DE248765C - - Google Patents

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DE248765C
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wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/06Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in helical form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248765 KLASSE 63 d. GRUPPE
GIUSEPPE RESTUCCI in NEAPEL
Schraubenfedern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein für Fahrzeuge aller Art dienendes federndes Rad, bei welchem zwischen dem Radkranz und der Aui3enfelge Federn vorgesehen sind. Derartige federnde Räder sind bereits bekannt, indessen besitzen die bekannten Radeinrichtungen den Nachteil, daß die Federn entweder überhaupt nicht oder doch nicht ohne weiteres nachgespannt werden können.
ίο Das vorliegende Rad, bei dem gemäß der Erfindung die Schraubenfedern auf der Umfläche des Radkranzes aufliegen und mit diesem sowie mit der Außenfelge in dauernder Berührung stehen, sieht dagegen die Möglichkeit vor, alle Federn, und zwar durch eine von außen her zu bedienende Spannvorrichtung, gleichzeitig nachspannen und damit das Rad in sachgemäßer Weise den verschiedenen Belastungen anpassen zu können.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 das Rad in einer Ansicht mit teil weisem Schnitt, während Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a-a der Fig. ι darstellt.
Fig. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsformen der Federspannvorrichtung in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstabe.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind zwei im Querschnitt mit einer Wölbung (Fig. 2) versehene Scheiben 1 und 2 vorgesehen, welche durch Bolzen 5 miteinander verbunden sind und zwischen sich den Radkranz 8 aufnehmen, der einen mittleren Vorsprung bzw. eine mittlere Wand aufweist, so daß zwei nebeneinander liegende ringförmige Kammern gebildet werden, in denen mehrere Paare von Schraubenfedern 6 und 7 derart untergebracht sind, daß sie sich in die Wölbungen der Platten 1, 2 einlegen. Die Schraubenfedern 6 und 7 liegen auch auf der Umfläche des Radkranzes 8 auf und befinden sich somit einerseits mit letzterem, anderseits aber auch mit der Außenfelge 1, 2 in dauernder Berührung.
Wird das Rad belastet, so sinkt die Nabe zusammen mit dem Radkranz 8 nach abwärts, wobei sich diese Teile auf die jeweils unten befindlichen Federpaare 6, 7 aufsetzen und diese somit spannen. Die Spannung überträgt sich auf die jeweils oberhalb der Achse liegenden Federpaare, die sich auf die Wölbungen der Platten 1, 2 stützen und somit die Last auf diese letzteren und den Laufreifen übertragen.
Die Verbindung zwischen der Außenfelge i, 2 und dem Radkranz 8 ist derart, daß Felge und Radkranz in jeder Stellung zwar in radialer Richtung gegeneinander verschiebbar, dagegen an einer gegenseitigen Verdrehung gehindert sind. Zu diesem Zwecke steht die Außenfelge 1, 2 durch Stangen 25 mit einem Ring 26 in Verbindung, der seinerseits durch Lenkstangen 27 mit einem Ring 28 verbunden ist. Dieser ist zusammen mit einem Zahnrade mittels Schrauben 30 auf den Speichen des Rades befestigt.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene Schraubenfeder-Spannvorrichtung ist bei der in Fig. 1 auf der linken Hälfte und in Fig. 3 in ver-
größertem Maßstabe dargestellten Ausführungsform derart eingerichtet, daß sich zwischen Lagern 9, die an den Enden zweier aufeinanderfolgender Federpaare 6, 7 vorgesehen sind, zwei Rollen 13 und 16 befinden, welche durch ein Seil bzw. Metallband 12 verbunden sind,, das auf der einen Rolle 13 aufgewickelt werden kann. Diese ist auf einer abgesetzten Welle angeordnet, deren einer Teil 10 einen
ίο viereckigen, deren anderer Teil 11 aber einen zylindrischen Querschnitt besitzt. Der Teil 11 ist außerdem noch mit einer Ausnehmung versehen, die zur Aufnahme eines Schlüssels dient. Dieser Schlüssel hat den Zweck, die Welle derart zu verschieben, daß der Teil 10 aus dem Lager 9 heraustritt, während der zylindrische Teil 11 in das Lager 9 gelangt, so daß nunmehr die Trommelwelle gedreht und damit das Federband 12 auf die Trommel aufgewickelt werden kann, um die Spannung sämtlicher Federn gleichzeitig zu beeinflussen. Bei dem in Fig. 1 auf der rechten Seite und in Fig. 4 in vergrößertem Maßstabe dargestellten Ausführungsbeispiel der Federspannvorrichtung sind zwei an die Federenden 17 angelenkte Kloben 31 vorgesehen, die durch einen mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Schraubenbolzen 21 miteinander in Verbindung stehen. Wird mittels eines geeigneten Schlüssels die Welle 18 in Umdrehung 3<j versetzt, welche eine Schnecke 19 trägt, die mit einem auf dem Schraubenbolzen 21 sitzenden Schraubenrad in Eingriff steht, so werden die Federenden je nach dem Drehungssinn der Welle 18 entweder voneinander entfernt oder einander genähert, womit also alle Federn gleichzeitig eine Spannungsänderung erfahren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federndes Rad mit zwischen dem Radkranz und der Außenfelge vorgesehenen Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Umfläche des Radkranzes (8) aufliegenden und mit diesem sowie mit der Außenfelge in dauernder Berührung befindlichen Federn (6, 7) nach Maßgabe der gewünschten Elastizität des Rades durch eine von außen her zu bedienende Spannvorrichtung gleichzeitig in ihrer Spannung verändert werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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