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B remskörperbef estigung bei Freilaufnaben.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Befestigung eines stillstehenden Bremskörpers von in der Nabe eingebauten Freilaufbremsgetrieben von der Ausführung nach Patent Nr. 57385, und die Erfindung besteht in einer solchen Ausbildung des das Auseinanderbiegen der Schenkel des Gabelstückes verhütenden Organes, dass die Verbindung weiterhin verstärkt wird, indem dieses Sicherungsorgan die Gabelschenkel auf allen vier Seiten umgreift, und die Schenkel deshalb an einem Ausweichen in irgend einer Richtung gehindert sind. Überdies Ist ein für die Befestigung der Hinterradachse im Fahrradrahmen dienender Teil für die bestimmte Aufgabe herangezogen.
Von bekannten für andere Zwecke dienenden Einrichtungen, bei denen die Kappe des Kettenspanner die Schenkel ebenfalls umgreift, unterscheidet sich der Erfindunggegenstand dadurch, dass die Stützflächen der Schenkel stets senkrecht zur Kraftrichtung sind, und dass der Sicherungsteil beim Spannen der Kette seine Stellung nicht zu verändern braucht, sondern stets den vollständigen Eingriff der Teile aufrecht erhält. Zum Zwecke des sicheren Umgreifen der Schenkel des Gabelstückes ist das gebräuchliche kappenförmige Widerlager des Kettenspanners derart verlängert, dass es in dem erforderlichen Masse die äusseren parallelen Kanten der Schenkel umgreift.
Auf der Zeichnung ist die Befestigungsvorrichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Ansicht vorn hinteren Ende der Befestigungsvcrrichtung und Fig. 2 die innere Ansicht des Gabelauges und des Bremskörpers.
Das-das Hintergabelauge bildende flache Formstück a, das mit seinen beiden Armen b und c in den Hintergabelrohren festgelötet ist, hat die bei Fahrrädern übliche Gestalt und ist mit einem das Auge bildenden Längsschlitz d versehen, so dass sein freies Ende gabelförmige Gestalt erhalt. Der undrehbar zu befestigende Bremsteil f ist in diesem Falle ein auf der Achse auf- geschraubter Spreizkonus, jedoch ist diese Gestalt nicht wesentlich, sondern es kann je nach der besonderen Konstruktion der Bremse auch ein beliebig anders gestalteter Körper mit Hilfe der neuen Vorrichtung festgestellt werden.
Letztere besteht aus einem am äusseren Ende des Körpers vorgesehenen Vorsprung mit parallelen Seitenflächen. die sich genau gegen die inneren Kanten der Gabelschenkel g legen, d. h. den Schlitz d in seiner Breite möglichst genau ausfüllen. Zweck- mässig ist dieser Vursprung A durch Abfräscn des äusseren Ende des Körpers f in seiner ganzen Breite hergestellt. um sehr grosse Anlageflächen zu erhalten.
Die übliche Kappe k, die als Widerlager für die auf dem Bolzen s einstellbare Mutter t dient, ist für die Zwecke dieser Befestigungsvorrichtung derart gestaltet, dass sie die Enden der Cahelscbenkel y vollkommen umschliesst und auf diese Weise verhütet, dass diese Schenkel aus- einandergedrückt werden oder sich unter dem Einflüsse der auf ihre inneren Kanten wirkenden Kräfte seitlich verdrehen. Die Kappe k ist auf der Seite des Bremskörpers t mit einem Ausschnitt r) versehen, um die Einstellung der Achse durch Verschieben in dem Schlitz d zu ermög- lichen.
Hiebei bildet also der Erfindung gemäss die Vorrichtung zum Zusammenhalten des Gabelauges einen Teil der Kettet) pannvorrichtung, wodurch die ganze Einrichtung vereinfacht wird.
An Stelle der Kappe kann jedoch auch eine flache Schleife um die Schenkel herumgelegt sein.
Bei der neuen Anordnung ist, abgesehen von der Möglichkeit, die Nabe wie bisher an einem gewöhnlichen Fahrrad befestigen zu können. der wichtige Vorteil vorhanden, dass nun nicht an stelle des Bremsarnles andere die Konstruktion verteuernde Teile angewendet werden müssen, sondern dass die Befestigung des Bremsteiles mit Hilfe einfacher Vorkehrungen geschieht, die mit den vorhandenen Teilen verbunden bzw. an diesen angeordnet sind. Die Befestigungsvorrichtung ist dabei ausserordentlich einfach, erfordert keine besonderen Werkzeuge und ist sogar leichter und rascher anzubringen als die bisherige Befestigungsvorrichtung, ohne dass aussergewöhnliche Sorgfalt erforderlich wäre, was nötigenfalls ein rasches Herausnehmen des Hinterrades aus dem Fahrradrahmen gestattet.
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