DE1918620C3 - Elastische Wellenkupplung - Google Patents

Elastische Wellenkupplung

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DE1918620C3
DE1918620C3 DE19691918620 DE1918620A DE1918620C3 DE 1918620 C3 DE1918620 C3 DE 1918620C3 DE 19691918620 DE19691918620 DE 19691918620 DE 1918620 A DE1918620 A DE 1918620A DE 1918620 C3 DE1918620 C3 DE 1918620C3
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coupling
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Heinz-Dieter Boehm
Karl Schlotmann
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Maschinenfabrik Stromag GmbH
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Maschinenfabrik Stromag GmbH
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    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts
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    • F16D2003/745Tyre type coupling, i.e. bellows with only one fold
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische WeI- Dec vorliegenden Erfindung liegt daher die Auflenkupplung mit einem zwischen zwei Kupplungs- gäbe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine flanschen angeordneten längsgeteiiten reifenförmigen Wellenkupplung der eingangs genannten Art mit Verbindungsring aus gummielastischcm Material, der radial einsetzbaren Zähnen zu entwickeln, die erneu beidseitig hülsenartige Ansätze aufweist, in deren s einwandfreien Formschluß gewährleistet und eine Bohrung gleichmäßig über einen Umfang verteilt einfache Montage erlaubt, ohne daß die herstellungsradial nach innen gerichtete Zähne angeordnet sind, kosten zu hoch werden. Die Erfindung besteht dann, die in Zahnlücken gleichen Querschnitts eingreifen. daß die Zähne parallel zueinander laufende, gerade
Elastische Wellenkupplungen dieser Art sind be- Flanken aufweisen. Durch diese Gestaltung wird emkannt. Sie besitzen im allgemeinen ein zweiteiliges, als io mal erreicht, daß die Zähne auf den Kupplungs-Gummireifcn ausgebildetetes elastisches Verbin- flanschen in einfacher Weise, beispielsweise durch dungsglied, das zur Montage radial auf die Kupp- Herausfräsen der Zahnlücken, hergestellt werden lungsflansche aufgesetzt und dort mit geeigneten Elan- können. Gleichzeitig wird dabei aber den Zähnen auf dagen od, dgl, gehalten wird. Diese Art der Montage den Kupplungsfianschen selbst ein schwalbenbedingt, daß entweder eine Verzahnung vorgesehen 15 schwanzförmiger Querschnitt gegeben, der für einen ist, die mindestens an zwei Stellen nicht formschlüs- ausgezeichneten Halt des aufgesetzten, elastischen sig ineinandergreifen kann, da sonst ein Herausneh- Reifens sorgt. Die Zähne des längsgeteilten Reifens men und Einsetzen der verzahnten Teile bei der Mon- können nun, von einer Stelle ausgehend, nacheinantage nicht möglich ist, oder daß die Gummihülsen der radial in die Zahnlücken der Kupplungsflansche mit Vierkantausnehmungen zum Aufsetzen auf ent- ao eingedrückt werden, so daß der Reifen bei der Monsprechend gestaltete Kupplungsflansche versehen sind. tage odei bei einem späteren Auswechseln auf die Die bekannten Wellenkupplungen, deren Zähne ra- Kuppiungsflansche aufgewälzt werden kann. Die gedial in die entsprechenden Zahnlücken eingesetzt wählte Zahnform bringt dabei noch den Vorteil, daß werden, weisen daher den Nachteil auf, daß sie ver- die einmal eingedrückten Zähne des KupplungsreiliLItnismäßig aufwendig herzustellen sind und daß 35 fens beim Aufwälzvorgang durch die Form der die mit ihnen übertragbaren Drehmomente und auch Zähne des Kupplungsflansches formschlüssig gehalten die erreichbaren Drehzahlen in gewissen Grenzen ge- werden und nicht wieder aus ihren Zahnlücken halten werden müssen, um während des Betriebs ein- herausspringen, so daß eine äußerst einfache Monwandfrei zu verhindern, daß der Formschluß der tage erreicht wird. Zur Erleichterung der Montage Verzannung gelöst wird. 30 können die Zähne der hülsenartigen Ansätze des
Es sind auch elastische Wellenkupplungen mit Verbindungsreifens außerdem mit einer Fase an ungeteilten ring- oder rohrförmigen elastischen Ver- ihren äußeren Kanten versehen sein,
bindungsgliedern bekannt, die auf verzahnte Kupp- Für die Zähne von besonders hoch belasteten elalungsflansche aufgeschoben sind. Diese ungeteilten stischen Reifen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, elastischen Verbindungsringe sind dabei in ihrem In- 35 insbesondere für Verbindungsreifen mit Gewebeneren mit einer Vielzahl von gleichmäßig auf den einlagen, die Zähne der hülsenartigen Ansätze mit Umfang verteilten längsverlaufenden Zähnen mit einer eigenen, vom übrigen Gewebe unabhängigen etwa trapezförmigem, sich nach innen zu verjüngen- oder mit dem übrigen Gewebe verbundenen Gewebedem oder auch leicht verbreiterndem Querschnitt einlage zu versehen.
versehen, zwischen denen nutartige Zahnlücken mit 40 In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines
etwa rechteckigem oder schwalbenschwanzförmigem Ausführungsbeispieles dargestellt Es zeigen
Querschnitt entstehen. In diese Zahnlücken werden Fig. 1 in der oberen Hälfte einen Längsschnitt
die auf den KLpplungsfianschen vorgesehenen Zähne und in der unteren Hälfte eine Ansicht der Wellen-
in axialer Richtung eingeschoben, so daß eine gute kupplung und
formschlüssige Verbindung entsteht, die auch hohe 45 F i g. 2 einen Querschnitt durch die neue Wellen-Drehmomente zu übertragen erlaubt. Der Nachteil kupplung längs der Linie H-II der Fig. I bzw. eine - solcher Wellenkupplungen besteht jedoch darin, daß Ansicht der Kupplung in Richtung II a.
zur Montage stets Raum in Richtung der Wellen- In der Fig. 1 ist ein Gummireifen 1, der jeweils achsen vorhanden sein muß, um das axiale Aufschie- mit hülsenartigen Ansätzen 2 versehen ist, auf zwei ben zu ermöglichen. Das wird in der Regel bei so Kupplungsflansche 3 aufgesetzt, die mit einer Verbereits eingebauten Kupplungen nicht der Fall sein, zahnung 4 versehen sind. In diese Verzahnung greifen so daß diese sogenannten Steckkuppiungen beim Aus- Zähne S des Reifens 1 ein, deren Ausbildung aus wechseln der elastischen Verbindungsglieder jeweils der F i g. 2 zu ersehen ist. Die KupplungEflansche 3 den Ausbau zumindestens einer der beiden zu kup- werden jeweils mit nicht dargestellten Wellenenden pelnden Wcllcntcüe erforderlich machen und zudem ss verbunden, die miteinander gekuppelt werden keine einfache Montage zulassen, wenn die Raum- sollen.
Verhältnisse beengt sind. In der Fi g. 2 ist zu erkennen, daß die Zahnlücken
Die gleichen Nachteile gelten auch für Wellen- der Verzahnung 4 parallele Flanken 4 α aufweisen kupplungen, bei denen elastische Vcrbindungsschie- und daß die Zähne 5 des elastischen Reifens 1 ebennenstücke in Zahnlücken auf zwei Kupplungsscheiben 60 faüs parallele Zahnflanken besitzen. Durch diese Auseinführbar sind, weil dort zum Befestigen dieser gestaltung erhalten die Zähne 6 der Kupplungs-Vcrbindungsschicncnstückc ein axial aufschiebbares flansche 3, die mit einer Nut 7 zur Verbindung mit Gehäuse vorgesehen sein muß. Diese Ausführungs- den Wellenenden versehen sind, einen schwalbenformen weisen, abgesehen von einem sehr aufwen- schwanzformigen Querschnitt, der dafür sorgt, daß digen Aufbau, auch noch den Nachteil auf, daß die 65 die Zähne 5 des Reifens f während des Betriebes fest übertragbaren Drehmomente nur sehr gering sein in den Zahnlücken gehauen weiden. Dös ist im können, wenn die Kupplung genügend elastisch aus- wesentlichen darauf zurückzuführen, daß die radial gebildet sein soll. zur Achse 3 der Kupplungsflansche 3 wirkenden Zen-
trifugalkräfte zumindest zum Teil von der« Zahnflanken 4 α der Zähne 6 aufgenommen werden können.
Die neue Kupplung läßt sich sehr leicht herstellen, da die parallelen Zahnflanke* der Zahnlücken sich mit herkömmlichen Herstellungsmethoden (eicht erreichen lassen. Besonders voieilhaft ist es, wenn die Zähne 5 mit einer Fase 9 versehen sind, weil dann ihre Montage leichter möglich ist. Es hat sich auch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn in den Zähnen S jeweils eine Gewebeeinlage 1· angeordnet ist, die bei elastischen Verbindungsreifen, die ebenfalls mit Gewebeeinlagen versehen sind, mit dieser Gewebeeinlage verbunden oder auch unabhängig von dieser Gewebeeinlage sein kann.
Der neue Verbindungsreifen I katin beispielsweise längs der angedeuteten Linie U geleilt sein. Zu seiner Montage wird in diesem Fall zunächst der Zahn 5 α radial von außen eingedruckt und dann der ganze Reifen I im Uhrzeigersinn auf die Kupplüngsflansche3 aufgewälzt, wobei alle Zähne nacheinander in die entsprechenden Zahnlücken eingedrückt wer- - den. Anschließend werden die aus der F i g. 1 ersichtlichen Bandagen aufgebracht. Auch eine zweiteilige Ausführung des Reifens ist möglich. Es müssen dann beide Reifenhälften wie beschrieben aufgewalzt as werden.

