DE820086C - Spannteile fuer Ringfedern - Google Patents
Spannteile fuer RingfedernInfo
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- DE820086C DE820086C DEP8047D DEP0008047D DE820086C DE 820086 C DE820086 C DE 820086C DE P8047 D DEP8047 D DE P8047D DE P0008047 D DEP0008047 D DE P0008047D DE 820086 C DE820086 C DE 820086C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F3/00—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
- F16F3/02—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
- F16F3/04—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
- F16F3/06—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs of which some are placed around others in such a way that they damp each other by mutual friction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Ringledern nach den Patenten 463I59 und 5o6 896 werden zwecks Ermöglichung eines schnelleren Ein- und Ausbauens mittels Spannteilen zu einer Federpatrone zusammengespannt. Die Spannteile bestehen im allgemeinen aus Druckstück, Drucktopf und Spannschraube mit Mutter und Splint. Die Ringfeder setzt sich aus geschlossenen Außen-, geschlossenen Innen- und geschlitzten Innenringen zusammen. Man verzichtet dabei bewußt auf halbe Endringe, um in der Lagerhaltung Irrtümer infolge der Vielteiligkeit auszuschließen. Dadurch können jedoch die Endringe der Federpatrone nur zu 5o% zur Federung herangezogen werden, da nur eine Ringhälfte durch anliegende Gegenringe belastet werden kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Benutzung der Spannteile auf kürzestem Raum möglichst große Federwege zu erzielen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die den Endringen anliegenden Spannteile neben ihrer eigentlichen Funktion des Zusammenhaltens ebenfalls als Federelemente ausgebildet werden und mit den Anfangs- und Endringen der Ringfedersäule so in kraftschlüssiger Verbindung stehen, daß diese ebenfalls zur Federung herangezogen werden können. Werden auf die federnden Spannteile Gummiplatten vulkanisiert oder sonstwie befestigt, so ist damit eine Geräuschdämpfung und eine weiche Anfangsfederung für kleinere Belastungen gegeben. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die aus der Fabrikation kommenden Ringfedern mit ihren zugehörigen federnden Spannteilen versehen in einem Arbeitsgang geprüft werden und dabei die notwendige Vorspannung erhalten. Bisher erfolgte die Prüfung in einem besonderen Arbeitsgang, während anschließend das Zusammenspannen zu einer Federpatrone und das Richten der Ringe vorgenommen werden mußte.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an 6 Abbildungen erläutert.
- Abb. i zeigt einen normalen Hülsenpuffer mit Ringfederpatrone in der bisherigen Ausführung, Abb. 2 einen ganzen Außenring einer Ringfeder mit zugehöriger federnder Spannplatte gemäß der Erfindung, Abb. 3 die Anwendung des Erfindungsgedankens bei Zug- und Stoßvorrichtungen, Abb. 4 und 5 eine für die Zusammenarbeit mit Ringfederaußen- und -innenringen geeignete Spannplatte, Abb.6 federnde Spannteile in Verbindung mit Gummiplatten.
- Wie aus Abb. i ersichtlich ist, dienten die Spannplatten a in Verbindung mit der Spannschraube b und dem Drucktopf c lediglich zum Halten der Federpatrone. Bei der in Abb. 2 wiedergegebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Spannplatte d steht diese mit einem Ringfederaußenring e so in kraftschlüssiger Verbindung, daß bei einer Beanspruchung des Puffers Ringfederring und Fläche f der Spannplatte Feder- und Reibwirkung wie bei Ringfedern erzeugen, wobei der Ringfederaußenring e gedehnt und die Spannplatte d gestaucht werden. Da auch die Spannplatte aus federndem Material gefertigt ist, tritt zusätzlich zur Ringfederwirkung eine Biegungsfederung in der Spannplatte auf, um die sich die Gesamtfederung erhöht.
- Für Zug- und Stoßvorrichtungen von Lastkraftwagen, Omnibussen und Straßenbahnwagen wird man Spannplatten nach Abb.3 verwenden. Die federnde Spannplatte h greift einerseits hinter die Verjüngung der Zugstange i und steht anderseits auf der Fläche k mit dem Ringfederaußenring g in federnder Verbindung. Die Arbeitsweise der Spannplatte entspricht derjenigen nach Abb. 2.
- Die Abb. 4 und 5 zeigen federnde Spannplatten, die sowohl für Ringfederinnenringe als auch für Ringfederaußenringe benutzt werden können, je nachdem, ob der Endring einer Federsäule ein Innen- oder ein Außenring ist. Während bei Abb. .4 Spannplatte und Außenring in gleicher Weise wie bei Abb.2 zusammenarbeiten, wird bei der in Abb.5 dargestellten Zusammenarbeit zwischen Spannplatte n und Innenring m die Spannplatte auf Zug und der Innenring auf Druck beansprucht.
- Werden gemäß Abb. 6 den federnden Spannplatten n Gummikissen o zugeschaltet, so ergibt sich dadurch zusätzlich zu den Reim- und Federwirkungen zwischen Spannplatte und kingfederring eine Federung, wobei es ün Ermessen des Konstrukteurs liegt, diese durch entsprechende Wahl der Gummiqualität den jeweils gestellten Anforderungen anzupassen. Auf diese Weise ist sowohl eine weiche Anfangsfederung als auch eine bei Zug- und Stoßvorrichtungen erwünschte Schall- und Geräuschdämpfung gegeben.
Claims (3)
- PATENTANSPRGCHE: i. Spannteile für Ringfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten (d, le, n) aus federndem Material gefertigt sind.
- 2. Spannteile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung zusätzlicher Federung die Endflächen (f, k) der Spannplatten (d, h, n) mit der Konusfläche eines Ringfederendringes (e, g, m) in Ringfederwirkung zusammenarbeiten.
- 3. Spannteile nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Spannplatten (n) Gummikissen (o) zugeschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8047D DE820086C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Spannteile fuer Ringfedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8047D DE820086C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Spannteile fuer Ringfedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE820086C true DE820086C (de) | 1951-11-08 |
Family
ID=7361497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP8047D Expired DE820086C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Spannteile fuer Ringfedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE820086C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP8047D patent/DE820086C/de not_active Expired
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