DE202007012205U1 - Kraftfahrzeugbaugruppe - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeugbaugruppe mit
– einem Träger, der bei bestimmungsgemäßem Einbau in ein Kraftfahrzeug eine dem Fahrzeuginnenraum zugewandte erste Oberfläche und eine dem Fahrzeugaußenraum zugewandte zweite Oberfläche aufweist,
– mindestens einem ersten Energieabsorptionselement, das von dem Träger in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum absteht und mindestens eine sich winklig zu der inneren Oberfläche des Trägers erstreckende Seitenwand aufweist, und
– mindestens einem zweiten Energieabsorptionselement, das von dem Träger in Richtung auf den Fahrzeugaußenraum absteht und mindestens eine sich winklig zu der äußeren Oberfläche des Trägers erstreckende Seitenwand aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein erstes Energieabsorptionselement (1, 3) und mindestens ein zweites Energieabsorptionselement (2, 4) derart benachbart zueinander angeordnet sind, dass eine Seitenwand (12, 32) des ersten Energieabsorptionselementes (1, 3) und eine Seitenwand (22, 42) des zweiten Energieabsorptionselementes (2, 4) in einem Übergangsbereich (U) zumindest abschnittsweise entlang einer gemeinsamen Richtung erstreckt sind und dass bei einer Krafteinleitung in eines...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugbaugruppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Kraftfahrzeugbaugruppe umfasst einen Träger, der bei bestimmungsgemäßem Einbau in ein Kraftfahrzeug, insbesondere in eine Kraftfahrzeugtür, eine dem Fahrzeuginnenraum zugewandte erste (innere) Oberfläche und eine dem Fahrzeugaußenraum zugewandte zweite (äußere) Oberfläche aufweist, wobei von der ersten, inneren Oberfläche des Trägers mindestens ein erstes Energieabsorptionselement in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum absteht, und zwar mit einer sich winklig zu der äußeren Oberfläche des Trägers erstreckenden Seitenwand des ersten Energieabsorptionselementes, und wobei von der zweiten, äußeren Oberfläche des Trägers mindestens ein zweites Energieabsorptionselement in Richtung auf den Fahrzeugaußenraum absteht, und zwar mit einer sich winklig zu dem Träger erstreckenden Seitenwand des zweiten Energieabsorptionselementes. Die winklige Erstreckung einer Seitenwand des jeweiligen Energieabsorptionselementes bezüglich des Trägers der Kraftfahrzeugbaugruppe soll dabei auch den Spezialfall umfassen, dass der Winkel der Seitenwand in Bezug auf den Träger 90° beträgt, also einen rechten Winkel mit diesem bildet.
  • Mit dem mindestens einen zweiten (äußeren) Energieabsorptionselement kann durch Deformation insbesondere solche Energie abgebaut werden, die bei einem Crash-Fall durch von außen auf die Kraftfahrzeugbaugruppe wirkende Kräfte verbunden ist. Mit dem mindestens einen ersten (inneren) Energieabsorptionselement soll demgegenüber insbesondere die Energie abgebaut werden, die mit Kräften verbunden ist, welche in einem Crash-Fall vom Fahrzeuginnenraum her auf die Kraftfahrzeugbaugruppe wirken. Die erstgenannten Kräfte können beispielsweise auf ein vom Fahrzeugaußenraum her auf das Kraftfahrzeug aufprallendes Objekt, wie z. B. ein Drittfahrzeug, zurückgehen; und die zweitgenannten Kräfte können vor allem durch innerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnete Objekte, wie z. B. einen mit der Kraftfahrzeugbaugruppe kollidierenden Kraftfahrzeugsitz, oder auch durch einen Fahrzeuginsassen verursacht werden, der in einem Crash-Fall mit der besagten Kraftfahrzeugbaugruppe kollidiert.
  • Aus der US 6,550,850 B2 ist eine Kraftfahrzeugbaugruppe der eingangs genannten Art bekannt, deren Träger aus zwei aneinander anliegenden und miteinander verbundenen Trägerplatten besteht, wobei von jeder der beiden Trägerplatten jeweils Energieabsorptionselemente abstehen, die entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine der Energieabsorption dienende Kraftfahrzeugbaugruppe der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf eine möglichst zuverlässige Absorption der in einem Crash-Fall auf die Kraftfahrzeugbaugruppe wirkenden Kräfte und hiermit verbundener Crash-Energie im Rahmen eines kompakten Aufbaus.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Kraftfahrzeugbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach sind mindestens ein erstes und mindestens ein zweites Energieabsorptionselement derart benachbart zueinander angeordnet, dass mindestens eine Seitenwand des zweiten Energieabsorptionselementes in einem Übergangsbereich in den Träger der Kraftfahrzeugbaugruppe zumindest abschnittsweise entlang der Erstreckungsrichtung einer zugeordneten Seitenwand des ersten Energieabsorptionselementes in deren Übergangsbereich in den Träger verläuft, so dass sich die beiden Seitenwände abschnittsweise in einem Übergangsbereich unmittelbar nebeneinander und entlang derselben Richtung erstrecken und dass bei einer Krafteinleitung in eines der beiden Energieabsorptionselemente, durch welche das betreffende Energieabsorptionselement in Richtung auf den Träger zusammengedrückt bzw. zusammengestaucht wird, eine unmittelbare Weiterleitung der in die Seitenwand des entsprechenden Energieabsorptionselementes eingeleiteten Kraft in eine Seitenwand des anderen Energieabsorptionselementes erfolgen kann, so dass dieses unter der Wirkung der genannten Kraft ebenfalls deformiert wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass mindestens zwei von der Kraftfahrzeugbaugruppe in entgegengesetzter Richtung abstehende Energieabsorptionselemente zu einer Baueinheit zusammengefasst sind, so dass bei einer durch starke Crash-Kräfte hervorgerufenen, entsprechend großen Crash-Energie, die an einem der beiden Energieabsorptionselemente wirkt, das jeweilige andere Energieabsorptionselement bei der Energieabsorption unterstützend wirken kann, und zwar sobald das eine Energieabsorptionselement bis zum Träger hin deformiert worden ist, wobei dann eine unmittelbare Weiterleitung der zu absorbierenden Kräfte bzw. der zu absorbierenden Energie in das andere Energieabsorptionselement erfolgt.
