DE600645C - Wahlweise als Eisenbahnrad oder als Strassenrad verwendbares Verbundrad - Google Patents

Wahlweise als Eisenbahnrad oder als Strassenrad verwendbares Verbundrad

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Publication number
DE600645C
DE600645C DEK119002D DEK0119002D DE600645C DE 600645 C DE600645 C DE 600645C DE K119002 D DEK119002 D DE K119002D DE K0119002 D DEK0119002 D DE K0119002D DE 600645 C DE600645 C DE 600645C
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DE
Germany
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wheel
road
road wheel
slot
flange
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DEK119002D
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KARRIER MOTORS Ltd
REGINALD DEAN AVERNS
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KARRIER MOTORS Ltd
REGINALD DEAN AVERNS
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Wahlweise als Eisenbahnrad oder als Straßenrad verwendbares Verbundrad Es sind Fahrzeuge bekannt, die abwechselnd als Schienen- und als Straßenfahrzeuge benutzt werden können. Dabei sitzen auf jedem Achsenende nebeneinander ein Schienenrad und ein Straßenrad. Wenn sich das Fahrzeug auf Schienen fortbewegen soll, so wird das Straßenrad durch Exzenterwirkung so weit angehoben, daß es den Gleiskörper nicht berührt, während umgekehrt bei Bemitzung als Straßenrad das letztere in die Arbeitsstellung gesenkt wird.
  • Bei den bekannten Verbundrädern dienen hierfür besondere Exzenterscheiben, während gemäß der Erfindung hierzu am Straßenrad ein von seiner Mitte ausgehender halbkreisförmiger, die Achse des Schienenrades umgreifender Schlitz sowie eine um den Krümmungsmittelpunkt dieses Schlitzes angeordnete Lagerbuchse für den herausziehbaren Schwenkbolzen vorgesehen sind. Ferner ist ein mit dem Schienenrad verbundener Flansch vorhanden, der auf einem mit dem Krümmungsradius des Schlitzes als Halbmesser geschlagenen Lochkreis einen Kranz Bohrungen zum Durchstecken des Schwenkbolzens aufweist.
  • Die Schlitzanordnung gemäß der Erfindung besitzt vor den Exzenterscheiben wesentliche Vorteile. So vor allem ist das neue Verbundrad leichter im Gewicht als das bekannte mit den Exzenterscheiben und kann infolgedessen auch leichter gehandhabt werden. Auch die Herstellung des Verbundrades gemäß der Erfindung ist billiger als das bekannte, da der Schlitz lediglich nur an den Enden besonders bearbeitet zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei derselben eine Schwenkbewegung nur in einer Richtung vor sich gehen kann, während bei dem Doppelexzenter die ganze Einrichtung nach jeder Seite am oberen Hubende zum Kippen geneigt ist. Dies ist besonders beachtlich, da der Arbeiter sich auf diese Weise vor Beschädigungen schützen kann.
  • An Hand der beiliegenden Figuren wird die Erfindung eingehend erläutert.
  • Die Fig. r ist eine Vorderansicht des Verbundrades, wobei das Schienenrad in Arbeitsstellung und das Straßenrad in Ruhestellung ist: Die F ig. z ist eine senkrechte Schnittansicht der Fig. r.
  • Die Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Verbundrades, wobei das Schienenrad in Ruhestellung und das Straßenrad in Arbeitsstellung ist.
  • Das Schienenrad a mit den Lagern b und dem Lagergehäuse c wird von der Achse d mittelbar angetrieben. Zu diesem Zweck ist die Scheibe a1 des Schienenrades a fest mit dem Flansch g1 des Achsschenkels g verbunden, der an dem Konusende dl der Achse d durch einen Federkeil festgemacht ist.
  • Das mit einem Gummireifen versehene Straßenrad e ist auf einer Muffe f gelagert. Diese sitzt lose auf dem Achsschenkel g. Der Scheibenteil e1 des Straßenrades e hat einen von seiner -Mitte ausgehenden halbkreisförmigen, die Muffe f umschließenden Schlitz e2.
  • Befindet sich das Straßenrad e in Arbeitsstellung (Fig. 3), so ruht die Muffe f im Endteil es des Schlitzes e=. Hierbei wird das Straßenrad e direkt von der Achse d angetrieben. Zu diesem Zweck ist das Straßenrad e fest mit dem Achsschenkel g zu verbinden, der, wie schon erwähnt, mit der Achse d in fester Verbindung steht. Dies geschieht dadurch, daß die beiden Treib- bzw. Schwenkbolzen durch die Öffnungen h, i bzw. hl, il hindurchgesteckt werden. Die Öffnungen i, il befinden sich am Flansch g2 des Achsschenkels g und die Öffnungen h, hl befinden sich im Straßenrad e. Ist dieses, wie angenommen, in seiner Arbeitsstellung, so fluchten die Öffnungen h, i und die Öffnungen hl, il miteinander.
