DE4413654C2 - Vorrichtung zur Honbearbeitung von Bohrungen mit unterschiedlichen Nenndurchmessern in Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zur Honbearbeitung von Bohrungen mit unterschiedlichen Nenndurchmessern in WerkstückenInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B33/00—Honing machines or devices; Accessories therefor
- B24B33/02—Honing machines or devices; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution, e.g. of cylindrical or conical shapes
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Honbearbei
tung von Bohrungen mit unterschiedlichen Nenndurchmessern in
Werkstücken.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen in einer
Transferstraße Motorblöcke bearbeitet werden können, bei
denen die Zylinderbohrungen einen von Motorblock zu Motor
block unterschiedlichen Abstand aufweisen können (DE 40 20
614 A1).
Nun gibt es auch Fälle, wo mit Honvorrichtungen mit einer
oder mehreren Spindeln Werkstücke bearbeitet werden sollen,
bei denen sich die Nennmaße der zu bearbeitenden Bohrungen
von Werkstück zu Werkstück ändern können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Honbearbeitung von Bohrungen mit ggf. unterschiedlichen
Nenndurchmessern zu schaffen, mit deren Hilfe diese unter
schiedlichen Bohrungen mit geringem Umstellaufwand bearbeitet
werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrich
tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Vorrichtung wird es möglich, die Honbearbeitung bei
Werkstücken durchzuführen, bei denen sich der Bohrungs-Nenn
durchmesser ändert. Mit Hilfe des Spülrings, mit dem Honöl
zugeführt wird, läßt sich die Öffnung auf die Größe des Hon
werkzeugs einstellen. Wird eine Bohrung mit einem kleineren
Nennmaß bearbeitet und das Honwerkzeug dementsprechend in
seinem Durchmesser verringert, so wird durch die Verringerung
der Öffnungsfläche des Spülrings dafür gesorgt, daß das Honöl
nicht aus der Öffnung austritt, sondern im wesentlichen voll
ständig in die zu bearbeitende Bohrung gelangt.
Zur Verstellung der Größe und/oder des Durchmessers der das
Honwerkzeug hindurchlassenden Öffnungsfläche kann erfindungs
gemäß vorgesehen sein, daß am Spülring mehrere mindestens
radial verstellbare Segmente, angeordnet sind, deren dem Mit
telpunkt der Öffnung zugewandten Seiten mindestens teilweise
den Rand der Öffnung bilden. Diese Art der Verstellung der
Öffnung hat den Vorteil des geringen Platzbedarfs und der
konstruktiv einfachen Ausgestaltung. Es wäre ebenfalls mög
lich, beispielsweise eine Platte mit mehreren getrennten
Öffnungen verschiebbar in eine Halterung des Spülrings anzu
ordnen und dann je nach Durchmesser zu verstellen.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß
das Honöl zwischen den Segmenten nach innen strömt. Dadurch
wird dafür gesorgt, daß das Honöl an die Stellen gelangt, an
denen es wirksam sein soll.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Segmente zwi
schen einem Boden des Spülrings und einem festen Ringelement angeordnet sind. Dies dient
ebenfalls der Abdichtung gegen das Austreten des Honöls an
nicht gewünschten Stellen.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Segmente mit ihren
parallelen Seitenflächen mit geringem Spiel an dem
Ringelement und dem Boden des Spülrings anliegen.
Da die Segmente den Außenumfang der Öffnung bilden sollen,
kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß sich benachbarte
Segmente mindestens teilweise durchdringen, um einen mög
lichst vollständig geschlossenen Außenumfang der Öffnung zu
ergeben. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Seg
mente stufenförmig ausgebildet sind und die eine Stufe des
einen Segments über der anderen Stufe des zweiten Segments
liegt.
Zur Verstellung der Segmente kann vorgesehen sein, daß diese
beispielsweise direkt radial nach ihnen verschoben werden
können. Ebenfalls möglich ist eine Verschiebung schräg zu
einer Umfangslinie des Spülrings.