  • Hierdurch lassen sich entsprechend größere Energien zerstörungsfrei absorbieren, da beide Energieabsorptionselemente sukzessive genutzt werden können, um Crash-Energie in Deformationsenergie umzuwandeln. Durch entsprechende Ausgestaltung der Energieabsorptionselemente lässt sich dabei auch erreichen, dass bei einem Übergang der Crash-Kräfte vom einen ins andere Energieabsorptionselement ein vergrößerter Widerstand gegen die Absorption auftritt, so dass entsprechend größere Crash-Kräfte aufgenommen und durch Deformation des entsprechenden Energieabsorptionselementes absorbiert werden können. Die Anordnung kann sich dabei durch geringe Bauhöhe und Anpassbarkeit an unterschiedliche, zu berücksichtigende Crash-Bedingungen auszeichnen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gehen die beiden einander zugeordneten Energieabsorptionselemente zumindest an einem Teilabschnitt Ihrer jeweiligen Seitenwand derart unmittelbar ineinander über, dass die ineinander übergehenden Abschnitte der beiden Seitenwände eine durchgehende, entsprechend größere Wand definieren, die zu einem Teil einen Bestandteil des ersten Energieabsorptionselementes und zu einem anderen Teil einen Bestandteil des zweiten Energieabsorptionselementes bildet. Hierdurch ist in besonders einfacher Weise eine Kraftübertragung bzw. Energieübertragung vom einen ins andere Energieabsorptionselement möglich.
  • Nach einer Variante der Erfindung umschließt eines der beiden Energieabsorptionselemente das andere Energieabsorptionselement (auf der Höhe des Trägers) ringförmig, insbesondere unter einem Winkel von mindestens 180°, und gegebenenfalls auch vollständig, also unter einem Winkel von 360°, wobei das innere, ringförmig umschlossene Energieabsorptionselement beispielsweise in den Fahrzeuginnenraum und das äußere, ringförmig umlaufende Energieabsorptionselement beispielsweise in den Fahrzeugaußenraum ragen kann. Jedoch ist auch eine umgekehrte Ausgestaltung möglich, je nach den konkreten Anforderungen im jeweiligen Anwendungsfall.
  • Die einzelnen Energieabsorptionselemente können dabei im Querschnitt z. B. kreisringförmig, oval oder mehreckig ausgestaltet sein.
  • Nach einer anderen Variante der Erfindung sind benachbart zu einem Energieabsorptionselement eines bestimmten Typus, also benachbart zu einem ersten oder zweiten Energieabsorptionselement, jeweils mehrere (mindestens zwei) Energieabsorptionselemente des anderen Typus, also zweite bzw. erste Energieabsorptionselemente, angeordnet.
  • Die einzelnen Energieabsorptionselemente können insbesondere derart ausgestaltet sein, dass sie sich entlang ihrer Erstreckungsrichtung weg von dem Träger jeweils verjüngen; und sie können an ihrem dem Träger abgewandten Ende mit einer Deckfläche enden, die eben oder gewölbt sein kann. So ergibt sich beispielsweise eine kegel- oder pyramidenstumpfförmige Ausgestaltung der Energieabsorptionselemente.
  • Dabei können die Seitenwände der Energieabsorptionselemente im Querschnitt eine klassische Treppenstruktur aufweisen, so dass sie jeweils eine Stufenpyramide bilden, wie aus der EP 0 683 072 B1 bekannt, oder sie können durch eine spiralförmige Stufenanordnung charakterisiert sein, die durch spiralförmige Ausgestaltung der Seitenwände erreicht wird, wie aus der DE 20 2004 009 916 U1 bekannt.
  • Durch Variation der Ausgestaltung der Seitenwände der Energieabsorptionselemente, insbesondere auch der (spiralartigen) Stufen hinsichtlich Anzahl, Größe, Dicke und Form sowie durch Variation der Lage, Form und Dicke der Deckflächen der Energieabsorptionselemente kann dabei deren Deformationswiderstand in Abhängigkeit von vorgegebenen Crash-Bedingungen gezielt so eingestellt werden, dass beispielsweise einerseits eine erste Deformation schon unter der Wirkung vergleichsweise geringer Kräfte erfolgen kann, insbesondere im Fall von Energieabsorptionselementen, die zur Aufnahme von Energie bei Kollision mit einem Fahrzeuginsassen vorgesehen sind, oder so, dass eine substantielle Deformation des entsprechenden Energieabsorptionselementes größerer Kräfte bedarf, beispielsweise im Fall von Energieabsorptionselementen, die einer vergleichsweise festen Kraftfahrzeugbaugruppe, wie zum Beispiel einer Sitzstruktur, zugewandt sind.
  • Die Energieabsorptionselemente können einteilig am Träger angeformt sein oder als separate Bauelemente an diesem festgelegt sein, zum Beispiel unter Verwendung zusätzlicher Fügemittel (Schrauben, Niete, Klebemittel, Schweißnaht) oder durch Einstecken und Verrasten in einer trägerseitigen Öffnung.
  • Weiterhin kann am jeweiligen Energieabsorptionselement an vorgegebenen Bereichen eine Sollbruchstelle vorgesehen sein, um eine definierte Trennung des Energieabsorptionselementes von einem anderen Energieabsorptionselement oder vom Träger in einem Crash-Fall erreichen zu können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1a eine Innenansicht einer Kraftfahrzeugtür ohne Türinnenverkleidung, die an ihrer Türinnenhaut mit Energieabsorptionselementen versehen ist;
  • 1b einen Querschnitt durch die Kraftfahrzeugtür aus 1a zusammen mit einem neben der Innenseite der Kraftfahrzeugtür angeordneten Sitzplatz eines Kraftfahrzeugs;
  • 2a eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf einen Teil der Energieabsorptionselemente der Kraftfahrzeugtür aus 1a;
  • 2b einen schematischen Querschnitt durch die Energieabsorptionselemente aus 2a;
  • 3a, 3b eine erste Abwandlung der Energieabsorptionselemente aus den 2a und 2b;
  • 4a, 4b eine zweite Abwandlung der Energieabsorptionselemente aus den 2a und 2b;
  • 5a, 5b eine dritte Abwandlung der Energieabsorptionselemente aus den 2a und 2b;
  • 6a, 6b eine vierte Abwandlung der Energieabsorptionselemente aus den 2a und 2b;
  • 7a, 7b eine fünfte Abwandlung der Energieabsorptionselemente aus den 2a und 2b;
  • 8a eine vergrößerte Darstellung eines Querschnittes gemäß 2b;
  • 8b eine erste Variante der Energieabsorptionselemente aus 8a;
  • 8c eine zweite Variante der Energieabsorptionselemente aus 8a;
  • 9 eine dritte Variante der Energieabsorptionselemente aus 8a;
  • 10a eine erste Möglichkeit zur Fixierung eines separaten Energieabsorptionselementes an einem Türmodulträger einer Kraftfahrzeugtür;
  • 10b eine zweite Möglichkeit zur Fixierung eines separaten Energieabsorptionselementes an einem Türmodulträger einer Kraftfahrzeugtür;
  • 11 einen Türmodulträger für eine Kraftfahrzeugtür mit zwei Feldern von Energieabsorptionselementen;
  • 12 eine perspektivische Darstellung eines Feldes mit Energieabsorptionselementen an einem Türmodulträger.
