DE191476C - - Google Patents

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DE191476C
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DE
Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/12Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ*191476 -KLASSE 31 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Formmaschine zur Herstellung von Kernformstücken (für Nabe und Speichen) für Rundkörper, wie Riemenscheiben, Seilscheiben, Zahnräder usw., in Kreisausschnitten entsprechenden Teilen.
Diese Maschine unterscheidet sich von den bisher bekannten Rundkörperformmaschinen ähnlicher Art im wesentlichen dadurch, daß
to die Kernstücke zwischen teils festen, teils beweglichen Formwänden in der Weise aufgestampft werden, daß die gekrümmte Seite (innerer Teil der Kranzfläche) oben liegt, wodurch die sonst für die äußere Begrenzung der Kernstücke an dieser Stelle notwendige Formwand wegfällt und die innere Kranzfläche eine beliebige Form annehmen kann, die z. B. durch Schablonieren erzielt werden kann.
Bei dem Formen dieser Kernstücke werden weder Spindelstöcke noch sonstige Vorrichtungen zum Schablonieren verwendet, die Rundung des Umfanges des Kernstückes wird vielmehr durch Abstreichen mit einer Ziehschablone erreicht, wobei die aus mehreren Teilen bestehenden, einzeln abnehmbaren Seitenwände als Führung dienen. Für jedes den verschiedenen Stärken der Riemenscheibenkränze entsprechende Kernstück ist eine besondere Ziehschablone nötig, sofern diese nicht durch Nacharbeiten oder Anschrauben von Leisten verändert werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer-solchen Maschine wiedergegeben.
Fig. ι stellt den Längsschnitt, Fig. 2 die obere Ansicht, Fig. 3 einen durch die Mitte der Maschine geführten Querschnitt dar; die Fig. 4 bis 8 geben die Herstellung und Form des inneren Kerns für Nabe und Speichen einer ,Riemenscheibe wieder. .
Die Formmaschine besteht aus einem Tisch m mit angeschraubten Füßen %, auf dem die feste Wand f, die Lager η und K1 für eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene, die Seitenwände α und b tragende Spindel e (Fig. 1) angebracht sind. Um die Stell- und Führungsschrauben r, T1 (Fig. 2 und 3) ist ferner eine Wand d drehbar, die außerdem nach oben oder unten verschoben werden kann, wobei sie durch die in seitliche Nuten p, P1 der Wand d eingreifende Schraubenbolzen t, ij geführt wird. Durch den Führungsschlitz y wird der Ausschlag der Wand d begrenzt.
Die beiden Seitenwände α und b werden durch die Führungsstücke U1, bl (Fig. 1 und 2) mit angegossenen Naben v, V1, sowie durch die aufgesetzten Ringstücke a.2, a3, av a5 und b2, bs, bv b& (Fig. 1 bis 3) gebildet; diese erhalten gegenseitig ihre Führung und Sicher- heit gegen Verschieben durch angegossene Nocken 11, welche jeweils durch einen Steg s verbunden ' sind und seitlich gegeneinander geführt werden.
Die Herstellung einer solchen inneren Kernform F (Fig. 4 bis 8) geht in folgender Weise vor sich: Die Seitenwände α und b werden mittels Kurbel c und Spindel e auf eine beliebige Breite, am besten auf die Länge der Kernmarken h eingestellt. Die Wand d
kann durch Verschieben in Richtung t, r (Fig. 3) auf den äußeren Durchmesser des Kerns eingestellt werden.
In dem nun entstandenen, einem Kreisausschnitt entsprechenden Raum, begrenzt durch die feste Wand /, die verschiebbare Wand d und durch die Seitenwände α und b bzw. Λ, a2) und (O1, b) (Fig. 4 bis 6), werden Kernmarke h, Nabe i und Armteil k, Ar1 (Fig. 4 und 5), die in einem Winkel von 90 ° zueinander stehen, eingelegt. Die Kermarke h mit Nabe i wird genügend durch den Ansatz g der Wand f gestützt (Fig. 2 bis 4). Die Arme sind an den Auflageflächen mit Nuten w versehen, so daß sie durch einige an den Wänden d und/ angebrachte Schrauben χ gegen Verschieben gesichert sind.
Bei dem folgenden Aufstampfen wird wie üblich eine Kernplatte eingelegt, welche zur Haltbarkeit und leichteren Handhabung des Formstücks dient. Durch Abstreichen mit einer Ziehschablone / (Fig. 6) erhält man sodann die genaue Form und den richtigen Durchmesser des Kerns.
Wenn der Kern hergestellt ist, werden durch Drehen der Kurbel c (Fig. 1) die beiden Seitenwände α und b, von dem Kernstück entfernt, worauf dieses abgenommen und mit drei anderen gleichen Kernstücken zu einem fertigen vollen Kern von Kreisform zusammengesetzt und in'die Mantelform eingelegt werden kann.
Durch Auswechseln der Seitenwände α und b gegen solche, die zu einem Winkel von 60° passen, können die Kerne auch aus sechs Teilen hergestellt werden, wie z. B. für sechsarmige Riemenscheiben, da die Wand d auch in einen Winkel von 6o° zu der Platte / eingestellt werden kann.
,-,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Formmaschine zur Herstellung von Teilen der Kernform (für Nabe und Speichen) von Rundkörpern, wie Riemenscheiben, Seilscheiben, Zahnradkränzen, gekennzeichnet durch zwei sektorförmige, auf einer wagerechten Spindel (e) gegen- und voneinander bewegliche, abnehmbare Seitenwände (a) und (b), welche mit einer festen Wand ffJ und einer längsverschiebbaren und um seitliche Schraubenbolzen (r, rj drehbaren Wand (d) die Form zum Aufstampfen des Kerns bilden, und zwar in der Weise, daß die dem inneren Teil der Kranzfläche entsprechende gekrümmte Fläche des Kernstücks oben liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT191476D Active DE191476C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2826792A (en) * 1955-09-28 1958-03-18 Bey William Core making templates

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