DE4303526C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Honbearbeitung von Werkstücken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Honbearbeitung von WerkstückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Honbearbeitung von Werkstücken mit mindestens einer Bohrung.
Es ist bekannt, daß man beim Honen von Bohrungen je nach Art
der Führung des Werkzeugs neben der Verbesserung der Ober
flächengüte auch Verbesserungen der Form erreichen kann. Will
man eine Verbesserung der Orthogonalität der Bohrungsachse
erreichen, so muß man dafür sorgen, daß das Werkzeug nicht
vom Werkstück geführt wird, sondern in einer Führung der
Honvorrichtung oder der Halterung hierfür. Es ist sinnvoll,
diese Führungen, ggf. auch nur eine Führung, möglichst nahe
am Werkstück anzubringen. Der Abstand zwischen dem Werkstück
und der Führungsbuchse ist jedoch durch die Größe des Über
laufs der Honbearbeitung bestimmt. Dieser beträgt beispiels
weise ein Drittel bis zur Hälfte der Honsteinlänge. Insbeson
dere bei sehr langen Honwerkzeugen ist daher bei den bekann
ten Vorrichtungen ein großer Abstand zwischen der zu bear
beitenden Bohrung des Werkstücks und der Führung für das
Honwerkzeug vorhanden.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Halten von Werkstücken,
insbesondere Zahnrädern bekannt (DE-OS 29 03 622), bei der
ein Paket von Zahnrädern in einzelnen Halterungen ausgerich
tet angeordnet ist. Das hierbei verwendete Honwerkzeug weist
eine lange vordere Führungszone auf, die in einer Führungs
buchse geführt wird. Die Führungsbuchse ist feststehend
angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die eine nochmals
weitere Verbesserung der Lage der geometrischen Achse herzu
stellen erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrich
tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit
den Merkmalen des Anspruchs 10 vor. Weiterbildungen sind
Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
Während im Stand der Technik die Führungselemente, die
meistens als Führungsbuchsen ausgebildet sind, stehen blei
ben, so daß zwischen dem Führungsabschnitt des Honwerkzeugs
und der Führungsbuchse eine Relativdrehung auftritt, wird
nach der Erfindung das Führungselement, beispielsweise eine
Führungsbuchse, mitgedreht. Es tritt zwar auch noch eine
Relativbewegung auf, jedoch nur in einer Richtung, nämlich
der Hubrichtung. Das Vorhandensein der mindestens einen
Ausnehmung in der ansonsten zylindrischen Führungsfläche
macht es möglich, die eigentlichen Honelemente des Honwerk
zeugs, beispielsweise Honleisten, durch die Ausnehmungen
hindurch zu fahren. Dadurch ist es möglich, den Überlauf bei
der Honbearbeitung durch die Führungsbuchse hindurch anzu
ordnen. Daher können die Führungselemente bis unmittelbar an
die Stirnfläche des zu bearbeitenden Werkzeugs herangerückt
werden. Die Führung des Werkzeugs, d. h. seine Positionierung
auf der Drehachse, erfolgt daher unmittelbar im Bereich der
Stelle, wo die Führung besonders erforderlich ist. Verwendet
man zwei Führungen, so wird durch die Maßnahme nach der
Erfindung der Abstand zwischen den beiden Führungen und damit
die nicht unterstützte Länge des Werkzeugs verringert. Dies
ist insbesondere bei langen Werkzeugen von besonderem Vor
teil.
Der Drehantrieb für das Führungselement kann in Weiterbildung
der Erfindung mit Vorteil von dem Drehantrieb für das Hon
werkzeug abgeleitet werden. Auf diese Weise kann besonders
einfach für eine Synchronisierung gesorgt werden. Es ist
beispielsweise nur einmal erforderlich, die Ausrichtung
zwischen dem Honwerkzeug und der Führungsbuchse durchzufüh
ren. Diese bleibt dann aufrechterhalten.
Dabei kann der Drehantrieb für das Führungselement über ein
Getriebe mit dem Drehantrieb der Honspindel verbunden sein.
Es ist jedoch auch möglich und liegt im Rahmen der Erfindung,
daß der Drehantrieb des Führungselements durch das Honwerk
zeug selbst erfolgt. Dies kann beispielsweise dadurch ge
schehen, daß derjenige Bereich des Werkzeugs, der als Füh
rungsabschnitt dienen kann, eine schmale in Längsrichtung
verlaufende vorspringende Kante aufweist, die in eine ent
sprechende Führungsausnehmung des Führungselements eingreift.