  • 1a zeigt in perspektivischer Darstellung eine Innenansicht einer Kraftfahrzeugtür, die im – entlang der vertikalen Fahrzeugachse betrachtet – oberen Bereich einen eine Fensteröffnung O definierenden Fensterrahmen R aufweist und deren unterer Bereich durch einen Türkasten gebildet wird, der zum Außenraum hin durch eine Außenhaut A und zum Fahrzeuginnenraum hin durch eine Türinnenhaut I begrenzt wird. Die Türaußenhaut A bildet dabei eine äußere Designfläche der Kraftfahrzeugtür und ist in ihrem Design an die übrigen Bereiche der äußeren Fahrzeugkarosserie angepasst.
  • Die Türinnenhaut I weist einen großflächigen Ausschnitt auf, der von einem an der Türinnenhaut I festgelegten Türmodulträger T in Form einer Trägerplatte überdeckt ist. An diesem sind unterschiedliche Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie zum Beispiel ein elektromotorischer Antrieb E eines Fensterhebers, Führungsschienen F eines Fensterhebers, eine Lautsprecherbaueinheit L und dergleichen vormontiert.
  • Die am Türmodulträger T vormontierten Funktionskomponenten E, F, L können vor dem Einbau in eine Kraftfahrzeugtür vorgeprüft werden, so dass sich das aus dem Türmodulträger T und den hieran vormontierten Funktionskomponenten E, F, L bestehende Türmodul anschließend als eine vorgefertigte und vorgeprüfte Baugruppe in eine Kraftfahrzeugtür einbauen lässt. Im eingebauten Zustand bildet der Türmodulträger T dann einen Bestandteil der Türinnenhaut I, die den zwischen der Türinnenhaut I und der Türaußenhaut A liegenden so genannten Nassraum NR einer Kraftfahrzeugtür vom Fahrzeuginnenraum (Trockenraum TR) trennt, vergl. 1b. Dementsprechend weist der Türmodulträger T gemäß 1b eine erste, dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Oberfläche T1 und eine zweite der Türaußenhaut A zugewandte Oberfläche T2 auf.
  • Der Türmodulträger T weist vorliegend eine Mehrzahl einstückig angeformter Energieabsorptionselemente 1, 2, 6 auf, die teilweise von der ersten Oberfläche T1 in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum (Trockenraum TR) und teilweise von der zweiten Oberfläche T2 in Richtung auf die Türaußenhaut A, also in den Nassraum NR hinein, abstehen. Wie insbesondere aus der Querschnittsdarstellung der 1b hervorgeht, sind dabei einige Energieabsorptionselemente 1, 2 dem Oberschenkel-, Becken- und Hüftbereich H eines Fahrzeuginsassen (Person P) zugeordnet und teilweise zugewandt, die auf einem neben der Innenseite der Kraftfahrzeugtür vorgesehenen Fahrzeugsitz Platz genommen hat. Weitere Energieabsorptionselemente 6, die entlang der vertikalen Fahrzeugachse betrachtet unterhalb der erstgenannten Energieabsorptionselemente 1, 2 liegen, sind demgegenüber dem Untergestell U des Fahrzeugsitzes zugeordnet und teilweise zugewandt.
  • Die dem Oberschenkel-, Becken- und Hüftbereich H des Fahrzeuginsassen P zugeordneten Energieabsorptionselemente 1, 2 sind so ausgestaltet, dass bei einem Aufprall des Fahrzeuginsassen P auf jene Energieabsorptionselemente 1, 2 als Folge einer Querbeschleunigung des Kraftfahrzeugs, insbesondere bei einem Seiten-Crash, möglichst keine zu starke Belastung der besagten Körperpartien H des Fahrzeuginsassen P auftritt. Das heißt, die zugeordneten Energieabsorptionselemente 1, 2 sollten hinreichend nachgiebig ausgestaltet sein, so dass Crash-Kräfte bzw. hiermit zusammenhängende Crash-Energien durch möglichst starke Deformation jener Energieabsorptionselemente 1, 2 abgebaut werden, um Verletzungen des Fahrzeuginsassen P im Oberschenkel-, Becken- und Hüftbereich H zu vermeiden.
  • Die dem Sitzuntergestell U zugeordneten Energieabsorptionselemente 6 können demgegenüber weniger nachgiebig, also vergleichsweise härter bzw. steifer ausgeführt sein, um bei der Deformation auf einer gegebenen Deformationsstrecke möglichst viel Crash-Energie aus einem Aufprall des Sitzuntergestells U auf die Innenseite der Kraftfahrzeugtür aufnehmen zu können.
  • In den 2a und 2b ist schematisch eine erste Ausführungsform deformierbarer Energieabsorptionselemente 1, 2 dargestellt, die einen zu schützenden Kraftfahrzeuginsassen P, insbesondere dessen Oberschenkel-, Becken- und Hüftbereich H, zugeordnet sind. Dabei sind hier konkret zwei Energieabsorptionselemente 1, 2 in definierter Weise ineinander verschachtelt.
