DE1555138A1 - Sicherheitslenkrad - Google Patents

Sicherheitslenkrad

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Publication number
DE1555138A1
DE1555138A1 DE19661555138 DE1555138A DE1555138A1 DE 1555138 A1 DE1555138 A1 DE 1555138A1 DE 19661555138 DE19661555138 DE 19661555138 DE 1555138 A DE1555138 A DE 1555138A DE 1555138 A1 DE1555138 A1 DE 1555138A1
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DE
Germany
Prior art keywords
hub
steering wheel
spokes
safety steering
wheel according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661555138
Other languages
English (en)
Inventor
Breitschwerdt Dipl-Ing Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Publication of DE1555138A1 publication Critical patent/DE1555138A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/11Hand wheels incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20576Elements
    • Y10T74/20732Handles
    • Y10T74/20834Hand wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft 24«August 1966
Stuttgart-Üntertürkheim \ Paint 7254/4
Betr. ί '· Batent-r und 'Gebrauchsniuster-Hilf s-Anmeldung
Sicheriieitslenlcra'd
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lenkrad für Kraftfahrzeuge, das über zwei Speichen mit der tiefer liegenden Nabe der Lenksäule verbunden ist. Sie bezweckt, bei Unfällen die Fahrer möglichst vor Verletzungen durch das Lenkrad zu schützen.
Bei den bisher bekannten Sicherheitslenkrädern sollte vor allem der Fahrer vor einem heftigen Aufprall auf die Lenkradnabe und vor den damit verbundenen Verletzungen des Brustkorbes geschützt werden. Dies geschah meist dadurch, daß die Lenkradnabe; gepolstert .oder als.Deformationskörper ausgebildet wurde.
Die Verletzungen des Fahrers werden jedoch nicht nur durch die Lenkradnabe sondern auch durch das Lenkrad selbst hervor-"
■■"'■■- - —2—
O0S84S/Q2O'/
- 2 - ■ Daim 7254/4
gerufen.. Besonders gefährdet sind die Gesichts-, Kinn- und Halspartien des Fahrers. Die Aufgabe, der Erfindung war es,, hier Abhilfe zu schaffen» indem, das Lenkrad in Richtung der Lenksäule leicht deformierbar ausgebildet wird, wobei dennoch die Drehmomentenübertragung einwandfrei gewährleistet wird. .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Speichen des Lenkrades: sieh*, vorzugsweise ohne sich zu berühren, zwischen Lenkradring und Nabe kreuzen und die rechte " Speiche auf der linken Nabenseite und die linke Speiehe auf der rechten.Nab.ense.ite: befestigt ist. Hierdurch werden große Deformationswege erreicht.
Besonders, vorteilhaft isrfc es, die Speichen verhältnismäßig lang auszuführen und vorzugsweise konvex vom Fahrer aus gesehen auszubilden. Damit wird die Verformbarkeit der Speichen in Richtung der Lenksäule noch vergrößert, ohne daß die Festigkeit, zur Drehmomentübertragung beeinträchtigt wird.
Die vom Fahrer aus gesehen einen stumpfen. Winkel. einschließenden Speichen können so gekröpft sein, daßf,sie an gegenüberlieT-genden Punkten der Nabe befestigt werden können.
Sollen die Speichen an nicht genau gegenüberliegenden Punkten der Nabe angeschlossen.werden, so genügt es, wenigstens eine der einen stumpfen Winkel einschließenden Speichen .im Bereich ^ der Nabe mit einer radialen Krümmung zu versehen, so daß sie an der anderen Speiche,ohne diese zu berühren, vorbeigreift.
009645/0207 -3-
- 3 - Daim 7254/4
*' - Ί555138
Eine sehr gunstige Ausführung ergibt sich, wenn eine der sich am Lenkrad genau gegenüberliegenden Speichen gabelförmig ausgeführt ist und zur Befestigung an der Nabe die andere Speiche umgreift.
Im Normalfall werden die Speichen an der Nabe starr befestigt. Es ist jedoch auch möglichj die Speichen in axialer Richtung gelenkig an der Nabe zu befestigen, wodurch ihre Nachgiebigkeit in axialer Richtung noch erhöht wird.
Vorzugsweise werden die Speichen in Flachmaterial ausgeführt und so angeordnet, daß das größere Widerstandsmoment in Richtung der Drehbewegung liegt.
Ein zusätzlicher Schutz gegen Verletzungen durch die Nabe wird dann erreicht, wenn der zentrale Raum zwischen Lenkrad und Nabe mit einem Schaumstoffkörper oder einem Deformations-s-topf versehen ist.
Um die axiale Beweglichkeit im Bereich der Nabe einzuschränken, f kann ein Stützglied zwischen Nabe und Speichen angeordnet werden, an welches sich bei Deformationen die Speichen anlegen.
Die Erfindung ist in einigen Ausführungsformen in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführung des neuen Sicherheitslenkrades mit gekröpften Speichen und einem Schäumstoffkörper;
009845/0207 "4"
- 4 - Daim 7254/4
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1;.
Fig. 3 eine Ausführungsform mit Anordnung einer radial ge- krümmten Speiche an der Nabe;
Fig. 4 eine Ausführung mit einer gabelförmigen in axialer Richtung gelenkig an der Nabe befestigten Speiche und einem Deformationstopf;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Fig. 4 entlang der Linie V-V;
Fig. 6 eine Nabenbefestigung an der Lenksäule der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5, bei der ein Stützglied zur Begrenzung der axialen Bewegung eingebaut ist.
In Fig. 1 sind an dem Lenkradring 1 die beiden Speichen 2 und in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet. Beide Speichen sind im Bereich der Nabe 4 so gekröpft, daß sie aneinander vorbeigreifen, ohne sich zu berühren, und an gegenüberliegenden Punkten der Nabe 4 befestigt sind. Der Schaumstoffkörper 5 umschließt die Nabe 4 und einen Teil der Speichen 2 und 3· In Fig. 2 ist zu erkennen, daß das kleinere Widerstandsmoment der Speichen 2 und 3 in axialer Richtung liegt. Die konvexen Speichen 2 und 3 sind mit der Nabe 4 verschweißt und die Nabe.4 ist mit der Lenksäule 6 über einen Konus 7 und eine Mutter 8 verbunden.
—5—
009845/0207
- 5 - ■ Daira 7254/4 .
1555T38
In Pig. 3 verläuft innerhalb des Schaumstöffkörpers 9 die eine Speiche 10 gerade -und die andere Speiche 11, ist radial gekrümmt„ Sie sind an nicht gegenüberliegenden Punkten der Nabe 12 auf die gleiche Weise, wie in Pig. 2 gezeigt, befestigt.
An dem Lenkradring 13 in Pig. 4 sind die Speichen 14 und 15 an zwei gegenüberliegenden Punkten angeordnet. Die Speiche 14 wird im Bereich der Nabe 16 gabelförmig fortgesetzt. Die beiden Schenkel 17 dieses Portsatzes umgreifen die Speiche 15 und sind mit der Nabe 16 in den lagern 18 und 19 axial gelenkig befestigt. Die Speiche 15 ist ebenfalls axial gelenkig im Lager 20 gehalten. Der Deformationstopf 21 kann (Pig. 5) außen glatt oder in Porm eines Faltenbalges ausgebildet sein.
In Pig. 6 ist gezeigt, wie ein im Querschnitt dreieckiges Stützglied 22 im Bereich der die Nabe 16 mit der Lenksäule 23 -verbindende Mutter 24 eingebracht werden kann, um die axiale Beweglichkeit des Lenkrades im Bereich der Nabe 16 einzuschränken.
-6-ORIGINAL