Ebenfalls möglich ist eine von der Kreisform abweichende
Form des Führungsabschnitts des Honwerkzeugs.
Der Führungsabschnitt des Honwerkzeugs, der kein getrennter
Abschnitt zu sein braucht, kann als der Teil des Werkzeugs
definiert werden, bis zu dem das Honwerkzeug in dem entspre
chenden Umsteuerpunkt in das Führungselement eingefahren
wurde.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der
Drehantrieb eine mit der Honspindel und dem Führungselement
getrieblich verbindbare Welle aufweist. Diese kann beispiels
weise parallel zu der Drehachse des Honwerkzeugs verlaufen.
Für eine besonders einfach durchzuführende Synchronisierung
kann der Antrieb dieser Welle über einen Zahnriemen erfolgen.
Die Welle braucht im übrigen nicht mit der gleichen Geschwin
digkeit umzulaufen wie das Honwerkzeug.
Besonders günstig ist es, wenn in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen ist, daß die Führung im Bereich beider axialer
Stirnseiten je ein Führungselement aufweist.
Die Vorrichtung, die von der Erfindung vorgeschlagen wird,
ist insbesondere bei langen und schlanken Honwerkzeugen von
Vorteil. Sie kann insbesondere Anwendung finden bei der
Bearbeitung von Werkstücken mit mehreren axial ausgerichteten
Bohrungen. Derartige Bohrungen gibt es beispielsweise bei den
Kurbelwellengehäusen von Mehrzylindermotoren.
Die Erfindung ist ebenfalls mit Vorteil anwendbar bei der Be
arbeitung mehrerer zu einem Paket zusammengefaßter Werk
stücke, beispielsweise mehreren Pleueln.
Das von der Erfindung vorgeschlagene Verfahren zur Honbear
beitung von Werkstücken mit mindestens einer Bohrung mit
Hilfe eines Werkzeugs besteht darin, daß das Honwerkzeug in
der üblichen Art dreh- und hubangetrieben und im Bereich
mindestens einer axialen Stirnseite des Werkstücks von einem
Führungselement geführt wird. Dieses Führungselement wird
nun synchron mit der Drehung des Honwerkzeugs mitgedreht.
Auf diese Weise wird es möglich, das Führungselement näher an
das Werkstück heranzubringen. Das Honwerkzeug wird erfin
dungsgemäß von dem Führungselement nur im Bereich zwischen
seinen Honelementen geführt.
Die Drehung des Führungselements wird von dem Drehantrieb des
Honwerkzeugs abgeleitet, wobei dies durch ein Getriebe
erfolgen kann.
Es ist jedoch ebenfalls möglich, daß das Führungselement von
dem Honwerkzeug selbst gedreht wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus den Patentansprüchen, der folgenden Be
schreibung bevorzugter Ausführungsformen, sowie anhand der
Zeichnung. Hierbei zeigen, jeweils schematisch:
Fig. 1 die Anordnung der wichtigsten Teile der von der
Erfindung vorgeschlagenen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Führungselements mit
eingesetztem Honwerkzeug;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung bei einer
anderen Ausführungsform.
Die von der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung zur Honbear
beitung von Werkstücken enthält eine Honspindel 1, die in
einer nicht dargestellten Honmaschine angeordnet ist und von
dieser dreh- und hubangetrieben wird. Mit der Honspindel 1
verbunden ist ein Zahnrad 2, das sich mit der Honspindel 1
mitbewegt.
An der Honspindel 1 ist in nicht dargestellter Weise ein
Honwerkzeug 3 befestigt, das die Bewegung der Honspindel 1
mitmacht. Das Honwerkzeug 3 erstreckt sich durch die fünf
axial ausgerichteten Bohrungen 4 eines Werkstücks 5, im
dargestellten Beispiel eines Kurbelwellengehäuses eines
Reihenmotors. Das Werkstück 5 wird mit Hilfe einer Halterung,
die ebenfalls nicht dargestellt ist, festgehalten.
Die Vorrichtung enthält eine Führung 6, die zwei Führungsele
mente 7, 8 aufweist. Beide Führungselemente 7, 8 sind unmit
telbar benachbart zu einer axialen Stirnseite des Werkstücks
5 angeordnet und mit Hilfe von schematisch angedeuteten
Kugellagern 10 drehbar gelagert.
Das Honwerkzeug 3 weist mindestens ein Honelement 11, bei
spielsweise in Form einer Honleiste, auf. Das Honelement 11
erstreckt sich bis in die Nähe des oberen stirnseitigen Endes
des Honwerkzeugs 3. Es reicht also in einen Bereich des
Honwerkzeugs 3 hinein, der innerhalb des Führungselements 7
angeordnet ist. Das gleiche gilt ebenfalls für das untere
Führungselement 8.
