DE681832C - Hubwerk fuer Laufkatzen - Google Patents

Description

• Hubwerk für Läufkatzen . Die Erfindung bezieht sich auf ein Hubwerk für Laufkatzen mit gleichachsig hintereinander gelagerten Seiltrommeln und Flaschenrollen, für die einzelne Achsen vorgesehen sind.
• Die Erfindung bezweckt, Hubwerke dieser Art so auszubilden, daß lediglich die Lagerdeckel der Achsen abgenommen zu werden brauchen, um die Trommeln und Rollen jeder Achse für sich ausbauen zu können. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die inneren Enden der beiden außen liegenden Trommelachsen sowie die Enden der dazwischen liegenden Rollenachse an ihren Verbindungsstellen in gemeinsamen Lagern urdrehbar und urverschiebbar anrngeordnet sind.
• Bei :einer bekannten Kranwinde liegen die Seiltrommieln und die zwischen diesen vorgesehenen Seilrollen auf einer gemeinsamen, fest angeordneten Achse hintereinander. Hierbei 'können die Trommeln und Rollen nicht je für sich ausgewechselt werden, sondern nur .gemeinsam durch Ausbau der Achse.
• Bei einem anderen bekannten Hubwerk sind die Flaschenrollen und die beiden seitlich davon angeordneten Seiltrommeln je auf einer Achse gelagert. Diese Achsen liegen je- doch nicht gleichachsig hintereinander, sondern versetzt zueinander, so .daß die Achsenden nicht in gemeinsamen Lagern ruhen können. Es ist hierbei auch nicht möglich, die Achsen unabhängig voneinander auszubauen.
• Auf der Zeichnung ist der zur Erläuterung der Erfindung in Betracht kommende Teil einer Lalufkatze beispielsweise veranschaulicht.
• Abb. i zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Abb. 2 zeigt den in Abb. i von einem Kreis umgebenen Teil in größerem Maßstahe; Abb. 3 ist die zur Abb. 2 ;gehörige Diraufsicht und Abb . q. ein Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 2.
• Die Achsen i und 2 der beiden Seiltrommeln 3 und q. und die Achse 5 dar Flaschenrollen 6 bis 9 sind hintereinander und undrehbar angeordnet. Die inneren Enden der beiden außen liegenden Trommelachsen i und 2 greifen ,nach Art einer Klauenkupplung je mit einem senkrecht stehenden Zapfen io (Abb. 3, q.) in Ausnehmungen i i der dazwischen liegenden Achse 5. Diese Verbindungsstellen der Achsen ruhen je in Lagern 12 und 13, deren Deckel 14 und i5 mit einem Ansatz 16 versehen ist. Dieser Aalsatz greift in ,eine AUsnehraung 1 7 ein, die quer zu den gegeneinamderstoßenden Achsenden im. diesen verläuft. Hierdurch werden die drei genannten Achsen in der Achsrichtung gegeneinander festgelegt und zugleich gegen Drehung gesichert. Die Länge des Zapfens io ist etwas, geringer als die Breite des Lagers 12 oder 13, so daß bei abgehobenem Lagerdekkel 14 oder 15 die Achsenden frei liegen und die Achsen unabhängig voneinander aus den Lagern herausgehoben werden können.
• Aus der Anordnung gemäß der Erfindung ergibt sich ferner eine wesentliche Vereinfachung in der Bauart der Laufkatzen.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hubwerk für Laufkatzen reit gleichachsig hintereinander gelagerten Seiltrommeln und Flaschenrollen., für die einzelne Achsen vorgesehen sind; dadurch gelkennzeichnet, daß die inneren Enden der beiden außen ;liegenden Trommelachsen sowie die Enden der dazwischen. liegenden Rollenachse (5) an ihren Verbindungsstellen in gemeinsamen Lagern (12, 13) undrehb,ar und urverschiebbar angeordnet und bei abgehobenen Lagerdeckeln (1q., 15) je für sich lösbar sind.
2. 2. Hubwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenstoßenden Enden der Achsen (1, 2, 5) nach Art ,ein-er K1auenkupplung ineinandergreifen, wobei das eine Achsende-mit einem senkrecht stehenden Zapfen (io) in eine Ausnehmung (r i) des anderen Achsendes greift und de Eingrifflänge etwas geringer ist als die Breite des Lagers (12, 13); und daß jeder Lagerdeckel (14, 15) einen Ansatz (16) trägt, der in eine quer zu und in den Achsexzden verlaufende Ausnehmung (17) eingreift.