  • Hierzu steht ein erstes Energieabsorptionselement 1 von der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten ersten Oberfläche T1 des Türmodulträgers T in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum ab und verjüngt sich entlang der Richtung weg vom Türmodulträger T. An seinem der ersten Oberfläche T1 des Türmodulträgers T abgewandten Ende bildet das Energieabsorptionselement 1 eine (ebene) Deckfläche 10, die kleiner ist als die Basisfläche des Energieabsorptionselementes 1 auf der Höhe des Türmodulträgers T. Die Seitenwände 12 des einstückig am Türmodulträger T angeformten Energieabsorptionselementes 1 definieren zusammen mit dessen Deckfläche 10 einen (hohlen) Pyramidenstumpf mit einer im Ausführungsbeispiel im Wesentlichen rechteckförmigen Grundfläche (mit abgerundeten Ecken). Die ringförmig umlaufenden Seitenwände 12 des ersten Energieabsorptionselementes 1 sind dabei mit Stufen 14 versehen, so dass das Energieabsorptionselement 1 als eine hohle Stufenpyramide ausgebildet ist. Dabei können die einzelnen Stufen einerseits konventionell, zum Beispiel gemäß der technischen Lehre der EP 0 683 072 B1 , ausgebildet sein oder andererseits durch eine an der Außenseite der Seitenwände 12 umlaufende Spiralstruktur, zum Beispiel nach der technischen Lehre der DE 20 2004 009 916 , gestaltet sein, wie in den 3a und 3b besser erkennbar.
  • Das von dem Türmodulträger T in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum abstehende erste Energieabsorptionselement 1 ist an seiner Basis, das heißt auf der Höhe der durch den Türmodulträger T definierten Trägerplatte, ringförmig von einem zweiten Energieabsorptionselement 2 umgeben, welches von der dem Fahrzeugaußenraum zugewandten, zweiten Oberfläche T2 des Türmodulträgers T in Richtung auf die Türaußenhaut A absteht, also in den Nassraum NR der Fahrzeugtür hineinragt, vergleiche 1b. Dieses zweite Energieabsorptionselement läuft entlang einer (vorliegend im Querschnitt im Wesentlichen rechteckigen) Ringstruktur um das erste Energieabsorptionselement 1 herum und ist dabei im Querschnitt ebenfalls nach Art einer Stufenpyramide ausgebildet, mit Seitenwänden 22, die sich von der Basis des zweiten Energieabsorptionselementes 2 zu einer ringförmig umlaufenden Deckfläche 20 erstrecken, wobei die Seitenwände 20 des zweiten Energieabsorptionselementes 2 – ebenso wie die Seitenwände 10 des ersten Energieabsorptionselementes 1 – derart geneigt sind, dass sich das zweite Energieabsorptionselement 2 entlang einer Richtung weg vom Türmodulträger T verjüngt, also an seiner Deckfläche 20 eine geringere Querschnittsausdehnung aufweist als an seiner auf der Höhe der Trägerplatte T liegenden Basis. Dabei sind auch die Seitenwände 22 des zweiten Energieabsorptionselementes 2 stufig gestaltet, und zwar zum Beispiel konventionell mittels terrassenartiger Stufen oder durch eine Spiralstruktur 24.
  • Vorliegend gehen die beiden Energieabsorptionselemente 1, 2 in einem Übergangsbereich U unmittelbar ineinander über, das heißt, auf der Höhe der Trägerplatte T geht die umlaufende Seitenwand 12 des ersten Energieabsorptionselementes 1 unmittelbar in eine (innere) Seitenwand 22 des zweiten Energieabsorptionselementes 2 über, ohne dass zwischen diesen beiden Seitenwänden 12, 22 etwa ein größerer Abschnitt der Trägerplatte T läge, der sich in der Türebene, also in der durch die Trägerplatte T aufgespannten Ebene erstreckte.
  • Ein Teil der Seitenwände 22 des zweiten Energieabsorptionselementes 2 stellt somit eine unmittelbare Weiterführung einer Seitenwand 12 des ersten Energieabsorptionselementes 1 dar, und zwar im Wesentlichen entlang derselben Raumrichtung, entlang der sich die besagte Seitenwand 12 des ersten Energieabsorptionselementes 1 bezüglich der Trägerplatte T erstreckt. Mit anderen Worten ausgedrückt, verlaufen die Seitenwand 12 des ersten Energieabsorptionselementes 1 und die sich daran anschließende Seitenwand 22 des zweiten Energieabsorptionselementes 2 entlang derselben Raumrichtung und gehen in einem Übergangsbereich U unmittelbar ineinander über.
  • Kommt es in einem Crash-Fall zu einer Relativbewegung eines zu schützenden Fahrzeuginsassen P bezüglich der in den 1a und 1b dargestellten Kraftfahrzeugtür, wobei der Fahrzeuginsasse P auf die Türinnenhaut I bzw. deren Trägerplatte T aufprallt, so führt dies zu einer Deformation zunächst des ersten Energieabsorptionselementes 1, welches vom Türmodulträger T in den Fahrzeuginnenraum hineinragt und dabei dem Oberschenkel-, Becken- und Hüftbereich H einer zu schützenden Person zugewandt ist. Das erste Energieabsorptionselement 1 wird dabei gezielt so deformiert, dass es zusammengedrückt wird, also seine Ausdehnung in den Fahrzeuginnenraum hinein reduziert wird. Hierdurch wird die mit einer Relativbewegung des Fahrzeuginsassen bezüglich der Fahrzeugstruktur verbundene (kinetische) Energie in Deformationsenergie des ersten Energieabsorptionselementes 1 umgewandelt.