Besonders günstig ist es jedoch, wenn die Segmente ver
schwenkbar angeordnet sind. In diesem Fall lassen sie sich
sehr einfach lagern.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Segmente paar
weise angeordnet und ausgebildet sind. Es kann beispiels
weise ein Segment eines Paares in Längsansicht U-förmig und
das andere Segment T-förmig sein, wobei sich die beiden Seg
mente dann in ihrer Form komplementär ergänzen.
Zur Verstellung der Segmente kann insbesondere ein verdreh
barer Ring vorgesehen sein, der mit den Segmenten wirkverbun
den ist. Dieser Drehring läßt sich dann von einer Außenseite
des Spülrings her leicht verstellen, beispielsweise mit Hilfe
eines in einer Verzahnung eingreifenden Schneckenrades oder
dergleichen.
Erfindungsgemäß kann bei der Vorrichtung eine pneumatische
Meßeinrichtung vorgesehen sein, die mit Hilfe mindestens
einer im Werkzeug angeordneten Luftmeßdüse den Ist-Durchmes
ser der zu bearbeitenden Bohrung mißt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus
den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum
Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei
bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie
anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Spülring nach
der Erfindung;
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein bei dem Spülring der
Fig. 1 verwendetes schwenkbares Segment;
Fig. 3 eine Seitenansicht des schwenkbaren Segments
der Fig. 2 von rechts in Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende teilweise ge
schnittene Darstellung eines zweiten Segments;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Anordnung
der beiden Arten von Segmenten in dem Spülring
der Fig. 1;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die mit einem Verstellring
versehene Anordnung der Fig. 5;
Fig. 7 schematisch die Anordnung zweier Honwerkzeuge
und zweier Spülringe über einem zu bearbeiten
den Werkstück.
Fig. 1 zeigt in einem diametralen Schnitt einen Spülring 1
nach der Erfindung. Der flachzylindrische Spülring 1 weist
eine von seiner in Fig. 1 oberen Seite ausgehende, etwa
zylindrische Innenausnehmung mit einem flachen Boden 2 auf.
Der Boden 2 enthält eine Innenöffnung 3. In dem Innenraum 4
des Spülrings 1 sind mehrere zylindrische Lagerhülsen 5 ein
gesetzt uni durch den Boden 2 mit Hilfe von Schrauben 6 ver
schraubt. Auf jede Lagerhülse 5 ist eines von zwei Segmenten
7, 8 aufgesetzt, das um diese Lagerhülse 5 verschwenkbar ist.
Beide Segmente 7, 8 enthalten zwei zueinander parallel ver
laufende ebene Seitenflächen, von denen die in Fig. 1 untere
Seitenfläche 9 des Segments 7 unmittelbar flächig mit ge
ringem Spiel oder ohne Spiel auf dem Boden 2 des Spülrings 1
aufliegt.
Auf die nach oben gerichtete Seitenfläche 10 der Segmente 7
ist dann ein Ringelement 11 aufgelegt, das mit Hilfe von
Schrauben 12 an den Lagerhülsen 5 festgeschraubt ist. Das
Ringelement 11 liegt flächig auf der nach oben gerichteten
Seitenfläche 10 der Segmente 7 auf.
Auf das mit Hilfe der Schrauben 12 festgeschraubte Ringele
ment 11 ist ein weiteres ringförmiges Element, nämlich ein
Verstellring 13 aufgelegt, der über einen Teil seines Außen
umfangs mit einer Verlängerung 14 versehen ist. Diese Verlän
gerung 14 enthält eine Zahnreihe 15.
Nach oben abgeschlossen ist der Innenraum 4 durch eine Ab
deckung 16, die mit Hilfe einer inneren Schürze 17, die bün
dig auf der Seitenfläche 10 der Segmente 7 aufliegt, das
Ringelement 11, und den Verstellring 13 einschließt.
