DE184623C - - Google Patents

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DE184623C
DE184623C DENDAT184623D DE184623DA DE184623C DE 184623 C DE184623 C DE 184623C DE NDAT184623 D DENDAT184623 D DE NDAT184623D DE 184623D A DE184623D A DE 184623DA DE 184623 C DE184623 C DE 184623C
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cushion
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/26Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs
    • B60G11/27Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs wherein the fluid is a gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■— Al 184623 KLASSE 636. GRUPPE
FREDERICKWALTON in LONDON.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elastische Aufhängung für Räder, insbesondere für solche von Motorfahrzeugen und bezweckt, eine gleiche Elastizität beim Fahren wie bei Anwendung von Preßluft-' reifen zu erhalten und dabei die Nachteile der Preßluftreifen hinsichtlich ihrer leichten Verletzlichkeit und geringen Lebensdauer zu vermeiden.
ίο Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein elastisches Polster in einem Ring angeordnet ist, der nicht drehbar ist und dieser Ring auf einem Ringflansch der Radnabe ruht, der mit dem Rade rotiert, wobei zwischen beiden genannten Ringen ein Kugellager eingelegt ist. Das Rad kann sich somit frei innerhalb des durch das elastische Polster unterstützten Ringes drehen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsao formen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Achsenschnitt einer derartigen elastischen Radaufhängung und
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben.
Fig. 3 ist ein Achsenschnitt einer anderen Ausführungsform und
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 1 -1 der
Fig- 3-
An der Seite des Fahrzeugrahmens A ist ein Arm A l befestigt, der nach außen hervorragt und an seinem Ende eine ringförmige Kammer A2 trägt. In dieser ringförmigen Kammer A2 liegt ein Luftreifen oder anderes ringförmiges Polster B, welches rings· von der runden Kammer A2 umgeben ist. Andererseits legt sich der Luftring um einen inneren Ring C, in welchen ein an der Nabe oder einem anderen geeigneten Teile des Rades D1 sitzender, zylindrischer Ring D hineinragt. Zwischen dem Ring C und dem Ring D werden zweckmäßig Kugellager D2 eingelegt. In gleicher Weise läuft das Rad D' unter Vermittlung von Kugellagern auf der Achse C2, welche zugleich mit dem Rahmen des Fahrzeuges mittels Federn C3 in gewöhnlicher Weise in Verbindung steht.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung ist der Luftring ringförmig und an der Außenseite des Fahrzeuges angeordnet. Die Teile sind dabei verdeckt durch eine abnehmbare Deckplatte A3. In diesem Falle ist auch das Polster B als ganzer Ring ausgestaltet und umgibt den Ring C vollständig, während der Arm Aλ über das Rad D' bis zur Kammer A^ hinweggreift, um das Gewicht des Wagens auf das Kissen zu übertragen. Der Flansch des Ringes D ist mit der Nabe des Rades mittels Bolzen d verbunden.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform hat das elastische Polster B, welches zweckmäßig als Luftkissen ausgebildet ist, die Gestalt eines Ringsegmentes und liegt an der dem Fahrzeugrahmen zugewendeten inneren Seite des Rades D 1. Das Polster befindet sich am oberen Teile des Ringes C und die Stützplatte A 2 hat eine entsprechende segmentartige Gestalt, welche sich der des Kissens vollständig anpaßt. Der Arm A1 greift hier nicht über das Rad hinüber, sondem liegt zwischem dem Fahrzeugrahmen und dem Rade. In diesem Falle hat auch
der Ring D einen größeren Durchmesser als bei der Ausführungsform der Fig. ι und 2 und ist mit dem Rade durch Bolzen dl verbunden. In jeder anderen Hinsicht ist jedoch die Anordnung ähnlich der der Fig. ι und 2. Beim Fahren des Fahrzeuges bleibt der Ring C mit dem Polster fest stehen. Der zylindrische Ring D an dem Rade D* kann dagegen frei in dem Ringe C umlaufen. Das sektorartige Luftpolster B nimmt alle beim Fahren auftretenden Stöße auf, welche sonst ohne das Polster direkt auf das Fahrzeug einwirken wurden.
Obgleich die Reifen des Fahrrades aus vollen Gummiringen Dx hergestellt sind, weist das Fahrzeug beim Fahren alle Vorteile des Luftreifens auf, jedoch ohne die Nachteile derselben hinsichtlich der leichten Verletzbarkeit,
Bei Anordnung der Radaufhängung, wie vorstehend beschrieben, können die elastischen Polster leicht ausgewechselt werden, wenn es nötig ist. Bei der Anwendung der Segmentform der Fig. 3 und 4 wird ferner an Kissen- material gespart.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Fahrzeugrad mit elastischem Polster .zwischen dem Fahrzeugrahmen und der Nabe, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster in einem mit dem Wagengestell durch einen Arm (A 1J oder dergl. fest verbundenen äußeren Ring oder Ringsegment (A2) ruht und um einen inneren Ring (C) herumgelegt ist, der vom Rade mittels eines Ringflansches (D) getragen wird, welcher mit dem Rade sich dreht, ohne den inneren Ring (C) mitzunehmen.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (D) seitlich am Rade angeordnet ist und auf Kugellagerung (D"2) den Ring (C) und das Luftkissen trägt, auf dem der Fahrzeugrahmen in bekannter Weise mit einem Tragarme (Aλ) aufliegt.
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Tragarmes (Aλ) mit einem aus zwei lösbaren Hälften bestehenden Ringgehäuse (A2) als Lager für das Luftkissen versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT184623D 1905-07-28 Active DE184623C (de)

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