entgegengesetzten Ende mit der starr mit der Radnabe 7 verbundenen Scheibe 10 auf ähnliche Weise gekuppelt; die Scheibe 10 weist die Kugeln 12 aufnehmenden Hohlräume 10' auf, in denen diese Kugeln durch einen mit Ausnehmungen 15 und Schlitzen 16 versehenen Ring 10" derart festgehalten werden, daß die gelenkige Bewegung der Verbindungsstäbe 9 ermöglicht wird. Anstatt die Kugeln 12 durch einen Ring 10" einzuschließen, kann man natürlich den Verschluß der Hohlräume 10' "auch je durch besondere Plättchen bewirken. Die Abmessungen der inneren Felge 5 und des Luftreifens 4 sind derart gewählt, daß dieselben nicht gegen das Bremsengehäuse 8 an-■ stoßen.
Der innere Luftreifen 4 wird unter verhältnismäßig geringen Druck gesetzt, so daß das Rad eine größere Elastizität erhält und gleichzeitig ein Platzen des Reifens verhütet wird. Die Gelenkverbindungen 9 gestatten ein Verstellen des federnden Reifens in axialer, Richtung zum Rade, verhindern aber seitliche Verschiebungen desselben.
Die Erfindung ist in Hinblick auf eine besondere mechanische Lösung beschrieben und dargestellt, die, wie bereits erwähnt, rein beispielsweise aufzufassen ist. Bei der praktischen Durchführung kann die federnde Felge anstatt aus einer Reihe voneinander unabhängiger Elemente auch aus einer Kette von miteinander gelenkig oder durch Scharniere verbundenen Elementen bestehen, oder auch aus elastischem, biegsamem Stahlblech hergestellt sein. Auch können sonstige Einzelheiten Veränderungen erfahren, ohne deshalb die Grenzen des Schutzbereiches zu überschreiten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Federndes Rad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, Motorräder o. dgl., bei welchem eine biegsame Felge von einem auf der Nabe ruhenden Luftreifen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Felge (2) mit der Nabe (7, 8) durch Lenker (9) verbunden ist.
2. Federndes Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Umfang verteilten Lenker aus Armen (9) bestehen, die mit ihren kugelartigen Enden (11, 12) in entsprechenden Pfannen ruhen, deren eine auf der biegsamen Felge (2) und deren andere auf einer mit der Nabe (7) verbundenen Scheibe (10) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC45115D 1931-07-17 1931-07-17 Federndes Rad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge o. dgl. Expired DE555276C (de)

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