Claims (1)

  1. 4 Patentansprüche:
    (nil SSHüRl ZW!-
    mit e
    SSpÄ "ach den An-S1ASTSd 2 mit einem -H Gewebecin.agen versehenen Verbindung «dwd.M£.«
    Gewebe verbundenen
    sehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691918620 1969-04-12 1969-04-12 Elastische Wellenkupplung Expired DE1918620C3 (de)

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ZA702036A ZA702036B (en) 1969-04-12 1970-03-25 Resilient shaft coupling
FR7011940A FR2042835A5 (de) 1969-04-12 1970-04-02
GB06739/70A GB1240637A (en) 1969-04-12 1970-04-08 Improvements in and relating to flexible shaft couplings
BR218115/70A BR7018115D0 (pt) 1969-04-12 1970-04-08 Acoplamento elastico de eixos
AT321070A AT300481B (de) 1969-04-12 1970-04-08 Elastische Wellenkupplung
NL7005090A NL7005090A (de) 1969-04-12 1970-04-09
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DE1918620B2 DE1918620B2 (de) 1970-12-03
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NL7005090A (de) 1970-10-14
ZA702036B (en) 1971-02-24
DE1918620A1 (de) 1970-10-15
FR2042835A5 (de) 1971-02-12
GB1240637A (en) 1971-07-28
DE1918620B2 (de) 1970-12-03
AT300481B (de) 1972-07-25
BE748764A (fr) 1970-09-16

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