  • Kommt es infolge eines stärkeren Unfalles, der mit entsprechend großen Crash-Kräften und Crash-Energien verbunden ist, zu einer so starken Verformung des ersten Energieabsorptionselementes 1, dass dieses bis zu seiner Basis an der Trägerplatte T hin zusammengedrückt wird, so erfolgt anschließend eine Verformung des das erste Energieabsorptionselement 1 ringförmig umgebenden zweiten Energieabsorptionselementes 2, das von der Trägerplatte T in einer Richtung weg vom zu schützenden Fahrzeuginsassen in den Nassraum NR hinein absteht. Aufgrund des unmittelbaren Übergangs des ersten Energieabsorptionselementes 1 mit seiner Seitenwand 12 in die (ringförmig umlaufende) Seitenwand 22 des zweiten Energieabsorptionselementes 2 kann dabei ein nahtloser Übergang von der Deformation des ersten Energieabsorptionselementes 1 in eine Deformation des zweiten Energieabsorptionselementes 2 erfolgen, so dass beispielsweise ein (mit der Bildung scharfer Kanten verbundenes) Abreißen des ersten Energieabsorptionselementes 1 („Durchstanzen") infolge starker Crash-Kräfte vermieden wird, weil die überschüssigen, am ersten Energieabsorptionselement 1 wirkenden Kräfte und Energien stattdessen in eine Deformation des unmittelbar daran anschließenden zweiten Energieabsorptionselementes 2 umgesetzt werden. Da, wie anhand 2b erkennbar, aufgrund der Ringstruktur der aus den beiden Energieabsorptionselementen 1, 2 gebildeten Anordnung in jeder Querschnittsfläche durch das zweite Energieabsorptionselement 2 jeweils vier Wandabschnitte der Seitenwand 22 des zweiten Energieabsorptionselementes 2 liegen – verglichen mit zwei Wandabschnitten der Seitenwand 12 des ersten Energieabsorptionselementes 1 – nimmt die Steifigkeit der Gesamtanordnung 1, 2 zu, sobald der Übergang von einer Verformung des ersten Energieabsorptionselementes 1 zu einer Verformung des zweiten Energieabsorptionselementes 2 stattfindet. Da zu dieser Zeit bereits ein erheblicher Teil der kinetischen Energie des zu schützenden Fahrzeuginsasse P durch eine Deformation des vergleichsweise nachgiebigeren ersten Energieabsorptionselementes 1 abgebaut worden ist, besteht zu diesem Zeitpunkt nur noch eine geringere Verletzungsgefahr des Fahrzeuginsassen P beim Zusammenwirken mit dem zweiten Energieabsorptionselement 2, so dass dessen erhöhte Steifigkeit nicht mit einem erhöhten Risiko für den zu schützenden Fahrzeuginsassen P einhergeht. Gleichzeitig können mit dem zweiten Energieabsorptionselement 2 wegen dessen vergleichsweise größerer Steifigkeit auf einem vorgegebenen Deformationsweg (senkrecht zur Erstreckungsebene der Trägerplatte T) größere Energien abgebaut werden, so dass insgesamt ein zuverlässiger Abbau der Crash-Energie auch bei stärkeren Unfällen erreicht wird, wobei der zu schützende Fahrzeuginsasse P zunächst auf ein vergleichsweise nachgiebiges Energieabsorptionselement 1 auftrifft und erst zu einem Zeitpunkt, zu dem bereits ein Teil seiner kinetischen Energie in Deformationsenergie des ersten Energieabsorptionselementes 1 umgewandelt worden ist, auf ein vergleichsweise steiferes, zweites Energieabsorptionselement 2 trifft, mit dem sich Restenergien abbauen lassen, die insbesondere bei stärkeren Crash-Fällen auftreten.
  • Wird in einem Crash-Fall die Türaußenhaut A in Richtung auf die Türinnenhaut I verformt, so gelangt erstere bei hinreichend großer Verformung in Anlage mit den von der Türinnenhaut I bzw. deren Trägerplatte T in den Nassraum NR hinein abstehenden zweiten Energieabsorptionselementen 2, wodurch wiederum durch Deformation jener Energieabsorptionselemente 2 Crash-Energie abgebaut, das heißt in Deformationsenergie umgewandelt werden kann.
  • Anhand der etwas detaillierteren Darstellung der 3a und 3b, die zusätzliche Details zu den schematischen Darstellungen der 2a und 2b zeigt, wird insbesondere deutlich, dass die Seitenwände 12, 22 der Energieabsorptionselemente vermittels einer spiralförmigen Struktur mit Stufen 14, 24 versehen sind, wobei die spiralförmigen Strukturen sich jeweils von einem Spiralanfang Sa zu einem Spiralende Sb erstrecken.
  • Weiterhin weist die durch die beiden Energieabsorptionselemente 1, 2 der 3a und 3b gebildete Absorptionsstruktur in der Ebene der Trägerplatte T eine um 90° gedrehte Orientierung verglichen mit der Struktur aus den 2a und 2b auf.
  • In den 4a und 4b ist eine Abwandlung der Absorptionsstruktur aus den 3a und 3b dargestellt, wobei der Unterschied darin besteht, dass die Seitenwände 12, 22 der Energieabsorptionselemente 1, 2 im Fall der 3a und 3b stärker (mit einem größeren Winkel α) bezüglich der Trägerplatte T geneigt sind als im Fall der Absorptionsstruktur aus den 4a und 4b. Das heißt, im Fall der 3a und 3b liegen die Seitenwände 12, 22 dichter bei einer Senkrechten auf die Trägerplatte T als im Fall der 4a und 4b. Dementsprechend ist bei gegebener Höhe der jeweiligen Absorptionsstruktur, also bei gegebener Ausdehnung senkrecht zur Trägerplatte T, im Fall der Absorptionsstruktur aus den 3a und 3b die Ausdehnung der der Trägerplatte T abgewandten Deckflächen 10, 20 größer als im Fall der 4a und 4b.
  • Selbstverständlich kann zum Schutz des Oberschenkel-, Becken- und Hüftbereichs eines Fahrzeuginsassen insbesondere ein Feld, bestehend aus einer Mehrzahl Absorptionsstrukturen der in den 2a und 2b, 3a und 3b bzw. 4a und 4b dargestellten Art vorgesehen sein, wobei weiterhin eine unterschiedliche Steifigkeit beckenseitiger Absorptionsstrukturen einerseits und hüftseitiger Absorptionsstrukturen andererseits bereitgestellt sein kann.
  • Wie anhand der 5a und 5b sowie 6a und 6b deutlich wird, ist die im Wesentlichen rechteckige (oder allgemein mehreckige) Grundstruktur der Absorptionsstrukturen aus den 2a bis 4b als ein Beispiel anzusehen, von dem beispielsweise durch Gestaltung einer kreisförmigen Grundstruktur (5a und 5b) bzw. einer ovalen oder ellipsenartigen Grundstruktur (6a und 6b) abgewichen werden kann, so dass etwa die ersten Energieabsorptionselemente 1 anstelle einer Pyramidenstumpfes einen Kegelstumpf bilden.
  • In den 7a und 7b ist eine Absorptionsstruktur dargestellt, die insgesamt neun Energieabsorptionselemente 1, 4 umfasst, von denen fünf Energieabsorptionselemente 1 jeweils ein erstes Energieabsorptionselement der anhand der 2a und 2b dargestellten Art bilden, das sich von einer Trägerplatte T der Türinnenhaut in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum erstreckt, und von denen vier Energieabsorptionselemente 4 jeweils ein zweites Energieabsorptionselement bilden, das sich von der Trägerplatte T her in Richtung auf die Türaußenhaut A, also in den Nassraum NR (vergleiche 1b) hinein, erstreckt. Dabei stehen die ersten Energieabsorptionselemente 1 jeweils von der ersten, inneren Oberfläche T1 der Trägerplatte 1 ab und die zweiten Energieabsorptionselemente 4 stehen von der zweiten, äußeren Oberfläche der Trägerplatte T ab.