In den Innenraum 4 führt zwischen dem Boden 2 und der Ab
deckung 16 radial ein Kanal 18, der mit einem Anschluß 19 für
eine Honölleitung in Verbindung steht. Durch den Anschluß 19
wird während des Honens Honöl eingebracht, das in dem Innen
raum 4 durch die Zwischenräume zwischen den Segmenten 7, 8 in
den zu honenden Bereich gelangt.
Die innere Schürze 17 bildet eine axial zu der Innenöffnung 3
des Bodens 2 ausgerichtete kreisförmige Öffnung.
Der in Fig. 1 dargestellte Spülring wird auf die Oberseite 34
eines Werkstücks 35 gegenüber der Achse der zu bearbeitenden
Bohrung 36 ausgerichtet positioniert. Dabei wird angenommen, daß
die zu bearbeitende Bohrung 36 in der Oberseite 34 ausmündet und
das Honwerkzeug 37 von oben durch die Innenöffnung 3 des Spül
rings 1 hindurchgreift. Selbstverständlich ist eine entspre
chend andere Anordnung an einer nicht horizontalen Fläche
ebenfalls möglich.
Fig. 2 zeigt nun eine Aufsicht, d. h. in Fig. 1 von oben ge
sehen, auf ein Segment 8, das in der Fig. 1 teilweise zwi
schen dem Segment 7 angeordnet ist. Das Segment 8 enthält an
seinem einen Ende eine Lagerbuchse 20 mit einer Innenbohrung
21, die dem Außendurchmesser der Lagerhülse 5 entspricht. Das
Segment ist also um diese Lagerhülse 5 herum verschwenkbar.
Das Segment 8 enthält an seiner in Fig. 2 rechten, d. h. in
das Innere der Innenöffnung 3 des Spülrings 1 hinein gerich
teten Seite, in seinem Endbereich einen Abschnitt 22 mit
kreisbogenförmiger Kontur 23. Die Krümmung dieser Kontur 23
entspricht der Krümmung der Innenöffnung 3 im Boden 2 des
Spülrings 1.
An seinem der Lagerbuchse 20 gegenüberliegenden Ende enthält
das Segment 8 einen verdickten Kopfabschnitt 24 mit einer
darin angeordneten Bohrung 25, deren Achse parallel zur Achse
der Innenbohrung 21 der Lagerbuchse 20 verläuft. In diese
Bohrung 25 wird in zusammengesetztem Zustand des Spülrings 1
ein Stift 26 eingesetzt, der im Schnitt der Fig. 1 darge
stellt ist.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Segments 8 der Fig. 2 von
rechts. Es ist zu sehen, daß das Segment 8 aus einem schmalen
Mittelabschnitt 27 mit den bereits erwähnten parallelen ebe
nen Seitenflächen 28 und 29 und aus dem verdickten Kopfab
schnitt 24 und der Lagerbuchse 20 zusammengesetzt ist. Die
Lagerbuchse 20 weist eine größere Länge auf als die Dicke des
Mittelabschnitts 27, während der Kopfabschnitt 24 nochmals
länger ist. Die Länge, d. h. die in Fig. 3 zu sehende Ab
messung des Kopfabschnitts 24, ist dem Abstand zwischen dem
Boden 2 des Spülrings 1 und dem festgeschraubten Ringelement
11 gleich.
Während das in Fig. 2 und 3 dargestellte Segment 8 in der
Seitenansicht der Fig. 3 eine T-Form aufweist, ist die Form
der Segmente 7 im wesentlichen U-förmig, siehe Fig. 4. Fig. 4
zeigt praktisch eine geschnittene Seitenansicht aus der glei
chen Richtung wie die Fig. 3. Der Mittelabschnitt 30, der dem
Mittelabschnitt 27 des Segments 8 entspricht, ist hier aus
zwei parallelen Schenkeln gebildet, die zwischen sich einen
Schlitz 31 stehen lassen. Die Breite dieses Schlitzes ent
spricht der Breite des Mittelabschnitts 27 des jeweils ande
ren Segments 8. In zusammengesetztem Zustand liegt der Mit
telabschnitt 27 des Segments 8 in dem Schlitz 31 des Segments
7. Auch das Segment 7 weist im Bereich seines einen in Fig. 4
unteren Endes eine Innenöffnung zur Lagerung auf der Lager
hülse 5 auf und im Bereich seines anderen Endes eine Innen
öffnung zur Anbringung eines Stiftes 26. Die Seitenform des
Segments 7 ist der in Fig. 2 dargestellten Seitenform des
Segments 8 praktisch gleich.