Mit dem bereits erwähnten Zahnrad 2 ist über einen Zahnriemen
12 ein weiteres Zahnrad 13 getrieblich verbunden. Beide
Zahnräder sind in einer nicht dargestellten Einrichtung
gelagert, beispielsweise in einem Gehäuse. Diese Einrichtung
macht die Hubbewegung der Honspindel 1 mit.
Parallel zur Honspindel 1 und dem Werkzeug 3 ist eine An
triebswelle 14 angeordnet, die in mindestens zwei ortsfesten
Lagern 15, 16 gelagert ist. Die Antriebswelle 14 ist in ihrer
Axialrichtung nicht verlagerbar. In ihrem oberen Bereich
weist die Antriebswelle 14 einen Eingriffsbereich 17 mit
einem zahnartigen Außenumfang auf. Der Außenumfang des
Eingriffsbereichs 17 entspricht in Form und Abmessung der
Innenöffnung des Zahnrads 13. Bei der axialen Hubbewegung
des Zahnrads 13 gleitet dieses also längs des Eingriffsbe
reichs 17, wobei eine Drehung des Zahnrads 13 ebenfalls zu
einer Drehung der Antriebswelle 14 führt.
Im Bereich des Führungselements 7 weist die Antriebswelle 14
ein mit ihr verbundenes Zahnrad 18 auf, das über einen
weiteren Zahnriemen 19 mit dem Führungselement 7 verbunden
ist, das an seinem Außenumfang eine Verzahnung 20 aufweist.
Auch das zweite Führungselement 8 weist an seinem Umfang
eine Verzahnung 20 auf, über die ein Zahnriemen 21 gelegt
ist. Dieser kämmt mit einem Zahnrad 22, das ebenfalls auf der
Antriebswelle 14 befestigt ist.
Auf diese Weise führt eine Drehung der Honspindel 1 zu einer
Drehung der Antriebswelle 14 und damit zu einer Drehung der
beiden Führungselement 7, 8. Die Abmessungen der einzelnen
Zahnräder sind so gewählt, daß diese Drehung der Führungsele
mente 7, 8 synchron zu der Drehung des Honwerkzeugs 3 er
folgt.
Fig. 2 zeigt vereinfacht die Zuordnung von Honwerkzeug 3 zu
einem der beiden Führungselemente 8. Das Honwerkzeug 3 weist
im dargestellten Beispiel vier Honleisten 11 auf, die gegen
über dem kreisförmigen Querschnitt des Honwerkzeugs 3 vor
springen. Im Bereich zwischen den Honelementen 11 ist das
Honwerkzeug 3 mit einem kreisförmigen Querschnitt versehen.
Der Durchmesser dieses Führungsabschnitts entspricht dem
Durchmesser der Innenbohrung des Führungselements 8. Die
beiden Teile liegen also aneinander an. Die Innenöffnung des
Führungselements 8 bildet eine zylindrische Führungsfläche.
Diese Führungsfläche weist eine der Zahl der Honelemente 11
gleiche Zahl von Ausnehmungen 23 auf, die sich in Axialrich
tung erstrecken. Die Ausnehmungen 23 sind etwas größer als
die Honelemente 11, so daß die Honelemente 11 in den Ausneh
mungen 23 liegen, ohne deren Begrenzungsflächen zu berühren.
Sobald das Honwerkzeug 3 in der in Fig. 2 ersichtlichen
Umfangsausrichtung gegenüber dem Führungselement 8 angeordnet
ist, erfolgt eine synchrone Mitdrehung des Führungselements 8
mit dem Honwerkzeug 3. Bei der Honbearbeitung kann der
Überlauf des Honwerkzeugs 3 also so eingestellt werden, daß
die Honelemente durch das Führungselement 8 hindurchlaufen
können. Das gleiche gilt natürlich auch für das Führungsele
ment 7 an der gegenüberliegenden Stirnseite des Werkstücks 5.
Die Drehbewegung wird dem Führungselement 8 durch den be
reits erwähnten Zahnriemen 21 übertragen, der mit der
Außenverzahnung 20 in Eingriff steht.