  • Im Unterschied zu dem anhand der 2a und 2b dargestellten Ausführungsbeispiel ist hier jedoch nicht jeweils ein erstes Energieabsorptionselement 1 von einem zweiten Energieabsorptionselement 2 ringförmig umgeben, sondern vielmehr grenzen gemäß der 7a und 7b an ein zentrales erstes Energieabsorptionselement 1 insgesamt vier zweite Energieabsorptionselemente 4 an, die sich jeweils mit einer Seite ihrer (auf der Höhe der Trägerplatte T liegenden) Basis entlang einer Seite der Basis des ersten Energieabsorptionselementes 1 erstrecken. Da sowohl die ersten als auch die zweiten Energieabsorptionselemente 1, 4 vorliegend an ihrer Basis jeweils einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt (mit abgerundeten Ecken) aufweisen, können die einander zugeordneten Seiten der Basis des zentralen ersten Energieabsorptionselementes 1 sowie der zugeordneten zweiten Energieabsorptionselemente 4 jeweils direkt nebeneinander verlaufen.
  • Wie insbesondere anhand 7b deutlich wird, gehen dabei die mit Stufen 44 versehenen Seitenwände 42 der zweiten Energieabsorptionselemente 4 an ihrer der Basis des zentralen ersten Energieabsorptionselementes 1 zugewandten Seite unmittelbar in die ebenfalls mit Stufen 14 versehene Seitenwand 12 des ersten Energieabsorptionselementes 1 über, so dass auch hier eine unmittelbare Kraftübertragung zwischen den Seitenwänden 12, 42 der ersten und zweiten Energieabsorptionselemente 1, 4 stattfinden kann.
  • Die zweiten Energieabsorptionselemente 4 sind also bei dem anhand der 7a und 7b dargestellten Ausführungsbeispiel konstruktiv ähnlich gestaltet wie die ersten Energieabsorptionselemente 1 (und verjüngen sich ebenfalls jeweils zu einer Deckfläche 40 hin); der wesentliche Unterschied besteht lediglich darin, dass die zweiten Energieabsorptionselemente 4 von der Trägerplatte T in den Nassraum NR der Kraftfahrzeugtür hinein abragen, vergleiche 1b, während die ersten Energieabsorptionselemente 1 in den Fahrzeuginnenraum bzw. Trockenraum TR gerichtet sind.
  • Wie anhand 7a weiterhin deutlich wird, ist in den Lücken, welche zwischen benachbarten zweiten Energieabsorptionselementen 4 liegen, jeweils noch ein weiteres erstes Energieabsorptionselement 1 ausgebildet, das jeweils in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum von der Trägerplatte T absteht und das jeweils mit zwei Seiten unmittelbar an eine Seite je eines benachbarten zweiten Energieabsorptionselementes 4 angrenzt, so dass auch hier ein unmittelbarer Übergang zwischen ersten und zweiten Energieabsorptionselementen 1, 2 vorliegt.
  • 8a zeigt noch einmal in größerem Detail einen Querschnitt der Anordnung aus den 2a und 2b, wobei insbesondere die stufige Ausgestaltung der Seitenwände 12, 22 der ersten und zweiten Energieabsorptionselemente 1, 2 erkennbar ist sowie der unmittelbare, direkte Übergang (bei Position U) zwischen den Seitenwänden 12, 22 des ersten Energieabsorptionselementes 1 und des dieses ringförmig umgreifenden zweiten Energieabsorptionselementes 2.
  • 8b zeigt im Querschnitt eine Abwandlung der Absorptionsstruktur aus den 2a und 2b sowie 8a, wobei ein Unterschied darin besteht, dass die Deckflächen 10', 20' der Energieabsorptionselemente 1, 2 hier nicht eben (wie im Fall der 2a, 2b und 8a), sondern vielmehr gewölbt ausgestaltet sind, insbesondere nach außen, das heißt weg von der Trägerplatte T, gewölbt. Durch diese mit der konvexen Wölbung einhergehende Kuppelform der Deckflächen 10', 20', wie in 8b dargestellt, lässt sich eine verbesserte Kraftaufnahme im Bereich der Deckflächen 10', 20' erreichen, insbesondere im Hinblick auf die Weiterleitung von Kräften bzw. Energie aus den Deckflächen 10', 20' in die Seitenwände 12, 22.
  • 8c zeigt schließlich im Querschnitt eine Variante der Anordnung aus den 2a, 2b und 8a, gemäß der Sollbruchstellen 21 vorgesehen sind, die beim Überschreiten bestimmter Kräfte eine gezielte Abtrennung eines Teiles der Absorptionsstruktur 1, 2 in einem Crash-Fall ermöglichen. In dem in 8c dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Sollbruchstellen 21 am Übergang der inneren Seitenwand 22 des ringförmig umlaufenden zweiten, äußeren Energieabsorptionselementes 2 zu dessen Deckfläche 20, also an derjenigen Seitenwand 22, die unmittelbar in die Seitenwand 12 des ersten Energieabsorptionselementes 1 übergeht.
  • Selbstverständlich können entsprechende Sollbruchstellen 21 bei Bedarf auch an anderen Bereichen der Absorptionsstruktur vorgesehen sein.
  • 9 zeigt eine Weiterbildung der Anordnung aus den 2a, 2b und 8a, gemäß der das zweite Energieabsorptionselement 2, welches nach 1b von der Trägerplatte T in Richtung auf die Türaußenhaut A absteht und welches ein erstes Energieabsorptionselement 1 ringförmig umgibt, wiederum von einem weiteren ersten Energieabsorptionselement 3 ringförmig umschlossen ist, und zwar auf der Höhe der Trägerplatte T.
  • Das weitere erste Energieabsorptionselement 3, welches das zweite Energieabsorptionselement 2 ringförmig umschließt, steht wie auch das zentrale erste Energieabsorptionselement 1 von dem Türmodulträger T in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum ab, vergleiche 1b, und geht mit seiner inneren Seitenwand 32 unmittelbar in die zugeordnete äußere Seitenwand 22 des zweiten Energieabsorptionselementes 2 über, wie anhand der in 9 erkennbaren Übergangsbereiche U dargestellt.