Claims (10)

- 6 - Daim 7254/4 Patent- und Schutzansprüche
1. Sicherheitslenkrad für Kraftfafcrzeuge, das über zwei Speichen mit der tiefer liegenden Nabe der Lenksäule verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (2,3) sich, vorzugsweise ohne sich zu berühren, zwischen Lenkradring (1) und Nabe (4) kreuzen und die rechte Speiche auf der linken Nabenseite und die linke Speiehe auf der rechten Nabenseite befestigt ist.
2. Sicherheitslenkrad nach Insprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (2,3) verhältnismäßig lang ausgeführt und vorzugsweise konvex vom Fahrer aus gesehen ausgebildet sind.
3. Sicherheitslenkrad nach den Ansprüchen 1 und^, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Speiehen (2,3) vom Fahrer aus gesehen einen stumpfen Winkel einschließen und derart gekröpft sind, daß ihre Anschlüsse an der Nabe einander gegenüberliegen.
4. Sicherheitslenkrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden, einen stumpfen Winkel einschließenden Speichen (10,11) im Bereich der Nabe vom Fahrer aus gesehen radial gekrümmt ist und sie, ohne sich zu berühren, an zwei nicht genau gegenüberliegenden Punkten der Nabe befestigt sind.
feA 7
0098ΛΕ/0207 . .
-7- Daim 7254/4
5. Sicherheitslenkrad nach den Anspi ohen 1 und 2, dadurch ge-
' kennzeichnet, daß" eine d*er an gegenüberliegenden Punkten des Lenkrades angeordneten Speichen -(14,1.5) gabelförmig ausgeführt ist und zur Befestigung an der Nabe die andere Speiche umgreift.
6. Sicherheitslenkrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen starr an der Nabe befestigt sind.
7. Sicherheitslenkrad nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen in axialer Richtung gelenkig an der Nabe befestigt sind.
8. Sicherheitslenkrad nach den Ansprüchen 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichert vorzugsweise aus Plachmaterial hergestellt und so angeordnet sind, daß das größere Widerstandsmoment zur Übertragung der Drehmomente dient.
9* Sicherheitslenkrad nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zentralen Raum zwischen Lenkrad und Nabe eine Schaumstoffkorper (5) oder ein Deformationstopf (21) angeordnet ist.
10. Sicherheitslenkrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einschränkung der axialen Beweglichkeit im Bereich der Nabe (16) zwischen Nabe und Speichen ein Stützglied (22) vorgesehen ist.
00984S/0207
Leerseite
DE19661555138 1966-08-30 1966-08-30 Sicherheitslenkrad Pending DE1555138A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DED0050975 1966-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1555138A1 true DE1555138A1 (de) 1970-11-05

Family

ID=7053053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661555138 Pending DE1555138A1 (de) 1966-08-30 1966-08-30 Sicherheitslenkrad

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US (1) US3548676A (de)
DE (1) DE1555138A1 (de)

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Also Published As

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US3548676A (en) 1970-12-22

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