Fig. 3 zeigt stark vereinfacht ein Führungselement 28, das
mit einem Honwerkzeug mit einem quadratischen Führungsab
schnitt zusammenwirkt. In diesem Fall ist in Umfangsrichtung
bzw. Drehrichtung ein Formschluß zwischen dem Führungsab
schnitt 29 des Honwerkzeugs 3 und der zylindrischen Innenaus
nehmung des Führungselements 28 gegeben, so daß der Drehan
trieb des Führungselements 28 und die Synchronisierung von
dem Honwerkzeug 3 selbst übernommen wird. Das Führungselement
28 ist wieder drehbar gelagert, jedoch benötigt es keinen
eigenen Antrieb über eine Antriebswelle 14.
Selbstverständlich ist es auch möglich, ein Honwerkzeug mit
kreisrundem Führungsabschnitt zu verwenden und diesem eine in
Längsrichtung verlaufende Leiste vorzusehen, die den Antrieb
der Führungselement 7, 8 übernehmen könnte.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Honbearbeitung von Werkstücken (5)
mit mindestens einer Bohrung (4), mit
- 1.1 einer Halterung für das Werkstück (5)
- 1.2 einem Honwerkzeug (3), das
- 1.2.1 mindestens einen sich an ein axiales Ende des Werkzeugs (3) anschließenden Führungsabschnitt und
- 1.2.2 mindestens ein sich im wesentlichen in Längsrich tung bis in den Führungsabschnitt erstreckendes Honelement (11) aufweist,
- 1.3 einem Honantrieb für das Werkzeug (3),
- 1.4 einer Führung (6) für das Werkzeug (3), die
- 1.4.1 im Bereich mindestens einer axialen Stirnseite des
Werkstücks (5) ein Führungselement (7, 8) für den
Führungsabschnitt des Werkzeugs (3),
- 1.4.1.1 das in seiner zylindrischen Führungsfläche eine in Anordnung und Abmessung dem Honelement (11) ent sprechende in Axialrichtung verlaufende Ausnehmung (23) aufweist und
- 1.4.1.2 um die Achse des Honwerkzeugs (3) drehbar gelagert ist, und
- 1.4.2 einen Drehantrieb für das Führungselement (7, 8,
28) aufweist, der
- 1.4.2.1 dieses synchron zur Drehbewegung des Honwerkzeugs (3) antreibt.
- 1.4.1 im Bereich mindestens einer axialen Stirnseite des
Werkstücks (5) ein Führungselement (7, 8) für den
Führungsabschnitt des Werkzeugs (3),
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Drehan
trieb durch ein in Drehrichtung formschlüssiges
Eingreifen des Honwerkzeugs (3) in das Führungsele
ment (28) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der
Drehantrieb von dem Honantrieb antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, bei der der
Drehantrieb eine mit der Honspindel (1) und dem
Führungselement (7, 8) getrieblich verbindbare
Welle (14) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Welle (14)
über einen Zahnriemen (12) antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei
der das Führungselement (7, 8) über einen Zahnrie
men (19, 21) antreibbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der die Führung (6) im Bereich beider
axialer Stirnseiten des Werkstücks (5) je ein Füh
rungselement (7, 8, 28) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, zur Bearbeitung von Werkstücken (5) mit meh
reren axial ausgerichteten Bohrungen (4).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, zur Paketbearbeitung mehrerer Werkstücke.
10. Verfahren zur Honbearbeitung von Werkstücken (5)
mit mindestens einer Bohrung (4) mit Hilfe eines
Honwerkzeugs (3) und einer Halterung für das
Werkstück (5), bei dem
- 10.1 das Honwerkzeug (3) dreh- und hubangetrieben wird,
- 10.2 das Honwerkzeug (3) im Bereich mindestens einer axialen Stirnseite des Werkstücks (5) von einem Führungselement (7, 8, 28) geführt wird, und
- 10.3 das Führungselement (7, 8, 28) synchron mit der Drehung des Honwerkzeugs (3) mitgedreht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Drehung des
Führungselements (7, 8) von dem Drehantrieb des
Honwerkzeugs (3) abgeleitet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das
Führungselement (28) von dem Honwerkzeug (3)
gedreht wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei
dem Honwerkzeug (3) von dem Führungselement (7, 8,
28) nur im Bereich zwischen seinen Honelementen
(11) geführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934303526 DE4303526C2 (de) | 1993-02-06 | 1993-02-06 | Verfahren und Vorrichtung zur Honbearbeitung von Werkstücken |
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Publications (2)
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DE4303526A1 DE4303526A1 (de) | 1994-08-11 |
DE4303526C2 true DE4303526C2 (de) | 1997-04-17 |
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DE (1) | DE4303526C2 (de) |
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