  • Auch die Seitenwände 32 des weiteren ersten Energieabsorptionselementes 3 verlaufen derart geneigt bezüglich der Trägerplatte T, dass sich das besagte Energieabsorptionselement 3 entlang einer Richtung weg von der Trägerplatte T im Querschnitt verjüngt und in einer ringförmig umlaufenden Deckfläche 30 endet. Die Seitenwände 32 des weiteren ersten Energieabsorptionselementes 3 sind wiederum mit Stufen 34 versehen, die insbesondere durch eine an den Seitenwänden 32 umlaufende Spiralstruktur gebildet sein können. Weiterhin können auch mehr als die drei in 9 gezeigten Energieabsorptionselemente 1, 2, 3 zu einer Absorptionsstruktur zusammengefasst sein.
  • 10a zeigt ein Energieabsorptionselement 1, dass von der ersten, trockenraumseitigen Oberfläche T1 einer Trägerplatte T absteht und dabei nicht einstückig an dieser angeformt ist, sondern vielmehr als separates Bauelement an dieser befestigt ist. Hierzu weist das Energieabsorptionselement 1 aus 10a an seiner der Trägerplatte T zugewandten Basis einen umlaufenden Befestigungsflansch 15 auf, über den das Energieabsorptionselement 1 durch geeignete Füge- bzw. Befestigungsmittel, wie zum Beispiel eine Schraub-, Niet-, Schweiß- oder Klebeverbindung 16, mit der Trägerplatte T verbunden ist.
  • 10b zeigt eine Abwandlung der Anordnung aus 10a, gemäß der ein Energieabsorptionselement 1 in seiner Seitenwand 12 zusätzlich zu den dortigen Stufen 14 eine Rastmulde 14a aufweist, über die das Energieabsorptionselement 1 mit dem Rand einer Befestigungsöffnung B der Trägerplatte T verrastbar ist, wenn das Energieabsorptionselement 1 in jene Befestigungsöffnung B eingesteckt wird, wie anhand 10b dargestellt.
  • Dabei kann ein der Deckfläche 10 des Energieabsorptionselementes 1 gegenüber liegender Endabschnitt zugleich ein weiteres Energieabsorptionselement 2 bilden, welches auf der der Deckfläche 10 abgewandten Stirnseite der Befestigungsöffnung B aus dieser hinausragt, so dass es beispielsweise von der äußeren, nassraumseitigen Oberfläche T2 der Trägerplatte T absteht, während der mit der Deckfläche 10 versehene Bereich des Energieabsorptionselementes 1 von der anderen, inneren, trockenraumseitigen Oberfläche T1 absteht.
  • 11 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Blick auf eine (trocken- bzw. innenraumseitige) Oberfläche T1 einer Trägerplatte T eines Türmoduls, die in einem – bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand entlang der vertikalen Fahrzeugachse z betrachtet – oberen Bereich mit einer Absorptionsstruktur der in den 7a und 7b gezeigten Art versehen ist, wobei allerdings statt neun Energieabsorptionselementen 1, 4 lediglich sieben Energieabsorptionselemente 1, 4 vorgesehen sind.
  • Entlang der vertikalen Fahrzeugachse z darunter liegt eine Energieabsorptionsstruktur mit Energieabsorptionselementen 6, 7, die teilweise von der inneren, trockenraumseitigen T1 und teilweise von der äußeren, nassraumseitigen Oberfläche der Trägerplatte T abstehen.
  • Im Unterschied zu den Energieabsorptionselementen 1, 4 der oberen Absorptionsstruktur sind dabei die Energieabsorptionselemente 6, 7 der unteren Absorptionsstruktur nicht mit Stufen versehen, so dass sie eine größere Steifigkeit aufweisen und insbesondere einem Sitzuntergestell eines Kraftfahrzeugsitzes zugeordnet sein können. Auch gehen diese Energieabsorptionselemente 6, 7 nur in kleineren Bereichen unmittelbar ineinander über und sind im Übrigen überwiegend durch substantielle Abschnitte der Trägerplatte T voneinander separiert.
  • Anhand 11 wird ferner deutlich, dass – entlang der vertikalen Fahrzeugachse z gesehen – auf einer gewissen Höhe an der Trägerplatte T sowohl ein Energieabsorptionselement 4 der oberen Absorptionsstruktur 1, 4 als auch zwei Energieabsorptionselemente 6 der unteren Energieabsorptionsstruktur 6, 7 vorgesehen bzw. angeformt sind, die in entgegengesetzten Richtungen von der Trägerplatte T abstehen. Hierdurch ist eine Übergangszone der oberen in die untere Energieabsorptionsstruktur gebildet, in der ein Übergang von einem oberen Bereich vergleichsweise geringerer Steifigkeit in einen unteren Bereich vergleichsweise größerer Steifigkeit der Absorptionsstrukturen stattfindet.
  • 12 zeigt schließlich noch einmal eine perspektivische Darstellung der Absorptionsstruktur 1, 4 aus den 7a und 7b, anhand der insbesondere der unmittelbare Übergang zwischen Seitenwänden 12, 42 benachbarter Energieabsorptionselemente 1, 4 des ersten und zweiten Typs deutlich wird, vergleiche die mit dem Bezugszeichen U hervorgehobenen Übergangsbereiche.
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Claims (28)

  1. Kraftfahrzeugbaugruppe mit – einem Träger, der bei bestimmungsgemäßem Einbau in ein Kraftfahrzeug eine dem Fahrzeuginnenraum zugewandte erste Oberfläche und eine dem Fahrzeugaußenraum zugewandte zweite Oberfläche aufweist, – mindestens einem ersten Energieabsorptionselement, das von dem Träger in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum absteht und mindestens eine sich winklig zu der inneren Oberfläche des Trägers erstreckende Seitenwand aufweist, und – mindestens einem zweiten Energieabsorptionselement, das von dem Träger in Richtung auf den Fahrzeugaußenraum absteht und mindestens eine sich winklig zu der äußeren Oberfläche des Trägers erstreckende Seitenwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes Energieabsorptionselement (1, 3) und mindestens ein zweites Energieabsorptionselement (2, 4) derart benachbart zueinander angeordnet sind, dass eine Seitenwand (12, 32) des ersten Energieabsorptionselementes (1, 3) und eine Seitenwand (22, 42) des zweiten Energieabsorptionselementes (2, 4) in einem Übergangsbereich (U) zumindest abschnittsweise entlang einer gemeinsamen Richtung erstreckt sind und dass bei einer Krafteinleitung in eines der beiden Energieabsorptionselemente (1, 3; 2, 4), durch welche das Energieabsorptionselement (1, 3; 2, 4) in Richtung auf den Träger (T) zusammengedrückt wird, eine unmittelbare Weiterleitung der Kraft aus einer Seitenwand (12, 32; 22, 42) des einen Energieabsorptionselementes (1, 3; 2, 4) in eine Seitenwand (22, 42; 12, 32) des anderen Energieabsorptionselementes (2, 4; 1, 3) erfolgen kann.