Fig. 5 zeigt nun eine schematische Aufsicht auf die Anord
nung, bei der aus Gründen der Vereinfachung nur zwei Segmente
7, 8 und das Ringelement 11 der Fig. 1 dargestellt sind. Die
Anordnung enthält insgesamt sechs Lagerhülsen 5, die verein
facht als massiv dargestellt sind. Diese sechs Lagerhülsen 5
sind gleichmäßig über einen Umfang verteilt. Auf ihnen ist
abwechselnd ein Segment 7 mit U-Form und ein Segment 8 mit T-
Form gelagert. Beide Segmentarten sind in der gleichen Rich
tung orientiert, in der Darstellung der Fig. 5 also im Uhr
zeigersinn. Die Stifte 26 sind in kreisbogenförmigen Schlit
zen 32 in dem Ringelement 11 geführt. Die kreisbogenförmigen
Schlitze 32 liegen auf einem Kreisbogen um die Lagerhülse 5
des zugehörigen Segments.
In Fig. 5 sind die beiden Segmentarten in ihrer maximal mög
lichen, nach innen gerichteten Stellung dargestellt. Die Ab
schnitte 22 mit der kreisbogenförmigen Kontur 23 schneiden
sich hierbei etwas, so daß bei Darstellung aller sechs Seg
mente 7, 8 eine nur angenähert kreisförmige Innenöffnung ent
steht. Aus dem Vergleich der Darstellungen der Fig. 1 bis
5 ergibt sich, daß die T-förmigen Segmente 8 mit ihrem Mit
telabschnitt 27 durch den Schlitz 31 der U-förmigen Segmente
7 hindurchgreifen.
Die Stifte 26, die in den Innenbohrungen 25 der Segment 7, 8
angeordnet sind, greifen über die oberen Seitenflächen der
Segmente 7, 8 hinaus und dort in Öffnungen des oberen ver
drehbaren Verstellrings 13 ein. Diese Anordnung ist in Fig. 6
dargestellt. Fig. 6 zeigt den auf die Darstellung der Fig. 5
aufgesetzten Verstellring 13 in lagerichtiger Anordnung. Die
Stifte 26 greifen in Schlitze 33 in dem Verstellring 13,
wobei diese Bogenschlitze ebenfalls auf Kreisbögen liegen,
gegenüber den Schlitzen 32 des anderen Ringelements 11 aber
umgekehrt orientiert sind. Wird der Verstellring 13 der
Anordnung der Fig. 6 aus der dargestellten Stellung im
Gegenuhrzeigersinn verdreht, wobei die Lagerhülsen 5 der
Anordnung stehen bleiben, so gleiten die Stifte 26 die
Schlitze 33 entlang und gelangen so radial weiter nach außen,
was eine Verschwenkung der Segmente 7, 8 im Gegenuhrzeiger
sinn bedeutet. Dadurch vergrößert sich die Öffnungsfläche und
der Durchmesser der von den Segmenten 7, 8 freigelassenen
Innenöffnung.
Zur Verdrehung kann ein Schneckengetriebe vorgesehen sein,
das schematisch in Fig. 1 bei 38 dargestellt ist und das mit
der Zahnreihe 15 am Außenumfang des Verstellrings 13 zusam
menwirkt.
