DE1811093C3 - Sicherheitslenkung für Kraftwagen - Google Patents

Sicherheitslenkung für Kraftwagen

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DE1811093C3
DE1811093C3 DE1811093A DE1811093A DE1811093C3 DE 1811093 C3 DE1811093 C3 DE 1811093C3 DE 1811093 A DE1811093 A DE 1811093A DE 1811093 A DE1811093 A DE 1811093A DE 1811093 C3 DE1811093 C3 DE 1811093C3
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steering
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vehicle
safety
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Bela 7000 Stuttgart Barenyi
Karl 7016 Gerlingen-Waldstadt Wilfert
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16—Steering columns
    • B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/192—Yieldable or collapsible columns
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16—Steering columns
    • B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/195—Yieldable supports for the steering column

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitslenkung für Kraftwagen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einer Sicherheitslenkung der eingangs genannten Art (US-PS 19 20 890) ist ein Verschwenken des Lenkrades bei um einen geringen Winkel gedrehtem Lenkrad in der erforderlichen V/eise nicht mehr möglich, weil die Schwenkachse dann nicht mehr quer vprlfluft
In letzter Zeit sind außerdem bei zahlreichen Kraftwagentypen innerhalb des Lenkradkranzes große Aufprallflächen geschaffen worden, um den Fahrer im Falle eines Zusammenstoßes möglichst weitgehend zu schützen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein Aufprall des Fahrers auf das Lenkrad im allgemeinen nicht in der tbene des Lenkrades erfolgt, sondern daß der Fahrer zunächst auf den unteren Bereich des Lenkradkranzes geschleudert wird. Eine Nachgiebigkeit des Lenkrades ίο kann zwar durch ein zwischen dem Lenkrad und dem oberen Ende der Lenkspindel oder des Mantelrohres der Lenkung angeordnetes Deformationsglied, einen sogenannten Pralltopf, erreicht werden, aber ein sicheres Ausweichen des Lenkrades in die Körperebene des Fahrers im Augenblick eines Aufpralls ist dadurch nicht immer gewährleistet.
Diese Nachteile werden durch die kennzeichnenden Merkmale nach Anspruch 1 vermieden.
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der gleichen Anordnung,
Fi g.3 eine Einzelheit aus Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig.4 in Draufsicht ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
JO Fig. 5 eine Seitenansicht eines im Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 verwendeten Gummi-Metall-Lagers,
F i g. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines bei der Ausführungsform nach F i g. 6 verwendeten Gummi- oder Kunststofflagers und
F i g. 8 eine Seitenansicht einer Anordnung mit zwei Deformationsgliedern.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispicl ist zwischen dem Lenkrad 1 und der Lenkspindel 2 ein Deformationsglied 3 angeordnet. Das Mantelrohr 4 der Lenkung wird von einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Rohr 5 getragen, das zwischen zwei Wandteilen 6 des Fahrzeugaufbaus verläuft. Die Übertragung der Lenkbewegungen erfolgt von der Lenkspindel 2 in nicht näher dargestellter Weise, z. B. über ein Ritzel und eine Zahnstange, auf vorzugsweise flexible Übertragungselemente 7.
Innerhalb des Rohres 5 ist ein Anker 8 angeordnet, der das Rohr 5 an beiden Enden überragt und die Wandteile 6 durchsetzt. Der Anker 8 dient zum Spannen von Tellerfedern 9, durch die die geforderte Reibkraft hervorgerufen wird.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Mantelrohr 4 der Lenkung von einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Rohr 10 getragen, das an seinen beiden Enden jeweils undrehbar in einer inneren Metallbuchse 11 eines Gummi-Metall-Lagers 12 gehalten ist, wobei das Gummi-Metall-Lager 12 über eine äußere Metallbuchse 13 undrehbar in einem Wandteil 6 des Fahrzeugaufbaus gelagert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. b und 7 wird das Mantelrohr 4 der Lenkung von einem in i'ri Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Träger 14 getragen, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und unter Einwirkung einer bestimmten Kraft elastisch oder plastisch verformbar ist. Der Träger 14 ist an seinen
beiden Enden jeweils in einem Gummi- oder Kunststoff-Lager 15 an einem Wandteil 6 des Fahrzeugaufbaus gelagert
In Fig. 8 der Zeichnung ist schließlich noch dargestellt, wie eine erfindungsgemäße Sicherheitslenkung mit einem zwischen dem unteren Ende der Lenkspindel 2 oder des Mantelrohres 4 und einem festen Teil 16 des Fahrzeugaufbaus angeordneten Deformationsglied 17 kombiniert werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Sicherheitslenkung für Kraftwagen, bei der das Lenkrad unter der Einwirkung einer Kraft, die die im Normalbetrieb auf dieses einwirkende Kraft übersteigt, zur Einstellung seiner Neigung um eine Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkrad (1) oder ein das Lenkrad (1) tragendes Teil um eine fahrzeugfeste, in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Querachse schwenkbar isL
2. Sicherheiislenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (4) von einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Träger (Rohr 5) getragen wird, der unter Einwirkung einer vorzugsweise einstellbaren Reibkraft zwischen dem Träger (Rohr 5) und festen Teilen des Fahrzeugaufbaus (Wandteile 6) drehbar ist.
3. Sicherheitslenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkraft durch an beiden Enden des Trägers (Rohr 5) angeordnete Tellerfedern (9) aufgebracht wird, die vorzugsweise über einen gemeinsamen Anker (8) gespannt werden.
4. Sicherheitslenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (4) von einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Rohr (10) getragen wird, das über Gummi-Metall-Lager (12) derart am Fahrzeugaufbau befestigt ist, daß das Rohr (!0) undrehbar in einer inneren Metallbuchse (U) des Lagers (12) und das Lager (12) selbst über eine äußere Metallbuchse (13) undrehbar am Fahrzeugaufbau gehalten ist.
5. Sicherheitslenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (4) von einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden, elastisch oder plastisch verformbaren Träger (14) unrunden Querschnitts getragen wird, der vorzugsweise in Gummi- oder Kunststofflagern (15) undrehbar am Fahrzeugaufbau gelagert ist.
6. Sicherheitslenkung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lenkrad (1) und der Lenkspindel (2) oder dem Mantelrohr (4) ein an sich bekanntes Deformationsglied (3) angeordnet ist.
7. Sicherheitslenkung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Ende der Lenkspindel (2) oder des Mantelrohres (4) und einem festen Teil (16) des Fahrzeugaufbaus ein an sich bekanntes Deformationsglied (17) angeordnet ist.
8. Sicherheitslenkung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Ende der Lenkspindel oder des Mantelrohrs und einem festen Teil des Fahrzeugaufbaus ein an sich bekannter Luftbalg angeordnet ist.
DE1811093A 1968-11-27 1968-11-27 Sicherheitslenkung für Kraftwagen Expired DE1811093C3 (de)

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DE1811093B2 DE1811093B2 (de) 1978-03-23
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JP (1) JPS4919380B1 (de)
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FR (1) FR2024937A1 (de)
GB (1) GB1249380A (de)
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