  2. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenwand (12, 32) des ersten Energieabsorptionselementes (1, 3) und mindestens eine Seitenwand (22, 42) des zweiten Energieabsorptionselementes (2, 4) derart ineinander übergehen, dass die beiden Seitenwände zusammengenommen eine einheitliche Wand bilden.
  3. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (22, 42) eine Fortsetzung der anderen Seitenwand (12, 32) bildet.
  4. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (12, 32; 22, 42) derart ineinander übergehen, dass im Übergangsbereich (U) der Seitenwände kein substantieller Bereich des Trägers (T) liegt, der sich winklig zu den Seitenwänden (12, 32; 22, 42) erstreckt.
  5. Kraftfahrzeugbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Energieabsorptionselement (2, 3) das andere Energieabsorptionselement (1, 2) ringförmig umschließt.
  6. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Energieabsorptionselement (2, 3) das andere Energieabsorptionselement (1, 2) teilweise ringförmig umschließt, insbesondere unter einem Winkel von mindestens 180°.
  7. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Energieabsorptionselement (2, 3) das andere Energieabsorptionselement (1, 2) vollständig umschließt.
  8. Kraftfahrzeugbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu einem Energieabsorptionselement (1, 3; 2, 4) des ersten oder zweiten Typs eine Mehrzahl Energieabsorptionselemente (2, 4; 1, 3) des jeweils anderen Typs benachbart angeordnet sind, wobei zwischen benachbarten Energieabsorptionselementen (1, 3; 2, 4) unterschiedlichen Typs jeweils in einem Übergangsbereich (U) ein Übergang von Seitenwänden (12, 32; 22, 42) des einen Energieabsorptionselementes (1, 3) in die des anderen Energieabsorptionselementes (2, 4) erfolgt.
  9. Kraftfahrzeugbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Energieabsorptionselement (1, 3; 2, 4) in einem Querschnitt parallel zum Träger (T) eine im Wesentlichen rechteckige, im Wesentlichen kreisförmige oder im Wesentlichen ovale Kontur aufweist.
  10. Kraftfahrzeugbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (12, 32; 22, 42) eines jeweiligen Energieabsorptionselementes (1, 3; 2, 4) derart bezüglich des Trägers (T) geneigt verlaufen, dass sich die Querschnittsfläche eines jeweiligen Energieabsorptionselementes parallel zum Träger (T) entlang einer Richtung weg vom Träger (T) verjüngt.
  11. Kraftfahrzeugbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Energieabsorptionselement (1, 3; 2, 4) an seinem vom Träger (T) entfernten Endabschnitt eine freie Deckfläche (10, 10', 30; 20, 20', 40) aufweist.
  12. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige freie Deckfläche (10, 30; 20, 40) eben ist.
  13. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 11, 12, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige freie Deckfläche (10', 20') gewölbt ausgebildet ist.
  14. Kraftfahrzeugbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Energieabsorptionselement (1, 3; 2, 4) in seiner Seitenwand (12, 32; 22, 42) eine Mehrzahl Stufen (14, 34; 24, 44) aufweist.
  15. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Stufen (14, 34; 24, 44) durch eine Mindeststufenhöhe voneinander getrennt sind.
  16. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen (14, 34; 24, 44) durch eine an den Seitenwänden (12, 32; 22, 42) der Energieabsorptionselemente (1, 3; 2, 4) umlaufende Spiralstruktur gebildet werden.
  17. Kraftfahrzeugbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Energieabsorptionselemente (1, 3; 2, 4) einstückig am Träger (T) angeformt ist.
  18. Kraftfahrzeugbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Energieabsorptionselemente (1, 3; 2, 4) als separates Bauelement am Träger (T) festgelegt ist.
  19. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das separate Energieabsorptionselement (1, 3; 2, 4) über zusätzliche Befestigungsmittel (16) am Träger (T) festgelegt sind.
  20. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das separate Energieabsorptionselement (1, 3; 2, 4) über einen einstückig angeformten Rastbereich (14a) am Träger (T) verrastet sind.
  21. Kraftfahrzeugbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Energieabsorptionselement (1, 3; 2, 4) eine Sollbruchstelle (21) vorgesehen ist, an der das Energieabsorptionselement (1, 3; 2, 4) bei Überschreiten einer definierten Belastung bricht.
  22. Kraftfahrzeugbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (T) eine Mehrzahl Absorptionsstrukturen vorgesehen ist, die jeweils mindestens ein erstes und mindestens ein zweites Energieabsorptionselement (1, 3; 2, 4) umfassen.
  23. Kraftfahrzeugbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (T) über die ersten und zweiten Energieabsorptionselemente (1, 3; 2, 4) hinaus weitere Energieabsorptionselemente (6, 7) vorgesehen sind.
  24. Kraftfahrzeugbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (T) Energieabsorptionselemente (1, 2, 3, 4, 6, 7) unterschiedlicher Steifigkeit gegenüber Deformation vorgesehen sind.
  25. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass Energieabsorptionselemente (1, 3; 2, 4) vergleichsweise geringerer Steifigkeit einem zu schützenden Fahrzeuginsassen (P) zugeordnet sind, der in einem Crash-Fall mit dem Träger (T) kollidieren kann, und Energieabsorptionselemente (6, 7) vergleichsweise größerer Steifigkeit einer Kraftfahrzeugstruktur (U) zugeordnet sind, die in einem Crash-Fall mit dem Träger (T) kollidieren kann.
  26. Kraftfahrzeugbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (T) im bestimmungsgemäß in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand einen Bestandteil einer Kraftfahrzeugtür bildet.
  27. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (T) einen Bestandteil einer Türinnenhaut (I) bildet.
  28. Kraftfahrzeugbaugruppe nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (T) als ein Türmodulträger ausgestaltet ist, an dem vor seinem Einbau in eine Kraftfahrzeugtür Funktionselemente (E, F, L) der Kraftfahrzeugtür vormontierbar sind.
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