  • Um das Straßenrad e in seine beiden verschiedenen Lagen verschwenken zu können, ist um den Krümmungsmittelpunkt des Schlitzes e2 die Lagerbuchse j des Straßenrades e angeordnet, die parallel zur Achse d, dl zwischen den beiden Endflanschen f1, f2 der Muffe f verläuft. Sie geht lose durch die entsprechende Öffnung des Straßenrades e hindurch und ist mit dem Flansch f2 der Muffe f durch eine Schraube verbunden. Auf diese Weise hängen die Muffe f, die Lagerbuchse j und das Straßenrad e zusammen. Ferner weist zu diesem Zweck der Flansch g2 auf einem mit dem Krümmungsradius des Schlitzes e2 als Halbmesser geschlagenen Lochkreis einen Kranz Bohrungen lag auf. Die einzelnen Öffnungen h' des Flansches g2 kommen somit bei der Drehung des Flansches g2 in Übereinstimmung mit der Buchse j.
  • Um das Straßenrad in die Arbeitslage zu bringen, wird zunächst einer der beiden Treib- oder Schwenkbolzen, mit denen das Straßenrad e in der Ruhestellung an einem überhängenden Teil k des Fahrzeuggestelles befestigt ist, aus den Bohrungen k1, k2 herausgenommen. Dieser herausgenommene Bolzen wird dann durch diejenige der Öffnungen h2 des Flansches g2, die mit der Buchse j in Übereinstimmung ist und durch diese hindurchgesteckt. Dann kann auch der zweite Zapfen aus den Öffnungen k1, k2 herausgenommen werden. Hierauf ist das Straßenrad e um den hineingesteckten Zapfen zu drehen, bis die Muffe f in dem Endteil es des Schlitzes e2 ist. Das Straßenrad e befindet _ sich dann in der Arbeitsstellung.
  • Die-Verbindung des Straßenrades e in dieser Lage mit dein Achsschenkel g mittels der beiden Treibbolzen, damit es durch die Achse d angetrieben werden kann, wurde bereits geschildert.
  • Soll das Straßenrad e wieder in seine Ruhelage gebracht werden, so ist folgendes zu machen: Zunächst sind die beiden Treib-bzw. Schwenkbolzen aus den Öffnungen lt, i und hl, il herauszunehmen, um die feste Verbindung mit dem Achsschenkel g zu lösen. Hierauf ist das Straßenrad e so weit zu drehen, bis sich seine Buchse i senkrecht oberhalb der Achse d befindet (Fig. i). Ist dies der Fall, so ist einer der beiden Treib- oder Schwenkbolzen in die Öffnung h2 des Flansches g°, die mit der Buchse j in Übereinstimmung ist, durch diese hindurchzustecken, worauf das Straßenrad e in seine Ruhelage geschwenkt werden kann, so daß dieses wiederum die Lage der Fig. i einnimmt. Die Muffe f ist gegen die Drehbewegung um den Achsschenkel g verriegelt. Das Straßenrad e wird um einen Höhenabstand oberhalb der Straßenfläche A gehoben, der durch den Abstand zwischen den Achslinien der Achse d und der Buchse j bestimmt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wahlweise als Eisenbahnrad oder als Straßenrad verwendbares Verbundrad mit einem durch Exzenterwirkung in die Arbeitsstellung senkbaren Straßenrad, gekennzeichnet durch ein Straßenrad (e) mit einem von seiner Mitte ausgehenden halbkreisförmigen, die Achse (d) des Schienenrades (a) umgreifenden Schlitz (e°) und einer um den Krümmungsmittelpunkt dieses Schlitzes angeordneten Lagerbuchse (j) für den herausziehbaren Schwenkbolzen sowie durch einen mit dem Schienenrad (a) verbundenen Flansch (g2), der auf einem mit dem Krümmungsradius des Schlitzes (e2) als Halbmesser geschlagenen Lochkreis einen Kranz Bohrungen (h2) zum Durchstecken des Schwenkbolzens aufweist.
  2. 2. Verbundrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Straßenrad in der Arbeitsstellung unter Benutzung der Bohrungen in dem mit dem Schienenrad verbundenen Flansch und zweier Bohrungen im Straßenradkörper drehsicher mit dem Schienenrad verbunden ist.
DEK119002D 1931-02-19 1931-02-19 Wahlweise als Eisenbahnrad oder als Strassenrad verwendbares Verbundrad Expired DE600645C (de)

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DE (1) DE600645C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076312B (de) * 1954-05-06 1960-02-25 Vyzk Ustav Tvarecich Strojuu A Warenabzugseinrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE976851C (de) * 1951-10-27 1964-06-11 Franz Morat K G Elektro Feinme Abzugsvorrichtung an Grossrundraenderstrickmaschinen mit sich drehendem Nadelzylinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976851C (de) * 1951-10-27 1964-06-11 Franz Morat K G Elektro Feinme Abzugsvorrichtung an Grossrundraenderstrickmaschinen mit sich drehendem Nadelzylinder
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