Wenn der Spülring 1 auf der Oberseite 34 des zu bearbeitenden
Werkstücks 35 angeordnet ist, wird durch Betätigen des
Schneckengetriebes die Innenöffnung so gewählt, daß das Werk
zeug 37 durch sie gerade hindurchgreifen kann. Bei größeren
Honwerkzeugen 37 für größere Nenndurchmesser wird die Öffnung also
erweitert, während sie bei kleineren Honwerkzeugen 37 verkleinert
wird. Dadurch wird dafür gesorgt, daß das durch den Kanal 18
eintretende Honöl im wesentlichen nur durch den Raum zwischen
den Segmenten 7, 8 in das Innere des Spülrings 1 und damit in
die zu bearbeitende Bohrung 36 gelangt.
Fig. 7 zeigt in der rechten Hälfte die Anordnung zweier der
artiger Spülringe 1 an der Oberseite 34 eines Werkstücks 35.
Das Werkstück weist parallel zueinander zwei zu bearbeitende
Bohrungen 36 auf, die beide gleichzeitig von zwei Honwerkzeu
gen 37 bearbeitet werden sollen. Über jeder Bohrung 36 ist
ein Spülring 1 angeordnet, der in der beschriebenen Weise auf
das Honwerkzeug 37 eingerichtet ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Honbearbeitung von Bohrungen (36) mit
unterschiedlichen Nenndurchmessern in Werkstücken (35),
mit
- 1. 1.1 einem Honwerkzeug (37),
- 2. 1.2 einem auf die Oberseite des Werkstücks (35) um
die zu bearbeitende Bohrung (36) angeordneten
Spülring (1), der
- 1. 1.2.1 einen Anschluß (19) für die Zufuhr von Honöl o. dgl. und
- 2. 1.2.2 eine gegenüber der Achse der Bohrung (36) ausge richtete Öffnung (3) für das Honwerkzeug (37) aufweist, deren Öffnungsfläche veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Durchmesser der
Öffnung (3) verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der am Spülring
(1) mehrere mindestens radial verstellbare Segmente (7,
8) angeordnet sind, deren dem Mittelpunkt der Öffnung
(3) zugewandten Seiten mindestens teilweise den Rand der
Öffnung (3) bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Honöl zwischen
den Segmenten (7, 8) nach innen strömt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der die Segmente
(7, 8) zwischen einem Boden (2) des Spülrings (1) und einem
festen Ringelement (11) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der
die Segmente (7, 8) mit ihren parallelen Seitenflächen
(9, 10) mit geringem Spiel oder ohne Spiel an dem Ring
element (11) und dem Boden (2) des Spülrings (1) anlie
gen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der
sich benachbarte Segmente (7, 8) teilweise durchdringen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der
die Segmente (7, 8) paarweise angeordnet und ausgebildet
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei der
die Segmente (7, 8) verschwenkbar angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, bei der
zur Verstellung der Segmente (7, 8) ein verdrehbarer
Verstellring (13) vorgesehen ist, der mit den Segmenten
(7, 8) wirkverbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413654 DE4413654C2 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Vorrichtung zur Honbearbeitung von Bohrungen mit unterschiedlichen Nenndurchmessern in Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413654 DE4413654C2 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Vorrichtung zur Honbearbeitung von Bohrungen mit unterschiedlichen Nenndurchmessern in Werkstücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4413654A1 DE4413654A1 (de) | 1995-10-26 |
DE4413654C2 true DE4413654C2 (de) | 2000-03-02 |
Family
ID=6515920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944413654 Expired - Fee Related DE4413654C2 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Vorrichtung zur Honbearbeitung von Bohrungen mit unterschiedlichen Nenndurchmessern in Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4413654C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011670C2 (de) * | 1980-03-26 | 1987-10-01 | Peter 7442 Neuffen De Nagel | |
DE4020614A1 (de) * | 1990-06-28 | 1992-01-09 | Nagel Masch Werkzeug | Honmaschine |
-
1994
- 1994-04-20 DE DE19944413654 patent/DE4413654C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011670C2 (de) * | 1980-03-26 | 1987-10-01 | Peter 7442 Neuffen De Nagel | |
DE4020614A1 (de) * | 1990-06-28 | 1992-01-09 | Nagel Masch Werkzeug | Honmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4413654A1 (de) | 1995-10-26 |
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