DE144137C - - Google Patents
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- DE144137C DE144137C DENDAT144137D DE144137DA DE144137C DE 144137 C DE144137 C DE 144137C DE NDAT144137 D DENDAT144137 D DE NDAT144137D DE 144137D A DE144137D A DE 144137DA DE 144137 C DE144137 C DE 144137C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 144137
KLASSE 63 e.
KLASSE 63 e.
JOSEPH GRAWI in HANNOVER. Vorrichtung zum Spannen der Federn von Reifen für Fahrräder o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1902 ab.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Spannvorrichtung zur Regelung der Elastizität
der bekannten, als Ersatz der Luftreifen auf den Felgen von Rädern für Fahrräder usw.
anzuordnenden Federn. Die zu solchem Zwecke benutzten Federn werden nach vorliegender
Erfindung mit ihren Enden gegen Anschläge oder Ringe gestützt, welche abwechselnd auf
zwei um die Radfelge gelegten Drähten vorgesehen sind, und zwar derartig, daß durch
Anzug dieser Drähte die Stützpunkte einer jeden Feder einander genähert und die Federn
gespannt werden, oder umgekehrt, daß diese Stützpunkte voneinander entfernt und dadurch
die Spannung der Federn vermindert wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Spannvorrichtung in ihrer Anbringung an einem
durch aufgesetzte Federn elastisch gemachten Fahrradreifen in schematischer Weise veranschaulicht,
und zwar stellen dar:
Fig. ι ein Stück des Reifens in vertikalem Längsschnitt,
Fig. 2 im Längsschnitt und vergrößertem Maßstabe zwei der inneren Federn mit der
Vorrichtung zum Spannen derselben,
Fig. 3 einen Querschnitt der Fig. 2 in der Richtung der punktierten Linie A-B,
Fig. 4 in einer Ansicht von oben eine etwas geänderte Ausführungsform der Spannvorrichtung,
Fig. 5 einen Reifen mit der Spannvorrichtung nach Fig. 4 in einem Längsschnitt.
Auf die Radfelge α gewöhnlicher Art ist ein
Lederriemen b aufgelegt, auf welchem die inneren Federn c mit ihren umgebogenen
Enden aufliegen. Die Federn c sind an ihren Enden, wie erwähnt, umgebogen und aufgeschlitzt,
derartig, daß dieselben über die um die Radfelge nebeneinander gelegten Drähte d e
auf die Felge gesetzt werden können. Auf den Drähten d und e sind je ebensoviele viereckige
Anschlagstückchen f g vorgesehen als Federn c vorhanden sind, wobei diese Federn c so über
die Drähte de gesetzt werden, daß deren Enden je gegen einen Anschlag/ des Drahtes d
und einen Anschlag g des anderen Drahtes e ruhen.
Die Enden der Drähte <fe sind in einem an
der Felge α drehbar angebrachten Spanner /2,
ähnlich wie die Saiten eines Klaviers in den betreffenden Spannstiften, befestigt. Dabei sind
die Drähte de im entgegengesetzten Sinne um den Spannstift aufgewickelt, derartig, daß durch
Drehung des Spanners Λ die beiden Drähte de
in verschiedener Richtung um die Radfelge a gezogen werden. Durch Drehung des Spanners
h sind demnach die einzelnen Abstände der Anschläge f g, zwischen denen die Federn c
mit ihren Enden ruhen, zu verkleinern oder zu vergrößern und dementsprechend diese Fedem
c anzuspannen oder zu lockern. Zur Sicherung des Spanners h in seiner jeweiligen
Stellung ist an der Felge α ein Schnäpper i
vorzusehen.
Zur Überbrückung der äußeren Räume zwisehen den oberen Wölbungen der gespannten
Federn c ist über dieselben, parallel mit der Felge a, eine Überlagfeder k gespannt. Diese
Feder k ist so einzurichten, daß dieselbe das Bestreben hat, sich enger zusammenzukrümmen,
und sich somit selbsttätig fest über die Rücken der Federn c legt. Die Enden der Feder k
sind natürlich übereinander verschiebbar einzurichten, etwa mittels Niete an einem Ende,
welche durch Längsschlitze des anderen greifen.
Nach außen kann diese Feder k vorteilhaft in der Querrichtung etwas gewölbt sein und wird
über dieselbe in gewöhnlicher Weise eine Manteldecke / aus geeignetem Material gelegt.
In der Ausführungsform der Fig. 4 und 5
sind an den Spanndrähten d e an Stelle der
Anschläge f g längliche Ösen m η vorgesehen, in welche die Federn c mit ihren umgebogenen
Enden eingehängt werden.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:
Eine Vorrichtung zum Spannen der Federn von Reifen für Fahrräder oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Federn (c) an zwei Drahtringen (e d) befestigt sind oder gegen Anschlage derselben derart sich legen, daß durch Aufwickeln der Drähte auf einen Bolzen (h) die Enden der Federn einander entgegengesetzt bewegt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144137C true DE144137C (de) |
Family
ID=411588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT144137D Active DE144137C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144137C (de) |
-
0
- DE DENDAT144137D patent/DE144137C/de active Active
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