DE102219C - - Google Patents

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DE102219C
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brake
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Sperrvorrichtung für Bremsen, welche besonders für Fahrräder Verwendung finden soll. Die neue Sperrvorrichtung kann je nach Wunsch in Betrieb gesetzt werden, so dafs also entweder eine Sperrung der Bremse erfolgt oder nicht.
Die beiliegende Zeichnung dient zur Veranschaulichung des Erfihdungsgegenstandes, und zwar in seiner Verwendung bei Fahrrädern.
α ist der Lenkstangenschaft. An diesem wird unmittelbar unter der Lenkstange die Vorrichtung mit Hülfe einer getheilten Schelle b oder sonst in geeigneter Weise befestigt, c ist die Bremsstange, und es sind an beiden Seiten derselben Kugellä'ufe d angeordnet, welche um Zapfen e schwingen können. In den Kugelläufen d ruhen Kugeln g, und zwar an einer schrägen Bahn, welche sich nach oben der Bremsstange c nähert. Hieraus ergiebt sich, dafs virian die Bremsstange c ungehindert niederbewegen kann, und dafs dieselbe, sobald sie zurückgehen will, die Kugeln g mitnehmen wird; sobald das letztere eintritt, erfolgt ein Feststellen der Bremsstange c. Dabei ist vorausgesetzt, dafs die Kugeln g bezw. die Kugelläufe rf sich in der richtigen Entfernung von der Bremsstange c befinden und am Zurückweichen von der Bremsstange c gehindert sind. Zu diesem Zweck werden die um Zapfen e schwingbaren Kugelläufe d an ihrem unteren Ende durch einen Ring i zusammengehalten. An dieser Stelle sind die Kugelläufe d an ihrem äufseren Umfange excentrisch gestaltet, und dieser excentrischen Form entspricht die innere Bohrung des Ringes i. Sobald eine Drehung des Ringes i in der Pfeilrichtung (Fig. 4) erfolgt, findet ein Zusammenziehen der beiden Kugelläufe d statt, während bei einer Drehung des Ringes i in der entgegengesetzten Richtung eine Freigabe der Kugelläufe erfolgt, welche nunmehr mit ihren Kugeln g sich von der Bremsstange c entfernen können. Tritt dieser Fall ein, so wird keine Sperrung der Fahrradbremse erfolgen, eine Sperrung wird nur bei angezogenem Ringe i eintreten.
Zweckmäfsig kann man zwischen die beiden Kugelläufe d ein federndes Element einschalten, welches dafür Sorge trägt, dafs bei einer Freigabe der Kugelläufe sich diese auch von einander und von der Bremsstange c entfernen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Feststellen von Fahrradbremsen in der Bremsstellung, gekennzeichnet durch ein am Gestell befestigtes, die Bremsstange umfassendes, mehrtheiliges Kugeigesperre, dessen Einzeltheile (d d) drehbar, mit nach oben sich gegen die Bremsstange verengenden Kugelläufen versehen und von einem derart excentrisch angeordneten Ringe (i) umgeben sind, dafs beim Drehen des Ringes nach der einen Richtung die Einzeltheile (d d) des Gehäuses gegen einander bewegt werden, und die Bremsstange am Zurückgehen verhindert wird, beim Drehen des Ringes nach der anderen Richtung dagegen ein Lösen der Bremse stattfindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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