DE6938909U - Vorrichtung zum daempfen eines einmaligen stosses - Google Patents

Vorrichtung zum daempfen eines einmaligen stosses

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/11Hand wheels incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16F7/123Deformation involving a bending action, e.g. strap moving through multiple rollers, folding of members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Steering Controls (AREA)

Description

Patentanwalt· Dipl.-lng.H.Tischer
1 Berlin 33 (Grunewald) Herbem*. 22 Tel. 8 87 72 U
Kronprinz Aktiengesellschaft
Solingen-Ohiigs, Weyerstr. 112/114
KPZ 349
1.10.1969 "Pr/TJt
Qebrauohsmuster
Vorrichtung zum Dämpfen eines einmaligen Stoßes"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Dämpfen eines einmaligen Stoßes« insbesondere für die Lenksäule eines Kraftfahrzeuges« bestehend aus einem topffurmlgen Körper, der an einem Ende mit einem Plansch versehen ist·
, Der Fahrer eines Kraftfahrzeuges kann bekanntlich bei Unfällen
j . oftmals sehr schwere Verletzungen dadurch erleiden« daß er mit
\ dem Oberkörper auf die Lenksäule des Fahrzeuges geschleudert
wird. Zur Vermeidung dieser Unfallgefahren bei den jetzt noch vielfach üblichen Lenkradanordnungen ist es bereits bekannt« zwischen einem Kopfstück der Lenksäule und der Lenknabe ein leicht deformierbares Zwischenglied in Form eines topfartigen Einsatzes aus Blech anzuordnen. Dieser Einsatz kann in der einen oder anderen Richtung konisch ausgebildet sein. Bei einem Unfall kommt der Einsatz bei dieser Anordnung Jedoch nicht genug als stoßdärapfendes Glied zur Wirkung.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die bekannten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Dämpfen eines einmaligen Stoßes, insbesondere ein Deforraationsglied zwischen Lenkrad und Lenksäule zu schaffen, welches einerseits alle an diesem Glied angreifenden Kräfte beim Lenken aufnimmt und andererseits bei einem Unfall derart nachgibt, daß der Oberkörper des Fahrers nicht verletzt wird. Ferner soll das Deformationsglied in einfacher Weise ohne Verwendung von Schweißnähten herstellbar sein und ohne besondere Hülse oder Nabe an der Lenksäule befestigt werden können.
Diese Aufgaben werden gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Mantel des topfförmigen Körpers in bei Deformationsgliedern an sich bekannter Weise mit wabenförmigen Durchbrüchen versehen ist und daß dieser Mantel zu einem Boden nach innen gezogen und zu einem Rohrstück weiter nach innen eingezogen ist. Durch diese besondere Ausbildung des Körpers wird erreicht, daß die durch Boden und Rohrstück gebildete Nabe in einem Stück mit dem Deformationskörper herstellbar ist.
Der Mantel des topfförmigen Körpers kann dabei zylindrisch sein. Um eine leichtere Verformbarkeit zu erreichen, kann es bei Lenksäulen auch vorteilhaft sein, den Mantel des topfförmigen Körpers vom Boden zum Flanschende hin konisch zu erweitern.
Die Wandstärke des Körpermantels und die Größe der wabenförmigen Durchbrüche wird so gewählt, daß das stehenbleibende Gitter alle beim Lenken des Kraftfahrzeugs angreifenden Kräfte ohne Deformation aufnehmen kann.
Der fertigungstechnische Vorteil einer nach der Neuerung ausgebildeten Vorrichtung besteht insbesondere darin, daß die Aufnahme für die Lenksäule unmittelbar an dem topffb'rmigen Körper angeformt ist. Ein besonderes Übergangsstück, eine Hülse od. dgl. zur Verbindung des Deformationsgliedes mit der Lenksäule entfällt daher.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert:
Zwischen der Lenksäule 1 und dem Befestigungsring 2 der Speichen des nicht dargestellten Lenkrades ist ein topfförmiger Körper 4 angeordnet. Dieser Körper 4 ist an seinem oberen Ende mit einem Flansch 5 mit Schraubenlöchern 6 versehen, die zum Anschrauben des Befestigungsringes 2 dienen. Am anderen Ende ist der Körper 4 nach innen derart eingezogen, daß ein Boden 7 und ein Rohrstück 8 entsteht. Dieses Rohrstück 8 kann z. B. eine Innenverzahnung erhalten, damit es auf das entsprechend bearbeitete obere Ende der Lenksäule 1 aufgesteckt werden kann. Eine Verschraubung 9 sichert den Körper vor unbeabsichtigtem Lösen.
Im Mantel 10 des Körpers 4 sind wabenförmig Durohbrüche 11 eingearbeitet. Die Größe dieser Durchbrüche 11 wird in Zusammenhang mit der Bemessung der Wandstärke des Mantels 10 so gewählt, daß alle beim Lenken durch das Lenkrad und die Speichen 2 über den Befestiigungsring 2 auf den topfförmigen Körper 4 übertragenen Kräfte ohne Deformation des Körpers 4 auf die Lenks'iule weitergegeben werden. Sowie bedeutend stärkere Kräfte wie bei einem Unfall
mit Prontalzusaramenstoß des Kraftfahrzeuges an der Lenksäule und dem Lenkrad angreifen, wirkt der Körper 4 als Deformationsglied und gibt entsprechend dem Aufprall mehr oder weniger nach.
Vorteilhaft kann der Körper 4 vom Boden 7 zum Plansch 5 hin konisch erweitert sein. Dadurch wird die Verformbarkeit des Körpers 4 verbessert.
- Schutzansprüche -

Claims (3)

KPZ 349 Tsskz S chut zansprüche
1. Vorrichtung zum Dämpfen eines einmaligen Stoßes, insbesondere für die Lenksäule eines Kraftfahrzeuges bestehend aus einem topfförmigen Körper, der an einem Ende mit einem Plansch versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des topfförmigen Körpers in bei Deformationsgliedern an sich bekannter Weise mit wabenförmigen Durchbrüchen versehen ist, und daß dieser Mantel zu einem Boden nach innen gezogen und zu einem Rohrstück weiter nach innen eingezogen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des topfförmigen Körpers zylindrisch ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des topfförmigen Körpers vom Boden zum Planschende hin konisch erweitert ist.
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